Trabant A-Probe positiv (nach Cattikas-Kampf)


Patrick

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Lt. dem Präsident des BDB, ZDF-Text und Bild-Zeitung. :crazy:

Vllt. war es doch nicht die scharfe neue Freundin, die Trabi zum neuen Höhenflug verholfen hat. :D
 

makka

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Meine Fresse - die Trabantenbrüder können einen aber auch immer wieder aufs Neue überraschen. Hatte mich für Michel gefreut, dass er den Cattikas besiegen konnte. Aber mit Hilfe von Mittelchen - das ist sportlich unfair.
So stellt er sich selbst und auch seinen Sport ins Abseits. Bin mal gespannt, was sein Boxstall nun mit ihm macht.
 

D. Crosby

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Liegt das irgendwie an der Halle, dass dort die UBP-Boxer immer poaitiv getestet werden? :crazy:

Wäre aber echt ein dickes Ding, wenn sich der Trabi nach dem Comeback auf diese Weise selbst ausbremst. Aber warten wir die B-Probe ab.
 
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Stevenson

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Den Fall, dass sich das Ergebnis der B-Probe von dem Ergebnis der A-Probe unterscheidet, kann man praktisch ausschliessen. Es sei denn, die Proben wurden verwechselt oder falsch gelagert.
 
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Francois

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makka schrieb:
Meine Fresse - die Trabantenbrüder können einen aber auch immer wieder aufs Neue überraschen. Hatte mich für Michel gefreut, dass er den Cattikas besiegen konnte. Aber mit Hilfe von Mittelchen - das ist sportlich unfair.
So stellt er sich selbst und auch seinen Sport ins Abseits. Bin mal gespannt, was sein Boxstall nun mit ihm macht.

Genau voll unfair. Nicht dass da evtl noch mehr Boxer dopen oder sogar recht flächendeckend im Boxsport gedopt wird.

Die Entrüstung ist schlicht überzogen und wenn man sich die Profisportlerrealität anschaut auch geradezu lächerlich.

Jaja ich bin ein alter Verharmloser. Dann packt mal weiter die Moralkeule aus.:wavey:
 

Deffid

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Francois schrieb:
Genau voll unfair. Nicht dass da evtl noch mehr Boxer dopen oder sogar recht flächendeckend im Boxsport gedopt wird.

Die Entrüstung ist schlicht überzogen und wenn man sich die Profisportlerrealität anschaut auch geradezu lächerlich.

Jaja ich bin ein alter Verharmloser. Dann packt mal weiter die Moralkeule aus.:wavey:

Nein, du hast vollkommen recht.

EDIT: Kann denn jemand nun sagen auf was Trabant genau positiv getestet wurde???
 

Lion-Boxing

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D. Crosby schrieb:
Liegt das irgendwie an der Halle, dass dort die UBP-Boxer immer poaitiv getestet werden? :crazy:

Wäre aber echt ein dickes Ding, wenn sich der Trabi nach dem Comeback auf diese Weise selbst ausbremst. Aber warten wir die B-Probe ab.


in wiefern ist die Quelle dieser Meldung sicher?? wann kann man mit Resultate der B-Probe rechnen???
 

jisi

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......Ex-Weltergewichts-Europameister Michel Trabant (28, Berlin) steht unter Verdacht des Dopings mit Anabolika. Die nach seinem letzten Kampf am 6. Mai in Düsseldorf entnommene A-Probe ist positiv. Trabant soll nun entscheiden, ob die B-Probe geöffnet wird. Bis zu einem endgültigen Ergebnis wollen Trabant und Universum nicht aussagen.....

http://www.abendblatt.de/daten/2006/06/21/576440.html
 

Cânhamo

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Tja, die Anja haette ihm dasbestimmt voraussagen koennen, daß da Trouble kommen koenne. Aber so .......:( :rolleyes:
 

Totto

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Hm - hätte ich nicht gedacht, dass M.T. sowas macht. Bin schon sehr enttäuscht.
 

Alfonso

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jisi schrieb:
......Ex-Weltergewichts-Europameister Michel Trabant (28, Berlin) steht unter Verdacht des Dopings mit Anabolika. Die nach seinem letzten Kampf am 6. Mai in Düsseldorf entnommene A-Probe ist positiv. Trabant soll nun entscheiden, ob die B-Probe geöffnet wird. Bis zu einem endgültigen Ergebnis wollen Trabant und Universum nicht aussagen.....

http://www.abendblatt.de/daten/2006/06/21/576440.html

Macht das ueberhaupt Sinn fuer einen Leichtgewichtler im Boxen Ananblika zunehmen?
Dort kommt es auf Schnelligkeit und Ausdauer, nicht aber auf Masse an.
Anabolika foerdert doch nicht die Schnellkraft.
Ausser im HW halte ich Anabolika fuer nicht besonders effektiv.
Da gibt es sicher bessere "Stoffe".

