Welche Miniserien sollte man gesehen haben?


Tuco

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Da bald wohl eine neue Serienwahl ansteht, vielleicht ein interessantes Thema. Die langen Serien sind ohnehin weitestgehend zumindest namentlich bekannt, und da wäre auch schwer, in kürzerer Zeit alles nachzuholen. Bei Miniserien ist letzteres kein Problem, die sind jeweils nur so lang wie 2-3 Filme. Also hier sind meine Kandidaten:


Top of the Lake (TV Mini-Series 2013) - IMDb

Wirkt noch mehr als andere Miniserien eher wie ein langer Film. Sicher auch, weil es vor allem das Projekt von Regisseurin Jane Campion ist, die bis dahin mit Fernsehen wenig am Hut hatte. Es spielt in ihrer Heimat Neuseeland, in einer dünn besiedelten Gegend auf der Südinsel (schon wegen der Landschaft wäre die Miniserie wert, gesehen zu werden). Es geht um das Verschwinden eines jungen Mädchens, das von Elisabeth Moss (bekannt wohl vor allem aus "Mad Men" und vorher "The West Wing"), die eigentlich nur auf Heimaturlaub ist, untersucht wird. Klingt von der Handlung her nicht so außergewöhnlich, aber die Umsetzung unterscheidet sich schon stark von anderen Filmen/Serien mit der Grundidee... :saint:

Einschätzung dazu:

[video=youtube;1bq6BRFYT5I]https://www.youtube.com/watch?v=1bq6BRFYT5I[/video]


The Honourable Woman (TV Mini-Series 2014) - IMDb

Regie und Drehbuch wie in der nächsten Miniserie vom britischen Fernsehmacher Hugo Blick. Hier spielt Maggie Gyllenhaal die Erbin eines Konzerns, die ihr Geld und ihren Einfluss für Frieden im Nahen Osten einsetzt, was wenig überraschend viele Schwierigkeiten mit sich bringt (unter anderem mit den Geheimdiensten diverser Nationen).

Kritik dazu: KLICK


The Shadow Line (TV Mini-Series 2011) - IMDb

Miniserie im Noir-Stil. Nicht nur vom gleichen Macher wie die letztgenannte, sondern auch - wie auch bei anderen Regisseuren häufig - mit den teilweise gleichen Schauspielern. Vor allem Stephen Rea ist in beiden ganz groß... :rocky:


Happy Valley (TV Mini-Series 2014) - IMDb

... schon wieder aus UK (die sind in dem Bereich wirklich ganz bemerkenswert gut). Die Grundidee einer missglückten Entführung ist ähnlich wie beim Film "Fargo", aber es entwickelt sich dann doch in eine andere Richtung...

Kritik dazu: KLICK


Im Angesicht des Verbrechens (TV Series 2010) - IMDb

Hier zeigt Dominik Graf, dass Miniserien ähnlicher Qualität auch in Deutschland möglich sind, wenn denn mal der Wille (... der Fernsehsender, an talentierten Schauspielern, Autoren und Regisseuren herrscht kein Mangel) dazu da ist. Es geht um das organisierte Verbrechen in Berlin, sowohl aus der Sicht von Polizei als auch der Verbrecher (vom Ansatz her also wie in "The Wire").
 
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Tuco

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Da man nur ein Video pro Posting einstellen kann, geht's hier weiter:

Black Mirror (TV Series 2011) - IMDb

Keine wirkliche Miniserie, da es schon zwei Staffeln gibt. Insgesamt aber bisher nur sechs Folgen, deshalb passt es hier durchaus rein, denke ich. Es gibt hier keine fortlaufende Handlung, sondern es sind Kurzfilme, die sich auf satirische Art mit dem Einfluss von Technologie auf die heutige Welt beschäftigen - meist als Sci-Fi-Folge, aber nicht immer.

Einschätzung dazu:

[video=youtube;Psz-ExDH3b4]https://www.youtube.com/watch?v=Psz-ExDH3b4[/video]


Dekalog (TV Mini-Series 1989) - IMDb

Ältere Miniserie vom viel zu früh verstorbenen polnischen Regisseur Krzysztof Kieslowski. Hier gibt es ebenfalls keine fortlaufende Handlung: es sind 10 Kurzfilme, die sich mit jeweils einem der 10 Gebote beschäftigen - auf die Art, wie er es auch in seinen "3-Farben"-Filmen über die französische Tricolore gemacht hat.



