Vuelta 2017 (19.08. - 10.09.)


Angliru

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Nach der Tour ist vor der Vuelta :). Nachdem die beiden anderen 3-Wochen-Rundfahrten jeweils erst beim letzten Zeitfahren entschieden wurden, liegt die Messlatte für die Rundfahrt auf der iberischen Halbinsel hoch.

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Dieses Jahr beschränkt sich die Vuelta hauptsächlich auf die Küsten. Nach dem Start in Frankreich gibt es einen kurzen Abstecher in die Pyrenäen nach Andorra und dann geht es erstmal südlich. Ein Transfer befördert das Peloton wieder nach Norden in Richtung Baskenland und Kantabrien, bevor der Schlusspunkt wieder in Madrid stattfindet.

Die Etappen:
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Kurzes Mannschaftszeitfahren zum Auftakt in Frankreich ohne Schwierigkeiten, dafür technisch anspruchsvoll durch die Altstadt
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Reine Flachetappe für die Sprinter
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Am dritten Tag direkt eine Bergetappe. Mit dem Col de la Perche (22,7km, 4,2%), dem Coll de la Rabassa (13,7km, 6,6%) und dem Alto de la Comella (4,6km, 7,7%) stehen die ersten Härtetests auf dem Programm. Vor allem das Ende kann für einen Fahrer, der noch Anlaufschwierigkeiten hat, richtig gefährlich werden.
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Hier dürfen wieder die Sprinter ran, bei den wenigen richtigen Flachetappen werden die sicherlich jede Chance wahrnehmen, die sie bekommen können
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Wenn die Vuelta sich in einer Sache von Giro und Tour abhebt, dann sind das ihre fiesen kurzen Schlussanstiege. Diesmal nach Ermita de Santa Lucia (4km, 8,5%) mit mehreren Passagen, die an die 20% rangehen.
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Zu schwer für die Sprinter, zu leicht für die Klassementfahrer. Das Auf und Ab mit 5 Bergwertungen wird dann wohl was für Ausreißer
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Könnte was für die Sprinter werden, die zu Beginn die Höhenmeter gut bewältigen.
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Zuletzt 2010 im Programm, war es mal wieder Zeit, in Xorret de Cati vorbeizuschauen. 3,8km lang und im Schnitt 11,5% steil, maximal 22%. Hier werden einige Fahrer richtig ins stehen kommen und die Favoriten müssen sich zeigen.
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Die Werte sind fast identisch zum Vortag - 3,8km lang, 10,3% steil, maximal 21%, mit diversen Rampen oberhalb von 15%. 2015 gewann Dumoulin als Solist und die Favoriten kamen fast alle einzeln oben an.
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Nach dem Ruhetag folgt eine schwierig zu bewertende Etappe. Der Collado Bermejo stellt das einzige Hindernis an diesen Tag dar, doch ist er schwer genug, um sämtlichen Sprintern den Zahn zu ziehen. Für Klassementfahrer wohl zu einfach und dann mit 33km Abfahrt bis ins Ziel. Dürfte daher was für eine Gruppe werden.
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Erste richtige große Bergankunft, aber möglicherweise nicht zu schwer. Der Alto de Velefique (14km, 6,4%) gibt den Scharfrichter, bevor der Schlussanstieg zum Observatorium beginnt (17,2km mit 5,6%). Der Anstieg beginnt sehr steil (erste 7km mit fast 9% im Schnitt), wird dann fast flach, bevor die letzten Kilometer nochmal ansteigen.
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Nach superflacher erster Hälfte beginnt die Etappe richtig schwer zu werden und ist für Attacken gut geeignet. Mit dem langen Anstieg zum Puerto de Leon und dem nur 17km vor dem Ziel liegenden Purteo del Torcal eine ideale Etappe für bergfeste Ausreißer.
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Mal wieder ein Zeichen an die Sprinter, dass man sie nicht ganz vergessen hat.
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Nach 8 Jahren feiert die Sierra de la Pandera ihr Comeback bei der Vuelta. Damals gewann Cunego als Ausreißer vor den Favoriten, die sich einen heißen Kampf am Schlussanstieg lieferten. Nachdem in der Anfahrt mit dem Alto de los Villares de Jaen (4,4km mit 8,9%) eine steile Rampe wartet, ist der 8,4km lange Schluss durchschnittlich 8% steil, wobei mehrere Passagen im Bereich 12-13% liegen.
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Kurz, aber dafür umso schwerer. Der erste Berg ist zwar nur 7km lang, dafür aber fast 10% steil. 2013 gewann hier Horner die Etappe und legte den Grundstein für seinen späteren Gesamtsieg. Bis auf den Schlusssteil bewegt man sich fast immer im zweistelligen %-Bereich mit Rampen bis 18%. Aber das war es noch nicht, denn nach einer Abfahrt wartet nochmal fast 1700 Höhenmeter auf die Fahrer - der insgesamt 28km lange Schlussanstieg zur Sierra Nevada. Hier wird es definitiv eine Vorentscheidung um den Vueltasieg geben.
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Nach dem zweiten Ruhetag geht es weiter für die Klassementfahrer, denn das lange und flache Einzelzeitfahren kann für große Abstände sorgen.
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Nächster Tag für die Bergspezialisten, diesmal geht es bei weitem nicht so hoch wie in den vorangegangenen Bergetappen, aber nicht minder schwierig. Zum Schluss warten mit dem Puerto de Alisas (12,6km, 4,8%) und dem Schluss hinauf nach Los Machucos zwei Anstiege. Insbesondere das Finale sieht extrem schwierig aus. Der Berg hat gut 8% bei etwa 8,3km Länge, soll aber Rampen bis 28% dabei haben.
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Anspruchsvolles Finish mit mehreren Bergwertungen, die ideal für eine Gruppe sein werden. Der Schluss ist wieder ansteigend, diesmal nur gut 2,2km, dafür aber wieder mit knapp 10% im Schnitt.
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Klassische Etappe für eine Fluchtgruppe, da für einen Sprint zu schwer und mit zu vielen Bergen drin. Die vorn werden es am letzten Berg knallen lassen, die Favoriten schonen sich für den nächsten Tag
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Der Tag der Entscheidung, die Königsetappe im Kantabrischen Gebirge. Schon zum Aufwärmen gibt es mit dem Alto de la Cobertoria (8km, 8,7%) und dem Alto del Cordal (5,6km, 8,9%) zwei 1er-Berge, die richtig steil sind. Nach drei Wochen und dem finalen Kampf um die Gesamtwertung werden die unheimlich weh tun. Und dann steht er da - der finale Schlusspunkt, die letzten 12,5km mit durchschnittlich 10% Steigung und insbesondere die legendäre "Cuena les Cabres", eine 500m lange Rampe mit über 20% im Schnitt.
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Der verzweifelte Hilferuf des Veranstalters, dass sich doch irgendein verrückter Sprinter die letzten Tage die Berge hochquält, damit er in Madrid noch einen finalen Triumph feiern kann. Man darf gespannt sein, wer da wirklich am Ende noch dabei ist.


