unicum
#22
Der Saisonstart in der Deutschen Eishockey Liga hat ein schicksalhaftes Jahr für die Nationalmannschaft eingeläutet. Die WM 2010 im eigenen Land soll den Abwärtstrend stoppen. Doch die Probleme im Nachwuchsbereich geben wenig Anlass zur Hoffnung.
Es winkt ein Weltrekord: Wenn am 7. Mai 2010 Gastgeber Deutschland und die USA zum Auftakt der Eishockey-WM in der Gelsenkirchener Arena aufeinander treffen, werden fast 76.000 Zuschauer erwartet. Ein großes Turnier vor heimischem Publikum kann Begeisterung entfachen - siehe Deutschlands Fußballer und Handballer. Den Stoff für Sommer- und Wintermärchen lieferte dabei vor allem der sportliche Erfolg. Im deutschen Eishockey dagegen hofft man, eine neue Eiszeit abzuwenden. "Aus der Abstiegsrunde raushalten", hat Bundestrainer Uwe Krupp als Turnierziel ausgegeben.
Bei der WM in der Schweiz blamierte sich die deutsche Auswahl und hätte als 15. von 16 Mannschaften aus der A-Liga absteigen müssen. Einzig die Rolle als WM-Gastgeber verhinderte den Gang in die Zweitklassigkeit. Für das Turnier im eigenen Land wird deshalb ein erneutes Debakel befürchtet.
Franz Reindl sieht das nicht so dramatisch. Er habe "keine Angst vor der WM", sagt der Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) SPIEGEL ONLINE. Krupps Konzept orientiere sich an 2010, Rückschläge wie in der Schweiz ließen sich da kaum vermeiden. "In den entscheidenden Momenten waren wir eben nicht da und haben das Tor nicht getroffen", so Reindl mit Blick auf die Niederlagen gegen Außenseiter wie Frankreich (1:2), Dänemark (1:3) und Österreich (0:1), "aber ich bin überzeugt, dass das besser wird."
Vertrauen in Deutsche nicht groß genug
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Es winkt ein Weltrekord: Wenn am 7. Mai 2010 Gastgeber Deutschland und die USA zum Auftakt der Eishockey-WM in der Gelsenkirchener Arena aufeinander treffen, werden fast 76.000 Zuschauer erwartet. Ein großes Turnier vor heimischem Publikum kann Begeisterung entfachen - siehe Deutschlands Fußballer und Handballer. Den Stoff für Sommer- und Wintermärchen lieferte dabei vor allem der sportliche Erfolg. Im deutschen Eishockey dagegen hofft man, eine neue Eiszeit abzuwenden. "Aus der Abstiegsrunde raushalten", hat Bundestrainer Uwe Krupp als Turnierziel ausgegeben.
Bei der WM in der Schweiz blamierte sich die deutsche Auswahl und hätte als 15. von 16 Mannschaften aus der A-Liga absteigen müssen. Einzig die Rolle als WM-Gastgeber verhinderte den Gang in die Zweitklassigkeit. Für das Turnier im eigenen Land wird deshalb ein erneutes Debakel befürchtet.
Franz Reindl sieht das nicht so dramatisch. Er habe "keine Angst vor der WM", sagt der Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) SPIEGEL ONLINE. Krupps Konzept orientiere sich an 2010, Rückschläge wie in der Schweiz ließen sich da kaum vermeiden. "In den entscheidenden Momenten waren wir eben nicht da und haben das Tor nicht getroffen", so Reindl mit Blick auf die Niederlagen gegen Außenseiter wie Frankreich (1:2), Dänemark (1:3) und Österreich (0:1), "aber ich bin überzeugt, dass das besser wird."
Vertrauen in Deutsche nicht groß genug
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