Wimbledon - The Championships 2018


Wer gewinnt 'The Championships 2018'?


  • Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .

Hans Meyer

Bankspieler
Beiträge
23.091
Punkte
113
Wie peinlich, hast ihn aber auch gut versteckt. Ich hätte ihn eher auf einer Ecke mit Sampras und Agassi erwartet.;)

Die Reihenfolge war in der Tat etwas willkürlich, müssten aber wie gesagt alle sein
An Philipppussis hab ich auch gedacht, aber das US Open Finale war 1998

Etwas anderes das alle 15 geschafft haben außer Anderson ist das sie alle mindestens ein Masters gewonnen haben, Anderson ist gewiss der klar schwächste in der Liste, aber lieber der schlechteste in so einer Liste sein als gar nicht erst drinne
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Es wurde ja lange diskutiert, wegen einer evtl Verlegung des Starts. Mittlerweile liegen auch zahlen vor, dass in GB in der Spitze mehr bei Serena vs Kerber eingeschaltet haben, als bei Djokovic vs Anderson. Wenn man bedenkt, dass die Paarung der Herren schon recht eindeutig war, das Spiel auch zu von Beginn an eindeutig und die Herren früher beginnen haben, dann hielt sich die Auswirkung der WM in GB doch in Grenzen.

http://m.spox.com/de/tennisnet/gran...sahen-frauen-finale-als-maenner-endspiel.html
 

shotmaker

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.657
Punkte
83

Hans Meyer

Bankspieler
Beiträge
23.091
Punkte
113
Nochmal Danke an die Sportforen-Admins und Moderation das sie die Anregungen und Vorschläge zu Herzen nehmen, siehe hier
Mit einem neuen Forum zu drohen klappt in der Tat immer gut :verbotenersmiley:

Finde die Änderung gut, können alle gut mit leben
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Wimbledon führt den Tie-Break bei 12-12 im 5. Satz ein:


Gute Lösung, finde ich. So unterscheiden sie sich weiterhin von den restlichen Turnieren, aber Matches mit extremer Überlänge können vermieden werden.

Das ist Geschichte und zwar Geschichte, die mich nicht direkt schockiert. Das ist schon positiv.
12:12 im 5. Satz kommt nicht so oft vor. Von daher hätte man es laufen lassen können, aber es ist gleichzeitig kein Drama. Im gewissen Sinne sogar Sinnvoll.
 

Hans Meyer

Bankspieler
Beiträge
23.091
Punkte
113
Das ist Geschichte und zwar Geschichte, die mich nicht direkt schockiert. Das ist schon positiv.
12:12 im 5. Satz kommt nicht so oft vor. Von daher hätte man es laufen lassen können, aber es ist gleichzeitig kein Drama. Im gewissen Sinne sogar Sinnvoll.

Das ist mal eine Änderung, die ich genauso so von vorhinein gewollt hab, erfreulich das die Regeländerung am Ende genauso so aussieht, auf mich zu hören ist nie ein Fehler :belehr:

Ich finde es schon schade das es keine episch langen Matches mehr geben kann, aber es kann nicht der Sinn der Sache sein das der Gewinner dann in der nächsten Runde kaputt ist
Oft kommt sowas wie du sagst nicht vor, es kann sein das viele dir Neureglung wieder vergessen weil es ein paar Jahre gar nicht vorkommt, aber für den Fall das es vorkommt ist die Regelung sinnvoll

Was ich schade finde ist, das sie das Finale nicht offen lassen, ein TB im letzten Satz hätte ich da nicht gebraucht, wenn ich an 2009 denke, das war ein würdiges Ende, da will ich einfach keinen TB, aber man kann wohl nicht alles haben
Nach dem Wimbledon Finale haben die Beteiligten genug Pause, da zieht auch das Argument des Folgespiels nicht
 

Dorian Gray

Bankspieler
Beiträge
4.778
Punkte
113
Ich weiß nicht, was diese Frage soll. Jeder weiß, dass man bei einem 13-11 im 5. auch nicht total frisch in das nächste Spiel geht. Aber es macht noch mal einen Unterschied, ob man dann noch mal ca. zwei Sätze spielen muss, wenn man eh schon im roten Bereich ist, oder nicht. Da geht dann gar nichts mehr.
 

Hans Meyer

Bankspieler
Beiträge
23.091
Punkte
113
Ich weiß nicht, was diese Frage soll. Jeder weiß, dass man bei einem 13-11 im 5. auch nicht total frisch in das nächste Spiel geht. Aber es macht noch mal einen Unterschied, ob man dann noch mal ca. zwei Sätze spielen muss, wenn man eh schon im roten Bereich ist, oder nicht. Da geht dann gar nichts mehr.