Teilnehmer:
In den letzten Jahren war die Vuelta die Rundfahrt, die am meisten Prominenz zu bieten hatte. Allerdings hinterlässt die kurze Abfolge zwischen Tour und Vuelta immer das Fragezeichen, wie gut die Favoriten aus der Frankreich-Rundfahrt kommen.

Bisher stehen folgende Namen auf dem Papier: Froome, Aru, Nibali, Pozzovivo, Majka, Chaves, beide Yates-Brüder, Zakarin, Kruijswijk, Kelderman. Dumoulin, Valverde, Porte und sicher auch Quintana werden nicht dabei sein, bei Landa kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er noch eine dritte große Rundfahrt mitnimmt.

Und natürlich Adam Hansen :thumb:
 

Bickle85

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Tolle Vorschau, vielen Dank. Allein der Angliru lässt mein Herz höher schlagen. Das werden epische Minuten.
 

thedoctor46

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Super Vorschau :thumb:

Profil sieht echt gut aus. Die Frage wer da am letzten Tag in Madrid noch um den Sieg sprintet, habe ich mir allerdings auch gestellt. :D Vielleicht hat Sagan ja Lust, aber der wird sicher in Bergen den Hattrick bei der WM wollen. Weiß nicht ob die Vuelta da in den Plan rein passt.

Favorit ist sicher Froome, aber Sky wird bei der Vuelta nicht so überlegen sein wie bei der Tour. Gute Mannschaft wirds trotzdem werden, gibt ja noch einige starke Fahrer, die die Tour nicht gefahren sind (z.B. Poels). Stärkster Konkurrent dürfte wohl Nibali sein. Die anderen Giro-Fahrer um Zakarin und Yates sind sicher auch nicht zu unterschätzen. Vielleicht gibt es auch noch das allerletzte Hurra von Contador, daran glauben kann ich allerdings nicht. Ansonsten als kleiner Außenseiter-Tipp Lopez von Astana (gehe mal davon aus, dass der dabei ist) und der von Angliru vor ein paar Tagen schon mal angesprochene Soler. Vielleicht macht auch einer wie Roglic seinen ersten Versuch bei einer Grand-Tour etwas weiter vorne zu landen (wobei Lotto sicher für Kruijswijk fahren wird).

