irgendwann mag man die Dinge nicht mehr schönreden, also habe ich am langen Heimweg von Lillehammer und dann zu Hause mit den Trainern und meinem Umfeld in aller Ruhe und Ehrlichkeit die Situation analysiert. Rausgekommen ist, dass ich Nischni Tagil auf jeden Fall mal auslassen werde und mich hinsichtlich der weiteren Tournee-Vorbereitung aktuell nicht festlegen möchte. Ich will die sprungfreie Zeit wirken lassen, der Abstand soll helfen den Knoten zu lösen.
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Ich möchte Abstand gewinnen, um die Müdigkeit, die ich aktuell verspüre aus dem Kopf raus- und neuen Schwung und Freude hinein zu bekommen. Wann und wie es konkret weitergeht, kann ich jetzt nicht sagen, denn genau darüber möchte ich mir Klar werden. Die Vierschanzen-Tournee bleibt das Ziel, der Weg dorthin muss sich aber erst ergeben.