WBC Grand Prix Riyadh Season - das große Turnier


Deontay

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
58.235
Punkte
113
RSGrandPrix_Post-1024x576.jpg

Die ersten Kandidaten für das bevorstehende große WBC Riad-Turnier stehen fest. Insgesamt 128 Teilnehmer sollen in verschiedenen Gewichtsklassen aufeinandertreffen. Auch deutsche Toptalente gehen an den Start, darunter das Schwergewicht Viktor Jurk!

Screenshot_1291.jpg

Ich las Folgendes dazu:

WBC Grand Prix Riyadh Season​

The tournament aims to discover the next generation of boxing stars. It will be divided into five events with 128 boxers battling for glory. The “Grand Prix” starts with quarterfinals, featuring eight-round fights. The finals will be scheduled to ten rounds.

Eligibility
  • Age Limit: 26 years old
  • Record: No more than 15 professional bouts
  • Weight Divisions: Featherweight, Super Lightweight, Middleweight, and Heavyweight.
Are you ready?

Nun werden dort aber Leute auch genannt wie Dante Stone (17-1, 30 Jahre alt) oder auch die Muay Thai-Ikone Tsotne Rogava, der 31 Jahre alt ist. Bei 32 Teilnehmern kann ich auch nicht erkennen, dass man direkt im Viertelfinale anfängt. Irgendwie erscheint das für die jungen Boxer schon unfair, wenn dort der Erfahrungsunterschied so gewaltig ausfällt. Vielleicht gibt es aber auch zwei verschiedene Turnierbäume?

Ich weiß es nicht, aber das Thema ist natürlich sehr spannend und sollte man verfolgen.
 

Sakaro

Bankspieler
Beiträge
8.193
Punkte
113
16 x 8 ergibt 128. Das heißt, man hätte ein Turnier ab dem Viertelfinale in jeder Gewichtsklasse außer dem Minimumgewicht, wenn ich das richtig sehe. In jeder Gewichtsklasse 8 junge Prospects unter 26 zu finden, die man ausgeglichen matchen kann und die die Chance haben, auf WM-Niveau zu kommen und bereit sind, am Anfang der Karriere eine Niederlage zu riskieren oder durch drei harte Schlachten zu ziehen, wird nicht so einfach werden. Da ist es schon wahrscheinlich, dass man ein paar Veteranen braucht, um das Feld aufzufüllen.
 

timeout4u

Bankspieler
Beiträge
6.493
Punkte
113
Habe irgendwo gelesen, dass man angeblich 16.000 Bewerber hatte. Unabhängig davon: wird nicht mehr lang dauern. dann zahlen Boxer Start- und Castinggebühren, erstellen Sedcards, betreiben indirekt Lobbyarbeit und unterschreiben noch genauso Knebelverträge wie immer. Für was gibts eigentlich überall auf der Welt das System des Olympischen Boxens, wenn man dann als Profiboxer mit Bewerbungsmappen, Beratern und Beziehungen auf Kampfsuche gehen muss/soll/will? Und das nur, weil es scheinbar genug Publikum, Geld, Titel etc. gibt für solche PR/Marketing-Projekte unter einem angeblich neuen/anderen Sport-Deckmantel :weghier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben