WM 2023 Australien/Neuseeland (Frauen)


supafly03

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Ja, bis auf Japan... Spanien.... Schweden.

Schweden hat gegen Italien zwar hoch gewonnen aber das auch nur weil sie ein paar Ecken einköpfen konnten.
Im vorherigen Spiel waren sie alles andere als überzeugend und haben gerade so 2:1 gegen Südafrika gewonnen.

Spanien ist für mich der Favorit, hat aber jetzt gegen Japan verloren.

Dazu kommt das sowohl Japan als auch Spanien in der oberen Hälfte der K.O Phase spielen und frühestens im Finale ein Gegner sein könnten.
 

Kalle6861

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Japan is mit Abstand das professionellste und am Besten ausgebildete Damen Fussballteam.
 

BavarianChris

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Japan is mit Abstand das professionellste und am Besten ausgebildete Damen Fussballteam.
Echt, vor den USA noch?
In Japan hat sich die letzten Jahre zweifellos viel getan, 2011 sorgten sie auch schon für Furore, vor allem schlugen sie das deutsche Team, weil sie so wuselig waren und im Zweikampf so nervten (positiv gemeint).. und weil Nadine Angerer - sonst oftmals stark und z.T. Matchwinner - in einer Szene das kurze Eck aufgemacht hat.
 

actaion

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Bin mal gespannt auf Japan gegen Norwegen. Einserseits könnte die Japaner die Norweger wieder schwindelig spielen, anderseits, wenn die Norweger Flanken schlagen, und da ist vorne diesé Sophei Haug, wie wolllen die die verteidigen?
 

Lena

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Also Niederlande gegen Vietnam ist ja ein Dreiklassenunterschied. Da steht es kurz vor Ende 7:0 (!)

Damit muss wohl die USA im Achtelfinale gegen Schweden ran. Das wird auch schon ein Top-Spiel!
 

desl

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Damit muss wohl die USA im Achtelfinale gegen Schweden ran. Das wird auch schon ein Top-Spiel!
Die USA hat sich grad ganz schön durchgezittert. Mit dem Pfosten-Treffer Capetas für Portugal in der 91sten Minute waren die US-Damen nicht weit von einem Turnier-Abschied entfernt.
 

Lena

Lange Guste
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Puh, Dänemark (13. der Welt) ist ja auch unterirdisch. Gerät gegen Haiti (53.!) immer mehr in Not und rettet ein 1:0 in die Pause.

Währenddessen führt England (4.) vollkommen easy gegen überforderte Chinesinnen (13.) bereits mit 4:0!
 

Big d

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Mal was kritisches zum deutschen team bei aller Begeisterung:

Kann es sein das die Diversität im deutschen frauenfußball deutlich geringer ist als bei den männern?

Im wm Kader sind von den 23 Spielerinnen nur zwei nicht "biodeutsch"/weiß nämlich doorsun und anyomi (sprich 8%).

Bei den Männern bei der wm 2022 sah es dagegen wesentlich diverser aus, von 26 Spielern hatten 9 einen Migrationshintergrund, bzw waren nicht weiß (Rüdiger, bella kotchap, Kehrer, gündogan, musiala, gnabry, Sane, adeyemi, moukoko) sprich 35%.

Woran liegt das? Klar, die muslimischen Einwanderer sind Tendenziell beim Thema frauensport eher konservativ (freundlich formuliert) und die machen ja einen sehr bedeutenden Teil der deutschen Einwanderer aus, aber wenn man zum Beispiel die leichtathletik nimmt (die ebenfalls fast keine Muslime rekrutiert) gab es dort in den letzten 10 Jahren dutzende erfolgreicher Schwarzer Athletinnen (mihambo, Vita, jungfleisch,pinto...), warum sieht man die kaum im frauenfußball (bis auf ein paar Ausnahmen wie Steffi Jones früher)?

Ich will den boom im frauensport nicht schlechtreden, aber ich glaube hier müssen sich die frauen beim Thema Integration mal ausnahmsweise ein Beispiel an den männern nehmen.
 

Big d

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also sollte man zur not schlechtere spielerinnen mitnehmen weil sie einen migrationshintergrund haben? dir ist wohl mal wieder langweilig und du versuchst einen skandal herbeizufantasieren den es nicht gibt.
Natürlich nicht, ich vermute eher das es daran liegt das es im "Unterbau" weniger Spielerinnen mit Migrationshintergrund gibt und daher auch weniger gute Spieler oben ankommen. Ich behaupte nicht das der DFB absichtlich Spielerinnen benachteiligt, eher das es die Vereine an der Basis anscheinend es (noch) nicht im gleichen Umfang schaffen Mädchen mit Migrationshintergrund im gleichen Umfang begeistern wie es die Vereine bei den Jungs schaffen.
 

