WM 2014


Grimon

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Das ist doch genau der Punkt: Die USA sind dem Rest der Welt einfach physisch unglaublich überlegen. Manchmal wirkt es, als würde man da eine Herrenmannschaft auf eine U16 loslassen. Die pressen einfach, laufen breaks und in der Offense kreiert jeder für sich selbst.
Die brauchen gar keine "Systeme" laufen - und ich bezweifele auch ernsthaft, dass sie das könnten. "System" heißt ja in der NBA im Grunde: Gib deinem besten Offense-Spieler den Ball und lass ihn machen. Oder glaubt hier jemand ein James Harden z.B. würde um ein paar Picks laufen, um dann den Ball weiterzupassen...
Diese physische Überlegenheit von Team USA finde ich einfach frustrierend. Das hat doch nix mit besserem Basketball zu tun. Würden sie so spielen wie die Spurs, würde ich als erster Beifall klatschen. Aber sie haben einfach einen viel größeren Spielerpool. Eben die stärksten aus 280 Mio Amerikanern.
Da braucht man auch nicht anfangen mit "Der Abstand ist wieder größer geworden". Das könnte doch nur kompensiert werden wenn man USA vs EU spielen lässt. Und selbst dann gäbe es in Europa keine Freaks of Nature wie Lebron oder Rose oder...
 

MadFerIt

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die usa auf ihre athletik zu reduzieren, wird dem problem aber auch nicht gerecht. das sind alles hervorragende basketballer. warum sollten die keine systeme spielen können? wenn es allein um die athletik gehen würde, könnte man ja auch eine track & field-auswahl aufs feld schicken.

und der abstand ist mmn wieder größer geworden, weil man den eindruck bekommt, dass der rest der welt weder athletisch noch basketballerisch etwas dagegen halten kann. in der vergangenheit hatte man ab und an das gefühl, dass man basketballerisch näher dran war und dementsprechende körperlich nachteile kompensiert. das gefühl habe ich bei dieser wm keinesfalls.

und diese diskussion über den "besseren basketball" ist doch quatsch. der, der gewinnt, spielt den besseren ball. punkt. dass die us-auswahl individuell jedem anderen team auf jeder position meilenweit überlegen ist und man daraus kapital schlägt, kann man ihnen nun schlecht vorwerfen.
 

TB15

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Das ist doch genau der Punkt: Die USA sind dem Rest der Welt einfach physisch unglaublich überlegen. Manchmal wirkt es, als würde man da eine Herrenmannschaft auf eine U16 loslassen. Die pressen einfach, laufen breaks und in der Offense kreiert jeder für sich selbst.
Die brauchen gar keine "Systeme" laufen - und ich bezweifele auch ernsthaft, dass sie das könnten. "System" heißt ja in der NBA im Grunde: Gib deinem besten Offense-Spieler den Ball und lass ihn machen. Oder glaubt hier jemand ein James Harden z.B. würde um ein paar Picks laufen, um dann den Ball weiterzupassen...
Diese physische Überlegenheit von Team USA finde ich einfach frustrierend. Das hat doch nix mit besserem Basketball zu tun. Würden sie so spielen wie die Spurs, würde ich als erster Beifall klatschen. Aber sie haben einfach einen viel größeren Spielerpool. Eben die stärksten aus 280 Mio Amerikanern.
Da braucht man auch nicht anfangen mit "Der Abstand ist wieder größer geworden". Das könnte doch nur kompensiert werden wenn man USA vs EU spielen lässt. Und selbst dann gäbe es in Europa keine Freaks of Nature wie Lebron oder Rose oder...

