"Unter 2 Sekunden? Komm, da pfeifen wir mal was..."


sefant77

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Blazers-Pacers als nächstes Beispiel.

Alleine in den letzten Wochen gab es da eigentlich unfassbare Pfiffe. Dieses mal hat es auch noch direkt das Spiel entschieden zwischen Teams, wo es absehbar für beide am Saisonende um jeden einzelnen W und L geht.

Ich bin es langsam einfach nur noch leid was da in Sachen direkter Beeinflussung und Wischiwaschi-Calls in den letzten Sekunden (oder auch Minuten) der Spiele abgeht.

Langsam wird die NBA wirklich kaputtgepfiffen und bald wird jedes Cruchtime-Play zu 99,9% aus einem Drive bestehen....einfach reinrennen und du kriegst die FT. Ich dachte 2006 wäre schon ein Höhepunkt gewesen, aber das wird ja immer besser...

Super NBA.
 

Fro

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Habe jetzt zwar die Calls nicht gesehen und kann daher zu der Frage, ob berechtigt oder unberechtigt nichts sagen, aber unter der Voraussetzung, ein Call ist gerechtfertigt:
Warum sollte man den dann nicht geben, nur weil lediglich noch (beispielsweise) 2 Sekunden auf der Uhr stehen? Sind diese 2 Sekunden eigentlich irgendwie etwas besonderes und gehören nicht zu den 47:58 Minuten regulärer Spielzeit davor dazu, so dass eine Pfeife stumm zu bleiben hat? Gibt's für die letzten 2 Sekunden irgendeine gesonderte Regelung?

Umgekehrt hat es mich in der NBA immer viel mehr geärgert: Letzter Spielzug, Spieler X wird klar gefoult, Pfeife bleibt still, weil man ja "die Spieler entscheiden lassen will". Wenn Spieler Y sich aber dazu entschieden hat, Spieler X zu foulen (oder einfach nicht in der Lage ist, ohne Foulspiel Defense zu spielen), dann hat das nunmal gefälligst gepfiffen zu werden und nicht erst dann, wenn das Foulspiel so hart war, das mindestens Blut fliest, im besten Fall sogar ein offener Bruch vorliegt, damit es auch bloß eindeutig genug ist. Vor allem, wenn man die 47:58 davor am besten noch jedes Touchfoul gegeben hat (wenn ein Foul bei 12:36 oder 23:17 "Foul war", dann gibt es keinen plausiblen Grund dafür, warum die gleiche Szene nicht auch bei 47:58 "Foul ist").

Zustimmung insgesamt allerdings was die Leistungen der Schiedsrichter angeht, da vermisse ich eine einheitliche, konsequente und oftmals auf faire Linie.
Das geht schon damit los, dass man im Spiel selber plötzlich seine "Philosophie" ändert, was Foulspiele angeht (3 Viertel lang Touchfouls pfeifen, im letzten Viertel dann gar nichts mehr; habe ich auch schon mehrfach gesehen, wie sich diese "Philosophie" im Viertelrhytmus ändert), geht über die Sanktionierung mit Technicals weiter (ein Spieler darf einreden ohne Ende, ein anderer macht einmal den Mund auf und kriegt ein T) über die Messlatte, die man bei der Auslegung des körperbetonten Spiels an Guards und Big Men anlegt, und gleichzeitig dann an Teams, die als "harte Defenseteams" und welche, die als "finesse Teams", gelten.

Schiedsrichtern ist schon keine leichte Aufgabe, aber wenn ich mich der Aufgabe nunmal stelle, dann hat das auch so fehlerfrei wie irgendwie möglich abzulaufen, vor allem wenn ich mit den Jahren eine gewisse Routine und somit nahezu alles gesehen habe.
Ich werde es z. B. nie verstehen, warum eine Violet Palmer seit Jahren von 5 Calls bei mind. 3 total daneben liegen kann, und trotzdem noch auf dem Niveau weiterpfeifen darf. Anders als mit der Frauenquote kann ich es mir nicht erklären, weil die wirklich miserabel pfeift. Da würden mir auf Anhieb auch noch locker 5 Kandidaten einfallen, die man nur auf den Mond schießen kann. Bin mit dem "Refereeing" in der NBA jedenfalls nicht zufrieden.
 