Lena

Lange Guste
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Natürlich nicht, ich vermute eher das es daran liegt das es im "Unterbau" weniger Spielerinnen mit Migrationshintergrund gibt und daher auch weniger gute Spieler oben ankommen. Ich behaupte nicht das der DFB absichtlich Spielerinnen benachteiligt, eher das es die Vereine an der Basis anscheinend es (noch) nicht im gleichen Umfang schaffen Mädchen mit Migrationshintergrund im gleichen Umfang begeistern wie es die Vereine bei den Jungs schaffen.

Ich kann mir da schon sehr vorstellen, dass es auch an den streng ausgeprägten, patriarchalen Strukturen bei Kulturen mit Migrationshintergrund liegt.
 

KOH76

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War irgendwie klar, dass daran auch wieder Männer und/oder Ausländer schuld sind. Bei der gigantischen Stichprobe eines 23er-Kaders ist es natürlich völlig unmöglich, dass das Zufall ist. Oder Frauenfußball Mädchen mit Migrationshintergrund einfach möglicherweise nicht so interessiert, die Handball-NM der Männer ist jetzt z.B. auch nicht für ihre Diversität berühmt.
 

desl

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Mädchen bzw. Frauen sind halt in der Leichtathletik schon viel länger akzeptiert bzw. anerkannt.
Da ist es für kleine Talente wesentlich einfacher vielleicht aus dem Schulsport heraus oder ähnliches sich für einen derartigen Individual-Sport zu begeistern.

Bei jungen Fußball-Interessierten Mädchen scheitert es halt oft daran, dass es auf dem Bolzplatz heißt, Mädchen dürfen nicht mitmachen. Erstrecht, wenn man in einer Kultur oder einem sozialen Umfeld aufwächst, dass eher konservativ geprägt ist. Bei Mädchen mit Migrationshintergrund nicht ungewöhnlich...
 

Charon

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In Mannschaftssportarten ist es in Deutschland insgesamt auffällig, dass wenig Mädels mit Migrantenhintergrund dabei sind. Handball, Volleyball, Hockey seien da genannt. Abgesehen vielleicht von Migranten mit osteuropäischen Wurzeln.
Abgesehen vom Fußball ist es aber bei den Herren auch nicht anders. Da ist das Interesse an den Sportarten in der Familie nicht vorhanden.
 

OliverO

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Steffi Jones wurde ja schon genannt, ansonsten erinnere ich noch an Célia Šašić, Dzsenifer Marozsán und Fatmire Bajramaj. Zumindest letztere ist Muslimin und hat anfangs ohne Wissen ihres Vaters Fußball gespielt und durfte es erst dann fortsetzen nachdem sie in die Jugend-Auswahl des Landesverbandes Niederrhein berufen wurde.
Noch eine international für Deutschland spielende Frau mit Migrationshintergrund fällt mir ein: Valentina Maceri, in Nürnberg geborene Italienerin, die dann aber U15, U17 und U19 für Deutschland spielte und leider wegen ihres Journalismus-Studiums schon mit 21 Jahren ihre Fußballkarriere beendete. Uns Fußball-Interessierte sollte sie noch von ihren Zeiten im Fußballtalk Mittwochs bei Sport1 als Vorgängerin von Jana Wosnitza in Erinnerung sein.
Im derzeitigen erweiteren Kader, also die Spielerinnen, die es knapp nicht in den WM-Kader geschafft haben, sind noch mit Mihigru: Ena Mahmutovic, Martina Tufeković, Selina Cerci, Hasret Kayikçi, also soooo wenig Spielerinnen mit Mihigru haben wir gar nicht.
 
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Kalle6861

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Fast alle Spieler der NM mit einem Migrationshintergrund in der Gegenwart und jüngeren Vergangenheit wurden in Deutschland geboren, nur hat das nichts mit dem Thema zu tun.
Das Ganze Thema ist eh überflüssig unabhängig vo Geburtsort, da es fast in jedem Damen team so aussieht.
Und was als divers erscheint hat eben zumeist einen eher nicht so schönen geschichtlichen Hintergrund.
Frankreich, Niederlande, England.
Und das thema Religion bzgl. Frauen wurde ja bereits angesprochen. Ist klar das bei den Herren mehr Muslime am Start sind.
 

OliverO

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Eben! Ansonsten können wir ja immer noch den evergreen bringen uns darüber zu beschweren dass in Zentralafrkanischen Mannschaften gegen die Diversität verstoßen wird, weil dort keine "weißen" dabei sind.
Oder man schaue auf den Endspielkader der Franzosen bei der WM in Katar: nur 3 von 11 sind weiß und wenn Benzema nicht verletzt bzw. zurückgetreten wäre, hätte er wahrscheinlich anstelle vom weißen Griezman gespielt. Also vermeintlich "zu wenig Diversität" gibt es auch in umgekehrter Richtung.

Frankreich WM-Kader.jpg
 
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