SPOX: Versuchen Sie mit einem schnellen K.o. vielleicht auch die Experten verstummen zu lassen, die Sie trotz der Siege gegen Denis Lebedev und Nakash kritisiert haben?
Huck:
Ich kann die ständige Kritik langsam nicht mehr verstehen. Ich lebe in Deutschland. Ich bin Deutscher. Ich kämpfe für Deutschland. Dass viele den eigenen Mann kaputt reden, ist doch verrückt. Wäre es denen denn lieber, wenn irgendjemand aus einem anderen Land Weltmeister wäre? Normalerweise steht man doch zu seinem Landsmann. Aber gut: Ich kann einfach nur weiter zeigen, aus welchem Holz ich geschnitzt bin.
SPOX: Die meisten Experten fragen sich trotzdem: Warum Garay? Und warum beispielsweise keinen Rückkampf gegen Lebedev?
Huck: Das ist ganz einfach: Ich blicke nur nach vorne.
Wen ich geschlagen habe, der muss sich hinten anstellen. Aber wir können über alles reden. Ich kämpfe gegen jeden. Ich bin nicht so wie die Klitschkos, die sich ihre Gegner genau aussuchen. Wen man mir vor die Fäuste stellt, den haue ich um.
SPOX: Ihr Promoter Kalle Sauerland hat vor einige Zeit die Namen Krzysztof Wlodarczyk oder Steve Cunningham als mögliche Gegner in den Raum geworfen. Interesse?
Huck:
Einen zum Frühstück, einen zum Abendessen. So einfach ist das. Cunningham spielt mir gegenüber immer auf Zeit, aber damit lasse ich mich nicht abspeisen. Wie auch immer, zuerst muss ich mich auf Garay konzentrieren und ihn besiegen.
SPOX: Nach Cunningham könnte es für Sie ins Schwergewicht gehen, wie Sie im letzten SPOX-Interview angedeutet haben. Stehen Sie noch zu Ihrem Wort?
Huck: Auf jeden Fall.
Welche anderen Herausforderungen habe ich denn auch noch? Erst werde ich im Cruisergewicht mit den besten Leuten den Boden aufwischen, und es dann David Haye oder Evander Holyfield nachmachen. Ich mache ja jetzt schon Sparring mit.....
Der Typ in ein unsymphat in Person! Der hat sich doch den Lebedev Kampf bis heute nicht angekuckt! Dann macht er noch einen auf Lennox Lewis.. bitte den Kotzsmily wieder einführen..