Plastikbecher schrieb:. Es ist doch wohl offensichtlich, das es hier allein um das Sportfördersystem geht. Es ist immer wieder unglaublich nervtötend, wenn Leute alles pauschal in einen Topf werfen und nicht in der Lage sind, zu differenzieren. Oder willst du damit implizit ausdrücken, dass dieses System ohne Stasi nicht funktionieren kann? ... Mit der Logik ist das offenbar nicht immer so einfach.
Es geht hier nicht um die Verabreichung von Doping, sondern um die Art und Weise, wie man mit den Sportlern in der DDR umgegangen ist, auch in der ehemaligen Sowjetunion, da hast du Recht. Der Sportler wurde nicht als Mensch mit eigener Persönlichkeit und Individualität gesehen.
Und wenn ein Trainer heute dies als positiv empfindet, nämlich auch das Trainer/Sporlter/Verhältnis, dann sagt das für mich einiges über diesen Trainer aus. Und zwar nichts positives.
Und der Boxer aus der russischen/ukrainischen Boxschule wird dann "auf Teufel komm raus" auf die deutsche Boxschule umgestellt, anstatt diese Boxer dann erfolgreich mit russischen/ukrainischen Trainern weiter arbeiten zu lassen.
Aber ich denke mal, dass es ein Umdenken bei den Promotern gibt. Denn es zählt der Erfolg für den Promoter. Und schon fühlen sich die Herren Trainer "auf den Schlips" getreten. Und der Axel und Henry haben Amerikaner in der Ecke.
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