UEFA Champions League 2009/10 - Viertelfinale


GitcheGumme

Moderator
Beiträge
33.569
Punkte
38
Ort
Dubai
Dann schau dir mal Spiele an, wie die Bälle zu Rooney kommen. Ist ja nicht gerade so, als würde er sich die Bälle holen und dann über den halben Platz dribbeln, wie Messi.

Ich würde zustimmen, wenn man behauptet Messi's Ausfall wiegt schwerer, als der von Robbery.
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.219
Punkte
113
Ort
Austria
Was du da redest ist Pappe. Rooney kann auch nur die wertvollen Pässe seiner Mitspieler verwerten. Das könnte selbst Gomez, nur vielleicht nicht ganz so gut.

Robbery ist wesentlich wichtiger für Bayern, als Rooney für ManU, da werden mir Trave und Max sicherlich zustimmen.
äääääh ... nein. Du redest Pappe, wenn du sagst, dass Rooney sich keine Bälle holt und nur vorne wartet. Was der Kerl in jedem Spiel läuft und nach hinten arbeitet, ist für einen Mittelstürmer sensationell. Rooney macht viel mehr, als am Ende im Ergebnis steht. Ein Ausfall von so einem Spieler ist nur extrem schwer zu kompensieren. Wie wichtig Robben und Ribery für Bayern sind, ist mir ehrlich gesagt auch Latte. Fakt ist: Bayern hat gestern ohne Robben gewonnen, und Ribery hatte auch schon bessere Spiele.

4 Wochen Pause, das ist um ein Vielfaches schlimmer als das Ergebnis gestern. Wer aber so vermessen ist, zu glauben, dass das Ding jetzt gelaufen ist, wird sich vielleicht wundern. Ungelegte Eier zu zählen ist immer ein Fehler. So wichtig Rooney auch ist - United kann auch ohne ihn gewinnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

GitcheGumme

Moderator
Beiträge
33.569
Punkte
38
Ort
Dubai
Ich habe es mit Bälleholen, wie Messi verglichen und das macht der definitiv nicht. Er ist schließlich auch kein Dribbler, das geht allein von der Statur schon mal gar nicht.
Und daß er nur vorne drin steht, habe ich auch nirgendwo behauptet.

Tatsache ist aber, daß Rooney unter Ronaldo wesentlich weniger Tore zustande brachte und bevor Ronaldo ankam ebenso.

Jetzt wo Ronaldo weg ist, ist es eben Rooney, der die Bälle bekommt und einschiebt. Ich sehe da keinen Unterschied.
Rooney ist genauso entbehrlich, wie vorher auch.
Außerdem warst du doch immer der Befürworter der Young Generation in Manchester. :belehr:

Leistungsdaten:

(inklusvie Freundschaftsspiele und Nati-elf)

2009/10: 42 Spiele / 33 Tore
2008/09: 51/22
2007/08: 49/20
2006/07: 54/23
2005/06: 46/17
2004/05: 33/17
2003/04: 34/9
2002/03: 7/-
 
Zuletzt bearbeitet:

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.219
Punkte
113
Ort
Austria
Ich habe es mit Bälleholen, wie Messi verglichen und das macht der definitiv nicht. Er ist schließlich auch kein Dribbler, das geht allein von der Statur schon mal gar nicht.
ein Spieler kann auch nach hinten arbeiten und Bälle erkämpfen, ohne sie danach mit einem Dribbling nach vorne zu bringen. Rooney geht recht oft nach hinten, erkämpft einen Ball, spielt ab und geht wieder nach vorne.

Tatsache ist aber, daß Rooney unter Ronaldo wesentlich weniger Tore zustande brachte und bevor Ronaldo ankam ebenso.
das hat den Grund, dass Rooney jetzt eine andere Position spielt. Er spielte vorher vorwiegend als Flügelstürmer oder hängende Spitze, nie im absoluten Zentrum. Erst nach dem Verkauf von Ronaldo und Tevez spielt Rooney im Zentrum. Dass sich da die Toranzahl zwangsläufig erhöht, kann man sich schon zusammenreimen, denke ich mal.

Jetzt wo Ronaldo weg ist, ist es eben Rooney, der die Bälle bekommt und einschiebt. Ich sehe da keinen Unterschied.
siehst du eigentlich ab und zu mal Fußball?

Rooney ist genauso entbehrlich, wie vorher auch.
okay, also nicht.

Außerdem warst du doch immer der Befürworter der Young Generation in Manchester. :belehr:
joah, aber nicht in einem CL-Viertelfinale.
 