Bustaboxi

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wenn man die nba liebt muss man sich leider mit diesen dingen anfreunden bzw sie zumindest ertragen können!

es gibt vielle regeln die anscheinend einfach nicht nach regelbuch gelten und gepfiffen werden(schritt,blocks,block stellen) und solange es sich auf beiden seiten die waage hält kann man damit leben denke ich.

und dennoch versteh ich sefant heir vollkommen, wenn man sich die letzten jahrzehnte anschaut wird man feststellen dass gerade diese letzten plays(um die es hier ja geht) nur dann gepfiffen wurden wenn es ein hundert prozentig klares foul zur folge hatte.

bei dieser linie die die nba generell fährt schlägt das einfach sehr negativ aus dem rahmen weil die refs,und letztendlich die nba die ihre hand da drüber hält, hier dermaßen entscheidend eingreifen das ein wenig zu drastisch ist!

die herren jordan,bird, johnson oder olajuwon mußten sich ihre gemaewinner schon hart erarbeiten, bei spielern wie roy reicht ein dive oder ein knie wie bei mr.big flop billups:kgz:
 

sefant77

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Habe jetzt zwar die Calls nicht gesehen und kann daher zu der Frage, ob berechtigt oder unberechtigt nichts sagen, aber unter der Voraussetzung, ein Call ist gerechtfertigt:
Warum sollte man den dann nicht geben, nur weil lediglich noch (beispielsweise) 2 Sekunden auf der Uhr stehen? Sind diese 2 Sekunden eigentlich irgendwie etwas besonderes und gehören nicht zu den 47:58 Minuten regulärer Spielzeit davor dazu, so dass eine Pfeife stumm zu bleiben hat? Gibt's für die letzten 2 Sekunden irgendeine gesonderte Regelung?

Nein, ich rede natürlich von keiner gesonderten Regel, ich spreche hier von falschen, fragwürdigen oder absolut grenzwertigen Entscheidungen und da muß bei 94:94, 87:86 und wenigen Sekunden zu spielen einfach die Pfeife stumm bleiben. Vorallem wenn man eigentlich sieht daß der nicht unbedingt nach dem besten Wurf oder dem freien Mann Ausschau hält, sondern einfach den Kontakt für die FT sucht. Hab die Tage dazu einen schönen Satz gelesen: When you start looking for calls, you know the system is 'wack'

Umgekehrt hat es mich in der NBA immer viel mehr geärgert: Letzter Spielzug, Spieler X wird klar gefoult, Pfeife bleibt still, weil man ja "die Spieler entscheiden lassen will". Wenn Spieler Y sich aber dazu entschieden hat, Spieler X zu foulen (oder einfach nicht in der Lage ist, ohne Foulspiel Defense zu spielen), dann hat das nunmal gefälligst gepfiffen zu werden und nicht erst dann, wenn das Foulspiel so hart war, das mindestens Blut fliest, im besten Fall sogar ein offener Bruch vorliegt, damit es auch bloß eindeutig genug ist. Vor allem, wenn man die 47:58 davor am besten noch jedes Touchfoul gegeben hat (wenn ein Foul bei 12:36 oder 23:17 "Foul war", dann gibt es keinen plausiblen Grund dafür, warum die gleiche Szene nicht auch bei 47:58 "Foul ist").

Zustimmung insgesamt allerdings was die Leistungen der Schiedsrichter angeht, da vermisse ich eine einheitliche, konsequente und oftmals auf faire Linie.
Das geht schon damit los, dass man im Spiel selber plötzlich seine "Philosophie" ändert, was Foulspiele angeht (3 Viertel lang Touchfouls pfeifen, im letzten Viertel dann gar nichts mehr; habe ich auch schon mehrfach gesehen, wie sich diese "Philosophie" im Viertelrhytmus ändert), geht über die Sanktionierung mit Technicals weiter (ein Spieler darf einreden ohne Ende, ein anderer macht einmal den Mund auf und kriegt ein T) über die Messlatte, die man bei der Auslegung des körperbetonten Spiels an Guards und Big Men anlegt, und gleichzeitig dann an Teams, die als "harte Defenseteams" und welche, die als "finesse Teams", gelten.

Die fehlende Linie ist der andere Punkt. Wie angesprochen sieht man es auch zB an driving Bigmen und driving Guards. Oder hanging on the rim für Rollenspieler etc...

Schiedsrichtern ist schon keine leichte Aufgabe, aber wenn ich mich der Aufgabe nunmal stelle, dann hat das auch so fehlerfrei wie irgendwie möglich abzulaufen, vor allem wenn ich mit den Jahren eine gewisse Routine und somit nahezu alles gesehen habe.
Ich werde es z. B. nie verstehen, warum eine Violet Palmer seit Jahren von 5 Calls bei mind. 3 total daneben liegen kann, und trotzdem noch auf dem Niveau weiterpfeifen darf. Anders als mit der Frauenquote kann ich es mir nicht erklären, weil die wirklich miserabel pfeift. Da würden mir auf Anhieb auch noch locker 5 Kandidaten einfallen, die man nur auf den Mond schießen kann. Bin mit dem "Refereeing" in der NBA jedenfalls nicht zufrieden.

