Wichtigste Konsole der Videospielgeschichte


Wichtigste Konsole der Videospielgeschichte

  • Nintendo Entertainment System (NES)

    Stimmen: 4 12,9%
  • Super Nintendo (SNES)

    Stimmen: 9 29,0%
  • Nintendo 64

    Stimmen: 4 12,9%
  • Playstation 1

    Stimmen: 11 35,5%
  • Playstation 2

    Stimmen: 2 6,5%
  • Playstation 3

    Stimmen: 1 3,2%
  • Xbox

    Stimmen: 0 0,0%
  • Xbox 360

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    31

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
60.819
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Das. "Die" klingt so... falsch und entgegen jeder Emotion, die ich mit meiner Kindheit verbinde.

Um die Ursprungsfrage zu beantworten: PS1. Da sollte es eigentlich keine zwei Meinungen geben. Sie war die erste Konsole, die Videospiele aus der Nerd-Niche verhalf. Alles danach baut im Grunde darauf auf

Von mir aus auch das Megadrive. Wusste echt nicht ob der, die oder das besser passt. ;)

Zu der Zeit kam halt auch dazu, dass PC Games die Konsolen in mancher Hinsicht komplett in den Schatten stellten, da war die Konsolen-Entwicklung auf CD-Speichermedium mit der PS 1 letzlich die Rettung der gesamten Branche.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.085
Punkte
113
Ganz klar das NES/Famicom. Die Geburtsstunde von Super Mario.
Das war der eindeutige Konsolendurchbruch.

Das SNES war natürlich nochmal ein gewaltiger Sprung und ist auch heute noch schöner zu spielen, aber es ist trotzdem "nur" ein verbesserter Abklatsch des Vorgängers
Das ist natürlich Quatsch. Nach dieser Logik ist jede Entwicklung ein verbesserter Abklatsch der Generationen davor. Das SNES war um Welten besser als das Nes.Technisch wie spielerisch. Den Großteil der nes-Spiele kann man sich heute kein 5 Minuten mehr geben.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.085
Punkte
113
Zum Thema Sega vs. Nintendo: Das SNES hatte den Vorteil, dass es mehr Farben darstellen konnte und mithilfe des Mode 7 pseudo 3D darstellen. Das sah schon geiler aus als das, was das Mega Drive könnte.
 

DaLillard

Bankspieler
Beiträge
26.424
Punkte
113
Im Nachhinein vielleicht die PS1 durch den Siegeszug von Sony, aber der kulturelle Impact des N64 war meines Erachtens zu der Zeit größer.
Kannst du das bei der N64 vielleicht näher erläutern? Ist das auf die Spiele bezogen? Weil Rare ja einige bahnbrechende Titel rausgebracht hat. Habe die Zeit selber nicht mitgemacht und kann daher gar nichts dazu sagen. Weiß nur, dass die PS1 und in einigen wichtigen Länder wie Japan auch der Sega Saturn die N64 bei den Verkaufszahlen teils völlig in den Schatten gestellt haben
 
  • Like
Reaktionen: MRB

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
60.819
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Zum Thema Sega vs. Nintendo: Das SNES hatte den Vorteil, dass es mehr Farben darstellen konnte und mithilfe des Mode 7 pseudo 3D darstellen. Das sah schon geiler aus als das, was das Mega Drive könnte.

Wie erwähnt: Wir hatten etliche Versionen doppelt und in beinahe jeder Variante lag Megadrive grafisch und vom Spielspaß vorne. SNES hatte manche Spiele gerade mal notdürftig von NES auf die höhere Grafikoption erweitert, während Sega über Perspektive, Grafik und Spieloptionen einfach schon einen Schritt weiter war.
Ich möchte damit nicht die Aussage anzweifeln, dass die PS 1 wohl die "wichtigste" Konsole war. Mir ging es nur darum, dass Sega Megadrive in dieser Aufstellung einfach fehlt.
 

MRB

Bankspieler
Beiträge
10.463
Punkte
113
Das ist natürlich Quatsch. Nach dieser Logik ist jede Entwicklung ein verbesserter Abklatsch der Generationen davor. Das SNES war um Welten besser als das Nes.Technisch wie spielerisch.
Ist halt nunmal so, dass der Durchbruch der Vorgänger war und damit auch „wichtiger“ (nicht zwangsläufig „besser“).