Nach 2 "normalen" 5-Satz-Matches ist man in der Regel auch müde, aber wie du sagst macht es ein Unterschied ob man maximal ein "6"-Satz-Match spielen muss oder dann am Ende quasi 8 oder 9 Sätze für eine Runde
 

QueridoRafa

Bankspieler
Beiträge
2.798
Punkte
113
Ort
CH
Ich weiß nicht, was diese Frage soll. Jeder weiß, dass man bei einem 13-11 im 5. auch nicht total frisch in das nächste Spiel geht. Aber es macht noch mal einen Unterschied, ob man dann noch mal ca. zwei Sätze spielen muss, wenn man eh schon im roten Bereich ist, oder nicht. Da geht dann gar nichts mehr.
Bekanntlich sind die "Sandplatzgötter" in der Regel in Satire unterwegs, was bedeutet, dass die Übertreibung zu ihrem Handwerk gehört. Nüchtern betrachtet stellt sich die Frage nicht, trotzdem hat sie ihre Berechtigung. In der Regel befinden sich die Spieler, je nach Matchverlauf, bereits bei 6:6 im Fünften im roten Bereich. Ich denke nicht, dass der Unterschied bei einem Schnitt bei 12:12 oder bis zum Endergebnis nach der alten Regel, so gross ist. Denn in beiden Fällen geht normalerweise nichts mehr. Ehrlicher wäre es, im 5. Satz einen Tiebreak einzuführen, was zugegeben immer eine Lotterie ist. Aber ist dies bei einem 12:12 nicht auch der Fall, wenn ausschliesslich die bessere Physis eines Spielers ausschlaggebend ist?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dorian Gray

Bankspieler
Beiträge
4.778
Punkte
113
Bekanntlich sind die "Sandplatzgötter" in der Regel in Satire unterwegs, was bedeutet, dass die Übertreibung zu ihrem Handwerk gehört. Nüchtern betrachtet stellt sich die Frage nicht, trotzdem hat sie ihre Berechtigung. In der Regel befinden sich die Spieler bereits bei 6:6 im Fünften im roten Bereich, wobei der ganze Verlauf des Matches auch eine Rolle spielt. Ich denke nicht, dass der Unterschied bei einem Schnitt bei 12:12 oder bis zum Endergebnis nach der alten Regel, so gross ist. Denn in beiden Fällen geht normalerweise nichts mehr. Ehrlicher wäre es, im 5. Satz einen Tiebreak einzuführen, was zugegeben immer eine Lotterie ist. Aber ist dies ein 12:12 nicht auch?

Aber das passt gar nicht, weil niemand glaubt, dass ein normales Fünsatz-Match keine große Belastung ist. Satire orientiert sich an der Realität und spitzt dann zu und übertreibt. Das geschieht hier nicht, weil die Grundlage fehlt. Zumindest ist es etwas ungelenk.
Natürlich ist es noch mal ein riesiger Unterschied, ob man bis 13:11 oder 26:24 spielt. Das sind zwei Sätze, die man im roten Bereich absolviert. Das macht im Grunde jegliche Erholung innerhalb von zwei Tagen völlig unmöglich. Mit 5 statt 7 Sätzen besteht zumindest die Chance, einen einigermaßen fitten Spieler zu sehen. Man geht hier am Ende von einer falschen Prämisse aus.

Unabhängig davon gibt es für alle Varianten gute Argumente. Ich habe mit dieser Lösung kein Problem und ich hätte auch kein Problem damit, den Tiebreak bei 6:6 spielen zu lassen. Die Argumente für den Verzicht auf einen Tiebreak im fünften sind aber auch nachvollziehbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Benjamin

Zahlenfreund
Beiträge
38.813
Punkte
113
Ich bin auch ein großer Fan dieser epischen Matches ohne Tiebreak im fünften Satz - und dennoch atme ich jetzt etwas auf. Denn ich hatte schon befürchtet, man würde den Tiebreak in Zukunft wie bei jedem Feld-, Wald- und Wiesenturnier schon beim 6:6 spielen. Nicht umsonst sind die US-Open das Grand-Slam-Turnier, das ich am wenigsten mag. Die neue Regelung ist ein guter Kompromiss.

