Year end lists 2018


le freaque

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Eben noch Sommer und 37 Grad, jetzt ist bald scho wieder Weihnachten. Also wieder Zeit für Year End Lists. Was hat gefallen, was war empfhlenswert, was waren die großen Enttäuschungen?
Passt alles hier rein, ich finde es ja immer ganz nett, sowas in einem Thread zu bündeln. Punkte und Auswertungen gibt es nicht, nur Meinungen.
 

theGegen

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@Le Freaque: Es gibt ja (zusätzlich) Anfang 2019 einen "best of 2018" Grand Prix, wo hoffentlich viele gute (oder verpasste) Perlen des Jahres nominiert werden.
So der Sinn dieser Idee..

Mach doch da mal mit! Ich komme mir oft vor, als ob da lauter Banausen mitmachen. :D :cool4:
Ich bin mir sicher, dass Du von mir Punkte bekommst bei irgendeinem GP und umgekehrt glaube ich das auch. ;)

Jedenfalls werde ich noch nix in diesem Thread verraten, bis der GP über die Bühne gegangen ist. ;):D
 

Max Power

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@Le Freaque ich war mal so frei, das Jahr im Titel zu ergänzen :wavey:

immer einer meiner Lieblingsthreads, freue mich schon wieder auf ein paar Tipps. Bin noch beim Sortieren und überlegen, was ich beim GP bringe :D in jedem Fall fand ich 2018 für mich persönlich ziemlich gut.
 

Aldous Orwell

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Beste Alben 2018

1. MGMT - Little Dark Age

6833907


2. Beach House - 7

6900141


3. Kali Uchis - Isolation

6912599


4. Father John Misty - God's Favorite Customer

6958842


5. Preoccupations - New Material

6830368


6. Thom Yorke - Suspiria (Music for the Luca Guadagnino Film)

7139485


7. Denzel Curry - TA13OO

7123174


8. Yves Tumor - Safe in the Hands of Love



9. Melody's Echo Chamber - Bon voyage

6937886


10. Iceage - Beyondless

7092374
 

muju90

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Hier mal meine Konzerte des Jahres (ok, das waren alle auf denen ich war :D):

1. Pixies @ Roundhouse, London
2. Belle & Sebastian @ Batschkapp, Frankfurt
3. Future Islands @ Schlachthof, Wiesbaden
4. Arcade Fire @ Festhalle, Frankfurt
5. Interpol @ Mehr! Theater, Hamburg
6. Kendrick Lamar @ Festhalle, Frankfurt

Da ich dieses Jahr auf keinem Festival war, war es ein etwas dünnes Live-Jahr, gleichzeitig kenne ich nicht mehr so viele neue Bands wie noch vor einigen Jahren, so dass ich auf meine Lieblingsbands warte oder zu ihnen hinfahre. Aber früher habe ich in Frankfurt und Umgebung (Zoom, Batschkapp, Schlachthof, Stadthalle OF etc.) viel mehr Konzerte für 20-30€ gesehen. Problem ist zum einen, dass man mittlerweile sowieso eher 30€ als 20€ zahlt und noch viel schlimmer bei Rappern oder generell Black Music das eher Richtung 40-50€ geht, selbst wenn die Leute hierzulande noch nicht soo bekannt sind. Das bin ich dann auch öfter nicht bereit zu zahlen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
1. kali uchis - isolation
2. kids see ghosts - ksg
3. denzel curry - taboo
4. brockhampton - iridescence
5. serpentwithfeet - soil
6. jorja smith - lost and found
7. saba - care 4 me
8. earl sweatshirt - some rap songs
9. vince staples - fm!
10. blood orange - negro swan

ältere alben, die meine persönlichen faves dieses jahr waren

alice in chains - dirt
jon hopkins - immunity
flying lotus - cosmogramma
mingus - ah um
herbie hancock - head hunters
miles davis - bitches brew
portishead - dummy

mein geschmack ist eig recht klar erkennbar. hiphop, jazz, alt rnb, etwas elektronik. etwas sticht sicherlich dirt von aic heraus, aber das album ist einfach brillant und entwickelt eine grosse sogwirkung, wenn auch ziemlich depressiv und abgefuckt. leider gibt es heute kaum noch gitarrenmusik, die dem hörer eine so rohe emotionalität vermitteln können. rockmusik muss einfach menschlich klingen, dreckig und roh. ist die produktion zu glatt, ist es kein rock mehr. leider tendieren viele heutige rockalben dazu, zu überproduzieren. aber dann ist gitarrenmusik eig überflüssig.
 
