Verstorbene Personen mit Bezug zum Boxsport


Kali

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Es gibt einfach zuviele Mismatches im Boxen und die Gloves sind zu weich. So traurig und einfach ist das imho. Beim MMA geht es zack und weg.

:thumb:

Man sollte mit Handschuhen wie beim MMA kämpfen und zudem die Rundenanzahl senken, so würde das Gehirn nicht mehr so "weichgeklopft" werden.
Dies hätte im Übrigen auch den positiven Effekt, dass es mehr knackige KOs geben würde.
 

jkd

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naja ich weiß nicht. es ist wohl eher die kombination aus den "kleinen" handschuhen und den mma-regeln, die das ganze "ungefährlicher" machen.
nur auf kleinere handschuhe zu wechseln, wäre vielleicht fatal. auch bei geringerer rundenzahl.

einen klaren vorteil kann ich mir aber auf anhieb vorstellen. undzwar gäbe es dann keine unnatürlichen defensiv "boxer" die damit auch noch "erfolgreich" sind mehr.

und natürlich würde sich die schlagtechnik insgesamt anpassen müssen. viele kurze gerade schläge würden hinzukommen
 

KellyPavlik

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Wie mag der Chavez-Sohn sich jetzt fühlen? Er ist zwar nicht "schuld", aber wenn er nicht völlig empathielos ist, wird er daran schon zu knabbern haben.

Das echt schwer.
Denke auch, dass jeder der einigermaßen über soziale Kompetenzen verfügt und Empathie besitzt hier schwer mit umgehen kann.
Gerade das erste mal danach wieder Handschuh anziehen und auf dem Sparringspartner "einhauen" stelle ich mir sehr schwer vor. Man hat ihn ja quasi mit seinen Schlägen "umgebracht", auch wenn little Chavez weiß, dass Boxen freiwillig ist und er nicht wissen kann, dass er stirbt und er auch keine Schuld daran hat, ist es trotzdem ein gewisser Schatten über einen.
Hoffentlich kann er lernen damit umzugehen und zu leben ohne dadurch gehemmt zu sein.
:wavey:
 

Titov1

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Sorry, aber von dieser Lösung halte ich rein gar nichts. Dünnere Handschuhe um schnellere Knockouts zu haben :rolleyes: Ich hab noch nicht gehört das schnelle Knockouts gesund sind. Das reduzieren der Rundenzahl ist in Ordnung, vielleicht gleichzeitig auch ein reduzieren der Rundendauer. Dann wären wir aber beim olympischen Boxen und könnten das Profiboxen abschaffen. Desweiteren denke ich dass es im MMA auch noch Todesfälle geben wird, ich glaube, wenn es so viele MMA Kämpfe wie Boxkämpfe weltweit geben wird, wird es früher später auch dort Tote geben.
 

KellyPavlik

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Sorry, aber von dieser Lösung halte ich rein gar nichts. Dünnere Handschuhe um schnellere Knockouts zu haben :rolleyes: Ich hab noch nicht gehört das schnelle Knockouts gesund sind. Das reduzieren der Rundenzahl ist in Ordnung, vielleicht gleichzeitig auch ein reduzieren der Rundendauer. Dann wären wir aber beim olympischen Boxen und könnten das Profiboxen abschaffen. Desweiteren denke ich dass es im MMA auch noch Todesfälle geben wird, ich glaube, wenn es so viele MMA Kämpfe wie Boxkämpfe weltweit geben wird, wird es früher später auch dort Tote geben.

Ja...da stellt sich die Frage, sind die 3...4 Toten im Jahr überhaupt zu vermeiden...gibt es eine 100%-ige Sicherheitsgarantie und haben wir denn wirklich ein Problem zurzeit oder hält es sich im Rahmen des natürlichen Wahnsinns und der Verantwortung die einer jeder Boxer für sich übernimmt.:wavey:
 

theIrish

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Sorry, aber von dieser Lösung halte ich rein gar nichts. Dünnere Handschuhe um schnellere Knockouts zu haben Ich hab noch nicht gehört das schnelle Knockouts gesund sind.

Doch weil das Problem ist das die Schläge die für das Gehirn wirklich gefährlich sind die sind die du nicht mehr auspendeln kannst und das ist nicht der erste schlag den du bekommst sondern der 3 4 5 der so gefährlich ist.

Aus diesem grund steht ja auch der Kopfschutz bei Amateuren teiwleise ind er Kritik.
 

PRIDEofGERMANY

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Durch den Kopfschutz und den größeren Handschuhen wird den Schlägen auch Wucht genommen, also ist es wohl doch "gesünder", als Profiboxen...oder ohne Kopfschutz...
 

theIrish

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Durch den Kopfschutz und den größeren Handschuhen wird den Schlägen auch Wucht genommen, also ist es wohl doch "gesünder", als Profiboxen...oder ohne Kopfschutz...

Darüber wird eben zur Zeit heftig diskutiert.

Es geht ja auch nicht darum mit so dünnen Handschuhen wie im MMA zu kämpfen.

Allerdings schützen die dickeren Handschuhe und auch der Kopfschutz natürlich vor verletzungen von Nase, Jochbein, Kiefer, Zähne und auch der Augen.
 
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HenningKolf

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Interessante These, wo würde Deiner Meinung nach beim Thrilla in Manila abgebrochen?

