Utah Jazz 2024/25 - Cooper Flagg or Playin?


sh3nx

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das interessanteste aus jazz perspektive diesen sommer wird sein, ob mitchell die cavs verlassen wird oder nicht. eigentlich traurig, aber wenn man mit den playoffs nichts zu tun hat bleibt halt leider nichts anderes übrig. :p
 

PistolPete7

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Angenommen Mitchell bleibt, dann bleibt die Frage was mit Garland passiert. Er hat ja angekündigt einen Trade zu fordern, wenn Mitchell eine Extension unterschreibt.

Utah sollte bei den Cavs wegen Garland anklopfen. Sein Wert scheint auch nicht sehr hoch zu sein. Garland auf PG und George als SG würde für mich Sinn machen.
 

erminator

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Utah sollte bei den Cavs wegen Garland anklopfen. Sein Wert scheint auch nicht sehr hoch zu sein. Garland auf PG und George als SG würde für mich Sinn machen.

Wenn man sich den Contract von ihm ansieht, dann sieht man auch sehr schnell warum. Also es ist unfassbar was für ne Seuche die Jazz auf der PG -Position haben und zwar - vor meiner Zeit - seit D-Will. Keine Position war seitdem so schwach besetzt wie diese.

Euren Schilderungen und auch den Zahlen nach hat Keyonte ne solide Saison gespielt aber wie @PistolPete7 schon andeutet ist er vielleicht als 2nd Ballhandler besser dran.

Zur Lottery: Am Ende konnte man noch glücklich sein, dass man den Pick an #10 mitnehmen durfte. Bin aber ehrlich der Favors-Deal mit OKC bindet die Jazz schon bis zu einem gewissen Grad. Erneut Top 10 protected in '25 und Top 8 protected in '26 ehe die Kompensation dann endlich und endgültig verfällt? Das tut insofern weh, dass man Favors den Deal ein Jahr vorher selber angeboten hat. Jazz müssen jedes Jahr "sicherstellen", dass der Pick bei ihnen landet und können den jeweiligen Pick des Jahres dann offiziell auch nur frühestens am Draft-Day traden. D.h die Jazz könnnten den Pick von 2025 erst am Draftday 2025 traden und dasselbe mit dem 2026er vorausgesetzt er bleibt. Wenn da ein interessanter Spieler mitten in der Saison zur Verfügung stehen sollte kann man die Picks nie anbieten.

Also von den Blockbuster - Trades mit den Cavs als auch den Timberwolves haben die Jazz außer etwas Capspace doch recht wenig gewonnen finde ich. Aus Cleveland kam Lauri, den man aber selber richtig gut hinbekommen hat und der noch ein Jahr an Utah gebunden ist. Kann man den vorzeitig verlängern?Wie sinnvoll wäre das zwecks Zeitpunkt? Auch wenn ich seit dem Mitchell - Trade nichts mehr auf lange Contracts gebe, denn das hat mich schon sehr gebrochen...
 
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PistolPete7

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Laut Ainge will sich Utah diesem Sommer um einen "großen Namen" bemühen, der so in etwa in Lauris und Sexton Altersklasse liegen soll und damit den Playoffrun einläuten. So soll Utah an Miles Bridges interessiert sein. Den hat Utah schon länger auf dem Radar und man wollte ihn schon zur TDL holen. Er hatte ein gutes Jahr bei den Hornets, er möchte jedoch die Hornets verlassen. Sollte es gelingen ihn oder jemand anderes, ohne viel abzugeben zu bekommen, wären die Jazz Playoffcontender und könnten den Pick 2025 ruhig abgeben, wenn dieser irgendwo jenseits der 15 liegt. Auch sollen die Jazz Bronny James zu einem individuellen Workout eingeladen haben, der mit Pick 29 oder 32 vielleicht zu haben wäre. Ob Ainge da auf Lebron schielt? :crazy:

Andersherum könnten die Jazz noch eine Saison tanken. Mit Cooper Flagg ist nächstes Jahr (wieder mal) eine Art Jahrhunderttalent im Draft. Und auch Dylan Harper und Ace Bailey sollen stärker sein, als die Toptalente in diesem Draft. Es bleibt die Frage, ob man dann mit Lauri und Sexton noch plant oder nicht. Kann ich mir derzeit noch nicht vorstellen, dass man nochmal tankt, wenn man sich einen großen Namen holen will.

