US Open 2013


Welche/r Deutsche kommt am weitesten?


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holy Cow!

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Die Party wurde im 3. Satz entschieden, da wurde Djokovic mental gebrochen. Er hat es leider nicht geschafft sich spielerisch für längere Zeit von Nadal abzusetzen obwohl die Möglichkeit dazu greifbar war. Nach kurzem Rausch am Ende des 2. und am Anfang des 3. folgte dann doch wieder eine etwas unsicherere Phase. So wurde es dann wieder eine enge Nervenschlacht wo er diesmal deutlich den Kürzeren gezogen hat.
Was soll man zu Nadal noch sagen ... Djokovic hatte ihn in ihrer Rivalität schon ziemlich an der Wand vor 1-2 Jahren, sowohl spielerisch als auch mental, das waren bittere Pillen aber Nadal ist furios zurückgekommen und resigniert einfach nie. Von seinen Verletzungspausen ganz zu schweigen. Für mich hat er die Rivalität damit voerst für sich entschieden und ist der beste Spieler seiner Generation. Djokovic sollte sich jetzt erstmal darum kümmern, dass er gegenüber Murray nicht noch mehr an Boden verliert.
 

jkd

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BÄÄM
Nadal hat einfach die größte power. wenn er fit ist putzt er jeden.
ausser prime Sampras natürlich.
 

Noxx

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Die Party wurde im 3. Satz entschieden, da wurde Djokovic mental gebrochen. Er hat es leider nicht geschafft sich spielerisch für längere Zeit von Nadal abzusetzen obwohl die Möglichkeit dazu greifbar war. Nach kurzem Rausch am Ende des 2. und am Anfang des 3. folgte dann doch wieder eine etwas unsicherere Phase. So wurde es dann wieder eine enge Nervenschlacht wo er diesmal deutlich den Kürzeren gezogen hat.
Was soll man zu Nadal noch sagen ... Djokovic hatte ihn in ihrer Rivalität schon ziemlich an der Wand vor 1-2 Jahren, sowohl spielerisch als auch mental, das waren bittere Pillen aber Nadal ist furios zurückgekommen und resigniert einfach nie. Von seinen Verletzungspausen ganz zu schweigen.

:thumb:

novak war in 3 finals und hat nur eins gewonnen. das ist für seine qualität streng genommen zu wenig. er kann sein potenzial nicht konstant abrufen wenn es gefordert ist. außerdem finde ich die emotionalen schwankungen teilweise zu extrem, das war 2011 nicht der fall. dort wirkte er wesentlich fokussierter und brannte richtig in den matches gegen die topleute. das muss wiederkommen, wenn er weitere slams holen will!
 

Tony Jaa

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Was soll man zu Nadal noch sagen ... Djokovic hatte ihn in ihrer Rivalität schon ziemlich an der Wand vor 1-2 Jahren, sowohl spielerisch als auch mental, das waren bittere Pillen aber Nadal ist furios zurückgekommen und resigniert einfach nie. Von seinen Verletzungspausen ganz zu schweigen. Für mich hat er die Rivalität damit voerst für sich entschieden und ist der beste Spieler seiner Generation. Djokovic sollte sich jetzt erstmal darum kümmern, dass er gegenüber Murray nicht noch mehr an Boden verliert.

So ist es. Djokovic hat eigentlich alle Mittel um Nadals Nemesis zu sein, aber wie der Spanier aus dieser Niederlagen-Serie zurückkam ist schon beeindruckend. Das ist diese unglaubliche Wettbewerbshärte. Er lässt eigentlich nie ein negatives Momentum zu. Nicht in einem Match und auch nicht in seiner Karriere.
Bis auf die AO hat er jedes GS-Turnier mind. 2mal gewonnen. Nadal ist ganz klar der beste Spieler seiner Generation. Er ist besser als Federer wie auch Sampras besser als Agassi war. Er ist mit Sieben-Meilen-Stiefeln auf dem Weg der beste aller Zeiten zu werden. Dafür braucht er nicht die 17, denn er ist ja klar besser als Roger. Er muss noch etwas für den historischen Vergleich gegenüber Sampras tun, aber das wird er schaffen. Ich hoffe natürlich, dass er die 17 irgendwie trotzdem packt, ansonsten wird wohl Federer weiter von den Medien gehyped.
Nadal ist Margarito, Djokovic Cotto und Roger Cintron. :D

