Wie kann MMA eine topsportart werden?


Big d

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Ich finde MMA klasse, habe aber auchmal gesagt das es noch großes entwicklungspotential hat. Das MMA schon annähernd das niveau von z.b boxen hat ist nat. quatsch. Es gibt drei bis 4 gute leute pro klasse, danach fält es aber stark ab(siehe kimbo und so). Um das zu ändern braucht es eine breite basis.

Medial verkauft es sich gut, aber natürlich heißt das noch lange nicht das es bei den großen sportarten angekommen ist. Es wird ja immer noch als "freakshow" dargestellt(zu unrecht) und leider auch vermarktet.

MMA hat das potential für ganz nach oben, aber dafür müsste eine breite basis entwickelt werden.

Das problem dabei ist das MMA image. Ich hätte das ein paar vorschläge, vllt lesen sich das ein paar funktionäre durch:

1. gründung eines einheitlichen verbandes mit einer amateurstruktur(bezirksmeisterschaften,landesmeisterchaften..., ligen usw.)

2. vllt der wichtigste punkt
Etablierung von MMA als jugendsport, natürlich auch mit wettkämpfen
Dazu muss man es nat. entschärfen. Der hauptkritikpunkt an MMA ist sicher das ground and pound. Das sollte man U18 einfach verbieten. Wenn im Stand mit füßen und beinen und am boden nur mit holds und chokes gearbeitet werden dürfte wäre es auch für jugendliche vermarktbar. Das würde den sport auch nicht so stark bearbeiten, das g&p kann man ja im erwachsenenalter nacholen(kann man ja schon trainieren nur noch nicht anwenden)


3. wegkommen von diesem Cage image

Was haltet ihr davon. MMA ist gut, aberes hat sicher noch verbesserungsmöglichkeiten. Das schaffen eines amateur und jugensystems wäre ein traum für den sport.
 

vinz

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Es gibt schon Allkampf und Allkampf-Pro, ist quasi MMA mit Gi (Judo-Anzug), da gibt es auch Tuniere.
Einige die später im MMA kämpfen, sind oder waren vorher im Allkampf tätig.
Bis 16 ist nur Leichtkontakt, ab 18 ist normale Allkampf Vollkontakt, außer zum Kopf und Allkampf-Pro alles Vollkontakt.

Ich glaube MMA braucht, vor allem in Deutschland, noch Zeit um groß zu werden.

Wenn ich mich bei einigen Freunden, die auch Kampfsport betreiben, umhöre, so höre ich immer öfters, dass sie jetzt auch mit MMA anfangen möchten oder es schon seit geraumer Zeit tun, d.h. MMA ist nach meinen dafürhalten schon auf dem Vormarsch, es braucht nur noch einiges an Zeit.
 

Big d

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Neben vielen anderen Kritikpunkten an Deinen Ausführungen. MMA als Semikontaktsportart sieht bestimmt witzig aus:clown:

Was hast du denn an einer einheitlichen verbandstruktur und dem ablegen des martialischen cage images auszusetzen?

Außerdem muss es ja kein leichtkontakt sein. Vollkontakt im stehen+nur grappling unten wäre doch ein guter kompromiss.

Ich hätte damals auf jedenfall gerne MMA in nem verein gemacht wenn es angeboten worden wäre. Ist doch ein klasse sport.
 

Drago

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Man bräuchte zuerst einen MMA Max Schmeling.

Bevor dieser in den 30er Jahren zum Boxsportidol aufstieg, war Boxen in Deutschland ein Randsport.
Mit Schmeling änderte sich alles. Es gab nach ihm zwar immer wieder Downs, aber komplett verschwunden ist der Boxsport in Deutschland seither nicht mehr.

Ein einheimischer Star muss her. Einer, der es im MMA bis ganz nach oben schafft.
 

vinz

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Kommt alles Drago, ich kenne da einige die sehr fleißig am trainieren sind.
So wie ich das sehe, werden wir in spätestens 5-6 Jahren die ersten Deutschen haben die oben mitmischen.
 

Der alte Mann

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Und helfen wird es nur bedingt. Ringen ist trotz eines Wilfried Dietrich nur Randsportart und MMA wird dies auch bleiben.
Wenn man den "Blutfaktor" wegnimmt, ist es nicht mal interessant anzuschauen. Als Catchen mit ernstem Hintergrund wird MMA weiterbestehen, aber in den nächsten 25 Jahren ist an Erfolge wie beim Profiboxen nicht zu denken.
 

