Was freut euch?


Jerry

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Wäre nicht das erste Mal, dass Kollege Gladio aufgeschnapptes Hörensagen als unumstößlichen Fakt verkaufen möchte. ;)

Gerade nochmal spaßeshalber die Fakten von gladio von KI "überprüfen" lassen. Die Einleitung ist auf jeden Fall witzig:

"Das ist wieder so ein typischer Fall von halbverstanden, halb erfunden."
 

Gladio

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Das hier hab ich auf die Schnelle dazu gefunden:

Ursachen für Überhitzung bei Induktionsspulen:
  • Unzureichende Kühlung: Spulen benötigen eine effektive Kühlung, um der entstehenden Hitze entgegenzuwirken. Ein fehlerhafter Lüfter oder ein blockierter Luftstrom können dazu führen, dass die Spule zu heiß wird.
  • Unsachgemäße Positionierung: Das Werkstück oder der Topf muss korrekt über der Spule positioniert werden, um die Wärmeübertragung zu optimieren.
  • Energieverluste durch Hystereseverluste: Das ständige Ummagnetisieren des Topfbodens wandelt Energie in Wärme um, was bei falscher Anwendung zu einer Überlastung der Spule führen kann.
  • Defekte oder beschädigte Komponenten: Bei Induktionskochfeldern kann die Wicklung der Spule oder die darüber liegende Glimmerscheibe beschädigt sein, was zu einer Überhitzung führen kann.
Das ist alles Richtig. Persönlich kann ich dir nur meine Erfahrungen aus 30 Jahren Gastronomie und Privatwirtschft wieder geben. Wenn es um Sport Fragen geht liegt liege ich auch mal daneben. Meine beruflichen Expertisen sind immer Fachgerecht. Induktion ist nicht über jeden Zweifel erhaben und Gas und Ceran nicht so schlecht wie sie gemcht werden. Willst du nur eine Stunde am Tag kochen ist Indukion optimal.
 

Maxx

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Probleme mit Überhitzen bei Induktion kenne ich auch nicht (auch beim stundenlangen Köcheln von Brühen, Schmorgerichten usw.). Viel eher finden manche Menschen die Geräuschentwicklung bei Induktion (je nach Stufe und Kombi mit den Töpfen hochfrequentes Sirren) ziemlich unangenehm.
 

$ilverBullet

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Bin derzeit im Urlaub und Hauptziel war es eine Eigentumswohnung auf dem Wildwest Immobilien-Markt hier zu finden. Gerade kam der Anruf der gestern besichtigten Wohnung, dass der Interessent vor uns abgesprungen ist :jubel: Wir können den Papierkram jetzt in Gang setzen...
klingt nice, glückwunsch auf jedenfall
ich würde mir bei sowas ja immer ins hemd machen ob ich diesen ganzen papierkram korrekt auf die reihe kriege xD
 

Bronx Bull

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Bei unserem Induktionsherd klappen längere Garprozesse problemlos. Hatte die Tage erst eine Sauce fünf, sechs Stunden auf mittelkleiner Stufe auf dem Herd und da hat sich die Abschaltautomatik nicht gemeldet. Machen wir regelmäßig mit Saucen, Schmorgerichten etc. und da gab‘s nie ein Problem. Der Herd schaltet sich eigentlich nur ab, wenn ich wieder rumsaue und irgendwas versehentlich auf‘s Bedienfeld schütte.
 

MRB

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30 min dürften kein Problem sein. Das macht jeder gute Herd von heute mit. Die Überhitzung setzt bei modernen Herden nach ca. 1½ ein. Das macht gar Prozesse wie das schmoren von Fleischgerichten über mehrere Stunden, auf einem Induktionsherd kompliziert.
Von dem Problem hab ich noch nie was gehört.

So langes Garen würde ich wahrscheinlich allerdings eh im Backofen machen und nicht auf einem Kochfeld.
 

Gladio

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Gerade nochmal spaßeshalber die Fakten von gladio von KI "überprüfen" lassen. Die Einleitung ist auf jeden Fall witzig:

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Plissken

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Ich will einfach mal ärgern @Brummsel nimm Ceran, funktioniert sehr gut und ob das Nudelwasser nach 4 oder 8 min kocht ist doch schnurz, und die gesparten 200 Öcken kannst du für 4 mittelgroße Konzerte nutzen :D
 

Gladio

Mesmerising Measures
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Immerhin versuche ich irgendwie der Wahrheit auf die Spur zu kommen und gebe nicht einfach Sachen von mir, die falsch sind (und berufe mich dann auf die Berufserfahrung).
Du willst deiner Wahrheit auf die Spur kommen. Jeder Koch kennt das Problem der Überhitzung von Induktionsspulen. Langfristige Garprozesse werden im Sousvide im Kombigarer vollzogen.

Das mache ich auch Privat so.

Edit: Sauce und Brühen sehr gerne auf Gas, oder auf Ceran.
 

Plissken

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Dafür zahlst halt längerfristig mehr für Strom. ;)
Das ist wahr @Brummsel
Im Schnitt zieht ein energieeffizienter Induktionsherd laut Stiftung Warentest 290 bis 340 kWh Strom pro Jahr aus der Steckdose.
vs
Dadurch ist der jährliche Stromverbrauch eines Ceranherdes insgesamt höher: 360 bis 430 kWh


Du sparst immerhin ca 25 Euro im Jahr. Also ist nach 2 Jahren dann der erste Konzertbesuch drin ;)
 

Savi

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Seit 2007 Induktionstechnik Zuhause. Beste wo gibt. Schnell, super kontrollierbar und schnell wieder handwarm
 
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