Wenn man sich die Spitzenteams der NBA genauer anschaut, stellt man fest, dass hier schon Jahre lang kein Isolationbasketball praktiziert wird (zumindest nicht in der Häufigkeit wie früher). Aus meiner Sicht ist es schlicht falsch, hier immer nur die Spurs herauszuheben. Die Mavs, Heat der letzten 3 Jahre, Clippers und zahlreiche weitere Teams sind schon längst davon weg, sich nur auf Isolationen zu verlassen. Wer in der vergangenen Saison genauer hingeschaut hat, hat festgestellt, dass selbst in OKC versucht wird, teamdienlicher zu spielen. Vor allen Dingen die Champions der letzten 13-14 Jahre haben Teambasketball gespielt: die Lakers (auch wenn sie ein Traumduo hatten), die Pistons, die Celtics, die Mavs. Hinzukommen Teams wie die Kings oder Suns. Ausnahmen gibt es freilich immer (siehe James Harden). Die Zeiten des Iso-Basketball waren in den 90ern. Gerade diejenigen, die die Jordan-Ära immer so in den Himmel loben, sollen sich mal Spiele aus den 90ern genauer anschauen, wie viel hier isoliert wurde.
Ich denke auch, man darf jetzt nicht davon reden, dass die Spanier schlechter sind. Ich denke nach wie vor, dass die Spanier der USA am gefährlichsten geworden wäre. Man hat die Franzosen schlicht und ergreifend einfach unterschätzt: zu Beginn 3 schnelle 3er gefressen und gedacht, man holt das schon irgendwie auf. Je länger das Spiel dauert, merkt man plötzlich, dass man doch nicht einfach einen Schalter umlegen kann. Ich kann den spanischen Trainer auch nicht verstehen. Hat meiner Meinung nach viel zu lange an beiden Gasols festgehalten. Ibaka hat gefühlt 5 Minuten gespielt. Seit Jahren wird sich über die arroganten Amis beschwert, was ich seit langem nicht nachvollziehen kann. Die Spanier sind seit Jahren die arroganteste Truppe, die schlimmsten Schauspieler und Flopper.....und es war einfach nur eine Freude zu sehen, wie ein engagiertes Frankreich diese Deppen bezwungen haben. :jubel:

Ich kann die "Experten" schon verstehen, die meinen dass Spanien die USA hätte schlagen können. Was ich nicht nachvollziehen kann ist ein Pesic, der meint, dass die Spanier die USA auch in Bestbesetzung schlagen können. Ein gesundes Team um eine S5 wie C.Paul, Lebron, KD, P.George und A.Davis ist mMn nicht zu bezwingen.
 

Chef_Koch

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Die USA sind längst nicht mehr so unbeliebt wie noch vor 10 Jahren. Damals kann ich mich noch gut an dumme Sprüche erinnern, als man rausgeflogen ist ("ich hatte eine Goldmedaille bestellt, jetzt kam doch nur Bronze" o.ä.). Ab 2008, als man das Ganze wieder ernst genommen hat und die Teams sinnvoll zusammengestellt hat bzw. spätestens ab 2010 haben die wieder zu alter Popularität zurückgefunden.



und diese diskussion über den "besseren basketball" ist doch quatsch. der, der gewinnt, spielt den besseren ball. punkt. dass die us-auswahl individuell jedem anderen team auf jeder position meilenweit überlegen ist und man daraus kapital schlägt, kann man ihnen nun schlecht vorwerfen.


So ist es :thumb: Man muss den Amerikanern auch mal zugestehen, dass sie aus der Vergangenheit gelernt haben. Früher waren es die besten Spieler auf ihrer Position, die man reingeholt hat ohne Gegnerscouting, ohne System, gar nichts. Dennoch hats meistens noch für die oberen 3 Plätze gereicht. Dass die USA so überlegen sind, liegt an den schon genannten Gründen wie


Aber sie haben einfach einen viel größeren Spielerpool. Eben die stärksten aus 280 Mio Amerikanern.


300 Mille sinds übrigens ;)
Plus die Popularität dieses Sports. Bei uns hat Bball nach wie vor kaum Stellenwert. Was passieren würde, wenn man es so fördert wie Fußball, sieht man ja an Zwergenstaaten wie Litauen oder Slowenien. Bei der lachhaften Einwohnerzahl so viele NBA-Spieler zu produzieren, kommt nicht von ungefähr. Deutschland und andere größere Ländern könnten bei vergleichbarer Förderung dann sicher mit den USA mithalten.

