Naja so klar sehe ich das nicht, dass Bailey eine AK normalerweise haben muss. Wenn der bei seiner Verpflichtung im Januar 2017 bei Bayer einen langfristigen Vertrag bis 2022 ohne AK unterschreibt, kann es ganz einfach sein, dass er den Vertrag jetzt um ein Jahr ebenfalls ohne AK verlängert, damit Bayer sein Gehalt ab sofort schon seinen gezeigten Leistungen anpasst und ihn zu einem der Topverdiener macht.
Bailey hatte noch lange Vertrag, Bayer hatte keine Not zu verlängern. Das inkl. Gehaltsanpassung macht Bayer nur, wenn es auch dafür etwas bekommt oder zumindest nichts verliert. Wenn Bailey vorher keine AK hat, macht es für Bayer null Sinn wegen einem Jahr längerer Laufzeit jetzt ihm eine AK zu geben (es sei denn wir reden von 200 Mio+).
Wenn Bailey jetzt eine AK hat, hatte er vorher auch eine im Vertrag. Anders macht das keinen Sinn.
Die Frage ist eher, ob Bailey im Januar 2017 schon so wertvoll war, dass Bayer ihn nur mit einer AK im Vertrag bekommt. Das kann ich aber auch nicht so ganz glauben - oder nur teilweise, zB AK ab 2020 oder so. In so einem Konstrukt könnte dann wiederum die Vertragsverlängerung für Bayer rentabel sein, wenn sie ihm dadurch eine künftig entstehende AK sozusagen abkaufen konnten.