GitcheGumme

Moderator
Beiträge
33.569
Punkte
38
Ort
Dubai
das hat den Grund, dass Rooney jetzt eine andere Position spielt. Er spielte vorher vorwiegend als Flügelstürmer oder hängende Spitze, nie im absoluten Zentrum. Erst nach dem Verkauf von Ronaldo und Tevez spielt Rooney im Zentrum. Dass sich da die Toranzahl zwangsläufig erhöht, kann man sich schon zusammenreimen, denke ich mal.

Eben, und da behaupte ich, das könnte auch ein Gomez oder Klose, die Bälle einnetzen.
Außerdem bezog ich mich auf die Wichtigkeit nur auf die offensiven Qualitäten, die Robbery ja zweifelsohne haben.

ein Spieler kann auch nach hinten arbeiten und Bälle erkämpfen, ohne sie danach mit einem Dribbling nach vorne zu bringen. Rooney geht recht oft nach hinten, erkämpft einen Ball, spielt ab und geht wieder nach vorne.

siehst du eigentlich ab und zu mal Fußball?

Das kann ich nicht beurteilen, im DSF wird immer nur ne kurze Zusa gezeigt, aber ich glaube dir schon, daß er nicht nur vorne ein wichtiger Mann ist, sondern ein Kämpfer, der überall mal aushilft.
Das macht aber bspw. ein Olic auch und wenn du jemanden als entbehrlich vergleichen willst, mußt du es mit Olic vs. Rooney tun und nicht mit Robbery, die völlig andere Aufgaben haben.
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.219
Punkte
113
Ort
Austria
Das kann ich nicht beurteilen, im DSF wird immer nur ne kurze Zusa gezeigt, aber ich glaube dir schon, daß er nicht nur vorne ein wichtiger Mann ist, sondern ein Kämpfer, der überall mal aushilft.
du beurteilst so viel, nur um dann später einzulenken, dass du das gar nicht beurteilen kannst :crazy:

Das macht aber bspw. ein Olic auch und wenn du jemanden als entbehrlich vergleichen willst, mußt du es mit Olic vs. Rooney tun und nicht mit Robbery, die völlig andere Aufgaben haben.
Mir ist es unerklärlich, wie man einen Spieler mit 34 Saisontoren als entbehrlich bezeichnen kann. Eigentlich passen die Worte "Rooney" und "entbehrlich" so gar nicht in einen Satz. Kein Superstar ist entbehrlich.
 

GitcheGumme

Moderator
Beiträge
33.569
Punkte
38
Ort
Dubai
Na gut, dann ist er eben in der Offensive und Defensive unentbehrlich. Aber ich bleibe dabei, daß er nicht wichtiger in der Offensive ist, als Robbery.
 
D

dalglish

Guest
Dieser Abend hat doch gezeigt, dass die Inselbewunderer nicht richtig lagen mit ihrer Einschätzung. Da wurde ja schon so getan, als ob Rooney alleine die Bayern zerlegen würde. Da wurden die englischen Abwehrspieler als undurchdringbare Wände bezeichnet. Nichts von alledem ist eingetroffen.

Die Chancen für das Rückspiel sind gut, ohne Rooney noch mal um 20 % gestiegen. Die Manchester Heimbilanz von 14-1-1 ist doch nur Makulatur. Die Dichter der englischen Liga ist weitaus schwächer als die der BULI. Ich habe neulich glaube ich Liverpool-Sunderland gesehen. Da merkt man nach 5 Minuten, das es ausgeschlossen ist, dass Sunderland auch nur irgendwas holt. Da ist jeder Ball nach 3 Ballberührungen im Aus. Die können sich nichtmal einfachste Pässe zuspielen. Alles ausichtslos. Da hat Alemania Aachen mehr Chancen einen Punkt in München mitzunehmen. In der PL haben 5 Mannschaften ein Torverhältnis von >-30!!! In der BULI nicht eine Mannschaft. Das ist zum größten Teil FALLOBST:
 

Bombe

Bankspieler
Beiträge
10.145
Punkte
113
Die Dichter der englischen Liga ist weitaus schwächer als die der BULI.

Richtig wäre - Die Dichter der englischen Liga sind weitaus schwächer als die der BULI. Und dann musst Du uns noch erklären, welche Dichter Du meinst und was das alles mit Fussball zu tun hat. Wohl wie immer nichts...
 