Ich hatte das Gefühl, dass Djokovic Ende des dritten Satzes ziemlich platt war. Im Spiel zum 5-4 war Nadal, trotz des 0-40, eigentlich tonangebend. Ich glaube, er wäre auch so auseinander gebrochen. Der Verlust des Satzes hat es nur beschleunigt.
Novak fehlt vllt etwas der grundsätzliche Instinkt immer offensiv zu spielen. Wenn er Druck macht, sitzt er am längeren Hebel, aber er ist halt nicht sein Spiel. Das ist psychisch natürlich sehr schwer.
 
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holy Cow!

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Ich hatte das Gefühl, dass Djokovic Ende des dritten Satzes ziemlich platt war. Im Spiel zum 5-4 war Nadal, trotz des 0-40, eigentlich tonangebend. Novak fehlt vllt etwas der grundsätzliche Instinkt immer offensiv zu spielen. Wenn er Druck macht, sitzt er am längeren Hebel, aber er ist halt nicht sein Spiel. Das ist psychisch natürlich sehr schwer.

Seh ich ähnlich. Er ist Anfang 2011 oder eigentlich schon am Ende des vorigen Jahres gut in diese Rolle des spielerischen Tonangebers reingeschlüpft und hast das stark kombiniert mit den bereits hervorragenden Defensivfähigkeiten. Die sich einstellenden Erfolge (Davis Cup, AO11) haben ihn da sicher enorm drin bestärkt und diesen außergewöhnlichen Run in Bewegung gesetzt, wo er sowohl mental als auch spielerisch regelrecht unanstastbar wirkte. Woher die unfassbare Konstanz damals her kam, kann ich mir auch im Nachhinein nicht wirklich erklären. Aber als die Saison vorbei war, war es sicherlich schwer genau dort wieder anzuknüpfen nach Monaten. Hat ganz gut geklappt und vorallem das Selbstbewusstsein war noch da aber er wurde dann doch schlagbarer und da könnte dann auch der Schneeballeffekt eingesetzt haben, der ihn auch mental öfter zweifeln ließ an dem offensiveren Spiel. Nole ist auch ein großer Kämpfer aber um für lange Zeit sein absolut bestes Tennis zu spielen, brauch er schon ein gewisses Momentum was in den letzten 2 Jahren wieder spürbar verloren ging Stück für Stück. Generell ist sein Spiel auf höherem Level als vor 2011 aber der große Drive hat sich doch deutlich verflüchtigt und auch die innere Ruhe die er mal ausstrahlte ist nicht mehr vorhanden.

Nebenbei muss noch bemerkt werden, dass Djokovic abseits des Platzes aber auch ziemlicher Hans Dampf in allen Gassen ist. Ich glaube er ist bei offiziellen Veranstaltungen, Werbespots, Talkshows und allem möglichen Kram der so nebenbei läuft deutlich öfter anzutreffen als ein Nadal, dessem Naturell das viel weniger entspricht. Seine Erfolgssaison hat derartige Nebengeräusche sicher nochmal gewaltig potenziert.
Natürlich sind Beide absolute Profis und Arbeitstiere aber wer weiß, vielleicht liegt der Unterschied zwischen 2011 Nole und 2013 Nole zum Teil auch einfach an ein paar Trainingsstunden weniger oder etwas weniger mentalem Fokus auf den Sport. Ist natürlich nur ne These aber dass der Erfolgshunger nicht eine gesamte Karriere über auf gleichem Level bleibt soll ja vorkommen und Djokovics lebensfreudige Art und Umtriebigkeit plus der gerade zu überwältigende Erfolg 2011 ist da ne interessante Komponente.
 
