Was freut euch?


spit77

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.306
Punkte
48
Ort
Bottrop
Jetzt schön nach Oberhausen in die Turbinenhalle auf das Machine Head Konzert - ich freu mich wien Schnitzel..:wavey:

\m/<(o_O)>\m/
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.950
Punkte
113
Ort
Randbelgien
als ob man mit 25 fertig ist mit studieren :laugh2:

und als ob man mit 18, 25 oder noch später nicht noch auf Geld der Eltern angewiesen wäre.... :rolleyes:
Ich profitiere ja selbst noch von dem Umstand, dass meine Eltern gut mit ihrem Geld hinkommen, weil sie das eben gelernt haben. Und von dem was übrig bleibt, den beiden Söhnen oder den Enkeln schon mal etwas zuschießen können.

Dabei sind meine Eltern noch nicht mal ansatzweise Gutverdiener gewesen, oder gar vermögend, haben aber zu anderen Zeiten gearbeitet, als die Lebenshaltungskosten auch für einfache Arbeiter noch zu bestreiten bzw. planbar waren.

Mich freut es jedenfalls, dass es sie noch beide gibt und mag mich selbst lieber noch gar nicht mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass mich z.B. meine beiden Ältesten jederzeit schon jetzt zum Opa machen könnten.

Dafür wäre ich noch gar nicht reif, während es meine Eltern waren.
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.950
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Ich hatte mit 24 meinen Dipl-Ing :saint:

Ich hatte mit 23 meinen Dipl. Soz.-Arb., mit 24 war dieser "staatlich anerkannt", war mit 25 zum 1. Mal Vater und habe dann den Job in der Einrichtung angetreten, in der ich heute noch bin.

Wobei ich damit nicht sagen möchte, dass ich mit den jungen Leuten tauschen möchte, die zu dieser Zeit ihr vielleicht spannenderes, mehr verdienendes und unsteteres Berufsleben starten. Durch Zeitverträge etc. kann sich doch kaum mehr jemand erlauben, 2 oder 3 Kinder in die Welt zu setzen, ohne zu wissen, ob man auf erwartbar elendig lange Zeit für ihren Unterhalt aufkommen kann.
 

mc.speech

Bankspieler
Beiträge
4.817
Punkte
113
Diesen Freitag "Rock gegen Rechts" mit Udo Lindenberg, Peter Maffay, Clueso & Co. Und am Tag darauf geht's ab zum Abschlusskonzert von K.I.Z. :)

Ein Wochenende voller Bier, Musik und Pöbelei. So lob ich mir das. Das entschuldigt dann auch, dass ich seit fast einer Woche kein Klopapier zu Hause habe und daher billige, minderwertige, kratzige Küchenrolle missbrauche. Alles wird gut.
 

spit77

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.306
Punkte
48
Ort
Bottrop
Diesen Freitag "Rock gegen Rechts" mit Udo Lindenberg, Peter Maffay, Clueso & Co. Und am Tag darauf geht's ab zum Abschlusskonzert von K.I.Z. :)

Oh K.I.Z. machen Live auch richtig viel Laune - den Abriss bei Bochum Total werd ich woh nie vergessen. Da planen die Veranstalter K.I.Z. auf einer Bühne für ~500 Zuschauer auftreten zu lassen und wundern sich dann wenn 3000 kommen :D Schade das das Konzert nach 45 Minuten abgebrochen wurde :D
Hach - memories... :wavey:
 

dio

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.853
Punkte
0
Ort
C-Town
und als ob man mit 18, 25 oder noch später nicht noch auf Geld der Eltern angewiesen wäre.... :rolleyes:

soll sogar leute geben, die gehen während des studiums arbeiten, um niemandem direkt auf der tasche zu liegen, aber hat nicht jeder nötig, ist mir bewusst ;)

ansonsten werde ich innerhalb der 6 semester regelstudienzeit fertig, grobes überziehen ist ohne gutes elternhaus ja wirklich kaum möglich :)

aber stark zu sehen, wwer sich hier profilieren will und was er doch nich alles in seinem leben erreicht hat :thumb:
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.950
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Das war jedenfalls nicht meine Intention. "Erreicht" habe ich nicht viel, hatte aber immer ein Auskommen, das für eine Familie ausreichte.
Und eigentlich brauche ich auch nicht mehr; wobei ich gerne mal einen soliden Sockelbetrag hätte, auf den ich bei einem finanziellen Engpass zurückgreifen könnte oder einem Kind spenden, wenn es erforderlich wäre.
Ansonsten bin ich immer nach der Devise verfahren: Gib' nicht mehr Geld aus, als Du hast.
Und habe mich natürlich auch selbst in Ketten gelegt, indem ich den sicheren Job irgendwelchen beruflichen Eskapaden oder auch Aufstiegschancen vorgezogen habe.
Ich bestreite nicht, dass ich in manchen Zeiten neidisch auf irgendwelche Deppen war, die trotz (oder aufgrund) ihrer Beschränktheit eine Menge Kohle machten.
Die haben oder hatten zwischendurch aber eventuell gar keinen Job mehr und dieses Risiko konnte und wollte ich ohnehin nie eingehen.

Heutzutage ist es doch viel schwieriger, einen langfristigen Job zu bekleiden. Man bekommt vielleicht nur Teilzeitstellen, befristet auf 2 Jahre - wer geht denn unter diesen Voraussetzungen das "Risiko" einer Familiengründung an?
Während andererseits Paare bis hinter die Menopause abwarten, bis die berufliche Karriere ausgereizt ist und dann in Panik geraten, dass sie den Zeitpunkt eventuell zu lange hinausgezögert haben.
 

