Benjamin
Zahlenfreund
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Ich denke, wenn sich die Trainer einigermaßen einig sind, dann wird sich die FIS etwaigen Änderungen nicht verschließen. Aber wenn einige Trainer ausscheren, weil sie der Meinung sind, ihnen würde eine Rückkehr zu größeren Anzügen, geraden Bindungsstäben oder gar zur Seilzugbindung mehr schaden als anderen, dann wird es schwierig.
Bei den Alpinen liegt die Verletzungsrate seit vielen Jahren deutlich über der der Skispringer - und es hat sehr lang gedauert, bis man an den Carving-Skiern Änderungen vorgenommen hat, und selbst da gab es sehr kritische Stimmen aus dem Fahrerlager.
Ansonsten gebe ich kirsten absolut Recht: Pauschalurteile helfen wenig, sondern man muss sich bei so einer Analyse jeden einzelnen Fall genau anschauen.
Und ich möchte - auch wenn ich dafür möglicherweise wieder Prügel beziehe - noch auf einen weiteren Umstand hinweisen: Bei den Alpinen sind sowohl die Männer als auch die Frauen seit 1936 im Olympischen Programm, und beide Geschlechter haben zeitgleich (1966/67) einen Weltcup bekommen, waren also - im Gegensatz zu den Skispringern - im Prinzip von Anfang an gleichberechtigt. Dennoch gibt es insbesondere bei der Abfahrt sichtbare Unterschiede in den Strecken, die Damen und Herren zu bewältigen haben. Herrenabfahrten sind im Durchschnitt länger, haben schärfere Kurven und mehr und weitere Sprünge. Geringer ist deshalb die Verletzungsrate bei den Damen keineswegs.
Das sollte man aus meiner Sicht zumindest auch im Hinterkopf behalten, wenn man eine schnellere Expansion der Skisprungdamen auf die Großschanze fordert.
Bei den Alpinen liegt die Verletzungsrate seit vielen Jahren deutlich über der der Skispringer - und es hat sehr lang gedauert, bis man an den Carving-Skiern Änderungen vorgenommen hat, und selbst da gab es sehr kritische Stimmen aus dem Fahrerlager.
Ansonsten gebe ich kirsten absolut Recht: Pauschalurteile helfen wenig, sondern man muss sich bei so einer Analyse jeden einzelnen Fall genau anschauen.
Und ich möchte - auch wenn ich dafür möglicherweise wieder Prügel beziehe - noch auf einen weiteren Umstand hinweisen: Bei den Alpinen sind sowohl die Männer als auch die Frauen seit 1936 im Olympischen Programm, und beide Geschlechter haben zeitgleich (1966/67) einen Weltcup bekommen, waren also - im Gegensatz zu den Skispringern - im Prinzip von Anfang an gleichberechtigt. Dennoch gibt es insbesondere bei der Abfahrt sichtbare Unterschiede in den Strecken, die Damen und Herren zu bewältigen haben. Herrenabfahrten sind im Durchschnitt länger, haben schärfere Kurven und mehr und weitere Sprünge. Geringer ist deshalb die Verletzungsrate bei den Damen keineswegs.
Das sollte man aus meiner Sicht zumindest auch im Hinterkopf behalten, wenn man eine schnellere Expansion der Skisprungdamen auf die Großschanze fordert.