Ansonsten könnte man natürlich noch "Sherlock", "Luther", "True Detective" oder "Fargo" nennen, aber das dürften schon sehr viele kennen, und es passt aus unterschiedlichen Gründen auch nur teilweise rein. Eher noch "Broadchurch" oder "The Returned", aber da soll es auch jeweils zweite Staffeln geben... ;)
 
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Giftpilz

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Band of Brothers (2001, ~10 Stunden): Der zweite Weltkrieg in Europa wird aus der Sicht einer amerikanischen Fallschirmjägereinheit dargestellt. Produziert von Steven Spielberg, aber mit viel weniger Pathos als "Der Soldat James Ryan".
IMDb-Wertung (>150.000 User): 9,6/10

The Pacific (2010, ~10 Stunden): Das Gleiche im Pazifik aus der Sicht einiger Marines.
IMDb-Wertung: 8,3/10

Into the West (2005, 552 Minuten): Noch eine Spielberg-/Dreamworks-Produktion, welche die Eroberung des Westens aus der Sicht der Weißen und der Lakota zeigt.
IMDb-Wertung: 8,1/10

Holocaust (1978, 475 Minuten): "Die Geschichte der Familie Weiss", einer deutschjüdischen Familie sowie deren teils nichtjüdische Verwandt- und Bekanntschaft in Nazideutschland, mit Meryl Streep, James Woods, Rosemary Harris
IMDb-Wertung: 8,1/10

Unsere Mütter, unsere Väter (2013, 270 Minuten): Eine deutsche Produktion aus dem letzten Jahr. Fand ich durchaus sehenswert, wobei sie es nicht in meine Top 30 der Serien schaffen würde.
IMDb-Wertung: 8,4/10

Das sind neben Sherlock meine Tipps. Man kann sich auch mal an Shogun, Roots, Der Graf von Monte Christo und Kir Royal trauen, aber die sind für mich nicht ganz auf dem Niveau und zudem eh Geschmackssache.

Teilweise werden auch sonstige Fernsehmehrteiler wie Stephen Kings "Es" als Miniserie gezählt. Das wiederum ist für mich aber nur ein Filmmehrteiler. Da habe ich nicht das Gefühl einer Serie.
 

liberalmente

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Erst einmal :thumb: für die Übersicht. Die Serien, die bei Netflix verfügbar sind, habe ich gleich mal in meine Watchlist aufgenommen. :) Gerade Top of the Lake hört sich spannend an.

Ansonsten könnte man natürlich noch "Sherlock", "Luther", "True Detective" oder "Fargo" nennen, aber das dürften schon sehr viele kennen, und es passt aus unterschiedlichen Gründen auch nur teilweise rein.

Wir sollten dann auch klären, was genau eine Mini-Serie ist. Fargo war ja als Mini-Serie ausgelegt, bekommt aber eine 2. Staffel. Sherlock hat immer nur 3 Folgen (immerhin a 90 Minuten) pro Staffel, würde ich aber aus dem Bauch heraus schon als Serie bezeichnen, eben wegen den wiederkehrenden Staffeln.

Bei Mini-Serien muss man auch Band of Brothers und Generation Kill nennen - habe die beide selbst nicht gesehen, kann sie also nicht direkt empfehlen, aber beide haben einen ausgezeichneten Ruf.
 

RoyalChallenger

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Ich las zunächst "Welche Ministerin sollte man gesehen haben" und dachte an eine Devil-Umfrage. Hab mich kaum getraut mir den Thread hier anzuschauen panik:

Letztlich aber eine gute Idee. Band of Brother kann ich schwer empfehlen. Fand es auch gut, dass das von vorneherein als Mini-Serie konzipiert ist. Glaube bei noch mehr Folgen hätte das Konzept so nicht mehr funktioniert. So aber eine sehr gute Serie, bei der quasi jede Folge sehenswert ist (wobei die Entdeckung des KZs schon schwere Kost ist). Von The Pacific hingegen war ich ziemlich enttäuscht. Keine Ahnung aber gefühlt 90 Prozent der Zeit wird irgendwie im Dunkeln herumgeballert und man erkennt nix. Bin nie über die dritte Folge oder so hinausgekommen :crazy:
 

Tuco

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Band of Brothers (2001, ~10 Stunden):produziert von Steven Spielberg, aber mit viel weniger Pathos als "Der Soldat James Ryan".


OK, das hat mich bisher immer abgeschreckt, mir das anzuschauen. "James Ryan" fand ich zum großen Teil wirklich grausam, aus genau dem Grund. Wobei mir grundsätzlich Kriegsfilme besser gefallen, wo der Schwerpunkt nicht auf den reinen Kriegsszenen liegt (etwa "Die Große Illusion", "Paths of Glory" oder "The Deer Hunter").
 
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Tuco

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Wir sollten dann auch klären, was genau eine Mini-Serie ist. Fargo war ja als Mini-Serie ausgelegt, bekommt aber eine 2. Staffel. Sherlock hat immer nur 3 Folgen (immerhin a 90 Minuten) pro Staffel, würde ich aber aus dem Bauch heraus schon als Serie bezeichnen, eben wegen den wiederkehrenden Staffeln.