Das Ursprungs-iPhone z.B. konnte technisch nach 2-3 Jahren von der Performance her nicht mehr mithalten und wurde von Update zu Update langsamer. Nicht wie etwa ab dem iPhone 6S oder spätestens 8, seit denen die Prozessoren so stark sind, dass sie heute noch ohne Kopfschütteln betreibbar sind und ewig Updates bekommen haben bzw. immer noch bekommen. Deswegen würde die beiden aber niemand als wichtigeren Schritt oder auch nur im Entferntesten so einen Durchbruch wie das erste iPhone bezeichnen.

Im Übrigen war ja das NES auch nicht die erste Konsole überhaupt, aber es war die erste mit einem Durchbruch dieser Größenordnung. Es hat sich also nicht dadurch abgehoben die erste Generation überhaupt zu sein, sondern die erste mit entsprechendem Erfolg.

Den Großteil der nes-Spiele kann man sich heute kein 5 Minuten mehr geben.
Das ist doch Quatsch.
Super Mario 1-3 (vor allem das 3er, das sowas von offensichtlich die direkte Vorstufe zum SNES-Super Mario ist)
Zelda
Ducktales 1&2

Das ist doch alles ziemlich zeitlos.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.085
Punkte
113
Wie erwähnt: Wir hatten etliche Versionen doppelt und in beinahe jeder Variante lag Megadrive grafisch und vom Spielspaß vorne. SNES hatte manche Spiele gerade mal notdürftig von NES auf die höhere Grafikoption erweitert, während Sega über Perspektive, Grafik und Spieloptionen einfach schon einen Schritt weiter war.
Ich möchte damit nicht die Aussage anzweifeln, dass die PS 1 wohl die "wichtigste" Konsole war. Mir ging es nur darum, dass Sega Megadrive in dieser Aufstellung einfach fehlt.
Ich war selber ein Sega-Kind und hatte ein Mega Drive. Durch Freunde habe ich aber auch sehr oft SNES gespielt. Und idr sahen die SNES Ports aus genannten Gründen besser aus.Turtles, Street Fighter, Probotector z.B. So was wie Mario Kart war technisch auf einem Mega Drive gar nicht möglich. Was das MD besser konnte, war der Sound. Bestes Beispiel Rock n Roll Racing.
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
53.301
Punkte
113
Ort
Austria
fand die Dreamcast dann auch noch interessant. War halt leider schnell dem Tode geweiht, weil sie ein Paradies für Raubkopierer war ... dazu natürlich gegen die neue PS2 auch chancenlos.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.085
Punkte
113
Ist halt nunmal so, dass der Durchbruch der Vorgänger war und damit auch „wichtiger“ (nicht zwangsläufig „besser“).

Das Ursprungs-iPhone z.B. konnte technisch nach 2-3 Jahren von der Performance her nicht mehr mithalten und wurde von Update zu Update langsamer. Nicht wie etwa ab dem iPhone 6S oder spätestens 8, seit denen die Prozessoren so stark sind, dass sie heute noch ohne Kopfschütteln betreibbar sind und ewig Updates bekommen haben bzw. immer noch bekommen. Deswegen würde die beiden aber niemand als wichtigeren Schritt oder auch nur im Entferntesten so einen Durchbruch wie das erste iPhone bezeichnen.

Im Übrigen war ja das NES auch nicht die erste Konsole überhaupt, aber es war die erste mit einem Durchbruch dieser Größenordnung. Es hat sich also nicht dadurch abgehoben die erste Generation überhaupt zu sein, sondern die erste mit entsprechendem Erfolg.


Das ist doch Quatsch.
Super Mario 1-3 (vor allem das 3er, das sowas von offensichtlich die direkte Vorstufe zum SNES-Super Mario ist)
Zelda
Ducktales 1&2

Das ist doch alles ziemlich zeitlos.
Trotzdem war das SNES nicht einfach ein bisschen besseres NES. Die NES Spiele waren nicht so kacke wie der Atarischrott, den man heute keine 30 Sekunden durchhält, aber vieles ist heute einfach nicht mehr spielbar. Es gab da so ein WWF Spiel, das wir früher bei einem Kumpel mit NES ewig gespielt haben. Als ich das vor ein paar Jahren Mal wieder auf einem Emulator probiert hatte, habe ich Wtf? gedacht. Dass es nicht Ausnahmen geben mag, habe ich nicht verneint. Oft muss man aber auch mal den Faktor Verklärung herausnehmen.
 

