Mal was kritisches zum deutschen team bei aller Begeisterung:
Kann es sein das die Diversität im deutschen frauenfußball deutlich geringer ist als bei den männern?
Im wm Kader sind von den 23 Spielerinnen nur zwei nicht "biodeutsch"/weiß nämlich doorsun und anyomi (sprich 8%).
Bei den Männern bei der wm 2022 sah es dagegen wesentlich diverser aus, von 26 Spielern hatten 9 einen Migrationshintergrund, bzw waren nicht weiß (Rüdiger, bella kotchap, Kehrer, gündogan, musiala, gnabry, Sane, adeyemi, moukoko) sprich 35%.
Woran liegt das? Klar, die muslimischen Einwanderer sind Tendenziell beim Thema frauensport eher konservativ (freundlich formuliert) und die machen ja einen sehr bedeutenden Teil der deutschen Einwanderer aus, aber wenn man zum Beispiel die leichtathletik nimmt (die ebenfalls fast keine Muslime rekrutiert) gab es dort in den letzten 10 Jahren dutzende erfolgreicher Schwarzer Athletinnen (mihambo, Vita, jungfleisch,pinto...), warum sieht man die kaum im frauenfußball (bis auf ein paar Ausnahmen wie Steffi Jones früher)?
Ich will den boom im frauensport nicht schlechtreden, aber ich glaube hier müssen sich die frauen beim Thema Integration mal ausnahmsweise ein Beispiel an den männern nehmen.