Apropos große Namen: Ich wünsche mir, dass man Alec Burks und Gordon Hayward diesen Sommer wieder zurückholt. Ein paar Vets schaden dem Team nicht. :D

Also von den Blockbuster - Trades mit den Cavs als auch den Timberwolves haben die Jazz außer etwas Capspace doch recht wenig gewonnen finde ich. Aus Cleveland kam Lauri, den man aber selber richtig gut hinbekommen hat und der noch ein Jahr an Utah gebunden ist. Kann man den vorzeitig verlängern?Wie sinnvoll wäre das zwecks Zeitpunkt? Auch wenn ich seit dem Mitchell - Trade nichts mehr auf lange Contracts gebe, denn das hat mich schon sehr gebrochen...
Aus Cleveland kam auch Sexton, der eine starke Saison gespielt hat und einen vergleichsweise günstigen Vertrag hat. Für mich der aktuell zweitbeste Spieler hinter Lauri im Jazzkader. Den Trade mit Cleveland sehe ich daher nicht negativ. Klar ist keiner der beiden so gut wie Mitchell, aber zusammen sehe ich den Deal besser für Utah. Leider hat man die letzten beiden Saisons Lauri und Sexton eher selten zusammenspielen sehen. Lauris Vertragsverlängerung soll in diesem Sommer die höchste Prio haben.

Aus dem Wolvesdeal kam der Pick mit dem man George gedraftet hat. Kessler war ebenfalls mit im Deal. Der hatte zwar ein durchwachsenes Jahr, aber er ist immernoch der beste Defender der Jazz. Ich hoffe, dass er im dritten Jahr den Sprung machen kann. Der Collinsdeal hat ihm jedenfalls nicht gut getan. Die ganzen Picks die aus Cleveland und Minny kamen, noch nicht miteingerechnet. Ich sehe in Minnesota die nächsten Jahre oben mitspielen, aber Cleveland sieht im Moment aus als könnte da noch ein Umbruch kommen. Mit oder ohne Mitchell.
 
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PistolPete7

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Heute Nacht findet der NBA-Draft statt. Utah ist wohl in vielen Tradetalks verwickelt hochtraden, runtertraden, oder für einen Star raustraden. Angeblich waren sie auch an Mikal Bridges interessiert. Der wechselt nun zu den Knicks. Solange Utah keinen Trade wie damals mit George Hill macht und sich für ein Jahr Restlaufzeit sich einen alten Veteranen für Pick 10 anlacht, ist mir (fast) alles Recht.

Für Stephon Castle hochtraden wäre sicher meine Wunschvorstellung. Mit ihm und George hätten die Jazz einen interessanten Backcourt für die nächsten Jahre. Ansonsten ist an 10 auch viel Potential vorhanden; Cody Williams, Ron Holland, Tijdane Salaün, Nikola Topic wären für mich alles valide Optionen, es sei denn da rutscht ein Sheppard, Castle oder Buzelis noch durch.

Dalton Knecht dagegen wäre mM eine durchwachsende Wahl. Wäre Knecht 2-3 Jahre jünger wäre das was anderes. So ist sein Potential mit 23 Jahren überschaubar und ich habe die Zweifel das er sich in die Riege der weißen College-Highscorer á la McDermott, Fredette oder Morrison einreiht, als JJ Redick.
 

theser

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Für Stephon Castle hochtraden wäre sicher meine Wunschvorstellung. Mit ihm und George hätten die Jazz einen interessanten Backcourt für die nächsten Jahre.

Solange Castle nicht PG spielen muss, bin ich einverstanden. Er hat das schon öfters bei UConn gemacht, aber in der NBA fehlt es da. George und Castle sind mMn sehr unterschiedlich und würden sich vom Charakter betrachtet super ergänzen, aber es eint sie halt zwei Dinge: Potenziell wackliger Wurf, kein richtiger PG...

Knecht ist übrigens ein totaler Spätstarter. Bin auch skeptisch, ob er sich durchsetzt und sehe ihn eher als Duncan Robinson dank wackliger Defense. Aber seine Werte bei der Combine waren schon echt beeindruckend für einen Shooter. Bin gespannt auf seinen Weg.
 

PistolPete7

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Solange Castle nicht PG spielen muss, bin ich einverstanden. Er hat das schon öfters bei UConn gemacht, aber in der NBA fehlt es da. George und Castle sind mMn sehr unterschiedlich und würden sich vom Charakter betrachtet super ergänzen, aber es eint sie halt zwei Dinge: Potenziell wackliger Wurf, kein richtiger PG...