Palmer ist in der Tat schrecklich und nur aufgrund der Frauenquote in der NBA. Achja, rate mal wer gestern die FT gegeben hat ;)

@Stevie: Ich poste hier jetzt nicht das Foto, aber ich wünschte bei den ganzen James/Granger/Roy etc Pfiffen hätte einer mit der Hand direkt das Handgelenk des Gegners festgehalten ;)
 

Fro

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sefant77 schrieb:
Nein, ich rede natürlich von keiner gesonderten Regel, ich spreche hier von falschen, fragwürdigen oder absolut grenzwertigen Entscheidungen und da muß bei 94:94, 87:86 und wenigen Sekunden zu spielen einfach die Pfeife stumm bleiben. Vorallem wenn man eigentlich sieht daß der nicht unbedingt nach dem besten Wurf oder dem freien Mann Ausschau hält, sondern einfach den Kontakt für die FT sucht. Hab die Tage dazu einen schönen Satz gelesen: When you start looking for calls, you know the system is 'wack'

Ist mir schon klar gewesen, dass du von keiner gesonderten Regel gesprochen hast. ;)
War auch eher eine Anspielung drauf, weil ich immer wieder in Foren lese, dass die Schiedsrichter doch in den letzten Sekunden bitte die Pfeife stumm zu lassen haben, egal was auf dem Feld passiert. Da frage ich mich dann immer, inwieweit die letzten Sekunden sich von den ganzen Sekunden davor unterscheiden, sind sie etwas länger oder hübscher oder wie? Ein Foul ist nunmal ein Foul, egal wann es begangen wird, für mich wird etwas nicht weniger oder mehr Foul, nur weil jetzt nur noch 1,8 Sekunden zu spielen sind und nicht 24 Minuten.
Das war jetzt unabhängig davon, ob eine Entscheidung falsch oder richtig war, aber ich lese wirklich so oft, dass die Pfeife still zu bleiben hat in den letzten Sekunden (selbst, wenn ein eindeutiges Foul vorliegt), dass ich mich schon fragen soll, welche Logik hinter so einer Forderung stehen soll, weil die Begründung auf die Spielzeit bezogen erscheint mir doch etwas dünn.
(wie gesagt, nicht auf deine Aussage bezogen, sondern eher eine grundsätzliche Feststellung aus fast 15 Jahren NBA-Foren lesen)

sefant77 schrieb:
Palmer ist in der Tat schrecklich und nur aufgrund der Frauenquote in der NBA. Achja, rate mal wer gestern die FT gegeben hat ;)

Jack Nies? :D
 

sefant77

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Weil man am Anfang des Spiels noch sagen oder glauben kann es wird sich im Spielverlauf ausgleichen und weil man auch bei einer Fehlentscheidung genug Zeit hat diese zu korrigieren, was man eben am Ende auch nicht hat.

Aber klar, am Ende zählt bei einer 95:94 Niederlage jeder falsche Pfiff, egal ob in der ersten oder letzten Minute.
 

JazzKing

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Es ist doch im Profisport (leider?) immer dasselbe. Bsp. Fußball: In den letzten Minuten des Champions League Finales wird Elfmeter eher nur bei Mordversuch (quoting Lattek ^^) gegeben, während in einer normalen Ligapartie ähnliche Fouls Mitte der ersten Hälfte gepfiffen werden, ohne mit der Wimper zu zucken.

Ich habe mich tierisch darüber aufgeregt als LeBron James neulich gegen die Hawks in den Schlusssekunden zum Korb zieht, und es 100% klar war das er den Foulpfiff bekommt, egal was passiert.

Es sollte allg. eine klarere Linie vorherrschen, aber in den Schlussminuten sind die Pfiffe nunmal nicht auszugleichen, deshalb sollte man hier aufpassen was man pfeift.
 

Whizkid

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Ich muss Sefant als auch Jazzking rechtgeben.

Die NBA verpfeift ziemlich viele Spiele. Nicht nur in den Schlussekunden sondern generell ist zu erkennen, das einige Spieler (Wade, James,) einen Freibrief haben, genauso wie meistens deren Teams bzw. andere (boston, Cavs) jeden pfiff bekommen den sie wollen.