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gentleman

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was für ein match, und was für ein comeback im spiel... wie es dunkel aussah für rafa dachte ich mir schon, dass es das noch lange nicht gewesen sei. dass novak dann natürlich so einbricht hätte ich auch nicht gedacht, aber letztlich tut dem nichts zur sache.
glückwunsch an nadal, der damit eindrucksvoll weiter an seiner eigenen geschichte bastelt und sich aufmacht, der tatsächlich beste tennisspieler aller zeiten zu werden...
 

Rhaegar

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Oh man, das hätte ich nicht erwartet, auch wenn ich es sicher gehofft habe. Nadal hat sicherlich nicht seine beste Partie hier abgeliefert, aber das war nach der Vorgeschichte gegen Djokovic auch einfach nicht zu erwarten. Nadal krönt damit das wohl größte Comeback der Tennisgeschichte und zeigt mal wieder, dass man ihn niemals abschreiben darf. Nicht nach einer Verletzungspause von sieben Monaten und auch nicht nach einer Erstrundenniederlage in Wimbledon. Die Nummer 1 zum Jahresende (zum dritten Mal) ist nur noch Formsache, 13 Major-Titel, 60 Turniersiege, all das sind schon beeindruckende Zahlen, die aber noch lange nicht das Ende bedeuten müssen. Am meisten beeindruckt bei Nadal aber wirklich wie er sich immer wieder von Rückschlägen erholt. Die meisten anderen Spieler wären wohl nach den drei Finalniederlagen gegen Djokovic zerbrochen. Nicht so Nadal, der kommt zwei Jahre später zurück und rückt diese Zweifel wieder gerade. Das Duell ist zwar noch nicht entschieden, aber damit hat Nadal einen großen Schritt getan.

Zu Djokovic: zu ihm bleibt eigentlich der gleiche Kommentar wie letztes Jahr. Wenn man eine Legende im Tennis werden und irgendwann zu den ganz großen der Geschichte gezählt werden will, dann reicht es nicht aus, jedes Jahr die Australian Open zu gewinnen und am Ende durch Konstanz die Nummer 1 oder 2 zu sein. Die Jahre 2012 und 2013 hätten eigentlich die Fortführung seiner Dominanz sein sollen, stattdessen hat er in diesem Zeitraum doppelt so viele Finalniederlagen gesammelt, wie weitere Titel. Eine Finalbilanz von 6-6 auf Major-Ebene ist nicht großartig, zumal er jetzt auch so langsam einen Punkt erreicht, an dem er nicht mehr zwangsläufig besser wird. Die Frage ist, ob er daran zerbricht, dass er sowohl gegen Nadal als auch Murray extrem an Boden verloren hat oder ob er im Stile eines Nadal zurückkommt.
 

Realist

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Zeitweise war es ein unglaubliches Match.

Djokovic startete wesentlich besser und engagierter als gegen Wawrinka, war im ersten Satz aber noch zu Fehlerhaft.
Im zweiten Satz, spielte Djokovic Absolut überragend und gewann den Satz hochverdient.
Indem er sehr konstant spielte und den Druck permanent hoch hielt, ließ er Nadal gar nicht zur Entfaltung kommen.
Das setzte sich im 3.Satz zunächst fort. Djokovic zeigte Nadal insgesamt für ca. 1,5 Stunden die Grenzen auf.

Gegen Ende des 3. Satzes war er aber schon Sichtbar ausgepowert. Er verlor die Konzentration und fing an viele viele unnötige Fehler einzubauen.
Irgendwann kommt nunmal der Punkt an dem die Mentale Stärke die körperlichen Defizite nicht mehr ausgleichen kann.
So gab er den zunächst sicher geglaubten Satz noch ab und schien danach, sowohl Physisch als auch Mental fertig zu sein.
Seine Köpersprache war komplett verschwunden und er machte ab dem 4.Satz eigentlich keine Anstalten mehr, das Ding hier noch drehen zu wollen.

