Teddy78
Nachwuchsspieler
Laut Sdunek wird Vitaly noch minimum 3 Kämpfe bestreiten, aber immer unter der Vorraussetzung das er nicht verliert
Laut Sdunek wird Vitaly noch minimum 3 Kämpfe bestreiten, aber immer unter der Vorraussetzung das er nicht verliert
Kleiner Scherz ^^
NOCH 6,5 Stunden!!!
Wie macht ihr es? Bleibt ihr wach?
Dummerweise übernahtet mein Bruder im TV-Raum. Ich denk aber dass ich drauf keine Rücksicht nehmen werde.
und dann wird mitgeschrien bei jedem Vitali hit fanboymode an
Da draussen gibt es derzeit absolut keinen HW der Vitali Klitschko gefährlich werden könnte... sorry für den Doppelpost, falscher Button erwischt, kann gelöscht werden.Ja was er im Vorfeld gesagt hat war gut. Im Nachhinhein hat er sich ein wenig lächerlich gemacht.. aber musste dennoch lachen "GUUUUTEN MORRGÄÄÄÄÄN" :laugh2:
Die Leistung von Vitali war phänomenal und die von Chris auch. Chris hatte wirklich starke Nehmerfähigkeiten, jedoch wie ich fand trotz allem eine gute Deckung. Die richtigen Wirkungstreffer konnten so eigentlich nicht durch kommen. Dennoch in der Summe einfach zu viele zermürbende Schläge eingefangen... will nicht wissen wie der sich in paar Stunden fühlt, das war schon hart am Limit. Das Ohr schien mir im Interview auch angerissen zu sein, da schlägt Vitali mit seinem Haken gerne drauf -> Sanders war das gleiche (Trommelfellplatzer). Schön fand ich auch wie Vitali die Deckung mit der Schlaghand weggehauen hatte und man konnte sehen wie weh es Arreola getan hat weil er oft nach diesen Schlägen die Hand am schütteln war.
Hätte zwar gerne den KO gesehen, aber Vitali ist einfach zu dominant... Ringecke hat auch keinen Sinn mehr gesehen. Schon hart!
Da draussen gibt es derzeit absolut keinen HW der Vitali Klitschko gefährlich werden könnte... sorry für den Doppelpost, falscher Button erwischt, kann gelöscht werden.
Lest euch mal folgenden Artikel durch:
http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F1...75B1C8A8D53FFD79A3~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Es ist schon ziemlich schade, dass das Schwergewicht so uninteressant geworden ist, was vornehmlich an dem Konvolut mediokrer Nachwuchshoffnungen festzumachen ist. Auch wenn die Klitschkos in Europa Sportstars sind, in den USA gelten sie als langweilig, so mancher Boxfan kann die Brüder nicht einmal unterscheiden und die Klitschkos geben sich offenbar mächtig Mühe Werbung für sich und ihren Sport zu machen. Wahrscheinlich war Lewis vs Klitschko der letzte große Kampf im HW und Klitschko konnte nicht an einen Status von Lewis gelangen, da er ihn nicht besiegen konnte und nach Lewis keine würdigen Gegner vorhanden waren. Historisches Pech.
Hoffentlich trägt Aerreola heute nicht nicht dazu bei die klitschkos weiterhin als langweilig und wenig spektakulär abzustempeln, wenn er sich nach 4 Runden Dresche zufrieden gibt.
Augenscheinlich ist ein David Haye in den Augen der Amerikaner wesentlich attraktiver. Wenn Haye Valuev besiegt könnte er zum neuen Star aufgebaut werden. Mal sehen.
Das ist der einzige Grund. Wären beide Klitschkos Amerikaner und würden sich noch so verhalten, ohje... Was wäre das plötzlich ein tolles HW!Arum: Es gibt da keine Amerikaner mehr.
Schwergewichtsboxen interessiert mich nicht mehr.
Das ist es was ich meine. Da ist kein Ami mehr in Sicht wie man ihn sich wünscht und zack, interessiert es einen nicht mehr. Nur dumm wie man sich so ein Eigentor schießen kann mit diesem Satz hier:In den USA ist das Schwergewichtsboxen tot, keiner will es mehr sehen.
Wieso ist Arreola kein Gegner würde ich diesen aufgeblasenen Typen gerne mal fragen. Ich dachte HW interessiert ihn nicht mehr und er will es nicht mehr sehen? Daher hat er auch einfach 0 Plan und labert mist daher. Genau wie all die anderen.Klitschko musste gegen einen Amerikaner kämpfen, aber Arreola ist kein Gegner.