Das nimmt extrem den Spass am Sport.

Wenn man schaut, alleine bei LeBron was alles nicht gegeben wurde, aus zb: Marketing Gründen (schrittfehler bei entschieden Angriff gegen Wizards in den PO, Fouls gegen Pistons/non calls Lebron damals vor den Finals) usw.
Die NBA ist hier leider zu durchschaubar. Anstatt den Sport zu fördern/marketing zu betreiben werden immer nur einzelne Spielervermarktet.

Dazu kommt, das die NBA bei Strafen auch mit zweierlei Mass misst. Auch das ruiniert den Sport (siehe KG, Dirk, Randolph,usw...)

Das alles in Verbindung mit der aktuellen Finanzsituation, der Tatsache das die NBA die Preise anhebt (bei allen), Mitarbeiter entlässt aber jeden Spieler 25000 € extra gibt..... und noch viele mehr als auch die Tatsache das man im TV nichts sieht bzw. minimal aus ESPN Amerika sind Gründe warum die NBA derzeit nicht so einen Reiz hat wie früher für mich.

Ciao

Whizzy
 

TraveCortex

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Whizkid schrieb:
Nicht nur in den Schlussekunden sondern generell ist zu erkennen, das einige Spieler (Wade, James,) einen Freibrief haben,

Das stimmt nicht. James und auch Wade bekommen auch gerne mal nicht den Pfiff in den letzten Sekunden, aber es scheint kein Zufall zu sein, dass immer nur die negativen Situationen haften bleiben...
 

sefant77

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Die Diskussionen sollten eher in Richtung NBA gehen und nicht Richtung Spieler, denn die biegen ihr Spiel halt in Richtung der Regeln und nutzen es gnadenlos aus (siehe Wade - Drive, James - Dribbling etc).
 

TraveCortex

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Ja, stimmt.

Also ich sehe das auch eher so wie Fro: ein Foul bleibt nunmal ein Foul, egal wann und es würde dem Spiel auch was nehmen, wenn die Pfeife immer stumm bleibt. Ein Drive ist auch sehr riskant am Ende, da man meist ein Problem hat, wenn man den Call nicht bekommt.;)
 

sefant77

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Ja, stimmt.

Also ich sehe das auch eher so wie Fro: ein Foul bleibt nunmal ein Foul, egal wann und es würde dem Spiel auch was nehmen, wenn die Pfeife immer stumm bleibt. Ein Drive ist auch sehr riskant am Ende, da man meist ein Problem hat, wenn man den Call nicht bekommt.;)

Da aber manche Spieler sicherlich mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50% (oder einer über ihrer Wurfquote für Jumper oder Dreier) ist das Ding wieder eine klare Sache. Vorallem eben bei Leuten wie Ellis, Wade, James etc.
 
O

Oaktree

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Im ersten Satz fehlt irgendwo ein Verb... Ich hab es so verstanden, dass Spieler mit 'nem starken Drive zum Korb mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50% einen Call kriegen. Das wolltest du sagen?

Für diese Spieler ist es ganz klar die bessere Option, zum Korb zu ziehen, ausgedrückt durch die >50%. Allerdings ist es, so lange sie nicht jedes Mal einen Pfiff bekommen (p=100%) noch keine sichere Sache, sondern lediglich die wahrscheinlichere Situation. Von daher ist es für diese Spieler optimal zum Korb zu gehen.

Erinnern wir uns doch an den schon fast vermissten Herrn Arenas. Der zog es vor, ein Spiel per Dreier zu entscheiden. Vermutlich ist er nicht zum Korb gezogen, weil seiner Dreierquote über der erwarteten Wahrscheinlichkeit eines Calls beim Zug zum Korb liegt - technisch gesprochen. Ein Kyle Korver würde das Game auch nie mit einem Zug zum Korb entscheiden wollen. ;)
 

Rammler

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Ich muss Sefant als auch Jazzking rechtgeben.

Die NBA verpfeift ziemlich viele Spiele. Nicht nur in den Schlussekunden sondern generell ist zu erkennen, das einige Spieler (Wade, James,) einen Freibrief haben, genauso wie meistens deren Teams bzw. andere (boston, Cavs) jeden pfiff bekommen den sie wollen.

Das nimmt extrem den Spass am Sport.

Stimmt schon, aber genau das hat es leider schon immer gegeben und wird es immer geben, solange sich nichts am Grundkonzept der Liga ändert. Aus genau dem Grund den du angesprochen hast: Marketing.

