hab mir den kampf gestern nochmal angeschaut. WK hat anfangs zu viel gas gegeben / die krafteinteilung stimmte nicht. (ähnlich wie bei luan - nur das brewster schluuuuuß gemacht hat
).
meine hypothese
:
auch der ami kommentator sagte, dass WK einst wie Lennox Lewis seinen massiven körper einsetzt (schieben, aufstützen, schubsen, klammern & nochmal schieben....), um brewster´s schläge unmöglich zu machen.
das ist eine art, die WK nicht liegt. diese kraftraubenden, schiebenden aktionen gehen vom rumpf des körpers aus - das sind eau-bloc bewegungen.
WK ist ein boxer, der mit der rumpfrotation dampf in die schläge bekommt. Ein feinmotorischer boxer, der mit sehr guter motorischer planung und auge-hand-koordination ausgestattet ist. deswegen ist der jab auch so knackig-präzise.
mein tipp an WK:
krafteinteilung & nähe-distanz-gefühl trainieren mit massiven trainingspartnern.
den flotten jab beibehalten - jedoch die linke noch mehr defensiv einsetzen, um diese fiesen, hammerharten, rechten schwingern brewsters zu parieren.
...und die variabilität der schläge (aufwärtshaken) aus früheren kämpfen wieder einbauen.
mfg
man sieht sich immer 2 mal