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Nach dem Giro und der Tour hat nun auch die dritte große Rundfahrt im Kalender ihre Route für 2016 präsentiert. Wie gehabt, wird es auf der iberischen Halbinsel wieder ein intensives Kräftemessen am Berg geben, immerhin sind es diesmal 10 mehr oder weniger schwere Bergankünfte.
Den Süden und Westen lässt man komplett aus, während sich die Vuelta zu Beginn im Nordwesten und Norden des Landes austobt. Zu Beginn gibt es wie so oft ein Mannschaftszeitfahren von fast 30km, gefolgt von einer Sprinteretappe. Bereits auf der 3.Etappe geht es zum Schluss bergauf, die Etappenankunft zum Mirador de Ezaro ist zwar nur 270m hoch, ist aber auf den 2km Anstieg sehr steil (13%). 2013 konnte Rodriguez dort gewinnen. Am folgenden Tag gibt es dann die zweite Bergankunft in San Andres de Teixido, welche nicht die Steigungsprozente aufweist, aber mit gut 12km deutlich länger ist, wobei es noch eine Abfahrt im Schlussanstieg gibt. Nach diesen beiden Etappen sollte das Gesamtklassement schon mal eine kleine Tendenz aufweisen und für Fahrer wie eben Rodriguez könnte es hier eine gute Chance geben, neben Etappensiegen auch im Klassement ein Zeichen zu setzen. Danach gibt es erstmal wieder eine flachere Etappe.
Die Etappen 6 & 7 sind hügelig mit einigen Anstiegen und somit für Ausreißer prädestiniert. Für die Sprinter wohl zu schwer, für die Klassementfahrer zu leicht. Diese kommen dann wieder bei den folgenden Etappen auf ihre Kosten. Etappe 8 endet in La Camperona, bekannt aus der Vuelta 2014, wo Hesjedal aus einer Ausreißergruppe gewinnen konnte. Die letzten 3km sind mit 14% äußerst steil. Tags darauf geht dann im Baskenland hoch und runter mit der nächsten Bergankunft auf dem Alto de Naranco. Einen Tag vor dem ersten Ruhetag folgt noch die Ankunft hoch zur Lagos de Covadonga (12,2km, 7,2%), welche seit einigen Jahren regelmäßig bei der Vuelta angefahren wird. Spätestens nach dieser Trilogie sollte sich das Klassement sortiert haben.
Nach dem Ruhetag heißt die nächste Ankunft Pena Caberga. 6km mit über 9% im Schnitt, teilweise bis 20% steil. Nun folgen zwei Etappen im Baskenland - einmal nach Bilbao, einmal von dort startend - welche abwechslungsreich mit vielen Anstiegen sind. Insbesondere Etappe 13 ist ein ständiges Auf und Ab, die letzte Bergwartung ist gerade mal 6km vor dem Ziel. Die Königsetappe folgt dann am nächsten Tag, nach dem Start in Urdax geht es direkt nach Frankreich, wo mit dem Col Inharpu, dem Col de la Pierre Saint-Martin, dem Col de Marie-Blanque erstmal drei Pässe warten und schließlich die Bergankunft am Aubisque wartet (16,6km, 7%). Und wenn man einmal in den Bergen ist, dann kann man ja direkt noch eine Bergankunft einbauen - 120km warten am folgenden Tag auf die Fahrer, im Finale geht es hoch nach Aramaon Formigal, ein unrhytmischer Anstieg, auf dem zuletzt Barguil 2013 triumphierte. Etappe 16 ist dann die Belohnung für die noch im Feld befindlichen Sprinter, ein Tag ohne topographische Schwierigkeiten mit einem komplett flachen Finish, bevor es schließlich den zweiten Ruhetag geben wird.
Damit aber keine Langeweile aufkommt, folgt nach der Verschnaufpause die nächste Bergankunft, wenn es nach Llucena geht. Kurz und steil sind hier wieder die Schlagworte, 4km mit 13% im Schnitt. Auf der 19.Etappe gibt es dann wieder was für die Sprinter zu holen, auch hier ist das Profil auf der zweiten Hälfte der Etappe sehr einfach. Die Vuelta folgt dem Trend der anderen Grand Tours und bietet ebenfalls nur ein vollwertiges Zeitfahren an - diesmal über 39km von Xabia nach Calp, welches fast vollständig flach ist. Das große Finale um den Gesamtsieg gibt es dann auf der vorletzten Etappe, wenn es von Benidorm an der spanischen Mittelmeerküste hinauf zum Alto de Aitana geht. Vorher stehen noch vier kategorisierte Anstiege auf dem Programm, danach gibt es die Entscheidung am langen Schlussanstieg. Nicht besonders steil, dafür eben länger als fast alles, was bisher auf dem Programm stand. Den Schlussakkord gibt es dann wie immer auf dem Rundkurs in Madrid.
Die Spanier bieten wie immer ein abwechslungsreiches Programm, wo es von Beginn an um den Gesamtsieg geht. Neben der puren Anzahl an Schlussanstiegen ist diesmal auch die Anzahl an Zeitfahrkilometern gesenkt wurden, so dass Fahrer wie Aru oder Rodriguez wieder zu den absoluten Topfavoriten zählen werden. Ein weiteres längeres Zeitfahren hätte hier möglicherweise noch einen interessanten Gegenpol zu den ganzen steilen Abschnitten gebildet.
