Wer ist der beste jüngere Filmregisseur?

[KronosVD]

Ich glaube bei zwanzig Auswahlmöglichkeiten ist schluss.

 

[Tuco]

Bei Marc Forster fehlt mir "The Kite Runner" in der Filmauswahl.

Ergänzt.

Edit: In meinem schmerzlich und nahezu atlantisch verschollenen Beitrag habe ich mich übrigens in allen Punkten Tuco's Tarantino-Bewertung angeschlossen. Also auch dahingehend, dass ich die ersten beiden Filme als recht stark anerkenne.

Falls Du's noch im Kopf hast, kannst Du den Rest ja zumindest mal zusammenfassen, würde mich schon interessieren...

Ich glaube bei zwanzig Auswahlmöglichkeiten ist schluss.

Dann sind also noch vier Nominierungen möglich...

 

[Aronofsky]

Guy Ritchie

Lock, Stock and Two Smoking Barrels, Snatch und vorallem Revolver finde ich sehr beeindruckend. Seinen BMW Werbespot mit Clive Owen aus The Hire sollte man auch gesehen haben. Sherlock Holmes mit Robert Downey Jr. und Jude Law könnte sein Durchbruch werden. Für mich ist er aber jetzt schon Kult!

 

[Loner]

Was Komödien angeht vielleicht noch Judd Apatow ("The 40 Year Old Virgin" und "Beim ersten Mal"). Ansonsten eventuell Peter Berg ("The Kingdom", "Friday Night Lights" und "Hancock"). Fielen mir jetzt nur spontan noch ein.

Edit: Noch einer, der zumindest 2 richtig gute Filme hingelegt hat: James Mangold - 3:10 To Yuma und Walk The Line. Allerdings auch Cop Land und der war...schlecht. Aber hat zumindest ne Tendenz zur Verbesserung.

 

[speedclem]

francois ozon.
susanne bier.

gibt da ne menge, aber die beiden europäer wurden noch gar nicht genannt.

 

[Tuco]

francois ozon.
susanne bier.

gibt da ne menge, aber die beiden europäer wurden noch gar nicht genannt.

Europäer sind nur schwer vergleichbar, wie im Ausgangposting erwähnt. Sonst hätte ich auch Fatih Akin, den ich sehr schätze, mit aufgenommen. Ozon passt auch nicht wirklich rein finde ich, Susanne Bier schon eher. Mit ihr sind es dann 20, dabei bleibt's dann...

Was Komödien angeht vielleicht noch Judd Apatow ("The 40 Year Old Virgin" und "Beim ersten Mal"). Ansonsten eventuell Peter Berg ("The Kingdom", "Friday Night Lights" und "Hancock"). Fielen mir jetzt nur spontan noch ein.

Edit: Noch einer, der zumindest 2 richtig gute Filme hingelegt hat: James Mangold - 3:10 To Yuma und Walk The Line. Allerdings auch Cop Land und der war...schlecht. Aber hat zumindest ne Tendenz zur Verbesserung.

Die Ergänzung gefällt mir besser als Berg, die beiden nehm ich dann noch mit rein...

 

[tal]

Warum passt Ozon nicht dazu?

Akin gehört jedenfalls rein, den hab ich ganz vergessen.

 

[speedclem]

Europäer sind nur schwer vergleichbar, wie im Ausgangposting erwähnt. Sonst hätte ich auch Fatih Akin, den ich sehr schätze, mit aufgenommen. Ozon passt auch nicht wirklich rein finde ich, Susanne Bier schon eher. Mit ihr sind es dann 20, dabei bleibt's dann...

ein guter regisseur ist ein guter regisseur, ob amerikaner pole oder spanier.
ozons werke, vor allem swimmingpool, haben einen weltweit guten ruf, er gilt als einer der profiliertesten filmemacher, jeder seiner filme ist speziell.
aber ok, die geschmäcker sind verschieden.

 

[Tuco]

Das sollte nun überhaupt keine Abwertung von Europäern sein, im Gegenteil, ich schätze den europäischen Film sehr, auch Ozon, erst recht Akin. Sondern einfach eine Umfrage zwischen Regisseuren, die in einem vergleichbaren Umfeld arbeiten, darum ging es. Deshalb ja auch die Altersgrenze. Wenn ihr das anders seht, bin ich aber auch gerne bereit, die mit aufzunehmen. Die Frage ist nur, wen nimmt man dafür raus, wenn nur 20 möglich sind? Fair ist eigentlich ja nur die Methode: "wer zuerst kommt, mahlt zuerst".

@ tal: ich kann gerne Akin für den Egoyan ersetzen, wenn es Dir recht ist. Er dürfte auch bessere Chancen haben. Und @ speedclam: Dann nehme ich halt Ozon mit auf, ihn hast Du ja zuerst genannt.