Wer erinnert sich nicht daran, dass Shaq's Ellenbogen öfter in Mutombos Gesicht landeten als die Fäuste während einem Boxkampf (alles natürlich ohne Foul)?

Wer erinnert sich nicht - auch wenn es schon an Gotteslästerung rankommt ;) - als ein Jordan 1998 Russel wegstoßen durfte um den legendären Jumper reinzumachen (klar, war natürlich kein Foul ;):rolleyes:).

Bezüglich einiger Aktionen die hier erwähnt wurden kann ich nichts sagen bzw. generell zu Situationen dieser season, da 1.) nichts im TV ist, 2.) mir der ILP, sollte der überhaupt in Österreich funktionieren, zu teuer ist und 3.) die liga sowieso alles dafür tut, um uninteressant zu werden.

Bill Simmons hat ja diesbezüglich auch etwas ganz gutes in seinem Artikel "No Benjamins Association" geschrieben:

HOW COULD THE REFEREES BE THIS CONSISTENTLY BAD??? THEY ARE KILLING THE PRODUCT! THEY ARE KILLING IT!!!! I CAN'T STOP USING CAPS!!!! How are we enabling such staggering incompetence on a day-to-day basis?

A great example: I knew we were in trouble before Wednesday's Clips-Celts game when I saw Bennett Salvatore, Courtney Kirkland and Leroy Richardson, or as they're more commonly known, "The Three Stooges." I told my wife, "These guys will find a way to decide this game, you watch." She didn't care; she was more interested in devouring the bag of Sour Patch Kids we had just purchased. But sure enough, with the Celts somehow leading by just one (they were awful all night) and only 35 seconds to play, Rajon Rondo missed a free throw that ricocheted to Mardy Collins, only Big Baby Davis somehow swiped the ball away as Richardson's whistle blew. The Boston bench exploded, thinking it was an undeserved foul, only Richardson had blown his whistle for a Clippers timeout. One problem: Collins never had the ball. He fumbled the easy rebound to Davis even as the Clippers were signalling for time. Richardson granted the timeout because he's inept at his job and didn't make sure Collins, you know, actually secured the rebound. Did you know you can call timeouts when you don't have the basketball? Me neither. As a kicker, the Clips scored the winning basket on their free possession.

These screw-ups seem to happen four times a week. The league claims to care and made a big stink about hiring Ronald Johnson this past summer to clean things up. Nope. It's still a mess. Three weeks ago, the Lakers and Celtics played the highest-rated regular-season cable game in 13 seasons. Guess which crew the NBA assigned to that beauty? That's right, Leon Wood, Monty McCutchen and Jim Capers Jr. (only because Lloyd Christmas and Harry Dunne were unavailable). So TNT's record audience was treated to a comically choppy slopfest in which Boston's best player (Kevin Garnett) fouled out on a touch foul 35 feet from the basket with five minutes to play. The NBA: Where Amazingly Bad Officiating Happens. When will someone take responsibility and admit that something is seriously, drastically, undeniably wrong? Why can't Stern announce in June, "Our best three referees right now are Steve Javie, Mark Wunderlich and Joey Crawford, and we want the best championship series possible, so those guys will be handling every 2009 Finals game because we care about the quality of our sport?" For a league that claimed to take the Donaghy scandal so seriously, we haven't seen any inclination that it did. Not even a hint. Not a whiff. It makes me want to commit a flagrant foul 2 on myself. But I digress.

Generell ein sehr guter Artikel.
 

Stevie Pine

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In der letzten Posession kanns genau so Mist-Calls geben wie im gesamten Spiel. Und ich glaube kaum, dass die Quote da erheblich schlechter ist. Eher im Gegenteil.
Und ein unberechtigter Nicht-Pfiff beeinflusst den Spielausgang doch genauso wie ein unberechtigter Pfiff.
 

Mello

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http://www.realgm.com/src_wiretap_archives/57874/20090313/nba_may_make_crab_dribble_rule_change/

The NBA made a rule change for next season that will permit the 'crab dribble', which was made famous by LeBron James.

"We're working on it," Joe Borgia, NBA's vice president of referee operations, told the ESPN.com blog Truehoop recently.

"Our traveling rule we've been discussing for a couple of years," he said. "The game has evolved. I don't think the rule has evolved since the time of Bob Cousy. But we're also going to probably share it with the NCAA and maybe FIBA, because it would be nice if we could all come up with a similar rule. A similar rule would be great for the players, the coaches, and the officials."


Ab jetzt dann drei Schritte: )?
 
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