Ich bin überzeugt, dass George die 1 spielen kann. Er hat mM schon eine gute Courtvision gezeigt. Der Wurf muss bei ihm stabiler werden, das ist keine Frage. Ansonsten ist er als Starter nicht zu gebrauchen und endet wie Trey Burke vor ihm. Ich denke das Castle der perfekte Fit wäre. Utah hat definitiv einen need auf große, athletische Wings die verteidigen können (Das hat natürlich jedes Team). Es gibt das Gerücht das sie hochtraden wollen. Glaubt man der aktuellen Gerüchteküche ist es Castle.
 

theser

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Ich bin überzeugt, dass George die 1 spielen kann. Er hat mM schon eine gute Courtvision gezeigt. Der Wurf muss bei ihm stabiler werden, das ist keine Frage. Ansonsten ist er als Starter nicht zu gebrauchen und endet wie Trey Burke vor ihm. Ich denke das Castle der perfekte Fit wäre. Utah hat definitiv einen need auf große, athletische Wings die verteidigen können (Das hat natürlich jedes Team). Es gibt das Gerücht das sie hochtraden wollen. Glaubt man der aktuellen Gerüchteküche ist es Castle.
Versteh mich nicht falsch, ich war ein großer Fan von George bei Baylor. Da hatte er teils riesige Effizienz-Probleme, aber er galt immer als einer, der sein Game gut in die NBA bringen kann. Ja, er kann die 1 spielen, aber kann er die 1 für einen Contender übernehmen. Ich zweifle da.

Jetzt wurde es das Monster-Projekt Cody Williams (ich finde er ist unfassbar roh) und später noch ein einen kleinen Steal. Isaiah Collier geht in eine ähnliche Richtung von George. Er galt als No.1-Pick, enttäuschte herbe bei der USC, schlechter Trainer, verletzte sich - aber dann er eigentlich recht stark zurück. Sein Game und sein krasser Burst müsste sich super übersetzen lassen in die NBA. Gefällt mir sehr gut.
 

PistolPete7

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Ich finde die Picks der Jazz wirklich gut und ich bin (erstmal) dankbar das der Knechtkelch an den Jazz vorbeigegangen ist. Es kann natürlich sein, dass in ein paar Jahren darüber anders gewertet wird, aber aktuell denke ich das Utah mit Cody Williams alles richtig gemacht hat. Wobei ich zugeben muss und eher dachte das man jetzt Buzelis nehmen wird und muss. In den Post-Analysen sickerte durch, dass Utah wohl sehr überzeugt von Williams waren und ihn höher auf ihrem Board hatten. So wollte man wohl auf Pick 5 hochtraden um Cody zu nehmen. Die Wahl ist daher aus Jazzsicht sowohl als BPA als auch als Need zu sehen. Ein talentierter Wing mit guten Anlagen auf beiden Seiten des Courts. Dürfte wohl ähnlich roh sein wie Taylor Hendricks letztes Jahr. Ich muss bei seinem Körperbau, Trikotnummer, Slashingspielweise und Collegevergangenheit irgendwie an Alec Burks denken. :D

Ich glaube Collier ist einer der steals des Drafts. Ich hatte ihn irgendwo zwischen 15 und 19 und dann fällt er auf 29. Eine ähnliche Situation wie mit Brice Sensabaugh letztes Jahr. Ich habe mich nicht sonderlich viel mit Collier beschäftigt, weil er für mich außerhalb der Jazzreichweite war. Aber sein bulliger Körperbau sticht schon sehr heraus. An 29 kann man nicht meckern. Seine Wurfquoten am College sahen jedenfalls besser aus als die von George.

Es stehen für heute Nacht an Pick 32 noch einige Spieler an wie Furphy, Klintman, Filipowski, Smith, Edwards und Kolek. Ich bin gespannt was Utah macht. Es dürfte ein interessantes Team dieses Jahr in die Summer League an den Start gehen.
 
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Angliru

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Williams über Knecht macht Sinn, der jüngere J-Dub bringt einfach sehr gute Anlagen mit. Knecht ist halt quasi fertig, hätte wahrscheinlich ziemlich gut ins Offensivsystem von Hardy gepasst, aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass Williams in ein paar Jahre der bessere Spieler ist. Athletische Wings, die was mit den Ball anfangen können und dazu noch das Potential haben, auch gut werfen zu können, sind ungemein wertvoll. Aber Williams wird Zeit brauchen, um sich zu entwickeln.