Mal schaun was da rauskommt...
 

Moritz

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Alfonso schrieb:
Macht das ueberhaupt Sinn fuer einen Leichtgewichtler im Boxen Ananblika zunehmen?
Dort kommt es auf Schnelligkeit und Ausdauer, nicht aber auf Masse an.
Anabolika foerdert doch nicht die Schnellkraft.
Ausser im HW halte ich Anabolika fuer nicht besonders effektiv.
Da gibt es sicher bessere "Stoffe".

Mal schaun was da rauskommt...

Trabant ist aber Weltergewichtler:belehr:

Nee, aber ansonsten haste Recht dass Anabolika wenig Sinn macht. Zu dem ist es eines der am leichtesten nachzuweisenden Mittelchen. Kein Ahnung was er sich dabei dachte. Wenns überhaupt stimmt.
 

burnfit

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ich denke im boxen wird der muskelmassezuwachs eher als "nebenwirkung" betrachtet. hauptsächlich wird die "agressivitätssteigernde" komponente genutzt. auch ausdauersportler haben in ihrem cocktail steroide und die vermeiden nun mal penibel jegliches zusatzgewicht.

bei fast allen dopingfällen geht es aber nicht darum, den zu finden, der es macht, sondern den, der sich erwischen lässt.
 

Deffid

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Wenn ihr wüsstet wie viele verschiedene anabole Steroide mit verschiedener Wirkung es gibt, würdet ihr hier nicht so einen Mist schreiben. :rolleyes: Bei vielen ist das Aufbauen von Muskelmasse nicht wirklich das primäre Ziel.

@burnfit

Was du schreibst ist mit der größte Schwachsinn den ich bis jetzt gehört habe. Agressivität steigern...Dazu gibt es sicherlich bessere Mittel, wenn man nur diesen Effekt haben will. OK, mit deinem zweiten kommentar hast du recht.

@moritz

Ich weiß zwar nicht ob du jetzt Urintests oder Bluttests meinst, aber die Tests bei der NSAC/CASC usw. sind Urintests, und es gibt genug Leute die gespritzt bis unter die Augenlider waren und nicht positiv getestet wurden. Mayorga wurde ja auch auf einen "Masking Agent" getestet, aber ihr glaubt wahrscheinlich das er das nur zum Weight Cutting benutzt hat, nicht um zu vertuschen das er im Saft war. :saint:

Lest euch mal dieses Interview durch, ist sehr interessant und ihr könnt euch mal bilden.

http://www.t-nation.com/readTopic.d...A28989B32936.hydra?id=459597&pageNo=-1#bottom

BTW: Stellt den armen Trabant jetzt nicht so hin, als wäre er der fast einzigste der Steroide benutzt. Ihr könnt mir glauben das es im Boxen mehr als genug Leute gibt die im Saft sind.
 

Michael Meyers

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Anabole Steroide werden sehr viel dafür benutzt um einfach die Trainingsintervalle zu verlängern. Nandrolon z.b. wird im Radsport benutzt um die langen Grundlagenausdauer Einheiten besser zu kompensieren. Der Sportler leidet am nächsten Tag nicht so unter harten Muskulatur. Es lagert nebenbei noch Wasser in der Muskulatur ein, folge Gelenkschmerzen und Muskelprobleme werden weniger gespürt. Die Steroide die die Aggresivität steigern bringen auch einen enormen Muskelzuwachs von daher fällt das hier in dieser Gewichtsklasse sicher raus. Diese trainingsunterstützenden Mittel wie oben von mir genannt werden da bin ich sicher auf breiter Front in vielen Sportarten eingesetzt. Wer alleine in den letzten Jahren mit Nandrolon erwischt wurde in vielen verschiedenen Sportarten (Leichtathletik, Fußball, Radsport...) sagt viel über die Verbreitung aus.
 

al

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Die fast immer gleiche Diskussion nach jedem Dopingfall, die mehr damit zu tun hat, wie der Zuseher den Sport sehen will als mit den Tatsachen. Verkauf- und vermarktbar ist nur der brave Athlet, der kraft seines Talents und der natürlichen Gaben als Held für die Öffentlichkeit erscheint. Weshalb über das fast überall praktizierte, flächendeckende Doping nicht gesprochen werden darf. Weil nicht sein kann was nicht sein darf ...