Aktuell können übrigens imo Spanien und Frankreich in Bestbesetzung die USA schlagen. Gerade Spanien hat 2008 und 2012 den jeweiligen US-Team ultraharte Kämpfe geliefert.
 

Tuco

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Das ist doch genau der Punkt: Die USA sind dem Rest der Welt einfach physisch unglaublich überlegen. Manchmal wirkt es, als würde man da eine Herrenmannschaft auf eine U16 loslassen. Die pressen einfach, laufen breaks und in der Offense kreiert jeder für sich selbst.
Die brauchen gar keine "Systeme" laufen - und ich bezweifele auch ernsthaft, dass sie das könnten. "System" heißt ja in der NBA im Grunde: Gib deinem besten Offense-Spieler den Ball und lass ihn machen. Oder glaubt hier jemand ein James Harden z.B. würde um ein paar Picks laufen, um dann den Ball weiterzupassen...
Diese physische Überlegenheit von Team USA finde ich einfach frustrierend. Das hat doch nix mit besserem Basketball zu tun. Würden sie so spielen wie die Spurs, würde ich als erster Beifall klatschen. Aber sie haben einfach einen viel größeren Spielerpool. Eben die stärksten aus 280 Mio Amerikanern.
Da braucht man auch nicht anfangen mit "Der Abstand ist wieder größer geworden". Das könnte doch nur kompensiert werden wenn man USA vs EU spielen lässt. Und selbst dann gäbe es in Europa keine Freaks of Nature wie Lebron oder Rose oder...


Gegenüber Frankreich in Bestbesetzung wäre der athletische Vorteil gar nicht mal so groß. Hätte insofern auch ein interessantes Spiel werden können, da hätte es viel weniger leichte Punkte für die USA gegeben, als sie es auf NM-Ebene gewohnt sind.
 

Zoki55

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Leider ist Basketball in Europa nicht absolute Nummer 2 wie ich e erwartet habe. Selbst in Serbien scheinen mehr Leute Tennis (wegen Djokovic) zu spielen in der Generation 10-19. IN Littauen ist Basketball die absolute Nummer 1.

Deswegen wird es wohl kaum spannender
 

sunbeam

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Ich finde auch allgemein wirkt Team USA um einiges symphatischer als noch vor 10-12 Jahren. Die Blamage im eigenen Land 2002 (immerhin mit NBA-Stars, wenn auch nicht in Bestbesetzung). Okay die FIBA-WM hatte traditionell einen geringen Stellenwert aber auch bei Olympia 2 Top-Trainer die bestimmt werden sich aber kaum mit der FIBA und den Gegnern beschäftigen. Und zusammengewürfelter Haufen aus Superstars die nicht wirklich zusammenpassten und wohl auch nicht so genau wussten worauf sie sich da einlassen, machen sich dann über die Fiba-Regeln lustig, oder wie James damals bei seinen 5 Minuten Auftritten nach einem 0815-Dunk gelangweilt an seinen Fingernägeln kaute, einfallslose Spielweise, schlechte Quote aus der Distanz usw.

Dieses Umdenken hat sich sehr positiv ausgewirkt. Ein Trainer der sich dauerhaft um die NM kümmert sich mit den Bedingungen viel besser auskennt, Spieler die sinnvoll zusammengestellt werden und wenn es die Situation zulässt auch länger zusammenbleiben womit man auch besser eingespielt ist.

Die Einstellung ist einfach top, wie sie z.b gegen Finnland auch bei einem 50 Punkte Vorsprung weiter Volgas geben und die Gegner ernst nehmen auch wenn maximal 1-2 Teams sie annähernd in Bedrägnis bringen können.