Mit Collier macht man auch absolut nix falsch, an 29 theoretisch ein Steal und wenn es nix wird, dann ist auch nicht tragisch, weil eben kaum was dafür investiert.
 

PistolPete7

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Ein rundum perfekter Draft für die Jazz. Ich war schon letztes Jahr mit den Picks sehr zufrieden, dieses Jahr verhält es sich ähnlich. Mit Zanik und Ainge haben die Jazz endlich ein Management, dass die Spieler nimmt die man braucht und nicht einen Udoka Azubuike der vor Desmond Bane und Jaden McDaniels ausgewählt wurde. Das Lindseyerbe mit dem Favorsdump zu OKC trägt das Team dagegen immer noch mit sich.

Gestern wurde mit Kyle Filipowski jemand gedraftet, den ich eigentlich höher auf meinem Board hatte (ähnlich wie Collier). Anscheinend machte er bei Interviews und in den Workouts keine gute Figur und fiel auf 32. Den Pick hatte man damals mit den Rechten an Eurotalent Gabriel Procida für Fontecchio von den Pistons erworben. Im besten Fall hat man einen Stretch-Big der gerne passt. Ein bisschen Olynykvibes.

Jetzt steht bald die Free Agency an. Ich schätze das einige das Team verlassen werden. Allen voran Talen Horton-Tucker für den ich keinen Platz im Roster sehe. Auch Samanic, Lewis und Dunn werden FA. Letzteren würde ich gerne als Mentor für Collier und George behalten. Gerüchte gibt es um Clarkson, Sexton und Markkanen. Woj hat sagte, die Jazz wollen Markkanen nicht traden, aber bei einem sehr guten Angebot das ihnen für den kommenden sehr starken Draft eine gute Ausgangsposition verschafft (Cooper Flagg, Ace Bailey, Dylan Harper) würde Utah wohl drüber nachdenken. Der Pick ist auch nächstes Jahr wieder geschützt sein. Jedoch haben die Jazz nächstes Jahr auch die 1st der Wolves und Cavaliers. Da wird man sich wohl irgendwann fragen wohin mit den ganzen Picks?

Clarkson sehe ich nächstes Jahr auch nicht mehr bei den Jazz. Die letzte Saison hat er schon abgebaut. Sexton würde ich dagegen nur für ein gutes Paket abgeben. Er war für mich nach Markkanen der beste Spieler der Jazz letzte Saison. Bleiben noch Kessler und Collins. Ich denke die Jazz geben Kessler noch ein Chance und hoffen das er den Sprung macht.

Der Kader für nächstes Jahr sähe erstmal so aus:

George / Collier / Presto (TW)
Sexton / Clarkson / Williams
Hendricks / Sensabaugh
Markkanen / Bazley (ung) / Lofton (ung)
Collins / Kessler / Filipowski / Yurtseven (TO)

FA: Horton-Tucker, Dunn, Samanic, Juzang


Nach der Free Agency kommt dann bald die Summerleague und Utah schickt mit Kessler, Hendricks, George, Sensabaugh, Williams, Collier und Filipowski ein sehr talentiertes Team hin. Erinnert ein bisschen an die Jazz vor etwa 10-15 Jahren als Hayward, Burks, Favors, Kanter, Burke und Gobert die großen Hoffnungsträger waren. Ich hatte ja vor ein paar Monaten mal geschrieben, dass ich mit der Idee sympathisiere Burks und Hayward als Mentoren wieder zurückzuholen. :D
 

Shai

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Ich finde den Jazz Draft auch sehr stark, ähnlich wie letztes Jahr. Aber mir fehlt die Richtung bei den Jazz. Sie stecken im Mittelmaß fest und Lauri "versauert" seine Prime dort. Der obengenannte Kern liest sich cool, aber ohne richtiges top 10 Talent wird es in der NBA sehr schwer und das sehe ich aktuell bei keinen der genannten Picks.
Wenn Sie nächstes Jahr den guten Kern mit einem richtigen FP komplementieren wollen, muss Lauri eig getradet und der Tank ein letztes Mal ausgefahren werden. Dannach kann es Richtung WIN NOW gehen, auch im Hinblik der Picks von den Cavs und Wolves in den nächsten Jahren.