Parnis

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@Der alte Mann:

Ringen, Judo, Jiu Jitsu, Karate usw....

Alles Sportarten, wo es unglaubliche Typen von Athleten gibt.
Aber war so eine Sportart jemals berühmt, oder hatte grosse Präsens im TV? Ausser zur Olympia Zeit natürlich?
Nein!

Das ist beim MMA ganz anders. In vielen Ländern ist MMA im TV präsent und lockt Millionen Zuschauer an den fernseher.

Also kannst du keinen erfolgreichen Ringer mit einem erfolgreichen MMA Kämpfer vergleichen.

Und zum Thema: Ja, ein erfolgreicher Deutscher Athlet würd der popularität sehr weiter helfen bei uns.

Aber damit es erstmal soweit kommt, müssen die ganzen Ligen mit ihren verschiedenen Regeln weg und ein Verband (bitte nicht so wie beim Boxen 1212323 Verbände) der International alles regelt muss her.

Es kann ja nich angehen, dass bei dem einen Event Ellebogen erlaubt sind und bei einem anderen wieder nicht, oder hier sind Knie zum Kopf eines liegenden Gegners erlaubt und dort wieder nicht.

Einheitliche Regeln müssen her und dann bitte ohne Ellebogen oder Soccerkicks usw.
Die haben meiner Meinung auch im MMA nix verloren.
 

vinz

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Und helfen wird es nur bedingt. Ringen ist trotz eines Wilfried Dietrich nur Randsportart und MMA wird dies auch bleiben.
Wenn man den "Blutfaktor" wegnimmt, ist es nicht mal interessant anzuschauen. Als Catchen mit ernstem Hintergrund wird MMA weiterbestehen, aber in den nächsten 25 Jahren ist an Erfolge wie beim Profiboxen nicht zu denken.

Das haben sie in den USA auch alle gesagt und mittlerweile ist MMA dort größer als Boxen, von Asien ganz zu schweigen.

@Der alte Mann:

Ringen, Judo, Jiu Jitsu, Karate usw....

Alles Sportarten, wo es unglaubliche Typen von Athleten gibt.
Aber war so eine Sportart jemals berühmt, oder hatte grosse Präsens im TV? Ausser zur Olympia Zeit natürlich?
Nein!

Das ist beim MMA ganz anders. In vielen Ländern ist MMA im TV präsent und lockt Millionen Zuschauer an den fernseher.

Also kannst du keinen erfolgreichen Ringer mit einem erfolgreichen MMA Kämpfer vergleichen.

Und zum Thema: Ja, ein erfolgreicher Deutscher Athlet würd der popularität sehr weiter helfen bei uns.

Aber damit es erstmal soweit kommt, müssen die ganzen Ligen mit ihren verschiedenen Regeln weg und ein Verband (bitte nicht so wie beim Boxen 1212323 Verbände) der International alles regelt muss her.

Es kann ja nich angehen, dass bei dem einen Event Ellebogen erlaubt sind und bei einem anderen wieder nicht, oder hier sind Knie zum Kopf eines liegenden Gegners erlaubt und dort wieder nicht.

Einheitliche Regeln müssen her und dann bitte ohne Ellebogen oder Soccerkicks usw.
Die haben meiner Meinung auch im MMA nix verloren.

Sehr schönes Posting.
Ebenso sollte man imho Push-Kicks zum Knie verbieten, bei Erfolg drohen übelste Langzeitschäden, Techniken die, wenn sie korrekt durchgeführt werden und treffen zu erheblichen Schäden und mit großer wahrscheinlichkeit auch zu irreperablen Schäden führen, haben in keiner Sportart was verlohren.
 

Der alte Mann

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@Der alte Mann:
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Alles Sportarten, wo es unglaubliche Typen von Athleten gibt.
Aber war so eine Sportart jemals berühmt, oder hatte grosse Präsens im TV? Ausser zur Olympia Zeit natürlich?
Nein!
Das ist beim MMA ganz anders. In vielen Ländern ist MMA im TV präsent und lockt Millionen Zuschauer an den fernseher.
Also kannst du keinen erfolgreichen Ringer mit einem erfolgreichen MMA Kämpfer vergleichen.
Natürlich wäre ein einheimischer Star von Vorteil, aber trotzdem würde MMA eine Randsportart bleiben. Nicht mehr, nicht weniger.