Die Dominanz ist schon enorm und es ist fast schon beängstigend wie chancenlos die anderen Teams sind und wie sie spätestens im letzten Viertel dann völlig zusammenfallen. Selbst bei der Türkei sah es zwar so aus als würden sie mithalten, stimmte auch nur im letzten waren sie dann völlig platt und hatten nichts mehr entgegenzusetzen. Man stelle sich mal vor die Spiele würden 48 Minuten laufen wie in der NBA. Spricht nicht gerade für den Rest der Welt. Spanien kann sie tatsächlich bezwingen, aber wenn sie sich gegen Frankreich durchgesetzt hätten wären die USA Favorit gewesen, auch mit Heimvorteil. Es kann durchaus noch mehrere Jahre dauern, bis die USA mal wieder ein Pflichtspiel verlieren, solange die Kader ähnlich zusammengestellt werden, wei seit 2006. Zumal auch die anderen Teams wie etwa Argentinien gealtert sind. Andere haben nicht so die Qual der Wahl auch wenn sie nicht mehr so sehr wie früher nur von ihrem einzigen Star und Aushängeschild abhängig sind.
 

AFROkaarster

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Das man teilweise das Gefühl hat die USA harmonieren als Team nicht überragend ist natürlich auch dem Umstand geschulcet, dass sie jedes mal eine komplette neue Truppe schicken während die anderen Nationen seit Jahren ungefähr mit gleichem Kader zusammen spielen. Und trozdem chancenlos sind.

Auf jeden Fall wird Serbien gegen Frankreich ne interessante Kiste. Die Serben werden sicherlich das Tempo rausnehmen. Leider sind wir durch die Spanien Niederlage wohl auch um ein spannendes Finale gebracht worden.

Vielleicht verzichtet man aufs Halbfinale und die Franzosen u Serben bilden zusammen eine Truppe gegen die USA ;)
 

G-SUS

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Wenn man sich die Spitzenteams der NBA genauer anschaut, stellt man fest, dass hier schon Jahre lang kein Isolationbasketball praktiziert wird (zumindest nicht in der Häufigkeit wie früher). Aus meiner Sicht ist es schlicht falsch, hier immer nur die Spurs herauszuheben. Die Mavs, Heat der letzten 3 Jahre, Clippers und zahlreiche weitere Teams sind schon längst davon weg, sich nur auf Isolationen zu verlassen. Wer in der vergangenen Saison genauer hingeschaut hat, hat festgestellt, dass selbst in OKC versucht wird, teamdienlicher zu spielen. Vor allen Dingen die Champions der letzten 13-14 Jahre haben Teambasketball gespielt: die Lakers (auch wenn sie ein Traumduo hatten), die Pistons, die Celtics, die Mavs. Hinzukommen Teams wie die Kings oder Suns. Ausnahmen gibt es freilich immer (siehe James Harden). Die Zeiten des Iso-Basketball waren in den 90ern. Gerade diejenigen, die die Jordan-Ära immer so in den Himmel loben, sollen sich mal Spiele aus den 90ern genauer anschauen, wie viel hier isoliert wurde.
Ich denke auch, man darf jetzt nicht davon reden, dass die Spanier schlechter sind. Ich denke nach wie vor, dass die Spanier der USA am gefährlichsten geworden wäre. Man hat die Franzosen schlicht und ergreifend einfach unterschätzt: zu Beginn 3 schnelle 3er gefressen und gedacht, man holt das schon irgendwie auf. Je länger das Spiel dauert, merkt man plötzlich, dass man doch nicht einfach einen Schalter umlegen kann. Ich kann den spanischen Trainer auch nicht verstehen. Hat meiner Meinung nach viel zu lange an beiden Gasols festgehalten. Ibaka hat gefühlt 5 Minuten gespielt. Seit Jahren wird sich über die arroganten Amis beschwert, was ich seit langem nicht nachvollziehen kann. Die Spanier sind seit Jahren die arroganteste Truppe, die schlimmsten Schauspieler und Flopper.....und es war einfach nur eine Freude zu sehen, wie ein engagiertes Frankreich diese Deppen bezwungen haben. :jubel:

Ich kann die "Experten" schon verstehen, die meinen dass Spanien die USA hätte schlagen können. Was ich nicht nachvollziehen kann ist ein Pesic, der meint, dass die Spanier die USA auch in Bestbesetzung schlagen können. Ein gesundes Team um eine S5 wie C.Paul, Lebron, KD, P.George und A.Davis ist mMn nicht zu bezwingen.

