Was glaubt ihr, wer war der letzte "saubere" Tour-Gewinner?


Was glaubt ihr, wer war der letzte "saubere" Tour-Gewinner?


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mescalero

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Jetzt fehlen nur noch Geschichten über den anderen Österreichischen Weinbauern. :D

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Ewiger Klassiker. :cool4:
 

theGegen

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Klassiker mit Bart sozusagen. Du wolltest mir doch 'ne Flasche davon zukommen lassen? Auf die warte ich noch heute.....
 

mescalero

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Identifizierbar sind Piefkes durch ihre - tatsächliche oder vermeintliche - norddeutsche Sprachmelodie. Als stereotype Eigenschaften werden ihnen in Österreich arrogant-lärmendes Auftreten, mangelnde Sensibilität und Flexibilität, bescheidene kulinarische Fähigkeiten, penible Sturheit - etwa bei der Befolgung von Vorschriften - und ....... Humorlosigkeit ...http://de.wikipedia.org/wiki/Piefke

Das stimmt überhaupt nicht, so sind die Piefkes nicht. :D
 
S

Stevenson

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Doping im Sport ist kein Phänomen der Neuzeit. Gedopt wurde nachgewiesenermaßen schon in der Antike bei den Griechen und Römern.
...
Man sollte sich bewusst sein, dass im heutigen Spitzensport flächendeckend (um nicht zu sagen, lückenlos) gedopt wird. Wer das in Frage stellt, ist entweder blauäugig oder ein Heuchler. Um im Hochleistungssport konkurrenzfähig sein zu können und um es zu bleiben, ist man als Profisportler praktisch gezwungen, "unterstützende Mittel", sprich pharmakologische Unterstützung (die "chemische Keule") zu Hilfe zu nehmen.
Quelle: http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/doping.html

"Wer nichts nimmt, der bringt auch nichts"
Didi Thurau
Quelle: http://www.frankreich-sued.de/generale-server/radfahren/doping.htm

"Jeder hat gedopt"
Jesus Manzano
Quelle: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/9/0,4070,3962153-5,00.html

"Genauso wie in der Politik immer geschmiert und in der Wirtschaft immer bestochen wird, so wird auch im Radsport immer gedopt werden"
Marcel Wüst
Quelle: http://de.eurosport.yahoo.com/20072007/73/tour-de-france-ex-profi-wuest-gedopt.html

Viele weitere Geständnisse von Radsportprofis und Amateuren gibt es hier:
http://www.cycling4fans.de/index.php?id=250

Den ersten bekannten Radsport-Dopingtoten gab es im Übrigen bereits im Jahr 1886 und damit 18 Jahre vor der ersten Tour de France.
Quelle: http://www.nzz.ch/2007/05/27/sp/articleF7U1M.html

Im Jahr 1924 erschien der berühmte Artikel "Sträflinge der Landstraße" von Albert Londres. "Er löst damit auch den ersten Doping-Skandal in der Geschichte der Tour de France aus, denn die Pélissiers öffnen zunächst einmal ihre Taschen, um ihm zu zeigen, welcher Hilfsmittel man sich bedienen müsse, um diese Tortur zu überstehen: Kokain für die Augen, Chloroform fürs Zahnfleisch und jede Menge Pillen für Beine und Körper."
Quelle: http://tour.ard.de/tdf/geschichten/beitraege/rollende_revoluzzer_pelissierbrueder.htm

Eine Lösung sehe ich nur darin, dass man entweder den Sport verbietet oder die Augen verschließt und so tut, als wären alle sauber. Den Spitzensport selbst wird man niemals sauber bekommen.
 

NarrZiss

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Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Eine Lösung sehe ich nur darin, dass man entweder den Sport verbietet oder die Augen verschließt und so tut, als wären alle sauber. Den Spitzensport selbst wird man niemals sauber bekommen.

:thumb: Die beste Zusammenfassung und damit der beste Kommentar, den ich seit langem gesehen bzw gehört habe. Wenn jeder Mensch diese Tatsache akzeptiert hat, kann er anfangen sich endgültig zu entscheiden und es wird eine weniger einseitige Berichterstattung, sowie blauäugige Herangehensweise geben.:jubel:

Dann können einige den Sport wieder ohne nervige Randdiskussionen, die einen sowieso klar sind, genießen.
 

Drago

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Glaubst du wirklich das Ulle die Tour sauber gewonnen hat?

Nun, das kann wohl keiner mit Ja oder Nein beantworten.

Eins ist klar: Solche Leute wie Ulle, Lance, Merckx, Hinault, Indurain, Anquetil usw. hatten von Natur aus die körperlichen Vorraussetzungen um den anderen überlegen zu sein.

Wenn alle ohne Doping fahren würden, würden diese die Tour gewinnen. Ist nur die Frage ob nicht zu jeder Zeit alle was nahmen, was durch Anquetils Aussage zu vermuten ist "Ich dope, weil alle dopen".
 