K-Dot

Zauberfuß
Beiträge
4.474
Punkte
113
Ich würde die Frage zweigeteilt beantworten, weil es in einer solch komplexen Welt der verschiedenen Konsolen und Zeitpunkten wohl nicht die ein Antwort geben wird, wie beispielsweise "welches war das wichtigste Smartphone, das zum Durchbruch führte".

Wenn ich es mit meiner beruflichen Brille betrachten müsste, wäre die Antwort eindeutig NES/SNES. Diese Produkte haben bewiesen, dass es für Heimkonsolen einen sehr großen Markt, der eben keine Nische mehr ist, gibt. Leute kauften die Konsolen, kauften die Spiele, verbrachten Zeit mit dem Gerät und es wurde zu einer "Standardausstattung" von Kinderzimmern auf dem gesamten Globus. Der Aspekt, dass Leute es dann eben auch tatsächlich nutzen und bereit sind, Geld zu investieren, veranlasste erst andere Hersteller wie Sony, eigene Geräte an den Markt zu bringen. Für mich ganz persönlich haben gerade SNES Spiele und die Konsole selber heute natürlich noch einen hohen nostalgischen Wert, viel bei Freunden gespielt und bis heute veranstalten wir Jungs-Abende wo ein Freund die SNES auspackt.

Technisch und auch wegweisender für die Zukunft war dann aber die PS1. Die hat bewiesen, was mit einer Konsole alles möglich ist und sein wird und hat eben Meilensteine gesetzt, was neue Spiele angeht. Gran Turismo auf der PS1 war wichtig, Tomb Raider war wichtig, alles Konzepte die sich in den folgenden Jahrzehnten verfestigt haben. Persönlich kann ich mich noch an Weihnachten erinnern, als die dicke PS1 Box unterm Weihnachtsbaum lag. Unvergesslich :)
 

TomJakkobee

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.648
Punkte
63
In Bezug auf wichtig bleibt eigentlich nur NES (als die erste in großen Stückzahlen verkaufte Spielkonsole) und die Playstation, mit der Option von CDs als Datenträger.
Ich habe alle genannten Konsolen aus der Abstimmung besessen oder bespielt, bis auf die Xbox.
Dafür aber noch Sega Megadrive (in den USA Sega Genesis) und diese Konsole war grafisch um Längen besser als das NES und auch besser als deren Nachfolger Super Nintendo, die 16-Bit Version des NES aus Angst vor dem Konkurrenten.
Nintendo hatte halt Mario exklusiv und Segas Sonic the Hedgehog war nicht ganz so populär.
Doch ansonsten war Sega Megadrive dem SNES immer noch haushoch überlegen.

Als "die erste in großen Stückzahlen verkaufte Spielkonsole" würde ich mit weltweit ca. 30 Mio. Exemplaren dann doch schon das Atari VCS 2600 bezeichnen wollen. Das NES (im Original: Famicom) ist dann schon die nächste Generation, nach dem Videospiel-Crash.
Und Genesis und Super Famicom (SNES) verhalten sich für mich eher untereinander wie Real Madrid und Barcelona, als dass ich da einen klaren Leistungssieger bennen wollen würde: Sega hatte einen 68000er Hauptprozessor und einen Z80 an Bord, von der Systemarchitektur dem Amiga 500 nicht unähnlich, nur etwas leistungsfähiger. Im Vergleich zum SNES war der Hauptprozessor zwar rasend schnell, doch Nintendos Konsole war mit State of the Art Customchips für die damalige Zeit geradezu vollgestopft. Das äußerte sich in Spielen mit z.B. 3D-Effekten, die es so auf der Sega-Konsole einfach nicht geben konnte: Mario-Kart, Axelay, Contra: The Alien Wars und andere. Sega hingegen hatte Vorteile beim Spritehandling und bei der Spielgeschwindigkeit. Habe beide gehabt. Das SNES habe ich verkauft, das Mega Drive ´nem Kumpel geliehen und nie wieder bekommen ;-)
Dafür stehen hier noch zwei Amigas, mein VCS 2600, zwei PS1, eine PS2, PS3, eine Xbox360 sowie alle nennenswerten aktuellen Konsolen herum. Eine PS4 habe ich letztes Jahr einem nicht so betuchtem Klassenkumpel meines Sohnes geschenkt, weil die aktuelle Playstation ja abwärtskompatibel ist. Staubt sonst eh, nur hier voll.
 

