timeout4u schrieb:Ach, ich bin es gewohnt, dass ich stets ein Lachen beim weiblichen Geschlecht hervorzaubere, kein Problem.
Meist handelt es sich hier aber um (an), nicht (aus).
Ich wusste, du verstehst es :love3:
timeout4u schrieb:Ach, ich bin es gewohnt, dass ich stets ein Lachen beim weiblichen Geschlecht hervorzaubere, kein Problem.
Meist handelt es sich hier aber um (an), nicht (aus).
EISBAER schrieb:Was sich für einen guten Trainer aber nicht gehört, ist das was M. Wolke vor dem Kampf von T. Hofmann macht hat, das herausposaunen von Gym-Interna.
Die unglaubliche Erfahrung, die dieser mitbringe, zeichne ihn als Genie aus; er dränge Wladimir nicht, dies oder das zu tun, bestimmte Kombinationen einzusetzen, sondern er baue auf dessen zehnjährige Erfahrung als Profiboxer. Man ergänze sich durch das Einbringung der beiderseitigen Erfahrungen; man entwickle zusammen keine Einzelfertigkeiten, sondern Gesamtstrategien. Daher sei die Arbeit mit Emmanuel sehr kooperativ und flexibel, mit einem anderen könne Wladimir sich das nicht vorstellen. ....
Er habe seine Methoden durch neue Trainingsformen bereichert, aber auch auf mehr Zeit im Ring gedrängt, um problemlos 9, 10 oder 12 Runden bestehen zu können. Er bewege sich in einer geschickten Art im Ring, um möglichst nicht getroffen zu werden. In der Tat sei Wladimir wahrscheinlich der effektivste große Mann der Geschichte, der mit explosiver Power in den Mann gehen und sich dann sofort wieder rückwärts lösen kann.
jisi schrieb:Das sehe ich nun einmal anders. WK´s Stil hat sich verbessert, Byrd war nicht langsamer, sondern WK schneller.
Und das sagt WK selbst dazu:
www.klitschko.com
Amerikaner hängen in den Seilen
Von Paul Frommeyer
Kämpfen um den WM-Titel: Calvin Brock (li.) und Wladimir Klitschko. Foto: dpa
DÜSSELDORF. Ein Schwergewichts-Boxweltmeister aus Kasachstan? Das hätte vor einigen Jahren noch so abenteuerlich geklungen wie die Behauptung, die Freiheitsstatue stehe in Moskau - oder das Bolschoi Theater im Zentrum Brooklyns. Oleg Maskaev, 1969 im Kasachischen Dschambul geboren, aber holte sich im vergangenen August mit einem K.o.-Sieg über den Amerikaner Hasim Rahman den Titel des Verbandes WBC. Damit war die jahrzehntelange amerikanische Regentschaft in der Königsklasse des Boxens endgültig gebrochen.
Zuvor nämlich hatten bereits drei weitere Schwergewichte aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion die prestigeträchtigsten WM-Gürtel mit den funkelnden Intarsien erobert. Den der IBF Wladimir Klitschko aus der Ukraine, hierzulande längst ein gefeierter Superstar und langjähriges Aushängeschild vom Universum-Boxstall Klaus-Peter Kohls; dann Nikolai Valuev (WBA) aus dem russischen Sankt Petersburg, mit 2,13 Meter Größe und einem Gewicht von über 140 Kilogramm buchstäblich ein Riese, der beim Kohl-Konkurrenten Wilfried Sauerland in Berlin unter Vertrag ist; schließlich der Weißrusse Sergey Lyakhowich (WBO). Der verlor zwar am vergangenen Wochenende überraschend gegen Shannon Briggs. Der 34-Jährige New Yorker aber gilt als durchschnittlich begabtes „Auslaufmodell“...