Training


F

Francois

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@ Gegen
Was hast du denn immer mit deinem Halbwelter..usw? Hast du schon Turniere geboxt und möchtest dich gezielt vorbereiten?? Ansonsten ist das absolut unerheblich fürs Training, da du mit den Boxern trainierst die halt da sind. Da kann auch mal einer 2 Meter oder 1,60m groß sein und auch der 1,60m wird dich permanent im Gesicht treffen wenn er will. Warum auch nicht :confused:

Also solltest du das alles tatsächlich ernst meinen hast du eine sehr merkwürdige Vorstellung vom Boxen und Kampfsport generell. Geh einfach in einen Boxverein und fang an. Die sagen dir dann schon was Sache ist und zeigen dir wie man als körperlich Unterlegener trotzdem trifft. :D
 

theGegen

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Francois schrieb:
@ Gegen
Was hast du denn immer mit deinem Halbwelter..usw? Hast du schon Turniere geboxt und möchtest dich gezielt vorbereiten?? Ansonsten ist das absolut unerheblich fürs Training, da du mit den Boxern trainierst die halt da sind. Da kann auch mal einer 2 Meter oder 1,60m groß sein und auch der 1,60m wird dich permanent im Gesicht treffen wenn er will. Warum auch nicht :confused:

Ich sag' das nur, damit ihr Boxer "auf einen Schlag" (hihi - kleiner Scherz ;) :laugh2: :clown: ) wisst, wie ich so körperlich beschaffen bin. Nicht, dass ihr denkt, da will so ein kleiner Dicker mit Brille in den Ring. :saint:

Francois schrieb:
Also solltest du das alles tatsächlich ernst meinen hast du eine sehr merkwürdige Vorstellung vom Boxen und Kampfsport generell. Geh einfach in einen Boxverein und fang an. Die sagen dir dann schon was Sache ist und zeigen dir wie man als körperlich Unterlegener trotzdem trifft. :D
Wenn ich auf Halbwelter runter komme, bin ich gar nicht mehr so körperlich unterlegen. Ich bin ja immerhin 1,82 und hab' 'ne große Reichweite! :belehr:
 

theGegen

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Johnny Brasco schrieb:
Hey Gegen, das ist doch ein Witz, oder?
Ganz ehrlich, was für eine Vorstellung hast du eigentlich vom Boxtraining, dass du ernsthaft in Erwägung ziehst, mit Brille zu boxen?
Alter, ich lach mich tot ... :D

Egal, was für eine Reichweite du hast, du wirst trotzdem getroffen werden. Das gehört wohl auch zum Boxen dazu.

Ich hab' ja auch schon eingangs erwähnt, dass ich mir dann lieber aufs Kinn hauen lasse, anstatt auf die Brille - weil mein Kinn hälte mehr aus. :belehr:
Wo ist das Problem? :confused:
 

Johnny Brasco

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Vielleicht liegt das Problem darin, dass beim Boxen das gesamte Gesicht als Trefferfläche gilt? Du kannst dir beim Sparring doch nicht aussuchen, wo du nicht getroffen werden willst.
Oder, dass es nahezu unmöglich sein dürfte, die Brille so am Kopf zu fixieren, dass du eine ordentlich Doppeldeckung zustande bekommst?
Vielleicht liegt das Problem auch darin, dass du dich und vor allem deinen Gegner ganz empfindlich verletzen kannst, etwas wenn du in der Nahdistanz dein Drahtgestell in seinem Gesicht reibst?

Ich hoffe, deine Ausführungen sind nicht wirklich ernst gemeint ...


Edit:
Eine Frage hätte ich auch:
Ich weiß nicht, wer sich hier mit Fußball auskennt, aber ich würde gerne mit dem Training anfangen. Leider habe ich zwei linke Füße und kann überhaupt nicht schießen.
Meint Ihr, ich darf denn Ball auch werfen?
Schießen kann ich ja wie gesagt nicht so gut ... :D
 
F

Francois

Guest
Alles klar the Gegen du willst uns verarschen. Besonders witzig finde ich das nicht, aber wenn es dein bescheidenes Selbsbewußtsein aufbaut. Tut mir ja wirklich leid um die vergeudete Zeit für meine Postings.
 