pojo

Bankspieler
Beiträge
1.712
Punkte
113
Keine Ahnung, ob man da eine Antwort geben kann, die nicht subjektiv geprägt ist. Auf dem SNES gab es schon einen Haufen Spiele, die mich tief beeindruckt haben. Final Fantasy 6, Secret of Mana und wenn es nicht um RPGs geht vor allem die Donkey Kong-Reihe. Da hat Rare schon einen fantastischen Job gemacht. Solche Spiele - wie auch Yoshis Island - mit diesem Fake-3D-Look sind imo deutlich besser gealtert als die frühen "echten" 3D-Spiele. Auch wenn die natürlich die wahren Wegbereiter dafür waren, was heute Standard ist.

Ich denke wirklich nicht, dass das N64 die wichtigste Konsole war, aber Ocarina of Time war wohl mein magischstes Spieleerlebnis. Als ich das erste Mal aus meinem kleinen Dorf auf die weite Steppe in Hyrule getreten bin - in der einen Himmelsrichtung in der Ferne das Schloss, in der anderen Gorgon Mountain und in der nächsten ... - das hat mich einfach komplett umgehauen. Das kanntest du damals in dieser Form einfach nicht. Klar gab es Top-Down-Spiele, in denen du hingehen konntest, wohin du wolltest, und schon in Mario 64 hattest du innerhalb der Levels einen größeren Bewegungsradius. Aber dieses grenzenlose Gefühl der Freiheit und einer ganzen Welt voller Geheimnisse, die sich vor mir ausbreitet - das hatte ich so danach nie mehr. Auch wenn diese Freiheit natürlich bei näherem Hinsehen zumindest teilweise eine Illusion war, hat es Nintendo hinbekommen, dass ich dachte: Du kannst hier tun, was du willst.

Da ist natürlich auch eine Menge Nostalgie dabei. Aber ein bisschen vermiss ich die Zeit, als man nicht mal eben im Netz nach der Komplettlösung googlen konnte. Sondern morgens schon den frühen Schulbus genommen hat, damit man vor dem Unterricht mit den Kumpels noch drüber quatschen konnte, wer die größten Fortschritte gemacht hat. Und wie man das Rätsel dieses BEKNACKTEN WASSERTEMPELS löst.
 

JL13

Forenidiot
Beiträge
15.196
Punkte
113
Keine Ahnung, ob man da eine Antwort geben kann, die nicht subjektiv geprägt ist. Auf dem SNES gab es schon einen Haufen Spiele, die mich tief beeindruckt haben. Final Fantasy 6, Secret of Mana und wenn es nicht um RPGs geht vor allem die Donkey Kong-Reihe. Da hat Rare schon einen fantastischen Job gemacht. Solche Spiele - wie auch Yoshis Island - mit diesem Fake-3D-Look sind imo deutlich besser gealtert als die frühen "echten" 3D-Spiele. Auch wenn die natürlich die wahren Wegbereiter dafür waren, was heute Standard ist.

Ich denke wirklich nicht, dass das N64 die wichtigste Konsole war, aber Ocarina of Time war wohl mein magischstes Spieleerlebnis. Als ich das erste Mal aus meinem kleinen Dorf auf die weite Steppe in Hyrule getreten bin - in der einen Himmelsrichtung in der Ferne das Schloss, in der anderen Gorgon Mountain und in der nächsten ... - das hat mich einfach komplett umgehauen. Das kanntest du damals in dieser Form einfach nicht. Klar gab es Top-Down-Spiele, in denen du hingehen konntest, wohin du wolltest, und schon in Mario 64 hattest du innerhalb der Levels einen größeren Bewegungsradius. Aber dieses grenzenlose Gefühl der Freiheit und einer ganzen Welt voller Geheimnisse, die sich vor mir ausbreitet - das hatte ich so danach nie mehr. Auch wenn diese Freiheit natürlich bei näherem Hinsehen zumindest teilweise eine Illusion war, hat es Nintendo hinbekommen, dass ich dachte: Du kannst hier tun, was du willst.