:thumb:
 

LeZ

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Auch so eine Mannschaft ist zu schlagen, wenn man ein Team hat das starke Defense spielt wie Frankreich, und dann einfach unglaublich gut seine Würfe trifft. Aber eher nicht mit unter 70 Punkten ...
 

Big d

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Leider ist Basketball in Europa nicht absolute Nummer 2 wie ich e erwartet habe. Selbst in Serbien scheinen mehr Leute Tennis (wegen Djokovic) zu spielen in der Generation 10-19. IN Littauen ist Basketball die absolute Nummer 1.

Deswegen wird es wohl kaum spannender

Handball dürfte ebenfalls in den meisten europäischen Länder klar vorne sein. Der dhb hat vier mal so viele Mitglieder wie der dbb, in Frankreich, Spanien und dem Balkan dürfte es ähnlich aussehen.

Basketball ist da eher auf einer Stufe mit Volleyball.
 

Zoki55

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Handball dürfte ebenfalls in den meisten europäischen Länder klar vorne sein. Der dhb hat vier mal so viele Mitglieder wie der dbb, in Frankreich, Spanien und dem Balkan dürfte es ähnlich aussehen.

Basketball ist da eher auf einer Stufe mit Volleyball.

Ich hoffte auf weiter Schübe und mehr europäische NBA All Stars, hat sich leider nicht bewahrheitet.

Ja leider USA Dauermeister.:(
 

schlomo23

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Den Zahlen nach (leider aus 2009) fungiert Basketball als Vereinsportart in Deutschland den Mitgliedern nach auf Rang 19, hinter Verbänden wie Golf, Badminton oder Tanzen. Kann sich natürlich leicht geändert haben. Dazu ist zu betrachten, dass hier die Mitglieder der Verbände zählen, also nur Menschen, die im Verein Basketball spielen. Basketball ist da ja eher eine der Sportarten, die mindestens genauso oft außerhalb des Vereins auf Freiplätzen gespielt wird, so dass Basketball dadruch sicherlich etwas weiter oben anzusiedeln ist, viel mehr als Top 10 in Deutschland kann ich mir aber dennoch nicht vorstellen.
 

Big d

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Ich hoffte auf weiter Schübe und mehr europäische NBA All Stars, hat sich leider nicht bewahrheitet.

Ja leider USA Dauermeister.:(

na ja mehr star als dirk nowitzki geht ja kaum und er hat es nicht mal das deutsche Free TV dazu gebracht NBA lizenzen zu kaufen. Ich bin da eher pessimistisch. auch wenn wir 4 dirk nowitzkis hätten würde sich wohl nicht viel daran ändern.
 

Grimon

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die usa auf ihre athletik zu reduzieren, wird dem problem aber auch nicht gerecht. das sind alles hervorragende basketballer. warum sollten die keine systeme spielen können? wenn es allein um die athletik gehen würde, könnte man ja auch eine track & field-auswahl aufs feld schicken.

Ich habe nie behauptet, dass sie keine hervorragenden Basketballer seien, aber europäische bzw. internationale Spielsysteme sind den NBA-Pros relativ fremd. Es wird in der NBA einfach ein anderer Basketball gespielt als in Europa oder am College. (Auch wenn klar ist, dass der Iso-Basketball in den 90ern noch ausgeprägter war.) Die Unterschiede könnte man jetzt lange diskutieren, mMn liegt sie v.a. darin, dass zum einen in der NBA den Offense-Spielern das Leben etwas leichter gemacht wird (3 secs in der D, hand checking, continuation...) und zum anderen die Spieler aufgrund ihrer Athletik und Klasse gar kein großes "System" brauchen um zu punkten. Vereinfacht gesagt: Im 1:1 sind Durant, James und Co nicht zu stoppen. Selbstverständlich mach ich ihnen das nicht zum Vorwurf. Ist nur eine Feststellung.

und der abstand ist mmn wieder größer geworden, weil man den eindruck bekommt, dass der rest der welt weder athletisch noch basketballerisch etwas dagegen halten kann. in der vergangenheit hatte man ab und an das gefühl, dass man basketballerisch näher dran war und dementsprechende körperlich nachteile kompensiert. das gefühl habe ich bei dieser wm keinesfalls.