theGegen

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Johnny Brasco schrieb:
......Edit:
Eine Frage hätte ich auch:
Ich weiß nicht, wer sich hier mit Fußball auskennt, aber ich würde gerne mit dem Training anfangen. Leider habe ich zwei linke Füße und kann überhaupt nicht schießen.
Meint Ihr, ich darf denn Ball auch werfen?
Schießen kann ich ja wie gesagt nicht so gut ... :D

Interessanterweise gibt es beim Fußball die Position des Torwarts. Der Torwart muß im günstigsten Fall wenig schießen, darf aber werfen und die Hände benutzen. Da haben es sogar Leute zum Nationalspieler gebracht, die ebenfalls zwei linke Füße haben; aber wenn Du ehrgeizig genug ist, eine gute Reakton hast und auch werfen und fangen kannst, solltest Du mal einen Verein aufsuchen, für ein aufklärendes Fußballtraining.
Welche Gewichtsklasse bist Du? (damit ich Dir da auch gezielt weiterhelfen kann... :belehr: )
 

theGegen

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Francois schrieb:
Alles klar the Gegen du willst uns verarschen. Besonders witzig finde ich das nicht, aber wenn es dein bescheidenes Selbsbewußtsein aufbaut. Tut mir ja wirklich leid um die vergeudete Zeit für meine Postings.

Mon chere François! :love3:

Je m'excuse, parçe que ma (mon :confused: ) drôle question fait quelque confusion. Peut être, ç'est comme cherchez la raison par une prôbleme du langue étrangère.


Peut être sind da 200 Grammatikfehler drin. :saint:
 

tullipan

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Francois schrieb:
@ Gegen

Und was sollte das ganze jetzt? Witzig sein? :rolleyes:
Och komm, Francois, wo bleibt Dein Sinn für Humor ?! :)
Ich finde, er hat da ganz schön was losgetreten, bei dem sich so mancher etwas "bloßgestellt" sieht - das hat für mich sehr viel mit (gelungener) Satire zu tun. :D

Mit freundschaftlichstem aller möglichen Gruuuße ;)
 

D. Crosby

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Um Mal zum Thema zurückzukommen: Ich habe vor 2 Jahren auch angefangen, ohne große boxerische Ambitionen auf einen Sandsack einzuschlagen. Wenn man sich diszipliniert, kann man auch am Sandsack locker schlagen, ohne in einen "brawl modus" zu verfallen. Ich habe mir ganz zu Beginn auch erstmal die Flossen verbogen (vor allem die Handgelenke). Aber nachdem der Schmerz vorüber war, war mir auch schon klar, was ich falsch gemacht habe. Heute fanbge ich immer erst locker an und dann wird es intensiver, so wie von timeout beschrieben. Ansonsten kann man sich einiges erfragen und erlesen. So lernt man sicher nicht Boxen, aber man kann auf diese Weise (Schnell-)Kraft üben und Spaß macht es auch.

Aber mal zwei Fragen meinerseits: Gibt es in der Defensive beim Boxen Techniken, um einen Gegner, der ganz nah aufrückt oder gar zum Clinch reinkommt, "abtropfen" zu lassen? Also seine Bewegung auszunutzen, um ihn ins Leere laufen zu lassen und dann seinserseits die Hände frei haben, um Treffer anzubringen?

Wie löst man sich am Besten aus einem Clinch, so dass man schlagen kann? Nur durch Wegstoßen des Gegners oder gibt es auch Möglichkeiten, sich z. B. über die Schulter herauszudrehen? Wie trainiert man das? Geht doch eigentlich nur mit Partner, oder?
 

jkd

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@ Cosby
sowas kannst du nur mit partner trainieren, weil man zur effektivität einfach das gefühl zum gegner und dessen bewegungen braucht. man muss insgesamt erstmal lernen wie man die schläge des gegners annimmt bzw blockt, auspendelt oder eben wie du es sagst abtropfen lässt. natürlich gibt es bewegungen die man trocken üben kann wie bspw. das rausdrehen mit der schulter und dafür kann man auch den sandsack verwenden, aber ohne echtes gefühl zum gegner bringt das nicht wirklich viel.
auch beim training mit partner gilt natürlich immer, locker bleiben locker anfangen und gefühl bekommen. lieber mal versuchen die birne abzuschalten und den flow spüren.
aber sowas braucht zeit.
 

timeout4u

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@Crosby

Dafür gibt es zig Möglichkeiten, sowohl im Kampf als auch im Training.
Kannste auch am Sandsack trainieren, beim Schattenboxen, mit dem Tennisball, mit dem Speedball auf der Feder, mit Übungen zur Schulung der Reaktion und des Auges, mit Änderung der Auslage-Übungen, Übungen zur Beinarbeit u.s.w.