Das Djokovic körperlich völlig ausgelaugt ist, war spätestens ab dem 4.Satz unmöglich zu übersehen.
Ab dann war er nur noch ein Schatten seiner selbst und schien auch schon innerlich kapituliert zu haben.
So war es dann am Ende nicht das spannende Finale, was man sich erhofft hatte.

Dieses Finale war m.e der engültige Beweis dafür, das Djokovic sich dringend mal ne Auszeit nehmen sollte, wenn er nochmal ernsthaft voll angreifen will.
Ein Djokovic in Topverfassung hätte sich das Ding hier imo nämlich nicht nehmen lassen.
 

El Topsino

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Der 3. Satz war eindeutig der Schlüssel für den Sieg des Spaniers, wo Djokovic zuvor zu diesem Zeitpunkt gefühlt die Nase vorne und erdrückend überlegen war. Genau in diesem Moment, als Nadal den 3. Satz eroberte, war der Genick von Djokovic irgendwie schon gebrochen. Ingesamt gesehen war das Match vor allem 2. und 3. Satz monstermäßig zu beobachten, wie Djokovic ziemlich on fire war und der irre 54-Ballwechsel gezeigt hat und deswegen er im 4. Satz plötzlich keine Kraft mehr hatte.

Freue mich total für Nadal mit 13. GrandSlam-Titel!
 

Noxx

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tja, sind natürlich alles nur vermutungen, warum djokovic sein toplevel nicht mehr so konstant halten kann wenns zählt, aber vielleicht hast du (Realist) recht und die gründe liegen zumindest auch im physischen bereich. in paris brach er ebenfalls dertart ein und erholte ich dann nicht mehr. (natürlich muss man immer bedenken, dass der gegner nadal heißt, aber es ist dennoch merkwürdig, weil er ihn ja 2011 dominiert hat). allerdings habe ich das gefühl, dass die mentale komponente bei ihm entscheidender ist.

vielleicht ist es eine mischung aus beiden komponenten wie holy Cow es oben schon schrieb. fakt ist, dass er sich in den wichtigen momenten zu viele UE leistet und dass dadurch sein level abfällt. das muss ergründet werden. entweder schwindet die konzentration oder die bewegung stimmt nicht, anders kann ichs mir nicht erklären. mAn sollte er auch weiter versuchen sich gezielt zu verbessern, speziell beim slice und in punkto netzspiel. der übergang zum netz und die volleys sind alles als gut. er verfügt über den qualitativ besten aufschlag (vor allem second service!) und das sollte er definitiv nutzen, vor allem auch gegen nadal wie es gasquet kurz angedeutet hat. das würde einige ballwechsel verkürzen und ist am ende nicht so kräftezehrend - ein wichtiger faktor gegen nadal!

entscheidend ist schließlich auch die frage, wie er diese niederlagen in den finals vom kopf her wegstecken wird. "zerbricht" er daran oder kommt er sogar gestärkt zurück? ich bin gespannt.

ist jedenfalls ein absolut komisches gefühl, wenn man jemanden verlieren sieht, der so komplett ist und eigentlich in der lage ist, alle zu dominieren. nadal sagte ja selbst in der PK, dass novak nicht zu stoppen sei, wenn er in dem modus spielt wie in satz 2 bzw in 2011. er ist einfach der spieler mit dem besten paket.

nichtsdestotrotz gönne ich es dem spanier, weil er einfach auch ein guter typ ist!
 
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Rhaegar

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Sorry, aber das ist mir viel zu einfach gedacht. Djokovic verliert nicht einfach die Energie beim Stand von 0:40 (bei 4:4 im dritten), wo er vorher unglaubliche Bälle von Nadal zurückbringt, um überhaupt diesen Spielstand zu erreichen. Und er bricht auch nicht körperlich in dem Moment ein, wo er bei 30:0 zum 5:5 aufschlägt. Das hat nichts mit körperlichen Defiziten zu tun, dass er aus dem Nichts so viele Fehler produziert, sondern das ist der Situation und dem Gegner geschuldet und damit relativ einfach erkennbar eine mentale Angelegenheit. Dass er nach zwei starken Sätzen und einem unglaublich bitteren 1:2 Satzrückstand einbricht, ist nicht außergewöhnlich, dann kommt natürlich eine körperliche Erschöpfung zu tragen, die aber nach dem weitaus anstrengenderen Halbfinale gegen Wawrinka einfach zu erwarten und auch zu erklären war. Eine generelle Erschöpfung bei Djokovic sehe ich eher nicht, ich sehe eher ein mentales Problem bei ihm (bspw. im Wimbledonfinale gegen Murray sehr zu sehen) und auch die Tatsache, dass er sich spielerisch nicht wirklich weiterentwickelt hat. Aber ein angeblich körperlich ausgelaugter Djokovic gewinnt auch in diesem Jahr Fünfsatzmatches auf Major-Ebene, geht mit Nadal volle Power in Roland Garros mit. Und ja, er hatte einige Niederlagen drin in diesem Jahr. Die waren aber größtenteils sehr knapp und die hatte er genauso schon 2012 (Isner, Tipsarevic oder Querrey).
 

Realist

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Das hat nichts mit körperlichen Defiziten zu tun, dass er aus dem Nichts so viele Fehler produziert, sondern das ist der Situation und dem Gegner geschuldet und damit relativ einfach erkennbar eine mentale Angelegenheit.

Dem Gegner geschuldet war es insofern, das Nadal der einzige war, der ihn konstant auf hohem Niveau forderte und somit seine körperlichen Defizite zum Vorschein brachte.

Ich verstehe schon deinen Gedanken.
Du meinst das Djokovic bei großen Turnieren, nicht immer so weit kommen könnte, wenn er körperliche Defizite hätte.
Ich denke aber, das die meisten Gegner nicht die letzten paar Prozent von Djokovic abverlangen können und er diese, daher auch mit nicht ganz so hohem Aufwand besiegen kann.
Trifft er aber auf einen sehr fitten Gegner, der ihn zusätzlich auch noch zu einem Spielerisch konstant hohem Niveau zwingt, verliert er.



dann kommt natürlich eine körperliche Erschöpfung zu tragen, die aber nach dem weitaus anstrengenderen Halbfinale gegen Wawrinka einfach zu erwarten und auch zu erklären war.

Wie ich aus den Medien erfahren habe, war der Grund für Wawrinkas medical Timeout eine Oberschenkelverletzung, die ihn laut eigenen Angaben, im weiteren Verlauf des Spiels deutlich eingeschränkt haben soll.
Das könnte der Hauptgrund dafür sein, das Djokovic das Match in dem er sehr schlecht aussah, selbst in seinem Zustand noch für sich entschieden konnte.
Das wäre für mich das letzte teilchen im Puzzle, was den Zustand von Djokovic angeht.
Ich habe mich nämlich schon gefragt, was mit Wawrinka auf einmal los war und konnte mir den extremen Einbruch nicht so richtig erklären.
Wenn man davon ausgeht, das Wawrinka tatsächlich stark gehandicapt war, dann denke ich wäre für Djokovic gegen einen gesunden Wawrinka, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im Halbfinale Schluss gewesen.
 

Big d

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gegen stan hat er schon probleme gehabt, allerdings hat er davor absolut dominiert und teilweise bagel verteilt. er war sicher nicht ganz in 2011 form, aber er war schon sehr gut drauf. auch im finale war er über 2 sätze der bessere mann, nur im ersten und letzten satz war nadal klar besser. der knackpunkt war der 3. satz, sonst hätte das ganze auch locker andersrum ausgehen können.
 
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