Was glaubt ihr, wer war der letzte "saubere" Tour-Gewinner?


Was glaubt ihr, wer war der letzte "saubere" Tour-Gewinner?


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desl

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Tjoa, immer wieder heißt es in den letzten Jahren, dass dieser oder jener Sieger des Gesamtklassements bei der Tour nicht sauber sei. Auch beim aktuellen Sieger Contador gibt es Zweifel, wegen seiner angeblichen Zusammenarbeit mit Fuentes.

Was glaubt ihr, wer war der letzte Fahrer, der die Tour gewinnen konnte, ohne zu Mitteln zu greifen, die unter den Begriff "Doping" fallen?

Den geständigen Riis und den überführten Landis hab ich mal rausgenommen (und nicht durch Perreiro ersetzt). Pantani hab ich mal drin gelassen, soweit ich weiß fiel er erst beim Giro des Jahres nach seinem Tour-Sieg durch erhöhte Hämatokrit-Werte auf.



P.S.: Bei den ersten Frankreich-Tourfahrten bedenken, dass da die Bestplatzierte gerne mal mit dem Auto oder dem Zug gefahren sind ... während der Etappen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Totila

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Seit wann gibt es dann Dopinglisten, die für die Tour verbindlich sind? Solange Doping legal war, waren das saubere Sieger in meinen Augen.
Vielleicht kann mich da ja ein Experte aufklären, ob es zu Zeiten eines Fausto Coppi schon Dopingverbote gab.
 
H

Homer

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Ich finde Floyd Landis fehlt noch in der Liste....*duckundweg* :D
 

wawerz

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Ich glaube alle Fahrer hatten am anfang des Tages ein sauberes Hemd und saubere Sachen + Räder...die Leistung und der Erfolg war leider nie richtig blütenweiss:cry:
 

Drago

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Heinz Becker Land
Der allererste Toursieger:laugh2: :wavey:

Der kam 1903 vermeintlich sauber nach Paris, ein gewisser Maurice Garin. Aber schon 1904 wurde er erwischt und disqualifiziert. Er nahm zwar keine Mittel, statdessen aber Züge und hielt sich an Kutschen fest. :D

Jeder von denen hat irgendwo mal geschummelt. Ist nur die Frage wie oft.

Ich würde sagen, die ganz Großen, Bobet, Coppi, Bartali, Anquetil, Merckx, Hinault, Indurain, Armstrong und Ullrich hätten es nicht nötig gehabt zu dopen um zu gewinnen. Sie hatten von Natur aus einfach ne super Ausstattung für die Tour.
Lungenvolumen, Sauerstoffaufnahme, Puls usw., alles stimmte. Denke mal alle von denen erreichten mal mit und mal ohne Doping ihre Erfolge.
 

mescalero

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Ich weiß aber welcher Tourteilnehmer mit absoluter Sicherheit nicht gedopt war. :cool4:

Früher gab es "die rote Laterne" bei der Tour und Spaßvogel Schönbacher hat daraus ein Geschäft gemacht. Wegen ihm wurde die Laterne dann abgeschafft.

"
Gerhard Schönbacher (25 april 1954) is een voormalig Oostenrijks wielrenner die voordien ook als bokser en stuntman actief was. In 1979 en 1980 eindigde hij als laatste in het eindklassement van de Ronde van Frankrijk en was daarmee Rode lantaarndrager. Dat gegeven leverde hem de nodige inkomsten op in de criteriums na afloop van de Tour."


"Tourdeelnames
1979 89ste
1980 85ste
1981 112de "

http://nl.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Schönbacher

Warum gibst Schönbacher nur auf holländisch auf wikipedia, der war noch Jahre später ein Held in Ö, der hat immer lustige Geschichten erzählt.

Ging immer so, hat er aber noch ausgeschmückt:

Schnell vom Rad abgestiegen, einen Quickie mit einer Bäuerin gemacht deren Mann am Feld gearbeitet hat, dann noch gemütlich eine Flasche Rotwein getrunken und eine Zigarre geraucht und dann wieder fest in die Pedale getreten um die Karzenzeit nicht zu verpassen. :smoke:
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Die Geschichte hat Mesci heute zum 378. Mal gepostet.


Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! :jubel:
 

mescalero

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"Rennen" um den letzten Platz


Für Schönbacher waren als Domestik von Assen wie Lucien van Impe und Bernard Thevenet Spitzenplatzierungen außer Reichweite. 1979 hatte ein niederländischer Journalist auf der Suche nach Schlagzeilen über das erfolglose Daf-Team die Idee, ein "Rennen" um den letzten Platz zu fahren. "Spaßvogel" Schönbacher war der richtige Mann dafür. Er holte auf Anhieb die "laterne rouge" und sorgte 1980 erneut für Schlagzeilen.


"Tourdirektor Levitan hatte sich 1979 von mir verschaukelt gefühlt und ein Reglement eingeführt, dass nach jeder Etappe der Letzte ausscheiden muss. Da habe ich aus Spaß probiert, bis zum letzten Tag immer Vorletzter zu werden", erinnert sich Schönbacher. Die Medien hatten ihm breiten Raum eingeräumt und die Popularität des Steirers wuchs rasant. "Nach der Tour habe ich 40 Verträge für Kriterien bekommen und gutes Geld verdient."


Noch heute profitiert Schönbacher als Radsport-Manager von den Kontakten der Vergangenheit. "Ich werde jedes Jahr zur Tour eingeladen, diese Anerkennung freut mich natürlich", sagte der Veranstalter von Crocodile-Trophy und steirischer Alpentour."

http://sport.orf.at/040701-10536/10502bigstory_txt.html

Schönbacher hat sich auch immer einen Stoß Zeitungen vor dem Start gekauft das ihm nicht fad wird, ging auch gern Flipperspielen in Cafes während des Rennens und hat zwischendurch ein kurzes Mittagsschläfchen in der Wiese gehalten.
 

mescalero

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@ SAV Trotzki- Jan

" Die Banken und Konzerne fahren Gewinne ein und erhöhen den Vorstandsmitgliedern die Millionengehälter während die Kinder in unseren Schulen beim Sturm vom Fenster abrücken müssen, aus Angst die Fenster könnten einkrachen.:D Diese Verhältnisse sind inakzeptabel!" so Christine Lehnert, Mitglied der Bürgerschaft der Hansestadt Rostock. "

http://www.sozialismus.info/index.php?name=Orte&ast=119

Weg vom Fenster SAV-Jan :belehr: ,:laugh2:
 

wawerz

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@ SAV Trotzki- Jan

" Die Banken und Konzerne fahren Gewinne ein und erhöhen den Vorstandsmitgliedern die Millionengehälter während die Kinder in unseren Schulen beim Sturm vom Fenster abrücken müssen, aus Angst die Fenster könnten einkrachen.:D Diese Verhältnisse sind inakzeptabel!" so Christine Lehnert, Mitglied der Bürgerschaft der Hansestadt Rostock. "

http://www.sozialismus.info/index.php?name=Orte&ast=119

Weg vom Fenster SAV-Jan :belehr: ,:laugh2:


Nichts gegen Rostock hier:cool4:
 
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