So sieht es alles in der Theorie ganz gut aus und macht als Fan in dieser Phase des Teams auch spaß, aber der Push in die eine oder andere Richtung sollte kommen und das mit aller Konsequenz.
 
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PistolPete7

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Ich finde den Jazz Draft auch sehr stark, ähnlich wie letztes Jahr. Aber mir fehlt die Richtung bei den Jazz. Sie stecken im Mittelmaß fest und Lauri "versauert" seine Prime dort. Der obengenannte Kern liest sich cool, aber ohne richtiges top 10 Talent wird es in der NBA sehr schwer und das sehe ich aktuell bei keinen der genannten Picks.
Wenn Sie nächstes Jahr den guten Kern mit einem richtigen FP komplementieren wollen, muss Lauri eig getradet und der Tank ein letztes Mal ausgefahren werden. Dannach kann es Richtung WIN NOW gehen, auch im Hinblik der Picks von den Cavs und Wolves in den nächsten Jahren.

So sieht es alles in der Theorie ganz gut aus und macht als Fan in dieser Phase des Teams auch spaß, aber der Push in die eine oder andere Richtung sollte kommen und das mit aller Konsequenz.

das ist richtig. Die Jazz haben Interesse an Spielern wie Tobias Harris oder Miles Bridges bekundet. Angeblich auch an LaVine. Ob das sportlich reicht? Mal sehen. Cap sollte jedoch da sein um sich namenhaft zu verstärken und mit Lauri zu verlängern.

Vielleicht wird man im ersten Schritt versuchen qualitative Spieler zu holen und wenn man im zweiten Schritt feststellt, dass sie nicht kommen und man nicht competen kann, dann könnte Markkanen getradet werden.
 

Shai

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das ist richtig. Die Jazz haben Interesse an Spielern wie Tobias Harris oder Miles Bridges bekundet. Angeblich auch an LaVine. Ob das sportlich reicht? Mal sehen. Cap sollte jedoch da sein um sich namenhaft zu verstärken und mit Lauri zu verlängern.

Vielleicht wird man im ersten Schritt versuchen qualitative Spieler zu holen und wenn man im zweiten Schritt feststellt, dass sie nicht kommen und man nicht competen kann, dann könnte Markkanen getradet werden.

Aber wenn Sie erstmal versuchen qualitative Spieler zu holen und dann mal schaut, läuft es doch wieder auf PLAY IN nähe aus ? Dann wird der Tank 30 Spiele vor Schluss ausgefahren wird, um dann wieder an 8-10 zu picken.
Nicht falsch verstehen : Die Jazz machen viel richtig. Sehr guter Coach, coole Offense, Asset Management, starke Drafts. Aber wohin soll das ganze führen, weil die NBA so competitive ist, wie nie zuvor. Ich denke nicht das die Jazz Fans nach der Mitchell, Gobert und auch Hayward Ära wieder Lust auf einen Pretender haben, dessen Anspruch höher als das tatsächliche Leistungsvermögen ist.
 

PistolPete7

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Aber wenn Sie erstmal versuchen qualitative Spieler zu holen und dann mal schaut, läuft es doch wieder auf PLAY IN nähe aus ? Dann wird der Tank 30 Spiele vor Schluss ausgefahren wird, um dann wieder an 8-10 zu picken.
Nicht falsch verstehen : Die Jazz machen viel richtig. Sehr guter Coach, coole Offense, Asset Management, starke Drafts. Aber wohin soll das ganze führen, weil die NBA so competitive ist, wie nie zuvor. Ich denke nicht das die Jazz Fans nach der Mitchell, Gobert und auch Hayward Ära wieder Lust auf einen Pretender haben, dessen Anspruch höher als das tatsächliche Leistungsvermögen ist.
Das ist etwas was am Ende Hardy, Ainge und Zanik bewerten müssen. Es kann so und so laufen. Man sehe sich die Wolves an. Ich glaube die wenigsten haben zu Beginn gedacht, dass sie dieses Jahr um die Finals mitkämpfen können.