 

[tal]

@ tal: ich kann gerne Akin für den Egoyan ersetzen, wenn es Dir recht ist.

Gerne. Obwohl ich eher Fincher rausnehmen würde, aber das ist sicher eine Minderheitenmeinung.

 

[Furiosa]

Würde noch Michel Gondry (*1963) einwerfen wollen. Er arbeitet in dem von Tuco beschriebenen Umfeld und hat mit "Eternal Sunshine for the spotless mind" einen viel gefeierten Film abgeliefert. Auch "Science of Sleep" ist zumindest in einigen Punkten sehr bildgewaltig. Den Rest von ihm kenne ich leider noch nicht.

Desweiteren könnte man auch noch über Richard Linklater (*1960) sprechen. Zumindest das ausergewöhnliche Moment kann man seinen Filmen nicht absprechen: Waking Life, Before Sunset, Before Sunrise, A Scanner Darkly.

Auch von einen Guillermo del Toro (Pans Labyrinth) kann man noch einiges erwarten , auch wenn Filme wie Hellboy oder Blade II nicht zu meinen Favoriten zählen.

Diese Generation zwischen 35 und 45 ist ja aber fast schon wieder veraltet und eine Neue wächst nach, die aber, wie üblich, erstmal im Independent-Bereich große Erfolge feiern. Ich denke da an z.B. Richard Kelly (Donnie Darko, Southland Tales), Jason Reitman (Juno, Thank You For Smoking), Rian Johnson (Brick), Jonathan Levine (All the boys love Mandy Lane, The Wackness), Alexandre Aja (High Tension, The Hills Have Eyes), und ja, von mir aus auch Zach Braff (Garden State). Die haben hoffentlich alle noch eine große Zukunft vor sich.

 

[Tuco]

Würde noch Michel Gondry (*1963) einwerfen wollen. Er arbeitet in dem von Tuco beschriebenen Umfeld und hat mit "Eternal Sunshine for the spotless mind" einen viel gefeierten Film abgeliefert. Auch "Science of Sleep" ist zumindest zumindest in einigen Punkten sehr bildgewaltig. Den Rest von ihm kenne ich leider noch nicht.

Desweiteren könnte man auch noch über Richard Linklater (*1960) sprechen. Zumindest das ausergewöhnliche Moment kann man seinen Filmen nicht absprechen: Waking Life, Before Sunset, Before Sunrise, A Scanner Darkly.

Auch von einen Guillermo del Toro (Pans Labyrinth) kann man noch einiges erwarten , auch wenn Filme wie Hellboy oder Blade II nicht zu meinen Favoriten zählen.

Diese Generation zwischen 35 und 45 ist ja aber fast schon wieder veraltet und eine Neue wächst nach, die aber, wie üblich, erstmal im Independent-Bereich große Erfolge feiern. Ich denke da an z.B. Richard Kelly (Donnie Darko, Southland Tales), Jason Reitman (Juno, Thank You For Smoking), Rian Johnson (Brick), Jonathan Levine (All the boys love Mandy Lane, The Wackness), Alexandre Aja (High Tension, The Hills Have Eyes), und ja, von mir aus auch Zach Braff (Garden State). Die haben hoffentlich alle noch eine große Zukunft vor sich.

Leider jetzt alles zu spät. Reitman wurde schon genannt, den hab ich auch aufgenommen. Del Toro soll ja die Hobbit-Filme bekommen, bin mal gespannt was er aus dem Stoff macht. Ich schätze mal im Vergleich zu Jackson werden die Filme vor allem etwas düsterer, was nicht schaden kann. Bisher konnte ich aber auch nur mit "Pan's Labyrint" etwas anfangen.

 

[Loner]

Leider jetzt alles zu spät. Reitman wurde schon genannt, den hab ich auch aufgenommen. Del Toro soll ja die Hobbit-Filme bekommen, bin mal gespannt was er aus dem Stoff macht. Ich schätze mal im Vergleich zu Jackson werden die Filme vor allem etwas düsterer, was nicht schaden kann. Bisher konnte ich aber auch nur mit "Pan's Labyrint" etwas anfangen.

Da bin ich auch gespannt drauf. Hab zuerst Pan's Labyrinth gesehen und dann vor kurzer Zeit Hellboy, den ersten Teil natürlich, ohne zu wissen, dass der gleiche Regisseur beide Filme gemacht hat. Spätestens bei diesem Viech im Aquarium wars mir klar:laugh2: Hätte genauso gut in Pan's Labyrinth mitspielen können. Mal sehen, ob diese Art der Figurengestaltung auch in den Hobbit-Filmen beibehalten wird.