Den hat er verloren, weil Botha in den ersten 6 Runden total negativ und nur gespoilt und gehalten hat während Schulz zumindest versucht hat aktiv zu sein, und dann hat man ihm in der Ecke gesagt er hätte alle 6 Runden auf den Punktzetteln verloren und müsste "mehr machen". Danach war er mental durch, weil er die Runden nie alle hätte verlieren dürfen. Der Kampf war von vorne bis hinten verschoben, nix "Glück" für Axel.
Seine guten Ansätze aus dem Foreman-Kampf der vermutlich der beste seiner ganzen Karriere war, und der gezeigt hat wo seine Stärken und Fähigkeiten liegen, hat er leider danach verschenkt. Ich vermute mal dass das aber im Wesentlichen an seinen Trainern lag die danach partout falsche "Akzente" setzen wollten, nach dem Motto mit Kombinationen, Schnelligkeit und Beweglichkeit hat es "nicht gereicht in Amerika", also machen wir jetzt noch einfacheres Boxen und nicht mehr so viele verschiedene Sachen. Mehr Kraft, mehr Halten, mehr Rumschieben und "am Mann arbeiten", obwohl die Punktzettel von vorneherein ausgefüllt waren und er selbst mit KDs aus einem Rückwärtssalto keine Runde bekommen hätte. Und danach fing auch der körperliche Verfall von Axel an, weil er durch das falsche Training immer häufiger Verletzungen hatte, besonders an Knie und Rücken. Dieses schnelle, bewegliche Boxen aus dem Foreman-Kampf hat man ihm genauso "abgewöhnt" wie Sturm das intelligente intuitive Boxen mit Kombinationen, aus reiner Dummheit.