Den Süden und Westen lässt man komplett aus, während sich die Vuelta zu Beginn im Nordwesten und Norden des Landes austobt. Zu Beginn gibt es wie so oft ein Mannschaftszeitfahren von fast 30km, gefolgt von einer Sprinteretappe. Bereits auf der 3.Etappe geht es zum Schluss bergauf, die Etappenankunft zum Mirador de Ezaro ist zwar nur 270m hoch, ist aber auf den 2km Anstieg sehr steil (13%). 2013 konnte Rodriguez dort gewinnen. Am folgenden Tag gibt es dann die zweite Bergankunft in San Andres de Teixido, welche nicht die Steigungsprozente aufweist, aber mit gut 12km deutlich länger ist, wobei es noch eine Abfahrt im Schlussanstieg gibt. Nach diesen beiden Etappen sollte das Gesamtklassement schon mal eine kleine Tendenz aufweisen und für Fahrer wie eben Rodriguez könnte es hier eine gute Chance geben, neben Etappensiegen auch im Klassement ein Zeichen zu setzen. Danach gibt es erstmal wieder eine flachere Etappe.
Die Etappen 6 & 7 sind hügelig mit einigen Anstiegen und somit für Ausreißer prädestiniert. Für die Sprinter wohl zu schwer, für die Klassementfahrer zu leicht. Diese kommen dann wieder bei den folgenden Etappen auf ihre Kosten. Etappe 8 endet in La Camperona, bekannt aus der Vuelta 2014, wo Hesjedal aus einer Ausreißergruppe gewinnen konnte. Die letzten 3km sind mit 14% äußerst steil. Tags darauf geht dann im Baskenland hoch und runter mit der nächsten Bergankunft auf dem Alto de Naranco. Einen Tag vor dem ersten Ruhetag folgt noch die Ankunft hoch zur Lagos de Covadonga (12,2km, 7,2%), welche seit einigen Jahren regelmäßig bei der Vuelta angefahren wird. Spätestens nach dieser Trilogie sollte sich das Klassement sortiert haben.
Nach dem Ruhetag heißt die nächste Ankunft Pena Caberga. 6km mit über 9% im Schnitt, teilweise bis 20% steil. Nun folgen zwei Etappen im Baskenland - einmal nach Bilbao, einmal von dort startend - welche abwechslungsreich mit vielen Anstiegen sind. Insbesondere Etappe 13 ist ein ständiges Auf und Ab, die letzte Bergwartung ist gerade mal 6km vor dem Ziel. Die Königsetappe folgt dann am nächsten Tag, nach dem Start in Urdax geht es direkt nach Frankreich, wo mit dem Col Inharpu, dem Col de la Pierre Saint-Martin, dem Col de Marie-Blanque erstmal drei Pässe warten und schließlich die Bergankunft am Aubisque wartet (16,6km, 7%). Und wenn man einmal in den Bergen ist, dann kann man ja direkt noch eine Bergankunft einbauen - 120km warten am folgenden Tag auf die Fahrer, im Finale geht es hoch nach Aramaon Formigal, ein unrhytmischer Anstieg, auf dem zuletzt Barguil 2013 triumphierte. Etappe 16 ist dann die Belohnung für die noch im Feld befindlichen Sprinter, ein Tag ohne topographische Schwierigkeiten mit einem komplett flachen Finish, bevor es schließlich den zweiten Ruhetag geben wird.
Damit aber keine Langeweile aufkommt, folgt nach der Verschnaufpause die nächste Bergankunft, wenn es nach Llucena geht. Kurz und steil sind hier wieder die Schlagworte, 4km mit 13% im Schnitt. Auf der 19.Etappe gibt es dann wieder was für die Sprinter zu holen, auch hier ist das Profil auf der zweiten Hälfte der Etappe sehr einfach. Die Vuelta folgt dem Trend der anderen Grand Tours und bietet ebenfalls nur ein vollwertiges Zeitfahren an - diesmal über 39km von Xabia nach Calp, welches fast vollständig flach ist. Das große Finale um den Gesamtsieg gibt es dann auf der vorletzten Etappe, wenn es von Benidorm an der spanischen Mittelmeerküste hinauf zum Alto de Aitana geht. Vorher stehen noch vier kategorisierte Anstiege auf dem Programm, danach gibt es die Entscheidung am langen Schlussanstieg. Nicht besonders steil, dafür eben länger als fast alles, was bisher auf dem Programm stand. Den Schlussakkord gibt es dann wie immer auf dem Rundkurs in Madrid.
Die Spanier bieten wie immer ein abwechslungsreiches Programm, wo es von Beginn an um den Gesamtsieg geht. Neben der puren Anzahl an Schlussanstiegen ist diesmal auch die Anzahl an Zeitfahrkilometern gesenkt wurden, so dass Fahrer wie Aru oder Rodriguez wieder zu den absoluten Topfavoriten zählen werden. Ein weiteres längeres Zeitfahren hätte hier möglicherweise noch einen interessanten Gegenpol zu den ganzen steilen Abschnitten gebildet.