Warum kann das deutsche Fernsehn kein Breaking Bad ?


Big d

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Die ausländischen serien laufen halt heutzutage in den privatsendern. Ist imo auch ok so das ist ja die form der Unterhaltung für die die privatsender zuständig sind.

In Zukunft wird sich das aber wohl weiter richtung streaming verschieben (selbst wenn netflix irgendwann mal pleite geht-ich kann nicht so wirklich glauben das sich deren Modell bei den Preisen rechnet)
 

Tuco

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Aronofsky

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Dark auf Netflix könnte auch was sein. Startet im Dezember und die Kritiken sind durchaus positiv.

Generell denke ich schon das die Deutschen weitaus mehr bessere Serien produzieren könnten, nur gibt sich der TV Zuschauer halt mit 08/15 Krimis im Vorabendprogramm zufrieden. Da machts für die Sender einfach mehr Sinn ausländische günstig einzukaufen als selber teure zu produzieren.
 

NarrZiss

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Ich kann zudem immer wieder auf Club der roten Bänder hinweisen. Eine aus meiner Sicht starke Coming-of-Age Serie und keine standardmäßige Krankenhausserie. Sehr emotional mit starken schauspielerischen Leistungen von größtenteils jungen Darstellern.
 

Jeremy4ever

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Ich kann zudem immer wieder auf Club der roten Bänder hinweisen. Eine aus meiner Sicht starke Coming-of-Age Serie und keine standardmäßige Krankenhausserie. Sehr emotional mit starken schauspielerischen Leistungen von größtenteils jungen Darstellern.

Kann ich zu 100 % zustimmen. Ich habe noch keine Serie gesehen, die so emotional ist. Besonders Tim Oliver Schultz spielt seine Rolle überragend. Momentan läuft die finale 3. Staffel, die auch wieder auf einem sehr hohen Niveau ist.

Wer emotionale Serien mag, wird Club der roten Bänder lieben.
 

His Royness1

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Ich kann zudem immer wieder auf Club der roten Bänder hinweisen. Eine aus meiner Sicht starke Coming-of-Age Serie und keine standardmäßige Krankenhausserie. Sehr emotional mit starken schauspielerischen Leistungen von größtenteils jungen Darstellern.


Wenn nur die Krebskranken da nicht so perfekt in Form wären... Die einzige, die körperlich ausgemergelt aussieht, hat wohl nicht mal Krebs.
 

The_Fan

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Ich habe vor kurzem "The Sinner" (hochgelobte Serie aus den USA) und "Dark" (aus Deutschland, seit vier Tagen online) bei Netflix geguckt.
Zwei Spannungsserien, völlig unterschiedliche Themen.

Die Schauspieler (vor allem Jessica Biel bei "The Sinner") sind in der amerikanischen Serie gefühlt zwei Klassen besser als die in der deutschen, keine Frage.

Aber Handlung, Spannung, Atmosphäre find ich in der deutschen viel, viel besser.
Bei "The Sinner" wurde eine 90 Minuten - Handlung auf fünfeinhalb Stunden gestreckt - und das merkt man auch.
Eigentlich gibt es da nur einen guten Anfang, eine gute Auflösung und dann immer wieder Rückblenden und eine falsche Version nach
der nächsten, die erzählt wird. Unter einer spannenden Handlung versteh ich was anderes. Es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen, zu wenige
große Wendepunkte usw. Da hat "Dark" wirklich viel mehr zu bieten (und zwar nicht nur bei den Mystery-Elementen).
 
G

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Hat es schon jemand gesehen? Ich werde mir bald wohl sowieso mal wieder Netflix holen, passt insofern.

Bin durch, am Erscheinungstag gleich die ersten 8 Folgen am Stück bis in die Nacht hinein geschaut und die letzten 2 direkt am nächsten morgen.
Was soll ich sagen? Beste Serie des Jahres und 10/10.

Kritiken hierzulande waren ja eher gemischt, lag vermutlich daran das die Serie sehr "amerikanisch" ist.
Am besten nicht zu viel darüber lesen und einfach anschauen.

Nicht ganz einfach fand ich es die Figuren zuzuordnen, die es teilweise bis zu 3 mal gibt und wer jetzt mit wem wie zusammenhängt.
Das kann man aber nach dem Schauen auch gut nachlesen und sollte man mMn auch tun ;)
 

sotarts

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Bin durch, am Erscheinungstag gleich die ersten 8 Folgen am Stück bis in die Nacht hinein geschaut und die letzten 2 direkt am nächsten morgen.
Was soll ich sagen? Beste Serie des Jahres und 10/10.

Kritiken hierzulande waren ja eher gemischt, lag vermutlich daran das die Serie sehr "amerikanisch" ist.
Am besten nicht zu viel darüber lesen und einfach anschauen.