Da ist natürlich auch eine Menge Nostalgie dabei. Aber ein bisschen vermiss ich die Zeit, als man nicht mal eben im Netz nach der Komplettlösung googlen konnte. Sondern morgens schon den frühen Schulbus genommen hat, damit man vor dem Unterricht mit den Kumpels noch drüber quatschen konnte, wer die größten Fortschritte gemacht hat. Und wie man das Rätsel dieses BEKNACKTEN WASSERTEMPELS löst.
Ging mir auch so bei Ocarina of Time. Und hör mir bloss mit dem Wassertempel auf. Kackschweres Ding. Und als ich es endlich durch hatte, hat mir ein Kumpel paar Tage später seine Cartridge in die Pfoten gedrückt. Er hatte das Spiel fast ein Jahr länger als ich und kam bei dem beknackten Wassertempel nicht weiter. „Hier. Bitte spiel mir den Wassertempel durch.“ Ein zweiter Kumpel hatte später die selbe Idee. Drei mal musste ich dieses Ding durchzocken. Null mal hat mit der Wassertempel Spass gemacht.
 

pojo

Bankspieler
Beiträge
1.712
Punkte
113
Ging mir auch so bei Ocarina of Time. Und hör mir bloss mit dem Wassertempel auf. Kackschweres Ding. Und als ich es endlich durch hatte, hat mir ein Kumpel paar Tage später seine Cartridge in die Pfoten gedrückt. Er hatte das Spiel fast ein Jahr länger als ich und kam bei dem beknackten Wassertempel nicht weiter. „Hier. Bitte spiel mir den Wassertempel durch.“ Ein zweiter Kumpel hatte später die selbe Idee. Drei mal musste ich dieses Ding durchzocken. Null mal hat mit der Wassertempel Spass gemacht.

Jepp. Die Idee des Tempels war eigentlich ganz nett. Den Wasserpegel verändern, um auf die verschiedenen Ebenen zu gelangen. Die Eisenschuhe benutzen, um dahin zu sinken, wo du eigentlich nicht hinkommst . . . Nur ging das ja nicht auf Knopfdruck. Pause drücken, ab ins Inventar. Schuhe wechseln. Wieder ins Spiel. Verdammt, Sackgasse. Pause drücken. Ab ins Inventar. Schuhe wieder ausziehen . . . Das hat dir den letzten Nerv geraubt, wenn du nicht wusstest, wo es langgeht. Wenn ich mich richtig erinnere, hab ich den Tempel irgendwann aus purem Zufall geschafft. Der Dungeon war neben Navis "Hey, listen ..." das schlimmste an einem großartigen Spiel.
 

JL13

Forenidiot
Beiträge
15.196
Punkte
113
Jepp. Die Idee des Tempels war eigentlich ganz nett. Den Wasserpegel verändern, um auf die verschiedenen Ebenen zu gelangen. Die Eisenschuhe benutzen, um dahin zu sinken, wo du eigentlich nicht hinkommst . . . Nur ging das ja nicht auf Knopfdruck. Pause drücken, ab ins Inventar. Schuhe wechseln. Wieder ins Spiel. Verdammt, Sackgasse. Pause drücken. Ab ins Inventar. Schuhe wieder ausziehen . . . Das hat dir den letzten Nerv geraubt, wenn du nicht wusstest, wo es langgeht. Wenn ich mich richtig erinnere, hab ich den Tempel irgendwann aus purem Zufall geschafft. Der Dungeon war neben Navis "Hey, listen ..." das schlimmste an einem großartigen Spiel.
Genau. Und Gnade dir der Leibhaftige, wenn du was auf einer Ebene vergessem hast. Eisenschuhe montieren. Wieder ausziehen. Zum Hebel marschieren, mit dem du den Stand regulieren kannst…das war eigentlich mehr „Pain in the Ass“ als die eigentlichen Aufgaben des Tempels. Er war einfach abartig zeitaufwendig.
 

Spree

Bankspieler
Beiträge
22.557
Punkte
113
Zwar keine Konsole aber revolutionär war für mich der PC. Hatte meinen ersten 1996 bekommen und tauchte in die Welt der tollen 3D Grafik ein und den vielen Mod Möglichkeiten. :love: Dadurch war für mich später die PS1 und PS2 quasi nichts wirklich besonderes, weil ich eher der PC Gamer war und von besserer Grafik verwöhnt. Zwar besaß ich diese Konsolen zwecks exklusiven Titel aber geflasht war ich zu keinem Zeitpunkt.