Ich gebe dir Recht, was Utah im Moment hat wird für die Playoffs, geschweige denn Playins nicht reichen. Weiterhin muss man die Entwicklung von Spielern wie George, Hendricks oder vorallem Kessler abwarten. Machen 1 oder 2 Spieler einen großen Sprung, kann das alles wieder anders aussehen. Das können wir gerne nochmal diskutieren, wenn die Free Agent Phase vorbei ist. ;)
 
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erminator

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Aber wohin soll das ganze führen, weil die NBA so competitive ist, wie nie zuvor. Ich denke nicht das die Jazz Fans nach der Mitchell, Gobert und auch Hayward Ära wieder Lust auf einen Pretender haben, dessen Anspruch höher als das tatsächliche Leistungsvermögen ist.
Ganz ehrlich?Why not?Alles besser als das was aktuell eher in Richtung Planlosigkeit geht was ich schon seit sehr sehr langer Zeit kritisiere. Bei den Jazz hat damals nur ein Puzzleteil gefehlt und das war der Perimeterdefender aber dennoch hat man alles gesprengt.

Dann wird der Tank 30 Spiele vor Schluss ausgefahren wird, um dann wieder an 8-10 zu picken.

1-2 Seiten vorher 1:1 von mir und gut, dass es ein neutraler User auch so sieht.


Wenn Sie nächstes Jahr den guten Kern mit einem richtigen FP komplementieren wollen, muss Lauri eig getradet und der Tank ein letztes Mal ausgefahren werden. Dannach kann es Richtung WIN NOW gehen, auch im Hinblik der Picks von den Cavs und Wolves in den nächsten Jahren.

Darf ich dich als meinen inoffiziellen Zweitaccount hier outen? :LOL: Das Vorgehen beim Draftjahrgang um Wemby war mehr als fahrlässig und dieser Fehler darf in nächsten Draftjahrgang nicht begangen werden, alleine schon deswegen weil unser Draftpick nicht komplett uns gehört.

Mit den aktuellen Draftees bin ich aber sehr zufrieden und ähnlich wie @PistolPete7 auch schon mit denen vom letzten Jahr. Viele Experten bescheinigen den Jazz, dass sie mit ihren Draftpicks eigentlich immer den BPA rausgeholt haben. Williams finde ich extrem spannend!

Nach der Free Agency kommt dann bald die Summerleague und Utah schickt mit Kessler, Hendricks, George, Sensabaugh, Williams, Collier und Filipowski ein sehr talentiertes Team hin. Erinnert ein bisschen an die Jazz vor etwa 10-15 Jahren als Hayward, Burks, Favors, Kanter, Burke und Gobert die großen Hoffnungsträger waren. Ich hatte ja vor ein paar Monaten mal geschrieben, dass ich mit der Idee sympathisiere Burks und Hayward als Mentoren wieder zurückzuholen. :D

Dass Kessler im dritten Jahr und als fester Bestandteil der Rotation sich wirklich die Summerleague gibt fände ich sehr erstaunlich. Alec kann gerne zurückkommen aber Gordon kann dahin wo der Pfeffer wächst. Wenn sich die Jazz besonders beliebt in der NBA machen wollen sollten sie Enes zurückholen :LOL:

Aber mir fehlt die Richtung bei den Jazz. Sie stecken im Mittelmaß fest und Lauri "versauert" seine Prime dort. Der obengenannte Kern liest sich cool, aber ohne richtiges top 10 Talent wird es in der NBA sehr schwer und das sehe ich aktuell bei keinen der genannten Picks.
Wenn Sie nächstes Jahr den guten Kern mit einem richtigen FP komplementieren wollen, muss Lauri eig getradet und der Tank ein letztes Mal ausgefahren werden. Dannach kann es Richtung WIN NOW gehen, auch im Hinblik der Picks von den Cavs und Wolves in den nächsten Jahren.

So sieht es alles in der Theorie ganz gut aus und macht als Fan in dieser Phase des Teams auch spaß, aber der Push in die eine oder andere Richtung sollte kommen und das mit aller Konsequenz.

@PistolPete7 du Ratte ;). Ich wurde für haargenau denselben Beitrag hier scharf kritisiert und jetzt lässt du auf einmal ein Like? :cry1:
 
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PistolPete7

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@PistolPete7 du Ratte ;). Ich wurde für haargenau denselben Beitrag hier scharf kritisiert und jetzt lässt du auf einmal ein Like? :cry1:

@Shai hat nicht für alles einen Like bekommen :p Aber das Lauri in seiner Prime bei rebuildenden Jazz versauert, diese Gefahr sehe ich auch. Daher muss Utah in diesem Sommer entscheiden, ob sie nochmal tanken wollen oder gewinnen wollen, dem stimme ich absolut zu. Und wenn sie gewinnen wollen, müssen sie sich namenhaft verstärken.