Di Michele

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Glaubst du wirklich das Ulle die Tour sauber gewonnen hat?
Nein,
Ulle ist da bestimmt keine Ausnahme aber er hatte von allen Fahren in den letzten Jahren wohl das größte Talent deswegen glaube ich persöhnlich das Dopestrong und DSC viel mehr in doping investiert haben.
Was auch seine abnormale Steigerung nach seine schweren Krankheit erklären würde.
 

mescalero

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Der Gerhard Schönbacher veranstaltet ein Radrennen, in Austrakien was absolut Dopingfrei ist.

Der Letzte hat gewonnen. :thumb:
 

Big d

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Ich glaube, dass selbst Angquetil schon was drin hatte. Aufputschmittel z.b. waren wohl schon seit anfang der 60er(oder früher) verbreitet, wobei sich die Frage stellt, inwieweit das Doping ist(das es vor dieser Zeit ja noch keine Listen gab).

Ich sage einfach mal(vom Gefühl) vllt. Bahamontes

Das gleiche gilt nicht nur für den Radsport. Die Geschichten die man so hört, deuten z.b darauf hin, dass auch in der deutschen LA schon in den 50er Jahren weiträumig gedopt wurde. Nur wurde das Thema halt erst viel später Populär(eigentlich so richtig erst 88).
 

Aronofsky

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Lol 8 User haben für den Jan abgestimmt :mensch: . Ihr glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann.
 

Drago

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Ich sage einfach mal(vom Gefühl) vllt. Bahamontes

Vergiss es, der fiel auch mal positiv auf.

Ich empfehle Euch allen die Dokumentation "100 Jahre Tour de France", da kann man sich ein Bild machen.
Schon Coppi nahm Ende der 40er Anfang der 50er Medikamente, auch vor dem Zweiten Weltkrieg warfen sie sich schon was rein. Es gab NIE einen "sauberen" Toursieger. ;)
 

Big d

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Oder so.
Ich habe mal Radsport gemacht(Bahn) und hatte dort einen uralten Trainer.
Der hat dort auch Stories erzählt, dass selbst in den 30ern(Killian und co) schon versucht wurde zu unterstützen. Er hat dort von abenteuerlichen Cocktails aus Alkohol und Medikamenten geredet(die natürlich saugefährlich waren) probiert haben. Die haben damals schon alles probiert.
 

Allen

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der Schweiz
Witzig find ich in dem Zusammenhang immer, dass die Journalisten mit Fahrern aus dem eigenen Land viel gnädiger umgehen als mit denen aus dem Ausland.

Jetzt ist ja bei uns Cancellara wieder im Gerede bezüglich Doping (CSC, Tour, Olympia). Da schreibt doch tatsächlich einer unserer Sportjournalisten, dass er dem Radsport und deren Machenschaften eigentlich nichts mehr glaubt (verseuchte Sportart), aaaaaaaber beim Fabian sei er zu fast 100pro sicher, dass er nix genommen hat und seine Leistungen alle ohne zu betrügen erzielt habe. Diese unglaubliche Naivität legen die Journalisten nur an den Tag, weil sie die Fahrer aus den Interviews persönlich kennen. Mit ihnen auch mal privat ein paar Worte wechseln / es danach unmöglich ist, neutral über die Sache zu berichten. Bei persönlichen Kontakten ist es einfach so, dass nicht sein darf, was aber offensichtlich ist. Hat auch damit zu tun, dass die heimische Journalie auf Interviews mit den heimischen Stars angewiesen ist, es auch deshalb nie den kritischen Journalismus geben kann.

Ich find man kann an diesen Beispielen immer gut sehen, wie leicht man die Sportler aus dem eigenen Land entschuldigt und den Rest verteufelt. Bei den Eigenen ist man immer mit 1000 Erklärungen von wegen beste Voraussetzungen / "grösste" Aorta Armstrong(USA), Ullrich beste Hebel (Deustchland), Bettini ... blabla (Italien) zur Stelle. Man muss sich einfach im Klaren sein, in keinem einzigen Land wird neutral über die eigenen Sportler bezüglich Doping berichtet.

Sorry weils vom Thema abweicht, aber das Thema "Ulle sauber" / relativ hoher Teil der das nach wie vor noch so sieht (Umfrage hier). Ich möchte einfach damit erläutern, dass es in allen Ländern bezüglich Erklärung / Entschuldigungen gleich abläuft.
 

Buster D

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Keiner der genannten kann eigentlich sauber gewesen sein. LeMond würde ich es noch am ehesten zutrauen, weil er sich wirklich sehr stark im Anti-Doping Kampf engagiert und sich ziemlich weit aus dem Fesnter lehnt. Zudem war er auch nicht so ein Dominator wie z. B. Armstrong. Aber er fuhr zu einer Zeit, wo Doping die Regel war und von daher wäre es schon ziemlich überraschend, wenn ausgerecht er sauber gewesen sein sollte. Er bekanntlich selten mit der roten Laterne in Paris angekommen.
 
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