RoyalChallenger
Bankspieler
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Um diese etwas peinliche Zweckentfremdung des Threads für persönliche Feldzüge mal zu beenden, versuche ich es mit einem Beitrag zum sportlichen Geschehen.
Ich schaue ab und zu die Spiele von New York. Nyara Sabally ist ja leider verletzt, aber Leonie Fiebich findet sich immer besser zurecht. Die Starting Five von New York ist brutal gut besetzt, da ist es keine Schande von der Bank zu kommen. Inzwischen dürfte sie aber schon an Position 6 der Rotation stehen und bekommt auch wichtige Minuten. Zuletzt bei der Neuauflage des Vorjahresfinals gegen Las Vegas, kam sie unter anderem Mitte des dritten Viertels als Las Vegas die Oberhand zu gewinnen schien und hat dann maßgeblich zum entscheidenden New Yorker Run beigetragen. Naturgemäß werden offensiv kaum Systeme für sie gelaufen und sie muss geduldig auf ihre Wurfmöglichkeiten warten. Da wird ihre Vielseitigkeit ein wenig verschwendet, aber das ist bei so talentierten Teams halt manchmal so.
Defensiv hingegen bekommt Fiebich immer wieder wichtige Aufgaben. Gegen Las Vegas hat sie etwa teilweise die gegnerische Aufbauspielerin verteidigt und hier unter anderem gegen Plum auch eine gute Figur gemacht. Gegen Indiana hatte sie auch einige Sequenzen gegen Caitlin Clark. Die hatte allerdings da einen üblen Tag und hat gar nichts getroffen - egal ob sie von Fiebich verteidigt wurde oder von einer anderen Spielerin. Alles in allem dürfte Fiebich sich aber schon jetzt in der WNBA etabliert haben. Bei einem etwas schwächer besetzten Team könnte auch eine deutlich größere Rolle drin sein. Letztlich dürfte es aber auch nicht all zu schlecht sein, jetzt von den teilweise großen Namen im eigenen Team noch etwas zu lernen. Mittelfristig bin ich recht optimistisch, dass sie sich neben Satou Sabally als zweite deutsche Topspielerin in der WNBA etablieren kann.
Clark spielt bisher noch sehr wechselhaft, was in der ersten Saison aber recht normal ist. Mir gefällt aber, wie sie damit umgeht. Sie spielt weiter mit Selbstvertrauen, bleibt bei ihrem Spielstil und lässt sich auch von der teilweise extrem harten Gangart der Gegenspielerinnen nicht aus der Ruhe bringen. Denke mal, wenn sie in der Zukunft noch ein paar bessere Mitspielerinnen bekommt, dann wird auch irgendwann ein wenig weniger Druck auf ihr Lasten. Auf jeden Fall hat die Liga mit der Entwicklung von Clark, den Chicago Sky als Bad Girl Team, der sportlichen Rivalität zwischen New York und Las Vegas dieses Jahr einige coole Geschichten
Bei den Schiedsrichtern gibts allerdings noch Verbesserungspotenzial. No Call?
Ich schaue ab und zu die Spiele von New York. Nyara Sabally ist ja leider verletzt, aber Leonie Fiebich findet sich immer besser zurecht. Die Starting Five von New York ist brutal gut besetzt, da ist es keine Schande von der Bank zu kommen. Inzwischen dürfte sie aber schon an Position 6 der Rotation stehen und bekommt auch wichtige Minuten. Zuletzt bei der Neuauflage des Vorjahresfinals gegen Las Vegas, kam sie unter anderem Mitte des dritten Viertels als Las Vegas die Oberhand zu gewinnen schien und hat dann maßgeblich zum entscheidenden New Yorker Run beigetragen. Naturgemäß werden offensiv kaum Systeme für sie gelaufen und sie muss geduldig auf ihre Wurfmöglichkeiten warten. Da wird ihre Vielseitigkeit ein wenig verschwendet, aber das ist bei so talentierten Teams halt manchmal so.
Defensiv hingegen bekommt Fiebich immer wieder wichtige Aufgaben. Gegen Las Vegas hat sie etwa teilweise die gegnerische Aufbauspielerin verteidigt und hier unter anderem gegen Plum auch eine gute Figur gemacht. Gegen Indiana hatte sie auch einige Sequenzen gegen Caitlin Clark. Die hatte allerdings da einen üblen Tag und hat gar nichts getroffen - egal ob sie von Fiebich verteidigt wurde oder von einer anderen Spielerin. Alles in allem dürfte Fiebich sich aber schon jetzt in der WNBA etabliert haben. Bei einem etwas schwächer besetzten Team könnte auch eine deutlich größere Rolle drin sein. Letztlich dürfte es aber auch nicht all zu schlecht sein, jetzt von den teilweise großen Namen im eigenen Team noch etwas zu lernen. Mittelfristig bin ich recht optimistisch, dass sie sich neben Satou Sabally als zweite deutsche Topspielerin in der WNBA etablieren kann.
Clark spielt bisher noch sehr wechselhaft, was in der ersten Saison aber recht normal ist. Mir gefällt aber, wie sie damit umgeht. Sie spielt weiter mit Selbstvertrauen, bleibt bei ihrem Spielstil und lässt sich auch von der teilweise extrem harten Gangart der Gegenspielerinnen nicht aus der Ruhe bringen. Denke mal, wenn sie in der Zukunft noch ein paar bessere Mitspielerinnen bekommt, dann wird auch irgendwann ein wenig weniger Druck auf ihr Lasten. Auf jeden Fall hat die Liga mit der Entwicklung von Clark, den Chicago Sky als Bad Girl Team, der sportlichen Rivalität zwischen New York und Las Vegas dieses Jahr einige coole Geschichten
Bei den Schiedsrichtern gibts allerdings noch Verbesserungspotenzial. No Call?