Anders als vor 2 Jahren würde ich mittlerweile Lauri für ein gutes Paket abgeben und volle Kraft auf Flagg und Co fahren. Es macht wenig Sinn mit Lauri zu verlängern und dann krachend in den Playins raus zu fliegen. Ich hoffe daher dass Zanik, Hardy und Ainge das gut bewerten können. Sowie ich die News der letzten Wochen gelesen haben, wollen sie sich verstärken. Mal sehen was nach dem 1. Juli passiert.
 

Shai

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Vor dem Draft habe ich in einem Thunderforum #12, Dort, Wiggins, (Dieng) und 3 weitere First vorgeschlagen. Meint ihr das reicht oder muss ein Cason Wallace in so einen Deal mit rein ?
Man darf nicht vergessen, dass er nur noch für die Saison 24/25 Vertrag hat und die Jazz ohne Gegenwert verlassen kann, auch wenn er sich bei euch sehr wohl fühlt.
Aus Thundersicht wäre Lauri das letzte fehlenden Puzzlestück...
 

PistolPete7

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Vor dem Draft habe ich in einem Thunderforum #12, Dort, Wiggins, (Dieng) und 3 weitere First vorgeschlagen. Meint ihr das reicht oder muss ein Cason Wallace in so einen Deal mit rein ?
Man darf nicht vergessen, dass er nur noch für die Saison 24/25 Vertrag hat und die Jazz ohne Gegenwert verlassen kann, auch wenn er sich bei euch sehr wohl fühlt.
Aus Thundersicht wäre Lauri das letzte fehlenden Puzzlestück...

ich denke die Thunder Firsts werden die nächsten Jahre eher am Ende der ersten Runde zu finden sein. Und eigentlich sind die Jazz mit Picks von Wolves, Cavs auch schon so recht voll. Im Falle eines Rebuilds werden sie auch vermutlich die eigenen behalten, die ja sonst nach OKC gehen könnten. Aber Ainge ist einer der sowas gerne hortet.

Ich denke Utah wird einen jungen Spieler Anfang 20 mit einem gewissen Potantial und Picks sowie als Capausgleich einen leicht tradebaren Vertrag haben wollen. Wallace wäre schon interessant, wenn er da Platz neben George, Sexton und Collier findet. Aber tendeziell würden sie eher einen Wing oder einen Big nehmen. Einer hat mal sowas wie Markkanen für Podziemski und Kuminga vorgeschlagen. Das würde ich ohne zögern machen, wenn Utah in den Rebuild geht. Ich liebe Podziemski. :)
 

Shai

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ich denke die Thunder Firsts werden die nächsten Jahre eher am Ende der ersten Runde zu finden sein. Und eigentlich sind die Jazz mit Picks von Wolves, Cavs auch schon so recht voll. Im Falle eines Rebuilds werden sie auch vermutlich die eigenen behalten, die ja sonst nach OKC gehen könnten. Aber Ainge ist einer der sowas gerne hortet.

Ich denke Utah wird einen jungen Spieler Anfang 20 mit einem gewissen Potantial und Picks sowie als Capausgleich einen leicht tradebaren Vertrag haben wollen. Wallace wäre schon interessant, wenn er da Platz neben George, Sexton und Collier findet. Aber tendeziell würden sie eher einen Wing oder einen Big nehmen. Einer hat mal sowas wie Markkanen für Podziemski und Kuminga vorgeschlagen. Das würde ich ohne zögern machen, wenn Utah in den Rebuild geht. Ich liebe Podziemski. :)
PODZ und CUMinga würde ich an Jazz Stelle auch machen, ohne zu zögern. Aber ich denke das machen die Warriors nicht, wobei Markannen perfekt in ihr System passen würde.
Podz ist cool, bei dem merkt man das der Kopf und das Feel for the Game top notch sind, aber er gefangen ist in diesem kleinen weißen Köper.
Wäre er so 6´7 groß, dann wäre er 2023 ein top 5 Pick gewesen.

Ich finde die Lauri perosnalie extrem spannend, weil ein möglicher Trade einen Dominoeffekt in der NBA auslösen könnte.
Er ist ja gefühlt einer der einzigen , "verfügbaren" Spieler. Viel gibt der Markt aktuell nicht her.
 
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