D

dalglish

Guest
Was gibt es da zu lachen? Es geht nur darum, dass Bayern nicht in das Fallobst der meisten englischen Mannschaften einzureihen ist, sondern eher bei 14 -1-1.
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.219
Punkte
113
Ort
Austria
Was gibt es da zu lachen? Es geht nur darum, dass Bayern nicht in das Fallobst der meisten englischen Mannschaften einzureihen ist, sondern eher bei 14 -1-1.
also bei Sunderland und Aston Villa. Nice.

Jetzt mal im Ernst, man kann über Schwächen reden, aber man muss nicht verzweifelt welche suchen, wo keine sind. 14 Siege aus 16 Partien sind ausgezeichnet. Zu dem "Fallobst" der 14 geschlagenen gehören übrigens auch Arsenal, Manchester City, Liverpool, Fulham und Everton.
 

Apollo Schwabing

Nachwuchsspieler
Beiträge
14.748
Punkte
0
Ort
Weiss ich nicht.
Ich denke, auch dass das in der Tat psychologisch gemeint ist.

1. ja, psychologisch. emkaes hat es oben schon beantwortet. würde es aber auch von der anderen seite betrachten: bei einem 1:1 würde man utd ein 0:0 reichen.

@emkaes & @MS

Hmmm, die Frage ist was ist halt schwerer:

a) Ein (weiteres) Tor gegen Manu schiessen zu müssen oder b) dieses psychische "Sicherheitsdenken" aus den Köpfen der Spieler raus kriegen.

Ich persoenlich tendiere zu a)

Ich bin der Meinung dass die (schwankenden) Bayern gegen ein Team solchen Kalibers jedes Törchen mitnehmen sollten was man kriegt. Das Rückspiel wird schon eh schwer genug.

Denn sich auf einem 2:1 ausruhen zu können wird man sich gegen Manchester zu Zeit definitiv nicht erlauben dürfen. Dass müsste jedem Spieler bei klarem Verstand eigentlich klar sein. Es sei denn die allgemeine Hybris ist mal wieder in der Mannschaft ausgebrochen (Obwohl, dies mich auch nicht weiter wundern würde :laugh2:)

Edit fügt noch hinzu: die psychologische Komponente "Rooney fällt aus, das ist ja fast quasi schon die halbe Miete" finde ich z.B. weitaus bedenklicher. Denn kicken kann der Rest des Kaders, auch wenn es die Medien (völlig zu Unrecht übrigens) oft und gerne unterschlagen.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
D

dalglish

Guest
Richtig wäre - Die Dichter der englischen Liga sind weitaus schwächer als die der BULI. Und dann musst Du uns noch erklären, welche Dichter Du meinst und was das alles mit Fussball zu tun hat. Wohl wie immer nichts...

wenn man sonst nix zu tun hat!:laugh2:

Deine Sätze musst du schon selbst erklären. Für jeden anderen erschliesst sich der Satz aus dem Kontext ("r" wegdenken).
 
D

dalglish

Guest
also bei Sunderland und Aston Villa. Nice.

Jetzt mal im Ernst, man kann über Schwächen reden, aber man muss nicht verzweifelt welche suchen, wo keine sind. 14 Siege aus 16 Partien sind ausgezeichnet. Zu dem "Fallobst" der 14 geschlagenen gehören übrigens auch Arsenal, Manchester City, Liverpool, Fulham und Everton.

Chelsea hat die gleiche Bilanz. Arsenal und Liverpool eine ähnliche. Wenn man sich die Spielergebnisse von MANU anschaut, dann sieht man einen Haufen Ergebnisse von 3-0 bis 5-0. Das meine ich mit Fallobst. Arsenal und Liverpool wurden beide mit 2:1 geschlagen, ein Ergebnis was gegen die Bayern nicht zum Weiterkommen reicht und ManCity mit 4:3, was eine Ausscheiden gleichkäme. Das sind die Ergebnisse, die man an Bayern anlegen muss, und kein 5:0 gegen Hulk.

Ich mach es ja MANU nicht zum Vorfurf, dass sie Ihre Heimspiele gewinnen. Aber: Insofern muss man hier keine besondere Angst vor diesem Spiel entwickeln. Gerade wenn man noch die CL- Heimspiele in Betracht zieht und da denke ich auch an das Spiel gegen den Mittelfeldverein Wolfsburg, der lange in Old Trafford geführt hat und auch nur mit 2:1 besiegt wurde. MANU ist hinten anfällig gegen Mannschaften, die einen bestimmte Klasse aufweisen.Die Bayern sind nicht der FC Portsmouth.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben