Utah Jazz 2023/24 - Rebuild auf Finnisch


PistolPete7

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WB hätte Ochai und Sexton nur Spielanteile genommen. Es ist gut, dass er sich mit Utah geeinigt hat und weg ist :)

Der zweite Ex-MVP der innerhalb weniger Jahre von den Jazz gewaivt wurde. Die Jazz hatten ja mal Derrick Rose vor 3-4 Jahre ebenfalls gewaivt.
 

allstar

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Da stimme ich dir zu. Generell sieht die Trade-Bilanz nach den Gobert und Mitchell Trades sehr bescheiden aus. Insgesamt ist die Saison sportlich zwar in Ordnung, mittel- und vor allem langfristig ist es aber eher kritisch zu sehen. Man hätte eigentlich zwingend noch mehr Spieler (Olynyk, Clarkson, Gay) und früher traden müssen, dann hätte man bessere Chancen auf einen Toppick. Gerade Clarkson nützt uns nichts, sein neuer Vertrag wird eher teurer und ggf. geht er im Sommer ohne Gegenwert. THT und Olynyk hätte man nie gebraucht und im Gegenzug wurde Bogdanovic fast verschenkt.
Das ist echt ärgerlich. Denn wirklich Chancen auf den Contenderstatus hätte man perspektivsch in Utah nur mit einem Toppick, denn bei Freeagents hat man in dem Standort wenig Perspektiven.
 

PistolPete7

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Ich verstehe auch nicht was die Jazz in Clarkson beim jetzigen Neuaufbau sehen und warum sie mit ihm unbedingt verlängern wollen. Ich halte ihn nicht für den Leader, der Conley war. Clarkson wird im Sommer 31 und seinen letzten großen Payday haben wollen. Am ehesten (hoffentlich) bei einem Contender, wo er von der Bank kommen kann.

Bei Gay kann man nur hoffen das er seine ~6,5 Mio Player Option nicht zieht... aber sofern er nicht unbedingt für weniger bei einem Contender spielen will, haben die Jazz zu 99% seinen Vertrag auch nächstes Jahr an der Backe.
 

PistolPete7

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Utah hat Kris Dunn und Frank Jackson für 10 Tage gesignt. Ersterer hatte heute ein gutes Debüt mit 11 Punkten und 2 Steals. Ich mag Dunn. Hoffentlich kann er sich den Rosterplatz sichern.
 

sh3nx

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snyder-gobert-mitchell.jpg
wer hätte vor 12 monaten gedacht, dass beim bild heute niemand mehr bei den jazz sein wird.

snyder ist neuer coach bei den hawks. alles gute.
 

PistolPete7

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Clarkson ist noch da :saint:

es ist wie mit dem Jazzthread hier. Alles vergeht langsam :weghier:
 
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PistolPete7

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Trotz der Trades, Verletzungen (Sexton, Clarkson) und ein paar Ls sind die Jazz immernoch im Playin-Kampf dabei. Kris Dunns Verpflichtung war ein wirklich guter Schachzug von den Jazz. Ich hätte nicht gedacht, dass er irgendwann sein großes Talent am College aufblitzen lassen kann. 12,6 ppg, 4,8 Rpg, 1,9 Spg und 4,3 Apg bei 23 Minuten pro Spiel und guten Quoten (54/41/78). Ich hoffe er bleibt uns für den Rest der Saison erhalten und bekommt im Sommer einen langfristigen Vertrag. Als dann 29-jähriger Veteran würde er dem jungen Team gut tun.

Weitere Profiteuere der Trades und Verletzungen sind Agbaji und Horton-Tucker. THT kam in den letzten Spielen auf 14 ppg, Agbaji auf 11 Ppg. Kessler bleibt weiterhin das Block und Reboundmonster (L10: 12,2 Rpg, 3,7 Bpg) der sogar seinen ersten Karriere-3er getroffen hat. Die Picks der Jazz und Wolves befinden sich derzeit an 12 und 15. Der Sixerspick ist derzeit an 27. Da könnte man weitere Talente holen. Wemba oder ein anderes Top-5 Talent wird man mit sehr viel Lotteryglück bekommen. Damit rechne ich nicht mehr.

Ich sehe die Jazz mit Hardy und Ainge weiterhin auf einem sehr guten Weg.
 

sh3nx

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Trotz der Trades, Verletzungen (Sexton, Clarkson) und ein paar Ls sind die Jazz immernoch im Playin-Kampf dabei. Kris Dunns Verpflichtung war ein wirklich guter Schachzug von den Jazz. Ich hätte nicht gedacht, dass er irgendwann sein großes Talent am College aufblitzen lassen kann. 12,6 ppg, 4,8 Rpg, 1,9 Spg und 4,3 Apg bei 23 Minuten pro Spiel und guten Quoten (54/41/78). Ich hoffe er bleibt uns für den Rest der Saison erhalten und bekommt im Sommer einen langfristigen Vertrag. Als dann 29-jähriger Veteran würde er dem jungen Team gut tun.
dein wunsch ist lindseys befehl:
nächste saison ist eine team option.

Ich sehe die Jazz mit Hardy und Ainge weiterhin auf einem sehr guten Weg.
dito. die aktuellen leistungen in der saison sind erfreulich, ein sich maßloser in die länge ziehender jahrelanger rebuild scheint nicht stattzufinden. utah jazz steht langfristig einfach für top 8 im westen!
 

allstar

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Bei der Frage gibt es natürlich unterschiedliche Auffassungen. Ich persönlich gehöre eher zur Fraktion, die von einer Meisterschaft träumt und diese erreicht man als eine kleine Franchise leider - wenn überhaupt - wohl am ehesten über den Draft.
Immer in den Playoffs zu sein, verdient auch Respekt. Aber immer so um Platz 8 herumzukrebsen und chancenlos in der ersten Runde auszuscheiden, empfinde ich sehr frustrierend.

Dafür ist die aktuelle Mannschaft mit punktuellen Ergänzungen stark genug, man hat aber keine Ambitionen für mehr.

Der andere Weg wäre mit OKC vergleichbar, indem man versucht, so viele Assets (Draftpicks) wie möglich zu bekommen und gleichzeitig jungen Spielern viel Spielzeit gibt und einen Teil auch wieder gegen Assets traded bis man einen Franchiseplayer hat und sehr viele Assets, mit denen man den Kader über den Draft oder Trades gut ergänzen kann. Angenommen man hätte sehr viel Glück - die Chancen hat man sich etwas "kaputt" gemacht - und bekäme Wembanyama. Dann hätte man bei der prognostizierten Entwicklung einen echten Franchiseplayer würde ich weiterhin "aufladen". Erst in seiner Prime hätte man Chancen auf den Titel. Anfangs könnte es sogar bedeuten, dass man im extremsten Fall sogar Lauri traded, um weitere Assets zu generieren und auch keine so gute Saison zu spielen, damit man wieder einen hohen Pick erhält. Im Jahr 2025 oder 2026 muss man dann aber wirklich in den Angriffsmodus schalten. Lauri ist ein Extrembeispiel, weil er auch gut zu W. passen würde, aber Clarkson, Sexton oder selbst Kessler könnte es treffen.
 

PistolPete7

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Anfangs könnte es sogar bedeuten, dass man im extremsten Fall sogar Lauri traded, um weitere Assets zu generieren und auch keine so gute Saison zu spielen, damit man wieder einen hohen Pick erhält. Im Jahr 2025 oder 2026 muss man dann aber wirklich in den Angriffsmodus schalten. Lauri ist ein Extrembeispiel, weil er auch gut zu W. passen würde, aber Clarkson, Sexton oder selbst Kessler könnte es treffen.

Die Sache mit den ertradeten von Picks ist immer, dass man keine Garantie hat Spieler zu draften die einen zum Contender machen. Ich meine das einzige Team das damit Erfolg hatte und um den Titel spielten waren die Thunder mit Durant, Westbrook, Harden. Drei künftige MVPs die in Folge gedraftet wurden. Die Celtics kommen mit Smart, Tatum, Timelord und Brown noch am nächsten dran, aber das ist ein Big Market Team und mit Utah nicht vergleichbar. Zudem waren die Jazz mit Mitchell und Gobert nicht viel schwächer.

Die Wahrscheinlichkeit kann man erhöhen in dem man viele Jahre, viele Spiele verliert, aber ich bezweifel dass das Ownership in SLC bereit ist viele Jahre in der Dunkelheit zu wandern. Das würde die Jazzfanbase mMn nicht mitmachen. Daher ist dieser "Mittelweg" den man geht, auch nicht schlecht. Vorraussetzung ist, dass man weiß wo man gutes Talent findet und wie man es fördert. Kessler und Agbaji sehe ich als solide Starter für einen Star der (hoffentlich) irgendwann kommt. Der muss auch kein Toppick sein. Das war Mitchell auch nicht.
 

erminator

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utah jazz steht langfristig einfach für top 8 im westen!
Dafür hat man auch alles getan :belehr:. Immerhin stand man bis letzte Saison (und vermutlich auch die kommenden 2-3 Jahre) sogar für Top 4 im Westen. Playoffmäßig war Runde 2 das höchste der Gefühle und das hat man jetzt eingetauscht für maximal Playoffs 1. Runde oder gar nur Playins.

Für mich ist diese Saison picktechnisch eine etwas verlorene aber man kann sich immernoch die drittschlechteste Bilanz im Westen sichern was dann wohl so Pick 7 wäre und damit keine komplette Themaverfehlung. Auf den TWolves Pick hat man - bis auf die direkten Duelle - eh wenig Einfluss.

Lichtblicke wie Lauri, Kessler oder auch der Coach machen Lust auf die Zukunft wo ich dann hoffentlich auch mal paar Spiele im relive sehen kann.

Irgendwie ein sehr merkwürdiges Gefühl, denn ich hasse jeden Sieg dieser Manschaft aber gleichzeitig nötigt es auch nen gewissen Respekt ab..
 

pappel

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Die Jazz haben das wichtigste doch schon und sind da vielen anderen Teams meilenweit voraus..... Sie haben ein super Frontoffice und keinen Druck, daß kann nur gut werden. Das Scouting zähle ich da mit zu!
Utah hat eine rosige Zukunft und ist jetzt schon deutlich weiter als gedacht!
 

PistolPete7

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Die Jazz gewinnen selbst wenn Markkanen, Clarkson und Sexton verletzt sind. :D Und das gegen die Kings, die eine sehr gute Saison spielen. Agbaji 27 Punkte mit Careerhigh. :love: Soviel Kesslerlove, aber Agbaji ist ebenfalls ein Steal

Udoka mit 13/8, Kris Dunn mit 18/10 und Olynyk mit 19/10/8
 

erminator

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Die Jazz gewinnen selbst wenn Markkanen, Clarkson und Sexton verletzt sind. :D Und das gegen die Kings, die eine sehr gute Saison spielen. Agbaji 27 Punkte mit Careerhigh. :love: Soviel Kesslerlove, aber Agbaji ist ebenfalls ein Steal

Udoka mit 13/8, Kris Dunn mit 18/10 und Olynyk mit 19/10/8

200w (1).gif

*gefällt nicht*!!
 
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sh3nx

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stell dir vor die regular season ist zu ende.
stell dir vor die jazz sind am 10. platz.
stell dir vor die wolves sind am 9. platz.
stell dir vor die jazz besiegen die wolves.
stell dir vor die jazz verlieren das wichtige play-in.
stell dir vor das wird dir gefallen.
stell dir vor das wird halt so nicht passieren.

:D
 

PistolPete7

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für erminator wird die Saison ein Erfolg, wenn die Jazz 1. von den Playins ins Finale schaffen und 2. von Platz 14 der Lottery auf Platz 1 und Wemba draften. :p
 

Fathi8

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Geht das beides? Wer belegt denn die hinteren Lottery-Plätze? Die mit der schlechtesten Bilanz in Playoffs/ins oder die im Playin ausgeschiedenen Teams? Dachte zweiteres, bin aber nicht sicher.
 
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