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theGegen

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@Le Freaque:

Mich juckt es zwar schon, meine Jahresbestenliste zu präsentieren, aber ich habe auch kein Problem mit dem GrandPrix... im Gegenteil.
Gerade bei (gewünscht) alljährlich stattfindendem Motto "die besten Songs des letzten Jahres" erhoffe ich mir viele interessante (oder abscheuliche) Beispiele. Die abscheulichen Beispiele muss ich mir kein 2. mal anhören, aber eventuell ist da ein Dutzend gutes und/oder unbekanntes Zeugs dabei. Dafür lohnt es sich schon.

Dass man darüberhinaus Lieder oder Geschmack bewertet, stört mich nicht besonders. Da sollte man drüber stehen, da man das Forum (in Gänze) sowieso nicht Ernst nehmen kann. ;)

Jedenfalls mache ich da gerne mit, auch mal mit dem Ziel: "den Forumsgeschmack treffen? o_O" oder "Wumpe, Hauptsache ich finde es gut."

Von daher möchte ich vor der Endauswertung am 27.01.2019 einfach nicht vorab zuviel verraten, sonst wüsste ja jede(r), dass das von mir ist und dann bekomme ich erst Recht keine Punkte. :D
 

John Lennon

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Ein paar Dinge kann ich auch schon vor dem Best of 2018 GP verraten. :)

Album des Jahres:

dmas-for-now-album.jpeg


Auf kein Album hab ich mich so sehr gefreut wie auf dieses und schon nach dem ersten Durchlauf war mir klar, dass es schwer werden würde, For Now vom Spitzenplatz zu verdrängen. Tja, niemand hat es geschafft und so geht der Titel "Album des Jahres 2018" an die drei Australier, die wie schon bei ihrem Debütwerk ein rundes Werk ohne auch nur einen Ausreißer nach unten abliefern. Für mich momentan die beste Band der Welt. Hoffe, dass ich die 2019 endlich mal live sehen kann.

Ein sehr gutes Album hat 2018 auch Macca veröffentlicht. Egypt Station ist toll - ausgenommen: Back In Brazil. Den Song finde ich weiterhin unnötig/schlecht, aber bei 15 guten bis sehr guten Liedern verzeihe ich dem guten Paul den einen Ausrutscher.

Nach dem schwachen "United Nations of Sound" (mit dem Tiefpunkt Life Can Be So Beautiful :panik:) und dem mittelmäßigen "These People" hat Richard Ashcroft in diesem Jahr wieder ein besseres Album an den Start gebracht. Natural Rebel leidet aber darunter, dass mit Guided Halls und Rare Vibrations gleich zwei Perlen nur als HMV Exclusive Track veröffentlicht wurden. Die beiden hätten es aufs Album schaffen müssen.

Der Preis für das beste deutschsprachige Album geht an Element of Crime mit "Schafe, Monster und Mäuse." Da bekommt man genau das, was man von einem Element of Crime-Album erwartet. Fühlt sich an, als würde man alte Kumpels nach längerer Zeit wiedersehen.

Daneben gibt es noch einige Alben, die ich "aufarbeiten" muss, aber vielversprechend klingen und zumindest eine genauere Betrachtung verdienen dürften. Kenne z.B. vom neuen Ben Howard Album nur Ausschnitte, die mir aber sehr gut gefallen. MGMT, Guided by Voices, Kate Nash, Manic Street Preachers, Arctic Monkeys, Father John Misty, Johnny Marr, Miles Kane,...die Liste ist lang.

So eine richtige Enttäuschung des Jahres gibt es eigentlich nicht. Wenn ich müsste, würde ich hier aber wohl Blossoms Zweitwerk "Cool Like You" nennen. Kann nicht mit dem Debütalbum aus 2016 mithalten.
 

le freaque

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Ein paar Dinge kann ich auch schon vor dem Best of 2018 GP verraten. :)

Album des Jahres:

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Auf kein Album hab ich mich so sehr gefreut wie auf dieses und schon nach dem ersten Durchlauf war mir klar, dass es schwer werden würde, For Now vom Spitzenplatz zu verdrängen. Tja, niemand hat es geschafft und so geht der Titel "Album des Jahres 2018" an die drei Australier, die wie schon bei ihrem Debütwerk ein rundes Werk ohne auch nur einen Ausreißer nach unten abliefern. Für mich momentan die beste Band der Welt. Hoffe, dass ich die 2019 endlich mal live sehen kann.