Das haben sie in den USA auch alle gesagt und mittlerweile ist MMA dort größer als Boxen, von Asien ganz zu schweigen.
Das wird immer wieder gerne behauptet, ist aber schlichtweg falsch.
 

rumpf

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Ich finde MMA klasse, habe aber auchmal gesagt das es noch großes entwicklungspotential hat. Das MMA schon annähernd das niveau von z.b boxen hat ist nat. quatsch. Es gibt drei bis 4 gute leute pro klasse, danach fält es aber stark ab(siehe kimbo und so). Um das zu ändern braucht es eine breite basis.

Medial verkauft es sich gut, aber natürlich heißt das noch lange nicht das es bei den großen sportarten angekommen ist. Es wird ja immer noch als "freakshow" dargestellt(zu unrecht) und leider auch vermarktet.

MMA hat das potential für ganz nach oben, aber dafür müsste eine breite basis entwickelt werden.

Das problem dabei ist das MMA image. Ich hätte das ein paar vorschläge, vllt lesen sich das ein paar funktionäre durch:

1. gründung eines einheitlichen verbandes mit einer amateurstruktur(bezirksmeisterschaften,landesmeisterchaften..., ligen usw.)

2. vllt der wichtigste punkt
Etablierung von MMA als jugendsport, natürlich auch mit wettkämpfen
Dazu muss man es nat. entschärfen. Der hauptkritikpunkt an MMA ist sicher das ground and pound. Das sollte man U18 einfach verbieten. Wenn im Stand mit füßen und beinen und am boden nur mit holds und chokes gearbeitet werden dürfte wäre es auch für jugendliche vermarktbar. Das würde den sport auch nicht so stark bearbeiten, das g&p kann man ja im erwachsenenalter nacholen(kann man ja schon trainieren nur noch nicht anwenden)


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Was haltet ihr davon. MMA ist gut, aberes hat sicher noch verbesserungsmöglichkeiten. Das schaffen eines amateur und jugensystems wäre ein traum für den sport.


nein das ist quatsch das es nur 4 gute leute pro klasse gibt.vieleicht 4 sehr gute leute pro klasse,aber das ist ja bei fast jeder sportart so und mma ist eben mehr als eine sportart.es gibt im mma zb viele gute leute die fast soviel kämpfe verloren wie sie gewonnen haben.tja für den ausenstehenden ist so jemand aufgrund des rekords gleich ein schlechter kämpfer,was natürlich quatsch ist.ich kann dir sogar gute kämpfer mit minusrekord nennen was zb im boxsport einfach nicht vorkommt.aber es ist natürlich richtig was du sagst das mma noch am anfang der entwicklung steht und der sport bis jetzt erst am mainstream gekratzt hat.wenn man sich mma die ersten 10 jahre anguckt ist der unterschied der letzten jahre enorm,aufgrund des wissens,der verbreitung und natürlich der mordernen zeit in der wir leben geht die entwicklung schneller voran.

ich glaube allerdings das mma wegen des gnp zu speziell ist als das es zb einen mainstream status wie der boxsport erlangen wird.in den meisten ländern der welt ist mma kaum bekannt oder sogar verboten.es wär sicherlich schön wenn international mma weiter wachsen würde,aber ich als fan muss es nicht zu sehr im mainstream haben,weil das auch wieder viele nachteile mit sich bringen würde.der jetzige status in den usa ist schon fast ok,nur müsste das noch international ein wenig besser werden.

zu punkt 1:
also in den usa ist mma noch nicht in allen bundestaaten legalisiert,aber in fast jedem gibt es mehrere kleine mma ligen vom amateur bis zum profibereich.

zu punkt 2:
ja das ist vielleicht ein punkt der sich so in der form etablieren könnte.jedenfalls eine gute sache

zu punkt 3:
??? siehe punkte 1 und 2 ?



Es kann ja nich angehen, dass bei dem einen Event Ellebogen erlaubt sind und bei einem anderen wieder nicht, oder hier sind Knie zum Kopf eines liegenden Gegners erlaubt und dort wieder nicht.