Ernste Frage: WIE sollte man den athletisch da etwas "dagegen halten" können? Wie Rose in der Vorrunde den Finnen(?) mit dem Crossover stehen hat lassen und dann per Dunk abschloss :ricardo: ... das sah nach Klassenunterschied aus. Deshalb mein Vergleich Herrenmannschaft vs. U16.

und diese diskussion über den "besseren basketball" ist doch quatsch. der, der gewinnt, spielt den besseren ball. punkt. dass die us-auswahl individuell jedem anderen team auf jeder position meilenweit überlegen ist und man daraus kapital schlägt, kann man ihnen nun schlecht vorwerfen.

Nochmal: Ich werfe den US-Jungs gar nix vor! Ich sage auch nicht, dass sie nicht verdient gewonnen haben. Dennoch finde ich eben nicht, dass grundsätzlich gilt: "Wer gewinnt, spielt besser." Ich will hier keine ewige, wahrscheinlich ergebnislose Diskussion lostreten, weil's im Grunde eh egal ist. Aber als z.B. Shaq in seiner Prime war und alles niederwalzte, war bei vielen Fans auch der Frust groß. Tenor: "Das kann doch nicht sein. Der Typ ist aufgrund seiner Physis einfach unstoppable. Die Kings hätten doch den viel schöneren Basketball gespielt." Ähnlich war die Diskussion doch auch schon oft bei LeBron.
Dieser athletische/physische Vorsprung KANN einfach nicht kompensiert werden.
 

LeZ

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Natürlich kann man das kompensieren. Man stelle sich den 2011er Dirk Nowitzki vor (athletisch nicht gerade ein Burner), mit einem Tony Parker, Ginobili, Heurtel, den alten Euro-3er-Reinnagelern vom Balkan oder aus Griechenland, und einem defensivstarken schnellen Center wie ebenfalls von den Franzosen gestern, dann würde sich auch ein reines Athletenteam aus den USA sehr schwer tun zu gewinnen. Genauso wie Miami oder OKC die alten, unathletischen Mavericks nicht schlagen konnte. Die Franzosen haben nur gerade keinen Nowitzki, und Parker spielt halt auch nicht mit, sonst könnte das ein schwieriges Spiel werden.
 

Chef_Koch

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Der beste Beweis, dass es auch komplett ohne Athletik geht, sind die Spurs...eigentlich schon immer. Athletischer Tiefpunkt der meisten Akteure 2014, dennoch Meister geworden ;)
 

Big d

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die USA sind doch nicht nur athletisch, sondern auf allen ebenen überlegen. die besten euro teams haben jeweils 2-3 leute auf ami niveau, aber danach fällt es doch ab. die amis haben dagegen bei jedem turnier 12 top leute.

gerade was die bank angeht sind die euros hoffnungslos unterlegen, dass ist auch der grund warum sie im letzten viertel oft garnicht mehr mithalten können.

da zeigt sich halt auch, dass basketball in europa eher eine kleine sportart ist. um 2-3 top leute zu produzieren reicht es noch, aber eben nicht 10-12 die man bräuchte um die USA wirklich besiegen zu können.
 

nbatibo

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Faried erstmal schön am gähnen... :D

Wenn Litauen früh ein heißes Händchen von draußen hat, könnten Sie die Partie wahrscheinlich über eine Zeit spannend halten - aber alles andere als ein souveräner US-Sieg (wahrscheinlich wieder in der zweiten Spielhälfte herausgespielt), würde mich sehr überraschen - auch wenn Frankreich gestern gezeigt hat, wie es mit etwas Glück und absolutem Willen gehen kann...
 

Murphy

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Thompson zeigt ja mal das volle Paket und gibt allen Kritikern Wasser auf die Mühlen, die ihn gerne gegen Love getradet hätten.

Nach der Ansage von Coach K pfeifen die Schiris schon wieder für die Amis. Der Block von Pocius gegen Cousins war sauber. Kazlauskas wohl noch mit dem T.

Die Litauer halten dagegen, aber der Manimal ist nun mal das Herz dieses US-Teams.
 
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