Wenn nicht gerade ein Fahrer den anderen total überlegen ist, sollte das eine tolle Rundfahrt werden.
 

zodac

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Tolle Vorschau, vielen Dank. Allein der Angliru lässt mein Herz höher schlagen. Das werden epische Minuten.

Ui, hatte gar nicht mitbekommen, dass der wieder dabei ist. Auch wenn ich mir unmoralisch vorkomme, wenn ich mich darüber freue, dass die Fahrer dieses Monstrum erklimmen müssen. Aber die Schlacht Horner vs. Nibali 2013 war schon eine der besten Etappen, die ich bisher gesehen habe.
 

Angliru

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Ich hoffe mal, dass Chaves rechtzeitig in Form kommt, der Kurs sollte ihm eigentlich richtig gut liegen. Allerdings weisen seine Auftritte bei der Tour jetzt nicht unbedingt darauf hin, dass das was wird. Froome werden die vielen Rampen nicht ganz so schmecken, da war die Tour deutlich humaner. "Geheimtipp" für mich Zakarin.
 

Little

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Jetzt werden schon alle Favoriten durchgekaut. Da kommt doch gleich wieder einer und wirft die Reste von Sammy Sanchez in die Runde. ;)
 
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Gast_482

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Dumoulin ist raus...
Die Vuelta kann auch ein junger Fahrer gewinnen, der hier noch nicht aufgezählt wurde.

Contador will auf Sieg fahren, den erwarte ich bei der Vuelta besser als bei der Tour. (ums Podium sollte der fahren)
Froome auf dem Papier Favorit, aber mit über 32 ein mögliches double kann ich mir nicht vorstellen. (2015 hatte er das in den beinen, bis zum Sturz, heute nicht mehr)
Nibali Giro/Vuelta geht immer ganz gut, das hat man jetzt schon mehrfach gesehen.

Ich glaube es wird bei der Vuelta eine Überraschung geben.
 

theGegen

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Rafal Majka ist bis dahin wieder fit. Vielleicht gewinnt ja auch ein alter Fahrer, eben Contador, Sammy Sanchez oder endlich und überfällig Igor Anton! :D

Wenn Froome platt ist, darf eventuell Diego Rosa auf Sieg fahren, weil Nieve geht ja weg, der darf vielleicht nicht.
Hält van Garderen mal 3 Wochen durch ohne Komplett-Einbruch?
Bardet steht in der vorläufigen Startliste für Ag2r. Der wird zwar kaum auf Sieg fahren können, aber im Verbund mit Pozzovivo kann Ag2r in den Bergen ein nettes Zweierspielchen treiben.
Urán, Rui Costa, Zakarin, Reichenbach, beide Yates und Chaves für Orica, de la Cruz und Jungels für Quick Step, Bennett/Kruijswik für Lotto NL.
 
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Gast_482

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Rafal Majka ist bis dahin wieder fit. Vielleicht gewinnt ja auch ein alter Fahrer, eben Contador, Sammy Sanchez oder endlich und überfällig Igor Anton! :D

Wenn Froome platt ist, darf eventuell Diego Rosa auf Sieg fahren, weil Nieve geht ja weg, der darf vielleicht nicht.
Hält van Garderen mal 3 Wochen durch ohne Komplett-Einbruch?
Bardet steht in der vorläufigen Startliste für Ag2r. Der wird zwar kaum auf Sieg fahren können, aber im Verbund mit Pozzovivo kann Ag2r in den Bergen ein nettes Zweierspielchen treiben.
Urán, Rui Costa, Zakarin, Reichenbach, beide Yates und Chaves für Orica, de la Cruz und Jungels für Quick Step, Bennett/Kruijswik für Lotto NL.