Raus aus dem Clinch kommt man am elegantesten, wenn man z.B. kurz den Clinch erwidert und den Gegner glauben lässt, dass man den Clinch annimmt. Dann einen kurzen Schritt zurück, am besten mit der Schlaghand. Diese Übung kann man zum Beispiel gut am Sandsack üben. Wichtig bzw. sicherer beim Lösen ist auch, dass man die eigenen Fäuste unter die Fäuste des Gegners bekommt bzw. die Innenbahn behält. Muss man aber erst mal lange Zeit üben und die Umsetzung ist natürlich immer vom eigenen Können und dem Können des Gegners abhängig sowie der entsprechenden Beinarbeit, Boxstils und der Balance abhängig.

Und zur Sache mit dem Abtropfen. Kann man auch am Sandsack üben, indem man erst dann einen Aktion startet, wenn der Sandack auf einen zupendelt. Dann probiert man halt den Sidestep, nen Stoss mit der Schulter, nen Konter etc.

Ansonsten hat jkd schon Recht. Richtig lernen kann man diese Dinge erst im jahrelangen Sparring, durch Pratzenarbeit und durch entsprechende Kämpfe im Ring. Sonst könnte ja jeder ganz einfach boxen. :D ;)
 

Tony Jaa

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theGegen schrieb:
Ich sag' das nur, damit ihr Boxer "auf einen Schlag" (hihi - kleiner Scherz ;) :laugh2: :clown: ) wisst, wie ich so körperlich beschaffen bin. Nicht, dass ihr denkt, da will so ein kleiner Dicker mit Brille in den Ring. :saint:


Wenn ich auf Halbwelter runter komme, bin ich gar nicht mehr so körperlich unterlegen. Ich bin ja immerhin 1,82 und hab' 'ne große Reichweite! :belehr:


du erinnerst mich stark an tommy hearns :D

ansonsten kann man am sandsach auch vieles lernen. ich habe auch lange bevor in im boxverein war schattenboxen und sandsacktraining gemacht und es hat nicht wirklich geschadet. es ist auch wie croby sagte, man lernt selber aus den fehlern. und zur not kannst du timeout fragen :)
wenn du aber wirklich ernsthaft boxen möchtest, solltest du in einen boxverein gehen oder einen daddy wie floyd mayweather haben :jubel:

ansonsten hoffe ich dass du eine granit-brille hast :laugh2: . sonst werden die gegner schon bald deine schwäche erkennen und dich glasauge nennen.
im ernst, versuche es mit weichen kontaktlinsen. die sind im wettkampf wenigstens erlaubt.
 

D. Crosby

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@ jkd & timeout

Zunächst Danke euch beiden. Allerdings ging es nicht darum Schläge auszupendeln, sondern mehr darum, das Clinchen zu unterbinden.

timeout4u schrieb:
@Crosby

Raus aus dem Clinch kommt man am elegantesten, wenn man z.B. kurz den Clinch erwidert und den Gegner glauben lässt, dass man den Clinch annimmt. Dann einen kurzen Schritt zurück, am besten mit der Schlaghand. Diese Übung kann man zum Beispiel gut am Sandsack üben. Wichtig bzw. sicherer beim Lösen ist auch, dass man die eigenen Fäuste unter die Fäuste des Gegners bekommt bzw. die Innenbahn behält. Muss man aber erst mal lange Zeit üben und die Umsetzung ist natürlich immer vom eigenen Können und dem Können des Gegners abhängig sowie der entsprechenden Beinarbeit, Boxstils und der Balance abhängig.

Das habe ich so ähnlich am Sandsack geübt und mich gefragt, ob das Sinn macht, bzw. man das im Kampf tun könne. Scheinbar wäre es wirklich einen Versuch wert.