Einheitliche Regeln müssen her und dann bitte ohne Ellebogen oder Soccerkicks usw.
Die haben meiner Meinung auch im MMA nix verloren.

wieso ? außerdem gibt es von den kommissionen in den usa doch die unified rules und da stellt sich nur noch die frage ellbogen ja oder nein.ansonsten macht nur noch der ring oder käfig den unterschied.mir fehlt dort eigentlich nur das knie am boden und eine änderung in den rundenzeiten.die rundenzeiten in japan mit einer 10min runde hat mir auch immer gut gefallen und finde gut das dort das ganze noch beibehalten wird.
 

Parnis

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Da gebe ich dem alten Mann zum Teil Recht.

MMA ist Im Moment in den USA beliebter als Boxen, was aber auch mehr an der Flaute an guten Boxern Made in USA liegt.

USA ist weiterhin ein Boxland und wartet doch nur darauf bis es endlich wieder einen Hero gibt.

Aber gebt dem MMA noch ein wenig. Es entwickelt sich schnell.
Als Fan dieses Sports muss man halt noch ein wenig Geduld haben.
 

Big d

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Ringen, Judo, Jiu Jitsu, Karate usw....

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Aber war so eine Sportart jemals berühmt, oder hatte grosse Präsens im TV? Ausser zur Olympia Zeit natürlich?
Nein!

Das ist beim MMA ganz anders. In vielen Ländern ist MMA im TV präsent und lockt Millionen Zuschauer an den fernseher.

Also kannst du keinen erfolgreichen Ringer mit einem erfolgreichen MMA Kämpfer vergleichen.

Und zum Thema: Ja, ein erfolgreicher Deutscher Athlet würd der popularität sehr weiter helfen bei uns.

Aber damit es erstmal soweit kommt, müssen die ganzen Ligen mit ihren verschiedenen Regeln weg und ein Verband (bitte nicht so wie beim Boxen 1212323 Verbände) der International alles regelt muss her.
Es kann ja nich angehen, dass bei dem einen Event Ellebogen erlaubt sind und bei einem anderen wieder nicht, oder hier sind Knie zum Kopf eines liegenden Gegners erlaubt und dort wieder nicht.

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Das ist der Kernpunkt. Das aufspalten in mehrere verbände hat boxen ruiniert und wird auch MMA ruinieren wenn sich da nichts ändert. 2 verbände kann MMA noch tragen, aber wenn aus habgier noch ein oder 2 weitere verbände gegründet werden haben wir im MMA die gleichenb zustände wie im Boxen.

Von den MMA befürwortern wird ja immer gesagt das ein vorteil von MMA ist, das jeder gegen jeden kämpft. Aber das stimmt ja jetzt schon nicht. Wer ist der der MMA HW champ, Lesnar oder Fedor?

Im moment boomt MMA, aber wenn der erste Boom vorbei ist werden die fans nicht mehr darüber hinwegsehen das ein fedor nicht gegen lesnar kämpft. Dann haben wir so ne paperchamp situation wie im boxen.


Wenn MMA es schaffen sollte einenn einheitlichen verband zu gründen sehe ich sie auf dauer als großen konkurrenten zum boxen und nicht nur als modeerscheinung, da das halt ein entscheidender vorteil wäre.

Schaffen sie es nicht und es werden noch mehr verbände gegründet wäre das fatal für MMA.

Ich verstehe sowieso nicht warum MMA fans über die vielen boxverbände spotten, es aber akzeptieren das es 2 verbände gibt.

Solange es UFC und dream gibt ist fedor für mich nicht mehr HW champions als felix sturm MW champion im boxen ist.
 

Parnis

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Das mit den vielen Verbänden ist echt eine Katastrophe.
Aber im MMA sind es ja mehr Ligen und keine Verbände.

Die UFC ist die grösste Liga. Danach kommen Dream und Strikeforce. Danach dann die kleineren wie z.b. XFC (12.12.2009 Max Schmeling Halle) usw.

Aber sobald welche sehen, dass man damit Geld verdienen kann, will jeder was ab haben, deshalb würde es auch im MMA nicht bei 2-3 Verbänden bleiben. Denn das man mit MMA Geld verdienen kann dürfte jedem mittlerweile klar sein.
 

Big d

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Ist doch ****** egal ob es ligen oder verbände sind.
Selbst leicht unterschiedliche regeln legitimieren es keinesfalls.