Diego Rosa hat bei Sky imo noch überhaupt nichts gezeigt. (so schwach wird Froome wohl auch nicht sein, eher spielen die Poels im Notfall)
Bin eher gespannt auf Miguel Angel Lopez oder Soler.
 

theGegen

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Poels hat wegen Verletzungen und ewiger Rekonvaleszenz seit LBL 2017 nix mehr gezeigt, zeigen dürfen, zeigen können. Team Sky muss fürchten, dass sie sowohl Nieve als auch Landa aus ihrer Macht von Bergbots verlieren. Weil Landa und Co. auch mal auch mal auf eigene Rechnung fahren möchten und andere Teams eventuell ähnlich viel Gehalt plus Kapitänsoption anbieten könnten.
Diego Rosa steht ebenfalls im Interesse von (potenten) Teams... weil er bei Sky noch gar nix zeigen durfte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Team Sky einen Großteil seiner unterschiedlich befähigten Skybots ziehen lässt.... plus im speziellen Fall 3 von 3 Bergrobotern.
Warum sonst haben sie ihn verpflichtet?

Vielleicht hatte Sky aber auch falsche Vorstellungen bezgl. seines besonderen Talents. Rosa ist eher der Typ langes konstantes Stiefeln und nicht etwa leichtfüßige Attacke (Konter) im Steilen, wie Landa, Henao oder Nieve.

Ziemlich böse für Diego Rosa sind natürlich das MZF zu Beginn und das lange flache EZF.
Die zweite Geige dürfte jedoch drin sein, als 2. Option hinter Froomey, wenn er a) das MZF irgendwie in den ersten 6 des Teams übersteht und b) im EZF nur 3 Minuten kassiert.
 
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Gast_482

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Poels hat wegen Verletzungen und ewiger Rekonvaleszenz seit LBL 2017 nix mehr gezeigt, zeigen dürfen, zeigen können. Team Sky muss fürchten, dass sie sowohl Nieve als auch Landa aus ihrer Macht von Bergbots verlieren. Weil Landa und Co. auch mal auch mal auf eigene Rechnung fahren möchten und andere Teams eventuell ähnlich viel Gehalt plus Kapitänsoption anbieten könnten.
Diego Rosa steht ebenfalls im Interesse von (potenten) Teams... weil er bei Sky noch gar nix zeigen durfte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Team Sky einen Großteil seiner unterschiedlich befähigten Skybots ziehen lässt.... plus im speziellen Fall 3 von 3 Bergrobotern.
Warum sonst haben sie ihn verpflichtet?

Vielleicht hatte Sky aber auch falsche Vorstellungen bezgl. seines besonderen Talents. Rosa ist eher der Typ langes konstantes Stiefeln und nicht etwa leichtfüßige Attacke (Konter) im Steilen, wie Landa oder Nieve.

Also ich sehe das anders, er hat noch nichts gezeigt...das muss nicht Schuld des Teams sein. Man kann sich auch mal vergreifen bei Transfers. (Fahrer fühlt sich nicht wohl usw.)
Für mich ist das ein normaler Helfer, er hat noch nie was gezeigt was vermuten lässt das er Top 10 fahren kann.

Nieve ist ersetzbar, er wird älter und möchte wohl nochmal mehr Freiheiten haben.

Ohne böse zu sein, wenn Sky Nieve ersetzen will dann schnipsen sie einmal und dann haben sie einen. (das ist nunmal so, Geld regelt)

Poels ist klar, aber da weiß man was der 15/16 zeigen konnte, denke schon das der bei der Vuelta eine tragende Rolle haben wird. (Sky schickt keine Formlosen Leute in Gts, also wenn er dabei ist wird er gut sein)

Landa geht das denke ich auch, auch den ersetzt Sky.

Es bleiben Thomas, Kwiatkowski, Henao, Froome, Kiryienka, Poels und die 2 Mann fürs Flache wo Sky 4 super Leute hat. (8 Mann Teams wohl nächstes Jahr)
Selbst ohne Ersatz ist das immernoch Top und sollte Landa bei Movistar landen, würde ich mich nicht wundern wenn da nicht vllt. ein anderer Star auch ein Team wechselt.
 

Angliru

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Aru ist offiziell dabei und wird u.a. von LL Sanchez, Pello Bilbao und insbesondere von MALM (Miguel Angel Lopez Moreno) unterstützt. Auf den jungen Kolumbianer darf man sich freuen, dem traue ich einiges zu.
 
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Aru ist offiziell dabei und wird u.a. von LL Sanchez, Pello Bilbao und insbesondere von MALM (Miguel Angel Lopez Moreno) unterstützt. Auf den jungen Kolumbianer darf man sich freuen, dem traue ich einiges zu.

Das Team ist durch LLS schon besser als das ganze Tour Team!
 
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