Pillendreher

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.681
Punkte
0
soll sogar leute geben, die gehen während des studiums arbeiten, um niemandem direkt auf der tasche zu liegen, aber hat nicht jeder nötig, ist mir bewusst ;)

ansonsten werde ich innerhalb der 6 semester regelstudienzeit fertig, grobes überziehen ist ohne gutes elternhaus ja wirklich kaum möglich :)

aber stark zu sehen, wwer sich hier profilieren will und was er doch nich alles in seinem leben erreicht hat :thumb:

Kommt ja auch immer auf den Studiengang an. Wenn ich noch nen Doktor drausetze wird mein Jura-Studium 18 Semester dauern..zum Glück kenn ich ne Firma die einem 13 € auf die Stunde bei nem Ferienjob zahlt, bei welcher ich das letzte Mal einen guten Eindruck hinterlassen habe ;)
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.950
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Ich hatte in sämtlichen Semesterferien gejobbt bzw. jobben müssen und auch teilweise während des Semesters.

Wobei mein "Studium" seinerzeit - bis zur Halbzeit jedenfalls - so lasch war, dass ich mir sogar erlauben konnte, so gut wie nie anwesend zu sein und stattdessen 2 Jahre lang quasi jede Party, jeden Absturz und jedes Rumhuren mitgemacht hatte, das sich gerade eben anbot.

Denn hauptsächlich war ich damals noch musikalisch unterwegs, was mir weiterhin half, meinen minimalen Lebensunterhalt zu bestreiten und das komische Studium hatte ich sowieso nur als Quasi-Zeitüberbrückung angefangen.

Immerhin hatte ich die Disziplin, dies dann doch irgendwie so nebenher durchzuziehen, einen dann schlussfolgernden Knochen-Job daraus zu machen und den dann auch mit dem nötigen Ernst zu versehen, um daraus das verlässliche Netto zu machen, was einfach dann unbedingt her musste.

Darum habe ich vielleicht zuwenig Kenntnis darüber, was heutzutage und in anspruchsvolleren Studiengängen verlangt wird und denke mir dann, dass heutige Studenten diese schöne Jux-Zeit viel eher zum "Fun" ausnutzen sollten, denn der Beruf danach wird garantiert noch anstrengender, "no-fun-mäßiger" und anspruchsvoller.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

emkaes

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.844
Punkte
0
Ort
Hinter der Stirn
Darum habe ich vielleicht zuwenig Kenntnis darüber, was heutzutage und in anspruchsvolleren Studiengängen verlangt wird und denke mir dann, dass heutige Studenten diese schöne Jux-Zeit viel eher zum "Fun" ausnutzen sollten, denn der Beruf danach wird garantiert noch anstrengender, "no-fun-mäßiger" und anspruchsvoller.

95 Prozent der Studierenden, die über angeblich zu große Belastung weinen, braucht man nicht ernst nehmen.

In Umfragen, bei denen Studierende nach ihrem wöchentlichen Zeitaufwand für ein Studium gefragt werden, kommt (Vorlesungen, Seminare, Vor- und Nachbereitung sowie evtl. Nebenjobs zur Finanzierung) im Mittel ein Vollzeitjob raus = ~38 Stunden. Dabei verzichten die Autoren sogar darauf, die normale Übertreibung des Aufwands (das "ich habe im moment so viel zu tun/arbeite so viel" kennt man ja auch beruflichen Kontakten) rauszurechnen. Mitleid ist also nicht angezeigt.

Fürs rumhuren, saufen und abstürzen ist auch heute noch genug Zeit. Mit 18-22 ist außerdem die Kondition auch noch gegeben, das mit wenig Schlaf kombinieren zu können.

Ich brauche inzwischen bald einen ganzen Tag (wenn nicht mehr), um mich von einem tüchtigen Gelage zu erholen.
 

Plissken

Laptop-Trainer
Beiträge
6.462
Punkte
113
95 Prozent der Studierenden, die über angeblich zu große Belastung weinen, braucht man nicht ernst nehmen.

In Umfragen, bei denen Studierende nach ihrem wöchentlichen Zeitaufwand für ein Studium gefragt werden, kommt (Vorlesungen, Seminare, Vor- und Nachbereitung sowie evtl. Nebenjobs zur Finanzierung) im Mittel ein Vollzeitjob raus = ~38 Stunden. Dabei verzichten die Autoren sogar darauf, die normale Übertreibung des Aufwands (das "ich habe im moment so viel zu tun/arbeite so viel" kennt man ja auch beruflichen Kontakten) rauszurechnen. Mitleid ist also nicht angezeigt.

Fürs rumhuren, saufen und abstürzen ist auch heute noch genug Zeit. Mit 18-22 ist außerdem die Kondition auch noch gegeben, das mit wenig Schlaf kombinieren zu können.

Ich brauche inzwischen bald einen ganzen Tag (wenn nicht mehr), um mich von einem tüchtigen Gelage zu erholen.

;) Dann gehöre ich wohl zu den 5%. Das Studium war eine einzige Plage und extrem stressig. Alleine an der Organisation der ganzen Kurse und Abgabe der Arbeiten würde der normale Bachelor Student zerbrechen. So durch das Studium geführt wie ein Bachelor, das hätte ich gerne gehabt.

Das Positive daran ist zumindest, dass ich echt gerne arbeiten gehe. :p Oder ob das am Nachwuchs liegt ... :rolleyes:
 
Oben