Benjamin
Zahlenfreund
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Das Ganze ist natürlich auch extrem unglücklich gelaufen. Da lässt man Diethart und Wellinger schon nachspringen, was ich absolut richtig fand - und dann gibt es direkt vor ihrem jeweils zweiten Versuch erneut eine längere Unterbrechung, und es erwischt sie anschließend noch schlimmer als zuvor. Ich kann ja durchaus verstehen, dass man es dann noch eine ganze Weile versucht hat - wären 10 oder 15 Springer oben gewesen, hätte man vielleicht früher aufgegeben - aber bei zwei Springern hofft man eben eher, dass es irgendwie geht.
Aber was ich eben - wie viele andere - auch nicht verstehe: Man hatte ja beim ersten Mal eine Unterbrechung vor Diethart und Wellinger, die dafür gesorgt hat, dass die Spur zu nass wurde. Beim zweiten Mal hatte man erneut eine längere Unterbrechung mit haargenau demselben Problem. Warum hat man dann nicht die gleichen Maßnahmen ergriffen, die ja beim ersten Mal auch geholfen haben.
Alexander Pointner regt sich heute absolut zurecht auf; er spricht ja letztlich auch genau das an, was viele von uns kritisieren. Indem die Jury zunächst gestattet hat, dass Diethart und Wellinger nachspringen dürfen, hat sie ja zugegeben, dass die beiden zu stark benachteiligt waren. Beim zweiten Versuch war der Nachteil eher noch größer, insofern ist es unlogisch, dass man den Wettkampf dann wertet.
Allerdings muss man auch zugeben, dass es gerade von seiner Seite aus immer wieder mal unberechtigte Kritik gab - und da ist es zumindest nicht ganz verwunderlich, wenn die Offiziellen ihn nicht ganz Ernst nehmen. Und es würde mich auch interessieren, ob er ebenfalls eine Annulierung des Wettkampfs fordern würde, wenn er beispielsweise Gregor Schlierenzauer irgendwie nach vorn geblasen hätte.
Aber was ich eben - wie viele andere - auch nicht verstehe: Man hatte ja beim ersten Mal eine Unterbrechung vor Diethart und Wellinger, die dafür gesorgt hat, dass die Spur zu nass wurde. Beim zweiten Mal hatte man erneut eine längere Unterbrechung mit haargenau demselben Problem. Warum hat man dann nicht die gleichen Maßnahmen ergriffen, die ja beim ersten Mal auch geholfen haben.
Alexander Pointner regt sich heute absolut zurecht auf; er spricht ja letztlich auch genau das an, was viele von uns kritisieren. Indem die Jury zunächst gestattet hat, dass Diethart und Wellinger nachspringen dürfen, hat sie ja zugegeben, dass die beiden zu stark benachteiligt waren. Beim zweiten Versuch war der Nachteil eher noch größer, insofern ist es unlogisch, dass man den Wettkampf dann wertet.
Allerdings muss man auch zugeben, dass es gerade von seiner Seite aus immer wieder mal unberechtigte Kritik gab - und da ist es zumindest nicht ganz verwunderlich, wenn die Offiziellen ihn nicht ganz Ernst nehmen. Und es würde mich auch interessieren, ob er ebenfalls eine Annulierung des Wettkampfs fordern würde, wenn er beispielsweise Gregor Schlierenzauer irgendwie nach vorn geblasen hätte.