ein paar Stimmen
Köbi Kuhn: «Ich bin befriedigt, zutiest zufrieden, stolz und glücklich. Klar, gabs auch heute kleine Fehlerli bei den Abspielen, bei der Balleroberung. Auch die Müdigkeit und Hitze spielte eine Rolle. Ich muss allen gratulieren, das Team zeigte einen riesigen Willen und Geist. Das 2:0 war enorm wichtig im Hinblick auf das Südkorea-Spiel. Jetzt genügt ein Unentschieden, egal ob nun für Rang 1 oder 2.»
Alex Frei (Man of the match): «Ich bin glücklich und stolz, Mitglied dieser Mannschaft zu sein. Ob ich nächste Saison in diesem Stadion spielen werde, weiss ich noch nicht. Heute ist alles hundert Prozent sicher, morgen nur noch zehn Prozent. Fussball ist ein Tagesgeschäft. Aber klar, ich wäre stolz, hier spielen zu dürfen.»
Tranquillo Barnetta: «Ich habs schon zwei, dreimal vor meinem Tor versucht. Am Schluss habe ich einfach optimal via Pfosten getriffen. Es ist geil, in dieser Mannschaft zu spielen. Ab etwa einer Stunde habe ich die ersten Krämpfe bekommen. Alle von uns sind kaputt, wir haben enorm gefightet und müssen auch so gegen Südkorea auftreten.»
Benjamin Huggel: «Es tat sicher ein bisschen weh, nicht selber spielen zu dürfen. Aber es wäre auch schade gewesen, wenn ich diese Stimmung nicht live als Zuschauer hätte erleben dürfen. Es war ja wie ein Heimspiel. Und jeder Sieg freut mich besonders, weil ich dann meine sechs Spielsperren nach dem Skandalspiel in der Barrage in der Türkei schneller abgesessen hätte.»
Raphaël Wicky: «Es war eine einmalige Cupfinal-Stimmung. Wir kannten die Ausgangslage vor dem Spiel und machten einen wichtigen Schritt. Aber die Achtelfinals haben wir noch nicht geschafft.»