Meine einzige Definition ist eigentlich, dass es nur eine Staffel gibt. Deshalb bei "Black Mirror" auch die Bemerkung, dass es nicht wirklich passt. Aber im Zusammenhang mit der Wahl ist es ja egal, wenn sowieso alles zugelassen wird... ;)

Gefällt mir aber grundsätzlich gut beim britischen Modell, dass die Staffeln oft eher kurz sind. So bleibt die Qualität der einzelnen Folgen meist bemerkenswert hoch.


Full Metal Jacket?

Ja, das ist sogar ein sehr gutes Beispiel: Da gefällt mir der erste Teil (also die "Ausbildung") wesentlich besser als die Szenen in Vietnam.
 
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schlomo23

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Ich werfe mal The Lost Room (2006) in den Raum :)clown:).

A detective investigates a mysterious motel room, which acts as a portal to an alternate universe.

Irgendwo zischen Fantasy und SciFi anzusiedeln hat mir diese Miniserie wirklich ausgesprochen gut gefallen, auch wenn zum Ende hin mMn nicht alles zufriedenstellend gelöst wird. Der Weg dahin macht jedenfalls außerordentlichen Spaß, ich habs bestimmt schon drei mal durchgeschaut.

Top of the Lake kann ich auch empfehlen, man sollte sich hier allerdings nicht auf eine typische Krimi/Thriller-Handlung einstellen, das steht hier doch eher etwas hinten an, wobei die Grundstory schon fesselt. Die Serie hat mich insgesamt recht stak an Als das Meer verschwand erinnert, den ich aber nochmal stärker fand.

Im Angesicht des Verbrechens ist für mich die beste deutsche Serie, da gebe ich auch eine klare Empfehlung ab. Unsere Mütter, unsere Väter fand ich eher durchschnittlich.
 
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liberalmente

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Ich werfe mal The Lost Room (2006) in den Raum :)clown:).

A detective investigates a mysterious motel room, which acts as a portal to an alternate universe.

Irgendwo zischen Fantasy und SciFi anzusiedeln

Habe ich mir vor ein paar Jahren mal auf Empfehlung von The Gr8 angeschaut. Ich sage es mal so: seine Empfehlung für The Wire oder Oz haben da deutlich besser funktioniert für mich. :D

Fand es nicht richtig furchtbar, aber ist dann eingeschlafen bei mir. Konnte mich einfach nicht fesseln.
 

Tuco

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Top of the Lake kann ich auch empfehlen, man sollte sich hier allerdings nicht auf eine typische Krimi/Thriller-Handlung einstellen, das steht hier doch eher etwas hinten an, wobei die Grundstory schon fesselt.

Klar, die Stärken sind vor allem die Regie, die Charaktere und die Atmosphäre. Dass es gerade nicht die typischen Klischees erfüllt, hat mir ohnehin gefallen.


Im Angesicht des Verbrechens ist für mich die beste deutsche Serie, da gebe ich auch eine klare Empfehlung ab.

Läuft regelmäßig im TV, glaube auch gerade wieder. Was auch gut ist. Noch viel besser wäre natürlich, wenn die ÖR regelmäßig sowas produzieren würden. Da sollten sie sich mal die BBC zum Vorbild nehmen.
 

schlomo23

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Klar, die Stärken sind vor allem die Regie, die Charaktere und die Atmosphäre. Dass es gerade nicht die typischen Klischees erfüllt, hat mir ohnehin gefallen.

Mir auch. Nur als Info für die, die es evtl. anschauen wollen und vielleicht ganz andere Erwartungen an die Serie haben.


Läuft regelmäßig im TV, glaube auch gerade wieder. Was auch gut ist. Noch viel besser wäre natürlich, wenn die ÖR regelmäßig sowas produzieren würden. Da sollten sie sich mal die BBC zum Vorbild nehmen.

Deifintiv :thumb:. Sieht aber nicht so aus als ob sich die deutsche Fernsehlandschaft dahingehend in mittelfristiger Zukunft ändern wird. Kein Wunder wenn jeder Tatort, egal wie stumpf, das fünffache der Zuschauer zieht und dabei preislich wahrscheinlich sogar günstiger ist (in Anbetracht der Dauer einer zehnteiligen Serie).



Ich las zunächst "Welche Ministerin sollte man gesehen haben" und dachte an eine Devil-Umfrage. Hab mich kaum getraut mir den Thread hier anzuschauen panik:

Dasselbe habe ich lustigerweise zunächst auch gelesen... :D
 
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Who

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Schöne Empfehlungen, dank dafür :) Definitiv Fan von dieser Art Präsentation, zumal in Miniserien gerade historische Themen gut präsentiert werden können.

noch ein paar die ich einwerfen möchte:

The Hollow Crown I

grandiose Verfilmung von Shakespeares "Henriad" (Richard II, Henry IV 1/2, Henry V) auf insgesamt guten 8 1/2 Stunden. Top besetzt bis in die Nebenrollen, gerne auch gegen den Strich (z.b. Tom Hiddlestone für mich sehr gelungen als Henry V) dazu eine der wenigen Shakespeare Verfilmungen die sowohl Sprache (Originaldialoge) als auch Setting übernehmen ohne altbacken zu wirken. Ähnlich wie Brannaghs Henry V in der Hinsicht, das ganze aber eben mit filmischen Methoden von heute mit sehr wenigen Theater-Anleihen sondern wirklich filmisch konzipiert.

Teil 2 mit Henry VI 1-3 sowie Richard III kommt 2016, u.a. mit Benedict Cumberbatch als Richard III :)

Parade's End

auf Romanen (selber Titel) basierender 5-teiler mit dem 1. WK als backdrop, Benedict Cumberbatch dabei grandios in der Hauptrolle.

John Adams

Über einen der Gründerväter (und späteren Präsidenten) John Adams, gespielt von Paul Giamatti.
 

Aronofsky

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Interessanter Thread. Ich schmeiß mal paar Serien in die Runde die nach einer 1 Staffel abgesetzt wurden und die man sich trotzdem ansehen kann.

Rubicon (US/Mystery)
Defying Gravity (US/SyFy)


Ansonsten:

Braunschlag (AUT/Comedy)
Inside Men (UK/Thriller)
Dead Set (UK/Horror)
The Lost Room (US/Mystery)
Harper's Island (US/Horror)
Good Coop (UK/Thriller)
Alice (UK/Fantasy)
The Stand/The Shining/ Storm of the Century (Stephen King)

Meine Nr. 1 in den Miniserien ist aber ganz klar Black Mirror.
 

Giftpilz

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OK, das hat mich bisher immer abgeschreckt, mir das anzuschauen. "James Ryan" fand ich zum großen Teil wirklich grausam, aus genau dem Grund. Wobei mir grundsätzlich Kriegsfilme besser gefallen, wo der Schwerpunkt nicht auf den reinen Kriegsszenen liegt (etwa "Die Große Illusion", "Paths of Glory" oder "The Deer Hunter").

Band of Brothers hat schon einige Folgen, die sehr auf Schlachten konzentriert sind (gerade die rund um Bastogne, etwa Mitte der Serie), aber die Serie bietet durchaus mehr. Die erste Folge behandelt nur das Training vor der Invasion, und zwischendurch finden sich auch genug andere Themen. Mehr sage ich hier sonst mal wegen Spoilergefahr nicht.
The Pacific ist da extremer - der Eindruck, den RoyalChallenger da hatte, trifft durchaus zu, und ich würde sagen, dass die Themen außerhalb der ewigen Schlachten in Filmen wie Flags of Our Fathers (den ich eigentlich gar nicht so sehr mag), Letters from Iwo Jima (den finde ich klasse) oder Deer Hunter besser behandelt wurden. Ich selbst fand The Pacific dennoch ganz ansehbar, aber der Unterschied in den IMDb-Bewertungen bei den Massen hat schon seine Gründe. Deshalb habe ich das auch so betont, dass BoB diese enorm hohe 9,6/10 im Schnitt bei 150.000 Usern hat. Die Fehler, die Saving Private Ryan nach der Invasionsszene hat, wurden da einfach zum Glück nicht mehr so gemacht, und ich würde sagen, dass die Serie eigentlich nur dann scheitern kann, wenn man überhaupt nichts mit dem Thema anfangen kann, und vielleicht noch, wenn man außerweltliche Ansprüche stellt, aber wohl selbst denen hält sie bei den meisten noch stand. :D
 

schlomo23

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Meine Nr. 1 in den Miniserien ist aber ganz klar Black Mirror.

Getsern mal die erste Folge reingetan. Gefällt. :thumb:

VOn "Baunschlag" habe ich auch schon viel gutes gehört. Kommt man da sprachlich mit?

Firefly ist natürlich eindeutiges Top-30-Material, aber nicht das was ich unter einer Miniserie verstehe (genau wie meinetwegen andere Serien, die auf eine längere Ausstrahlung angelegt waren, diese aber aufgrund einer Absetzung nicht erreichten). Mini-Serien sind für ich von vornherein maximal auf eine Staffel konzipiert, oder wechseln jede Staffel Handlung, Schauspieler und Drehorte (TD, Fargo).
 
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