Wäre da eine Pause nicht sinnvoller?Auch wenn hier wieder mal etliche verbal auf mich eindreschen werden, für mich ist ganz offensichtlich, dass Ryôyû vor allem mental erschöpft ist. Ihm fehlt Konzentrationsvermögen, die Einstellung auf den nächsten Wettkampf, er scheint wie in einer Tretmühle. Ihm fehlt ganz einfach ein Heimataufenthalt, sich ein paar Tage in der vertrauten Atmosphäre fallenzulassen, Gewohntes essen, wie gewohnt schlafen etc.
Ich habe übrigens einen prominenten Zeugen, Werner Schuster. Der Artikel ist von 2012 und es geht in erster Linie um Itô Daiki, der damals richtig gut gesprungen ist.
„Die Stärke der Japaner überrascht den deutschen Bundestrainer Werner Schuster nicht. Sie seien allesamt leichte, sprungkräftige und selbstbewusste Typen. Allerdings spiele bei ihnen in der Weltcupsaison der Heimwehfaktor eine entscheidende Rolle. „Die Japaner starten meistens gut, aber je länger sie in Europa sind, desto schlechter werden sie“, sagt Schuster, „da geht ihnen das Lebensgefühl abhanden.“
Die aktuellen Erfolge von Daiki Ito und auch Taku Takeuchi, der in Garmisch-Partenkirchen auf Rang vier landete, scheinen diese These zu bestätigen. Denn erstmals gab es vor der Vierschanzentournee eine längere Pause im Weltcupkalender. Der ruhige Ito führt sie als Grund für seine aktuellen Erfolge an: „Wir konnten über Weihnachten nach Hause fahren und relaxen.“
Im vergangenen Jahr war Ryôyû wie in einem Rausch und außerdem hatte er keinen so langen ununterbrochenen Aufenthalt in Europa wie in diesem Jahr. Da war alles leichter. Er mag zwar Normalschanzen nicht so sehr, aber an der momentanen Krise ist natürlich nicht die Schanze in Predazzo schuld. Der Kopf macht nicht mehr mit. Er fühlt sich erschöpft, wie er ja auch selbst sagt.
Ich wünsche ihm, dass er sich wenigstens soweit wieder fängt, dass er an den kommenden beiden Wochenenden nicht allzu weit zurückfällt und sich in und nach Sapporo so erfrischt fühlt, dass er wieder angreifen kann.
Zitat aus: https://www.tagesspiegel.de/sport/d...er-ito-fordert-die-oesterreicher/6016358.html
?Nicht wieder diese Platte.....
Wäre da eine Pause nicht sinnvoller?
Die armen Japaner, die in Europa so leiden müssen.
Ich würde sagen du startest eine sinnvolle GegenargumentationDie armen Japaner, die in Europa so leiden müssen.
Ob das jetzt wirklich nur am Heimweh liegt, kann ich nicht beurteilen bzw. möchte ich nicht, da ich nicht in Kobas Haut stecke. Heimweh + vllt wegen aus sonsitgen Gründen mental angeschlagen + vllt fehlende Motiviation, da Saison ohne Highlights + Formschwäche + fehlenden Pech und dann ist eben auch ein Kobayashi im zweiten Glied. Den Gesamtweltcup wird er nicht gewinnen, weil ich ihm nicht wirklich zutraue, innerhalb der nächsten Wochen dauerhaft zur alten Form zurückzufinden. Aber gegen Ende kann er sicher nochmal das ein oder andere Springen ggf. gewinnen.Ich denke, ja. Aber das müssen Miyahira und er selbst entscheiden.
Nein, das haben wir schon ausreichend durchgekaut....Ich würde sagen du startest eine sinnvolle Gegenargumentation
ist ein sehr bedeutsamer Smiley, in diesem Fall hilft er aber nicht wirklich weiter.
Nicht wieder diese Platte.....
Nicht dass da noch wer Heimweh nach Europa hat.... sagt jemand, der "Japan auslassen" vorschlägt, also ein einziges Wochenende, das schon zu viel werden könnte.
Und nun ist es wieder aktuellNein, das haben wir schon ausreichend durchgekaut....
Kraft darf gerne auslassen... Gerne auch die ganze restliche Saison... sagt jemand, der "Japan auslassen" vorschlägt, also ein einziges Wochenende, das schon zu viel werden könnte.
Es ist schade, dass es nicht - wie bei den Damen - vier Springen in Japan gibt. Nur ein Wochenende ist für ALLE eben mit viel Reisestress verbunden. Als einziger nichteuropäischer Ausrichter hätte Japan auch zwei Wochenenden verdient.
Ja das ist richtig. Wie gesagt... Sowas gehört zum Leistungssporr dazu.Die Skispringer haben es verhältnismäßig ja noch gut, im Vergleich z.B. zu europäischen NBA Spieler, die entweder mit dem Team durch die USA fliegen oder mit der Nationalmannschaft unterwegs sind. Die Skispringer sind immerhin von März bis November daheim, von solchen "Luxus" träumen viele anderen Sportler. Aber wie Adler schon sagte, jeder Mensch ist unterschiedlich.