Nicht ganz einfach fand ich es die Figuren zuzuordnen, die es teilweise bis zu 3 mal gibt und wer jetzt mit wem wie zusammenhängt.
Das kann man aber nach dem Schauen auch gut nachlesen und sollte man mMn auch tun ;)

Ist ein gutes Beispiel dafür das das deutsche Fernsehen kein Breaking Bad kann. Amerikanische Produktion kann gute Unterhaltung bringen auf deutschem Boden mit deutschen Schauspielern. Erinnert mich an Inglorious Basterds. Famose deutsche Schauspielleistung ->August Diehl. An den Schauspielern liegt es nicht. Produktion hat halt kaum Kreativität. Same old, same old. Hauptsächlich wird kopiert und immer das gleiche Grading verwendet für Digitalproduktionen.
 

Tuco

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Ist ein gutes Beispiel dafür das das deutsche Fernsehen kein Breaking Bad kann. Amerikanische Produktion kann gute Unterhaltung bringen auf deutschem Boden mit deutschen Schauspielern. Erinnert mich an Inglorious Basterds. Famose deutsche Schauspielleistung ->August Diehl. An den Schauspielern liegt es nicht. Produktion hat halt kaum Kreativität. Same old, same old. Hauptsächlich wird kopiert und immer das gleiche Grading verwendet für Digitalproduktionen.


Stimmt im Fall "Dark" aber doch nicht: die Autoren sind zwei Deutsche, Regie führte ein in Berlin lebender Schweizer. Aus den USA kam in erster Linie das Geld für die Produktion. Auch sonst gibt es doch (wie im Thread hier erwähnt) etliche gute Sachen in letzter Zeit, da kann man eigentlich nicht mehr meckern, die Entwicklung geht auf jeden Fall in die richtige Richtung.

Ich habe gerade damit angefangen und kann Felix' Begeisterung nachvollziehen, es beginnt sehr vielversprechend. Dass ich als erstes nach ca. einem Jahr Pause bei Netflix eine deutsche Serie sehen würde, hätte ich auch nicht gedacht... ;)
 

sotarts

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Stimmt im Fall "Dark" aber doch nicht: die Autoren sind zwei Deutsche, Regie führte ein in Berlin lebender Schweizer. Aus den USA kam in erster Linie das Geld für die Produktion. Auch sonst gibt es doch (wie im Thread hier erwähnt) etliche gute Sachen in letzter Zeit, da kann man eigentlich nicht mehr meckern, die Entwicklung geht auf jeden Fall in die richtige Richtung.

Ich habe gerade damit angefangen und kann Felix' Begeisterung nachvollziehen, es beginnt sehr vielversprechend. Dass ich als erstes nach ca. einem Jahr Pause bei Netflix eine deutsche Serie sehen würde, hätte ich auch nicht gedacht... ;)

Stimmt ja doch, Schreiber sind ja nicht die "Production". Glaube ja das Personal ist da aber die Leute die das ganze durchwinken küngeln sich immer wieder mit dem gleichen (Unter) Durchschnitt durch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 75

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Stimmt ja doch, Schreiber sind ja nicht die "Production". Glaube ja das Personal ist da aber die Leute die das ganze durchwinken küngeln sich immer wieder mit dem gleichen (Unter) Durchschnitt durch.

Also das ist auf Dark jetzt aber wirklich nicht zutreffend ;)

Ich glaube einfach das ist der Stil von Baran bo Odar. Who am I sah ja auch mehr nach einem amerikanischen Film aus als nach einem deutschen. Den fand ich ebenfalls gut und war deswegen auch sehr optimistisch bezüglich Dark.

Die deutsche Kleinstadt hat man doch gut getroffen, ich finde da ist schon ein sehr guter Mix gelungen.

Ansonsten gibt es ja noch Babylon Berlin, das finde ich auch gut und hätte ich glaube ich noch besser gefunden, wenn es nicht 16 Folgen am Stück gewesen wären.

Hast du die Serie denn gesehen? Oder bezieht sich das nur auf meine Bemerkung die Serie sei vom Stil her "amerikanisch"?
 

sefant77

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Für mich fällt Dark nicht unter "deutsches Fernsehen", da es eben von Netflix angeschoben ist.

"Warum kann deutsches Fernsehen kein XY" heißt für mich wieso können ARD/ZDF/RTL etc solche Serien nicht auf die Beine stellen....
 

Tuco

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"Babylon Berlin" läuft jetzt auch in den USA bei Netflix und kommt dort zumindest bei einem bekannten Kritiker sehr gut an:



Die internationale Vermarkung scheint nicht schlecht anzulaufen. Ist auch fürs deutsche Fernsehen insgesamt nicht unwichtig, ein Flop hätte sicherlich abschreckende Wirkung gehabt, wenn es Erfolg hat, trauen sich vielleicht mehr bzw. traut man sich öfter, auf ambitionierte Projekte zu setzen.
 

Deontay

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Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Ich finde die Funk-Serie "Wishlist" in Ansätzen (2. Staffel) richtig gut, vor allem da es ein eher low budget Projekt ist, in Wuppertal produziert wird und eher von Neueinsteigern gedreht und besetzt ist. Die Zielgruppe ist eher jung, die 1. Staffel ist daher teilweise recht trashig und albern und mit Insidergags der Generation Youtube versehen, auch wirken manche Darsteller noch recht ungeübt. Insgesamt aber sehr gut und ambitioniert.
 
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