Wenn ich eine Konsole wählen müsste, wäre es der SNES. Absoluter Vorreiter gewesen mit großer und toller Auswahl an Spielen. Ohne Nintendo gäbe es Sony Playstation womöglich nicht. ;) Und natürlich wer kennt ihn nicht, Super Mario eroberte die Gaming Welt endgültig und man konnte ihn nur lieben. :)

Die beste Konsole mit der ich am meisten Spaß hatte war die Xbox 360. Das erste mal in die HD Welt eintauchen, dieser Wow-Effekt ist und bleibt einfach unvergesslich. Auch die Spiele waren einfach nur bombe. Das wird man so nicht mehr erleben, unser Auge ist zu verwöhnt und kann zwischen 4k oder 100k Auflösung eh nicht mehr unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:

aBro

Quarterback
Beiträge
1.653
Punkte
113
Sega darf man mit dem Dreamcast auch nicht vergessen, der tatsächlich besser war als die PlayStation 1. Aber dank Chip-Modding der PS2 leider keinerlei Chance gegen Sony hatte. Im Nachhinein ist die erste XBox der indirekte Nachfolger der Sega Dreamcast Konsole, da einige Titel dort ebenfalls liefen und oder weitergeführt worden sind.

Für mich ist das einer der Gründe, weshalb ich eher ne XBox habe als ne PS. EIne Nintendo-Konsole habe ich nie gehabt. Außer den ersten Gameboy.
 

DaLillard

Bankspieler
Beiträge
26.424
Punkte
113
Die beste Konsole für mich persönlich bleibt aber mit Abstand die Gamecube :beten:

War meine erste Konsole. Alleine fie Erinnerungen daran. Super Smash Bros Melee, Mario Kart Double Dash, Mario Football, FIFA Street 2, NFS Most Wanted usw. Alle paar Monate muss ich die einfach immer wieder für ein paar Runden rausholen.
 

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
24.593
Punkte
113
Die PS1 und PS2 waren gewiss in der Konsolengeschichte mit die wichtigsten Bausteine für den Sony-Siegeszug aber in meinen Augen hatten sie häufig das Etikett "PC-Alternative" anheften. Gewiss gab es auch Titel, welche für die Playstation exklusiv waren oder auf ihr (im speziellen mit dem Gamepad) komfortabler zu spielen waren als am PC (der sich gleichwohl natürlich auch mit einem Gamepad ausstatten lässt), aber sie haben in meinen Augen nie die gleiche Bedeutung erlangt - wenn es darum geht überhaupt das Spielen von Videospielen in den heimischen vier Wänden zu etablieren - wie der NES.

PCs waren für viele damals noch ein äußerst teures Vergnügen und Videospiele an sich häufiger auf Arcade-Automaten gespielt als daheim.

Der NES ist für mich quasi einer der Grundsteine für die Etablierung von Videospielen als heimisches Entertainment und übertrifft in der Hinsicht auch den früher erschienenen Atari 2600, der nicht die gleiche Popularität erreichte.

Das Konzept, Videospiele zu Hause zu spielen, hat Nintendo mit dem NES gewiss nicht erfunden. Aber es hatte damit seinen Durchbruch und legte somit gewissermaßen das Fundament für den Erfolg von Videospielen.

Auch wenn PCs in ihrer Anschaffung später deutlich günstiger wurden, als es noch in den 80gern der Fall war, und mächtige Verkaufsschlager auf den Markt kamen ... das Konzept auf ihnen zuhause Videospiele zu spielen hatten sie zwar auch für sich entwickelt. Aber der Durchbruch im Sinne "zuhause spielen", kam eher durch den NES, denke ich ... und wirkte sich so indirekt gewissermaßen auch positiv auf folgende PC-Spiel-Verkaufszahlen aus.
 

timberwolves

Bankspieler
Beiträge
9.890
Punkte
113
Was ist denn mit „kulturellem Impact“ gemeint?

Vielleicht in der Hinsicht, dass das N64 und die damit einhergehenden Spiele eine größere Breitenwirkung als die PS1 hatte. Zumindest in Europa und in Nord Amerika. Wer kennt alles Final Fantasy auf der PS und wer kennt Mario 64? Dazu natürlich überdauernde Klassiker und Serien wie Mario Party, Mario Kart, Goldeneye als Multiplayer Shooter etc. die durch die N64 eine krasse Wirkung erzeugten und trotz geringer Verkaufszahlen als die PS meiner Meinung nach mehr zu einer generellen Popularisierung von Konsolen Gaming beigetragen hat.
 
Oben