Hier habe ich mal ein schönes Interview von Bob Arum
DIE WELT: Was halten Sie von Vitali Klitschkos Titelverteidigung gegen den aus Mexiko stammenden Amerikaner Cristobal Arreola?
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Bob Arum: Ich habe den Kampf nicht gesehen. Ich war lieber beim Konzert von Cher in Las Vegas. Schwergewichtsboxen interessiert mich nicht mehr. In den USA ist das Schwergewichtsboxen tot, keiner will es mehr sehen. Klitschko musste gegen einen Amerikaner kämpfen, aber Arreola ist kein Gegner. Die Ansetzung war erbärmlich. In den Siebzigern hätte der Kampf es nicht mal ins Vorprogramm geschafft. Aber mir fällt eben auch kein Besserer ein. Da ist nur ein Haufen gesichtsloser Russen. Ich wüsste nicht einmal, wie Alexander Powetkin aussieht, wenn er in meinem Büro vor mir stünde.
DIE WELT: Das heißt, die Klitschkos müssten schon gegeneinander boxen?
Arum: Nein, das ist keine Lösung. Es wäre barbarisch, zwei Brüder gegeneinander in den Ring zu schicken. Die beiden sind wundervolle Repräsentanten des Boxens, zwei sehr nette Männer, extrem gut artikuliert, sie benehmen sich gut. Doch obwohl sie gut Englisch sprechen und sich gut darstellen, haben sie fast keine Wirkung in den USA.
DIE WELT: Woran liegt das?
Arum: Wahrscheinlich, weil sie darauf bestanden haben, sich selbst zu promoten. Sie hätten sich auch in Deutschland wohl ohne Klaus-Peter Kohl nicht so etabliert. Die Deutschen haben sich mit ihnen verbunden gefühlt, in den USA haben sie es versucht, aber nicht geschafft. Sie verstehen die Vermarktungstechniken nicht und was dem amerikanischen Sportfan gefällt. Sie haben nicht die nötigen Schritte unternommen, einen Boxer dem US-Publikum zu verkaufen, indem sie ihn in den richtigen Sendungen untergebracht haben, bei den richtigen Veranstaltungen auftreten lassen. Natürlich ist die Furcht gerechtfertigt, von einem wie Don King über den Tisch gezogen zu werden, aber es gibt genug seriöse Promoter in den USA.
DIE WELT: Wie erklärt sich der Niedergang des Schwergewichtsboxens?
Arum: Es gibt da keine Amerikaner mehr. Große schwarze Männer pflegten in den USA das Schwergewichtsboxen zu bestimmen: Joe Louis, Muhammad Ali, George Foreman, Mike Tyson. Heute gehen diese Kerle zum Profifootball oder -basketball, deren Ligen Millionen zahlen. Als ich 1966 Kämpfe für Ali organisierte, verdiente ein Profi in der National Football League 6000 Dollar im Jahr, sodass er einen Zweitjob brauchte. Ali würde heute beim Football landen und nicht in einem stinkenden Boxgym. Allein fünf, sechs Spieler der New York Giants könnten Topschwergewichte sein. Oder: Hätte Lebron James das Boxen trainiert, wäre er der verheerendste Athlet der Klasse.
DIE WELT: Wie könnte das Schwergewichtsboxen reanimiert werden?
Arum: Es gibt Gerüchte, dass es einen Streik, eine Arbeitsniederlegung in der NFL gibt, und einige Spieler sagen mir, wenn das passiert, gehen sie ins Boxgym. Drei, vier richtig guten amerikanischen Schwergewichten, die sich mit den Klitschkos messen können, gelänge es vielleicht, den Sport binnen sechs Monaten wieder zu beleben, weil die Kerle aus anderen Sportarten bekannt sind. Es wäre nicht einfach wegen der Technik, könnte aber klappen, und der Versuch würde viel Interesse generieren. Man müsste mit Spielern mit Boxhintergrund beginnen: Brandon Jacobs, Running Back der New York Giants, war Topschwergewichtsamateur. Doch unter normalen Umständen wäre er verrückt, bei seinem Millionengehalt einen Wechsel zum Boxen zu erwägen.
@ oscarzetaacosta
Um Gotteswillen nimm das Interview doch nicht ernst. Das ist Bob Arum. In der Mitte lässt er doch durchblicken, worum es ihm eigentlich geht. "Weil sie darauf bestanden haben, sich selbst zu promoten." Und wer ist zufällig einer der größten Promoter in den USA? Genau, Arum höchstselbst.