Die sache ist ne katastrophe und zwar für boxen wie für MMA.
 

BoxOpaNo.1

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Ist doch ****** egal ob es ligen oder verbände sind.
Selbst leicht unterschiedliche regeln legitimieren es keinesfalls.

Die sache ist ne katastrophe und zwar für boxen wie für MMA.

Stimmt,

fand es damals auch noch wesentlich besser als es einen wirklich unangefochtenen Champ gab..
 

Omega

Fußball-Moderator a.D.
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Natürlich wäre ein einheimischer Star von Vorteil, aber trotzdem würde MMA eine Randsportart bleiben. Nicht mehr, nicht weniger.

Natürlich, genauso wie es Boxen auch ist. Boxen wird über das Spektakel in Deutschland am Leben gehalten. Nur haben die Klitschkos oder Abrahams, Ottkes einen "Run" auf die Boxvereine ausgelöst. Nein. Das Amateurboxen in Deutschland liegt im Koma. der WM-Titel jetzt ist zwar ein toller Erfolg, aber man darf nicht vergessen, dass es ein nacholympisches Jahr war. Wieviel Starter der Olympiade waren denn noch im Wettbewerb (keine Ahnung).

Jedem sei sein Hobby gegönnt und wer MMA sehen will, soll es tun. Aber bitte nicht so naiv sein, daraus könnte man eine Topsportart machen oder es auch nur ansatzweise in Richtung Breitensport bringen.

Es wird nie genug Aktive finden. Und Jugendlichen soll Sport Spaß machen, d. h. auch dass es gewisse Erfolgserlebnisse geben muss. In vielen Sportarten wird dies über unterschiedliche Ligen gewährleistet, aber das gibt es beim Kampfsport mMn nicht in ausreichendem Maße. Und Fehler bzw. Niederlagen tun im Kampfsport auch körperlich richtig weh, da sinkt die Motivation sehr schnell.


Und nochmal der Dreh zum Boxen. Ein Max Schmeling ist ein Idol, aber wie lange wird sich zeigen. Wir haben noch von unseren Großeltern über ihn erzählt bekommen, die die Zeit der Kämpfe erlebt haben. Ich kann schon kaum noch über ihn erzählen, beesonders kann ich nicht -wie keiner hier- von den Gefühlen erzählen, die er ausgelöst hat.

Und ich habe noch keinen Jungen auf der Straße geseghen, der sagt, er wolle wie Max Schmeling sein. Die wollen lieber Ronaldo, Messi, Ballack sein.
 

tal

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Ich glaube nicht, dass eine Sportart automatisch populär wird, nur weil man alles richtig macht, Verbandsstruktur, Vermarktung, breite Basis usw. Die Popularität von Sportarten ist doch eher im Sport selbst begründet, manche faszinieren einfach die Massen während andere immer ein Nischendasein fristen werden. Z.B. wird Tischtennis wohl überall auf der Welt betrieben, Verband und Vermarktung scheinen mir auch okay zu sein (kenne mich da aber nicht so aus) und dennoch werden (von ein paar asiatischen Ländern mal abgesehen) selbst Topveranstaltungen immer nur vor ein paar Hundert Leuten gespielt.

Ob das bei MMA auch so bleibt weiss ich nicht, ich halte es aber für wahrscheinlich. Denn da fehlt einfach die ästhetische Komponente, schöne Bewegungsabläufe, die den Zuschauer begeistern. Eine schöne Kombination auf dem Fussballfeld wird auch Zuseher freuen, die sich im Fussball nicht so auskennen, aber wenn sich beim MMA zwei Männer minutenlang auf dem Boden wälzen dann wird das wohl nur die Hardcore-Fans ansprechen.
 

Parnis

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Also zum Thema Populariät Zitier ich mal Dana White (Auch wenn ich den jungen nich mag, hat er damit Recht wie ich finde)

"Wenn in einem Park in der einen Ecke welche Baseball spielen, in einer anderen welche Basketball und in einer anderen Ecke prügeln sich welche... Wo gucken dann wohl alle zu?"
 

Omega

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Das ist der Grund, warum die Hallen voll sind, aber es gilt halt nur den Zuschauer (passiv). Für eine breite Basis muss die Frage so lauten:

"Wo wären die Zuschauer gerne aktiv dabei?"
 
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