Tour de France 2025


2phunkey4u

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Vergleich zu 24: Yates für Kelderman, Campenaerts für Laporte, Affini für Tratnik. Rundherum stärker so?
 
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Wurzelsepp

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Am Team wird es zu 99% nicht liegen, wenn Vingegaard die Tour nicht gewinnt. Am Schluss muss er einfach stärker sein als Pogacar, dann gewinnt er. Ist Pogacar stärker, dann gewinnt der... die Teams sind beide stark genug.

Spannend dürfte es tatsächlich im Kampf um den dritten Platz auf den Podium werden: Natürlich ist Evenepoel der logische Kandidat, aber ich schätze Almeida sehr stark ein. Der wird als letzter Helfer für UAE die Berge hochdieseln, bei den Kicks der beiden Grossen kann er nicht mitgehen, aber für Platz 3 sollte es in meinen Augen reichen. Bei Evenepoel habe ich immer noch meine Zweifel, ob die langen und harten Berge wirklich etwas für ihn sind, ich glaube eigentlich eher nicht.
 

NcsHawk

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Kann jemand eine kurze Einschätzung zur Tour abgeben?
Wie ist das allgemeine Tour-Profil dieses Jahr? Bergankünfte oder wieder viele Ziele nach Abfahrten? Highlights?
 

Lena

Lange Guste
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Ich hab die Tour immer gern geschaut, aber das letzte Jahr und auch die Dauphiné hat mir irgendwie den Zahn gezogen. Als Jonas Fan ist das schwer zu ertragen. ich hab nichts gegen Pogi, aber UAE ist mir so sympathisch wie seinerseits US Postal oder SKy. Nur dann noch mit dem Herkunftsland, in dem Menschenrechte ja auch nonexistent sind. Und ja, ich nerve schon wieder mit Politik, aber für mich ist das schon ein Kriterium, wenn auch nicht das Einzige.
 

Stiebonaut

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Kann jemand eine kurze Einschätzung zur Tour abgeben?
Wie ist das allgemeine Tour-Profil dieses Jahr? Bergankünfte oder wieder viele Ziele nach Abfahrten? Highlights?
Auf den ersten Blick eigentlich eine klassische Tour wie wir sie in den 2000er/2010er hatten, also keine Berge in den ersten 10 Tagen.

Start in Lille, erste Etappe dürfte ein Sprinter gewinnen und gelb tragen.

Die nächsten Etappen sind am Schluss sehr wellig, dass nicht zwingend ein Sprinter gewinnen kann, wenn Pogacar und co ernst machen.

Dann schon früh das erste Zeitfahren in Caen ehe es in die Bretagne geht wo unter anderem auch Mur de Bretagne ansteht.

Vor dem Ruhetag noch eine Etappe mit kleiner Bergankunft im Zentralmassiv.

Danach über Toulouse in die Pyrenäen, drei Bergankünfte (Hautacam, Peyragudes (Bergzeitfahren), Super-Bagneres).

Dann geht es Richtung Alpen, auf dem Weg dorthin Bergankunft am Ventoux.

In den Alpen dieses Jahr nur zwei Etappen, die aber nicht an Höhenmetern mangeln, nach La Plagne und zum Col de la Loze, beides auch wieder Bergankünfte.

Dann am vorletzten Tag eine völlig sinnfreie Überführungsetappe und am Schluss die Paris-Etappe über Montmartre.

Finde den Kurs aus gestalterischer Sicht eigentlich relativ öde und in den 00er/ frühen 10er Jahren wäre da auch bis zu den Pyrenäen relativ wenig im Kampf um das gelbe Trikot passiert, denke aber im Radsport der Neuzeit dürfte da ab Etappe 2 jeden Tag Action sein
 
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