theGegen
Linksverteidiger
Vorgestern Nacht hatte ich einen verworrenen Traum, den ich gerne erzählen möchte:
Der erste Teil handelte davon, wie ich mit meinen Töchtern womöglich unterwegs war in den Urlaub nach Südfrankreich (oder so). Das Dumme war aber, dass wir per Bahn reisten und uns eine irrwitzige Streckenführung über bayrische Kleinstbahnen lotste, wo wir ständig umsteigen mussten und höchstens 20 Kilometer in der Stunde machten, wenn denn eine Bimmelbahn überhaupt mal kam und wir nicht Koffer über Bahnsteige wuchten mussten.
Dieser Teiltraum wurde dann im Schlaf ad acta gelegt...
(Ich hatte wohl zuviel "Eisenbahnromantik" geschaut als nachmittägliche Einschlafhilfe nach anstrengenden Diensten.)
Der zweite Teil katapultierte mich in feinem Zwirn auf einen unbequemen Hartplastik-Schalensitz, wie man sie auf Fluren von Finanzämtern findet und worauf man warten soll, bis man aufgerufen wird.
Allerdings wartete ich nicht auf den Aufruf eines Finanzbeamten, sondern befand mich im Standesamt, wo meine (erneute) Ehe beurkundet werden sollte. (Äh.... hallo.... ich bin doch noch gar nicht geschieden? Wtf?! Aber das war dem Traum ziemlich egal.)
Mit mir zusammen warteten ein paar wenige Bekannte (es mussten ja auch Trauzeugen her) und natürlich meine neue Braut.
Die musste ich mir mal genauer anschauen, denn ich kannte sie irgendwie gar nicht. Selbst der Traum spuckte keine tatsächliche mir bekannte Person oder ein Gesicht heraus, obwohl ich in der Regel von und mit realen Personen träume. Sie war blond, sah recht hübsch aus, soweit ich erkennen konnte und war schwanger. Ah so - deshalb sollte ich sie wohl auch heiraten.
Das Warten zog sich so hin und es war furchtbar ungemütlich. Was vor allem daran lag, dass dieses Standesamt im Fuße eines Fernsehturms untergebracht war, in dem natürlich keine Zwischendecke eingezogen war. Es zog wie Hechtsuppe, rundum unverputzter Beton und es stank nach Tunnel und Tier. Eine widerliche bizarre Location. Es kamen immer wieder Leute rein, die auf anderen Stuhlreihen Platz nahmen und es ebenfalls nicht sehr gemütlich fanden.
Im Traum entschloss ich mich dazu, mich wieder mehr meiner zukünftigen Frau zu widmen und stellte fest, dass sie ausgesprochen witzig und lässig und sogar sehr hübsch war und nett und sehr sexy. Die Schwangerschaft war vom Traum inzwischen darauf reduziert worden, dass er einen Vorwand brauchte, weshalb sie im Brautkleid auf einem harten Plastikschalensitz ausruhen musste.
Und weil ich so erfreut war, dass ich anscheinend eine doch sehr akzeptable Unbekannte heiraten sollte, gab ich ihr tiefe Zungenküsse und wir fummelten so rum, um die Wartezeit zu verkürzen.
Tja und dann bin ich plötzlich aufgewacht, gerade 5 Minuten bevor mein Dienstwecker um 5:15 Uhr losdröhnen sollte. War mal gut, denn die 5 Minuten brauchte ich noch dringend, um mich über diesen merkwürdigen Mindfuck zu wundern.
Der erste Teil handelte davon, wie ich mit meinen Töchtern womöglich unterwegs war in den Urlaub nach Südfrankreich (oder so). Das Dumme war aber, dass wir per Bahn reisten und uns eine irrwitzige Streckenführung über bayrische Kleinstbahnen lotste, wo wir ständig umsteigen mussten und höchstens 20 Kilometer in der Stunde machten, wenn denn eine Bimmelbahn überhaupt mal kam und wir nicht Koffer über Bahnsteige wuchten mussten.
Dieser Teiltraum wurde dann im Schlaf ad acta gelegt...
(Ich hatte wohl zuviel "Eisenbahnromantik" geschaut als nachmittägliche Einschlafhilfe nach anstrengenden Diensten.)
Der zweite Teil katapultierte mich in feinem Zwirn auf einen unbequemen Hartplastik-Schalensitz, wie man sie auf Fluren von Finanzämtern findet und worauf man warten soll, bis man aufgerufen wird.
Allerdings wartete ich nicht auf den Aufruf eines Finanzbeamten, sondern befand mich im Standesamt, wo meine (erneute) Ehe beurkundet werden sollte. (Äh.... hallo.... ich bin doch noch gar nicht geschieden? Wtf?! Aber das war dem Traum ziemlich egal.)
Mit mir zusammen warteten ein paar wenige Bekannte (es mussten ja auch Trauzeugen her) und natürlich meine neue Braut.
Die musste ich mir mal genauer anschauen, denn ich kannte sie irgendwie gar nicht. Selbst der Traum spuckte keine tatsächliche mir bekannte Person oder ein Gesicht heraus, obwohl ich in der Regel von und mit realen Personen träume. Sie war blond, sah recht hübsch aus, soweit ich erkennen konnte und war schwanger. Ah so - deshalb sollte ich sie wohl auch heiraten.
Das Warten zog sich so hin und es war furchtbar ungemütlich. Was vor allem daran lag, dass dieses Standesamt im Fuße eines Fernsehturms untergebracht war, in dem natürlich keine Zwischendecke eingezogen war. Es zog wie Hechtsuppe, rundum unverputzter Beton und es stank nach Tunnel und Tier. Eine widerliche bizarre Location. Es kamen immer wieder Leute rein, die auf anderen Stuhlreihen Platz nahmen und es ebenfalls nicht sehr gemütlich fanden.
Im Traum entschloss ich mich dazu, mich wieder mehr meiner zukünftigen Frau zu widmen und stellte fest, dass sie ausgesprochen witzig und lässig und sogar sehr hübsch war und nett und sehr sexy. Die Schwangerschaft war vom Traum inzwischen darauf reduziert worden, dass er einen Vorwand brauchte, weshalb sie im Brautkleid auf einem harten Plastikschalensitz ausruhen musste.
Und weil ich so erfreut war, dass ich anscheinend eine doch sehr akzeptable Unbekannte heiraten sollte, gab ich ihr tiefe Zungenküsse und wir fummelten so rum, um die Wartezeit zu verkürzen.
Tja und dann bin ich plötzlich aufgewacht, gerade 5 Minuten bevor mein Dienstwecker um 5:15 Uhr losdröhnen sollte. War mal gut, denn die 5 Minuten brauchte ich noch dringend, um mich über diesen merkwürdigen Mindfuck zu wundern.