unterschiede im profiboxen und den amateuren?


ironhead1

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warum sind dort so große unterschiede??

z.B. sind gute amateure noch lange keine guten profis, usw.


was sind die groben unterschiede?
 

Spassvogel

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Es gibt auch sauviele Boxer, die als Profi anfangen, obwohl sie eigentlich von ihrem Können als Profi dann nichts reißen werden. Meine ich nicht böse oder so, aber warum fangen die dann als "Profi" an? Um sagen zu können, "Ich bin Profi-Boxer", oder rentiert sich doch, weil man als Profi dann doch mehr "Taschengeld" von den Kämpfen bekommt, als als Amateur?

Ich hab mir auf www.boxfabrik-tv.com ein paar Videos angeschaun, und da kommen teils dann Leute in ihrem Debut, die man boxerische keineswegs als Profi bezeichnen würde, eher als Scheinkämpfer.
 

pound4pound

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Da das Scoring ganz anders ist, gibt es IMO auch zwei völlig verschiedene Kampfstile, wenn man sie direkt an das Scoring anpasst. Im Amateurboxen zählt ja nur die Anzahl der Treffer, nix anderes. Also nicht die Härte der Treffer, nicht die Agressivität, nicht die Aktivität usw. Deswegen kannst du als Amateur schöne, saubere und lockere Schläge bringen und damit punkten. Du kannst also schön locker BOXEN, auch ganz ohne Härte in den Schlägen. Durch das Scoring bei den Profis wird man schon mehr zum KÄMPFEN "animiert", denn du musst eben hart treffen, agressiv sein etc. um Runden zu gewinnen. Deswegen wird ein Amateuerboxer, der auch wirklich wie ein Amateur boxt bei den Profis nicht weit kommen. Außer natürlich er passt seinen Stil dem Profiboxen an. Viele der guten Amateure haben ja schon einen profinahen Stil, für diese empfiehlt es sicht halt mehr ins Profilager zu wechseln. Es sind ja auch einige Olympiasieger bei den Profis gescheitert, jetzt nicht nur Leute wie Biggs, Harrison oder Seales, sondern in den unteren Gewichtsklassen gabs da noch einige mehr, die nur nicht so bekannt sind.

@ironhead.

Also das was ich von dir gesehen habe, sieht vom Stil her auch mehr nach Profi aus. Denn du boxt recht aggresiv und versuchst harte Treffer zu landen.
 

ironhead1

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Es gibt auch sauviele Boxer, die als Profi anfangen, obwohl sie eigentlich von ihrem Können als Profi dann nichts reißen werden. Meine ich nicht böse oder so, aber warum fangen die dann als "Profi" an? Um sagen zu können, "Ich bin Profi-Boxer", oder rentiert sich doch, weil man als Profi dann doch mehr "Taschengeld" von den Kämpfen bekommt, als als Amateur?

Ich hab mir auf www.boxfabrik-tv.com ein paar Videos angeschaun, und da kommen teils dann Leute in ihrem Debut, die man boxerische keineswegs als Profi bezeichnen würde, eher als Scheinkämpfer.

irgendwie kann ich da keine videos gucken, ist die seite down oder liegt es an meinem rechner?
 

Spassvogel

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Die Seite ist nicht down, aber ich kenn auch sehr viele, bei denen die Videos nicht abgespielt werden. Ka warum, vllt zu alter MediaPlayer oder sowas?
 

timeout4u

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okay da hier niemand was zu schreiben weiss, wann sollte man spätestens profi werden??

Wenn man einen subjektiv „guten“ Profivertrag hat und entsprechende Manager, Promotor, Sponsoren hinter sich. Vorher macht es nicht allzu viel Sinn, es sei denn, man ist clever und weiß auch als Aufbaugegner etc. nen bisschen Kohle herauszuholen oder man hat eben geringere Ansprüche an seine Profikarriere. Und Boxer ala Glencoffe Johnsons fallen leider nicht allzu viele vom Boxhimmel.
 
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