Ich kenne diese Ausweichtechniken eigentlich aus dem Tai Chi, wo man den Schwung des reinkommendne Gegners nutzt, ihn ableitet und ins Leere laufen lässt. Im Grunde ist man ja nur höflich und macht Platz. :D Wenn mann das im Boxen aber 1 zu 1 umsetzt, sieht das wohl so aus, wie Johnny Nelson gegen Rüdiger May. Entspricht leider nicht den Regeln im Boxen, war aber sehr effektiv. :laugh2:
 

timeout4u

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Boxen ist eben ne sehr komplexe Sportart. Klar, gibt es Talente, die nen Sidestep im Blut haben oder das Ausweichen mit dem Zurücklehnen des Körpers. Meist sieht aber das Training so aus: Zuerst einmal sind der Stil, die Physis und die Anlagen des Boxers entscheidend. Ein Boxer, der lieber aus der seitlichen Stellung boxt, wird in der Regel mehr zurückweichen als nen Sidestep bringen können. Auch für einen typischen Angriffsboxer ist ein Sidestep als Defensive eher unpraktisch und so weiter und so fort. Und zunächst muss der Boxer erst mal die ganzen Grundlagen beherrschen, dann geht es an die Feinheiten.
Am Beispiel „Sidestep mit Konter“ heißt das, dass für eine solche Aktion Faktoren wie Kondition, Beweglichkeit, Reaktion, Technik, Beinarbeit u.s.w. notwendig sind. Es gilt also für eine einzige Aktion verschiedene Dinge eben an den verschiedenen Trainingsgeräten oder mit den verschiedenen Übungen zu trainieren.
Nicht zuletzt sind dann die Psyche, die Erfahrung und die Finten, die Ablenkung entscheidend. Da zischt ein Boxer im Clinch schon mal was Unverständliches an dein Ohr. Einen Moment lang überlegt man und plötzlich spürt man schon den Aufwärtshaken am Kinn. Oder der Gegner lässt einen mehrmals mit dem Jab treffen. Man denkt, oh wie praktisch, und plötzlich haut er den Cross drüber.
Und diese ganzen Dinge gilt es dann zum Beispiel im Schattenboxen etc. sich anzutrainieren und automatisch abzurufen. Ansonsten ist Tai Chi sicher ganz nett, aber beim Boxen bereitet der Kämpfer ab einem gewissen Niveau seine Angriff ja vor bzw. tarnt sie. Diese geschieht durch ganz kleine Bewegungen, durch Augenspiel, durch Mimik, eine Finte, eine Fußbewegung u.s.w. Und solche Bewegungen erkennt man nur ganz schwer als Außenstehender und das bleibt meist ein geheimer Dialog zwischen den Boxern. Da mag man sich wundern, warum der eine mit der Führhand so einfach trifft. Sieht doch gar nicht so schnell aus. Aber man vergisst dabei die ganzen anderen Dinge von Finten über Taktik bis zur Kondition, Krafteinteilung u.s.w. Boxkämpfe dauern in der Regel auch mehrere Minuten bzw. Runden und da gibt’s eben viele Dinge zu beachten, viel zu probieren und es passieren viel mehr Dinge als man wahrnimmt, um das ganze Komplexe mal etwas kürzer auszudrücken. Und sicher habe ich jetzt manche Dinge übersehen oder vergessen, und genau das kommt im Ring auch bisweilen vor, wenn man einem Gegner gegenübersteht. :D
 

D. Crosby

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timeout4u schrieb:
Ansonsten ist Tai Chi sicher ganz nett, aber beim Boxen bereitet der Kämpfer ab einem gewissen Niveau seine Angriff ja vor bzw. tarnt sie. Diese geschieht durch ganz kleine Bewegungen, durch Augenspiel, durch Mimik, eine Finte, eine Fußbewegung u.s.w.

Ohne hier irgendwelche Ähnlichkeiten heraufbeschwören zu wollen, die es kaum gibt: Aber Antäuschen tut man beim Tai Chi auch. Das macht ungefähr 80% aus. Aber ich glaube, Du hast jetzt irgendwelche "Trockenübungen" vor Augen, mit ganz langsamen entspannten Bewegungen. ;) :D
 

tilldo

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Abend kann mir jemand sagen wo Passgang und Diagonalgang im Boxen verwendung finden? Oder wo ich mich darüber informieren kann? Soweit ich weiß dienen die beiden gangarten doch nur der aneinandereeihung von schlägen und nicht der fortbewegung im ring oder?
über antworten wäre ich dankbar
 
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