Ich kenne den Leistungssportbereich im Bereich der Leichtathlektik, des Schwimmens, Radfahrens, teilweise im Wintersport. Überall wird gedopt, längst nicht mehr nur bei Kugelstoßern und Hammerwerfern. Ich habe auch nie einen Sportler getroffen, der moralische Bedenken hatte, solche Mittel zu nehmen - man fürchtet nur, erwischt zu werden. Bestenfalls wurde über die gesundheitlichen Implikationen gesprochen, mit Ärzten und Pharmazeuten. Andererseits weiß auch jeder Leistungssportler, dass seine Tätigkeit - ob mit oder ohne Doping - ohnehin nicht gesund ist, weshalb die Skrupel nicht allzu groß sind.

Und mit Regelmäßigkeit erfolgt dann die öffentliche Hinrichtung des schwarzen Schafes (hier halt Trabant), während intern ohnehin nur darüber gesprochen wird, dass der so blöd gewesen ist, sich erwischen zu lassen (falscher Zeitpunkt der Einnahme, bewusstes Eingehen eines höheren Risikos, weil man einen Trainingsrückstand aufholen muss etc.). Und hierbei tun sich dann die Sportlerkollegen besonders hervor, welche mit ihrer Doppelmoral hausieren gehen (etwa Carl Lewis bei bei Ben Johnson - heute weiß man längst, dass er bloß die klügeren Berater hatte oder ein öst. Sprinter, der jahrelang mit Anti-Doping Tshirt rumlief - bis er erwischt wurde).

Dass man der breiten Öffentlichkeit den "sauberen Sport" als solchen verkaufen kann und will ist wegen einer gewissen - gewollten - Unkenntnis der Lage klar. Mich überrascht es aber immer wieder, dass hier, in einem Forum, in dem viele Benutzer direkt oder indirekt mit dem Sport zu tun haben, diese Mär vom Dopingausnahmefall immer noch aufrecht erhalten wird.

al
 
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Stevenson

Guest
al schrieb:
Die fast immer gleiche Diskussion nach jedem Dopingfall, die mehr damit zu tun hat, wie der Zuseher den Sport sehen will als mit den Tatsachen. Verkauf- und vermarktbar ist nur der brave Athlet, der kraft seines Talents und der natürlichen Gaben als Held für die Öffentlichkeit erscheint. Weshalb über das fast überall praktizierte, flächendeckende Doping nicht gesprochen werden darf. Weil nicht sein kann was nicht sein darf ...

Ich kenne den Leistungssportbereich im Bereich der Leichtathlektik, des Schwimmens, Radfahrens, teilweise im Wintersport. Überall wird gedopt, längst nicht mehr nur bei Kugelstoßern und Hammerwerfern. Ich habe auch nie einen Sportler getroffen, der moralische Bedenken hatte, solche Mittel zu nehmen - man fürchtet nur, erwischt zu werden. Bestenfalls wurde über die gesundheitlichen Implikationen gesprochen, mit Ärzten und Pharmazeuten. Andererseits weiß auch jeder Leistungssportler, dass seine Tätigkeit - ob mit oder ohne Doping - ohnehin nicht gesund ist, weshalb die Skrupel nicht allzu groß sind.

Und mit Regelmäßigkeit erfolgt dann die öffentliche Hinrichtung des schwarzen Schafes (hier halt Trabant), während intern ohnehin nur darüber gesprochen wird, dass der so blöd gewesen ist, sich erwischen zu lassen (falscher Zeitpunkt der Einnahme, bewusstes Eingehen eines höheren Risikos, weil man einen Trainingsrückstand aufholen muss etc.). Und hierbei tun sich dann die Sportlerkollegen besonders hervor, welche mit ihrer Doppelmoral hausieren gehen (etwa Carl Lewis bei bei Ben Johnson - heute weiß man längst, dass er bloß die klügeren Berater hatte oder ein öst. Sprinter, der jahrelang mit Anti-Doping Tshirt rumlief - bis er erwischt wurde).

Dass man der breiten Öffentlichkeit den "sauberen Sport" als solchen verkaufen kann und will ist wegen einer gewissen - gewollten - Unkenntnis der Lage klar. Mich überrascht es aber immer wieder, dass hier, in einem Forum, in dem viele Benutzer direkt oder indirekt mit dem Sport zu tun haben, diese Mär vom Dopingausnahmefall immer noch aufrecht erhalten wird.

al

:thumb:

Was alleine Hobbysportler im Fitnessstudio alles schlucken, ist doch nicht mehr normal.
 
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