1. sehr fraglich, ob Frazier heute noch eine Tauglichkeitsuntersuchung überstehen würde. Der Mann war auf einem Auge - vor dem Kampf! - fast blind, hat´s nur keinem, angeblich auch nicht seinem Stab gesagt

2. Runde 13 (glaub ich, womöglich auch 12) Frazier sieht auf dem anderen Auge nichts mehr, fängt unkontrolliert unzählige Schläge ein, hat keinen Beißreflex mehr (!), der Mundschutz fliegt raus, der Ringrichter macht nichts, Frazier fängt sich weiter völlig ungeschützt zahlreiche Schläge.

Aber ich will das auch gar nicht an diesem Kampf festmachen und das hier in diesem Faden ausdiskutieren, falls Du das nicht nachvollziehen kannst/willst. Ich bin ja eh der Meinung, dass Boxen so oder so gefährlich bleibt und man das Risiko in Kauf nehmen muss - was durchaus in Ordnung ist, es ist ein nach Regeln geführter freiwilliger Kampf.
 

HenningKolf

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Desweiteren denke ich dass es im MMA auch noch Todesfälle geben wird, ich glaube, wenn es so viele MMA Kämpfe wie Boxkämpfe weltweit geben wird, wird es früher später auch dort Tote geben.

Das glaube ich eher auch. MMA/UFC schaue ich nicht, weil mir meine Erziehung sagt, dass man auf am Boden liegende Gegner nicht einprügelt und ich diese Art zu kämpfen ablehne (Brauchen wir hier n i c h t zu diskutieren, ist nicht Thema des Fadens, ich will auch keinen überzeugen). Gleichwohl habe ich einige Ausschnitte gesehen, in Dokumentationen, die ,zugegebenermaßen, weil gegen MMA/UFC eingestellt sicherlich besonders üble Szenen rausgepickt haben. Da schwangen jedenfalls die Köpfe sich nicht-mehr-wehren Könnender unkontrolliert hin und her bzw knallten mehrfach auf den Boden. Egal ob da jetzt nach den Regeln hätte unterbunden werden müssen oder nicht (wie gesagt, mit dem Regelwerk habe ich mich nicht beschäftigt) sah das jedenfalls potentiell lebensgefährlich oder zumindest erheblich gesundheitsgefährdend aus.

Möglicherweise ist die Rundenzahl ein Faktor, aber dann wäre man wirklich weit vom jetzigen Boxen entfernt und müsste Turniere wie etwa im K1 mit mehreren Fights in kurzen Abständen veranstalten mit meheren KO-Runden. Also anders kann ich mir das nicht vorstellen. Dass man z.B etwa wegen maximal drei Runden eines einzigen WM-Kampfes ein Ticket löst und irgendwo hinfliegt halte ich für wenig wahrscheinlich. Da würden sich auch alle gegen wehren, weil plötzlich andere Typen gefragt wären und mancher etablierte Weltmeister weg vom Fenster wäre.

Was die Handschufrage betrifft: Ist ja nun nicht so, dass man da auf jeden Fall gleich KO geht, Schlagserien gibt es dann auch, und beim normalen 12-Runden-Kampf dürfte die Cutgefahr stark ansteigen, wenn man mit härteren, wenig gepolsterten Handschuhen boxt.

Sicherlich wäre Kopfschutz stark risikomindernd, aber wer will das schon sehen??
 
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Snipes

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1. sehr fraglich, ob Frazier heute noch eine Tauglichkeitsuntersuchung überstehen würde. Der Mann war auf einem Auge - vor dem Kampf! - fast blind, hat´s nur keinem, angeblich auch nicht seinem Stab gesagt

2. Runde 13 (glaub ich, womöglich auch 12) Frazier sieht auf dem anderen Auge nichts mehr, fängt unkontrolliert unzählige Schläge ein, hat keinen Beißreflex mehr (!), der Mundschutz fliegt raus, der Ringrichter macht nichts, Frazier fängt sich weiter völlig ungeschützt zahlreiche Schläge.

Aber ich will das auch gar nicht an diesem Kampf festmachen und das hier in diesem Faden ausdiskutieren, falls Du das nicht nachvollziehen kannst/willst. Ich bin ja eh der Meinung, dass Boxen so oder so gefährlich bleibt und man das Risiko in Kauf nehmen muss - was durchaus in Ordnung ist, es ist ein nach Regeln geführter freiwilliger Kampf.

100% agree... ein Restrisiko bleibt natürlich immer, aber das müssen die Boxer halt auch selbst vertreten.

Ansonsten finde ich die Idee mit der Rundenanzahl- und Zeit- Verkürzung ziemlich gut.

Viel wichtiger finde ich jedoch, dass Trainer, Betreuer, Ringrichter etc. besser geschult und informiert werden und so vielleicht einen Kämpfer eher rausnehmen, statt laufen zu lassen... dazu gehört auch, dass die Boxer lernen ihre Gesundheit einzuschätzen und auch aufgeben, wenn es nötig ist... im Endeffekt wäre ein soziologischer Ansatz der Beste...

Ich erinner mal an den Abraham Kampf... hätte Abraham nicht selbst schmeißen müssen? Muss man das nicht von einem Boxer erwarten können?
 

Boxing

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Hoffendlich bekommen diese Mörder lebenslange Einzelhaft damit sie für ihr restliches Sinnloses schlechtes leben dahin vegetieren und dafür Tag für Tag büsen, für das was sie den Vernon Forrest, seiner Famile, Kinder und Freunde angetan haben.

R.I.P

Vernon Forres
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
der sommer 2009 ist echt heftig.
3 ex wm im boxen und mj :(
 
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