Ich frage mich ja, wie man nun bei den French Open und den Australian Open reagieren wird. Bei den French Open scheint die Problematik zwar nicht ganz so groß zu sein, weil da ja doch eher mal gebreakt wird. Bei den Australian Open denke ich aber sofort an ein Viertelfinalmatch zwischen Andy Roddick und Younes El Aynaoi, das Roddick mit 21:19 im fünften Satz gewann. Um im Halbfinale dann gegen einen gewissen Rainer Schüttler zu verlieren.
 

QueridoRafa

Bankspieler
Beiträge
2.798
Punkte
113
Ort
CH
Aber das passt gar nicht, weil niemand glaubt, dass ein normales Fünsatz-Match keine große Belastung ist. Satire orientiert sich an der Realität und spitzt dann zu und übertreibt. Das geschieht hier nicht, weil die Grundlage fehlt. Zumindest ist es etwas ungelenk.
Natürlich ist es noch mal ein riesiger Unterschied, ob man bis 13:11 oder 26:24 spielt. Das sind zwei Sätze, die man im roten Bereich absolviert. Das macht im Grunde jegliche Erholung innerhalb von zwei Tagen völlig unmöglich. Mit 5 statt 7 Sätzen besteht zumindest die Chance, einen einigermaßen fitten Spieler zu sehen. Man geht hier am Ende von einer falschen Prämisse aus.

Unabhängig davon gibt es für alle Varianten gute Argumente. Ich habe mit dieser Lösung kein Problem und ich hätte auch kein Problem damit, den Tiebreak bei 6:6 spielen zu lassen. Die Argumente für den Verzicht auf einen Tiebreak im fünften sind aber auch nachvollziehbar.

Dass in diesem Fall die Grundlage fehlt, darüber kann man sich streiten. Immerhin wurde dein Urteil mit "ungelenk" etwas gemildert.

Explizit auf Anderson bezogen, magst du recht haben. Er gewann gegen Federer im 5. Satz 13:11, hatte also aus deiner Sicht die Möglichkeit gegen Isner einigermassen fit anzutreten. Das Match ging 26:24 zu seinen Gunsten aus. Dass er im Finale völlig platt war, war nicht zu übersehen. Trotzdem bezweifle ich, dass im Normalfall ein 13:11 oder ein 26:24 einen grossen Unterschied macht.

Wie genau in Wimbledon von einer falschen Prämisse ausgegangen wird, müsstest du mir erklären. Fakt ist, dass es sich in den letzten Jahren um Einzelfälle gehandelt hat und es mir deshalb unnötig erscheint, die Regeln zu ändern. Gerade diese Matches ohne Tiebreak im fünften Satz sind doch das A und O für einen wahren Tennisfans, obwohl dies öfters etwas Durchhaltevermögen erfordert. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hans Meyer

Bankspieler
Beiträge
23.091
Punkte
113
Dass in diesem Fall die Grundlage fehlt, darüber kann man sich streiten. Immerhin wurde dein Urteil mit "ungelenk" etwas gemildert.

Explizit auf Anderson bezogen, magst du recht haben. Er gewann gegen Federer im 5. Satz 13:11, hatte also aus deiner Sicht die Möglichkeit gegen Isner einigermassen fit anzutreten. Das Match ging 26:24 zu seinen Gunsten aus. Dass er im Finale völlig platt war, war nicht zu übersehen. Trotzdem bezweifle ich, dass im Normalfall ein 13:11 oder ein 26:24 einen grossen Unterschied macht.

Wie genau in Wimbledon von einer falschen Prämisse ausgegangen wird, müsstest du mir erklären. Fakt ist, dass es sich in den letzten Jahren um Einzelfälle gehandelt hat und es mir deshalb unnötig erscheint, die Regeln zu ändern. Gerade diese Matches ohne Tiebreak im fünften Satz sind doch das A und O in der Seele eines wahren Tennisfans, obwohl dies öfters etwas Durchhaltevermögen erfordert. ;)

das eine sind theoretisch 6 Sätze, das andere 8, das ist finde ich ein großer Unterschied
 

gentleman

Administrator
Teammitglied
Beiträge
40.261
Punkte
113
Ort
Austria
Wieviel Sätze sind 70:68 :licht:
ja, viel zu viele - und? natürlich macht eine Verkürzung um bis zu 2 Sätze schon auch einen Unterschied. Im Szenario mit Anderson ist natürlich klar dass dieser so oder so komplett durch gewesen wäre, auch weil er mit seiner Größe athletische Nachteile in der Regeneration hat. Aber ja, grundsätzlich ist es immer noch eine Kraftersparnis wenn man den TB da ansetzt.
 
Oben