Gutes Album, gefällt mir auch sehr :thumb: Das ist halt extrem klassisch australischer Gitarrenpop mit starker End-80er-Note. Health, Emily Whyte oder In the air (Gitarrensounds!) klingen wie Crowded House zu "Temple of low men" Zeiten, bei Warsaw oder Break me setzten sie voll auf den klassischen The Church-Gesangshall. Im Unterschied zu so vielen heutigen Indiebands haben sie sich gute Sounds aus den 80ern herausgepickt und nicht die, die schon damals genervt haben. Gute Vorbilder, gut in die Jetzt-Zeit transportiert: klar gefällt mir sowas. Schöne Platte, die modern klingt, aber eigentlich im guten Sinne komplett altmodisch ist.
 

le freaque

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@Le Freaque:

Mich juckt es zwar schon, meine Jahresbestenliste zu präsentieren, aber ich habe auch kein Problem mit dem GrandPrix... im Gegenteil.
Ich auch nicht, ganz und gar nicht, ich finde das Format gut, Ich habe nur einfach berufsbedingt in den letzten Monaten überhaupt keine Zeit, um das dann auch im Auge zu behalten. Ich krieg ja schon bei Wahlen, an denen ich selbst teilgenommen habe, von den Auswertungen praktisch nichts mit. Und dann macht eine Teilnahme am GP irgendwie keinen rechten Sinn. Naja, wird im neuen Jahr vielleicht etwas besser, die Hoffnung...und so.
 

Savi

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Ich auch nicht, ganz und gar nicht, ich finde das Format gut, Ich habe nur einfach berufsbedingt in den letzten Monaten überhaupt keine Zeit, um das dann auch im Auge zu behalten. Ich krieg ja schon bei Wahlen, an denen ich selbst teilgenommen habe, von den Auswertungen praktisch nichts mit. Und dann macht eine Teilnahme am GP irgendwie keinen rechten Sinn. Naja, wird im neuen Jahr vielleicht etwas besser, die Hoffnung...und so.
Fänd ich auch klasse. Ich glaube Dir wäre River Runs Red von LOA Punkte wert gewesen. Landete auf Platz 47 von 60 ;):panik:
 

Savi

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Ach ja. Mein Album des Jahres ist eat the elephant von a perfect circle :D
 
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le freaque

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Ich bin ja auch schon jetzt neugierig auf 2019: im Frühjahr erscheint laut dem dicken Robert das erste Cure-Album seit zehn Jahren. Ich bin extrem gespannt.
 

le freaque

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So, das Jahr ist endgültig rum, hier sind meine Do's und Dont's:

Bereits abgehandelt wurde das starke DMA's Album, ebenso Johnny Marrs bei Weitem bestes Soloalbum, "Call the comet" (von theGegen im "Kaufanreize..." Thread). Bos jetzt hatte Marr nach den Smiths ja echt nicht viel gerissen, aber mit dem Album überholt er Morrissey (der leider in den letzten Jahren eher schwächelt und als Typ mittlerweile kaum noch tragbar ist) ganz locker. Tolle Platte und endlich packt er auch wieder die perlende Smiths-Jangle-Gitarre aus. Gut gemacht, Johnny, klares Top 10 Album für 2018.
Maccas Album steht natürlich auch auf meiner Liste. Es ist mMn besser als "Memory almost full", aber nicht besser als "New". Gutes Album, klar, aber für mich nicht das große Alterswerk (das hatte er aber eh schon mit "Chaos and creation in the backyard"). Für die Liste der besten Alben des Jahres reicht es aber natürlich und der Erfolg, vor allem aber die Freude, mit der er es promotet, lässt einem das Herz aufgehen.

Alsdann zum Rest. Sehr gut:
Jeremy Messersmith - Late stage Capitalism

Nach dem famosen "11 obscenly optimistic songs for Ukelele" landet Messersmith auch dieses mal weit oben in meinem best of 2018. Jetzt wieder mit voller Kapelle, geblieben sind die zuckersüßen Melodien und der etwas schräge Humor. JM schreibt Songs, mit denen man in den 60ern Superstar geworden wäre, Lieder, die die Welt ungelogen ein kleines bisschen zu einem besseren Platz machen. Irgendwo zwischen wahlweise Bacharach, den Monkees, James Taylor und Neil Diamond. Und garniert sie dann mit kleinen Horrorfilmchen als Videos. Lustiger und extrem sympathischer Mann (kenne ihn ein bisschen), toller Songwriter. Momentan meine Nr. 1 für 2018.

Purple hearts
Don't call it love
Happy
Monday, you're not so bad
No superheroes in Cleveland

Starbelly - Four
Waren mit die Speerspitze des US-Powerpop Revivals in den 90ern, dann 15 Jahre still, jetzt wieder da. Sehr schöne Platte, mit Ende 40 wird man ruhiger, aber tolle Melodien und Songs zwischen Fastball, Gigolo Aunts, Myracle Brah, sowas eben. Klar mein Ding, echte Melodiefetischisten amerikanischer Art.

She will go on
Lay low
Emily says

David Myhr - Lucky day
Eine Hälfte der schwedischen "Merrymakers", auch eine feste Größe im Powerpopzirkus. Auch sehr klassisch, alles wird sehr geschmackvoll zitiert: Beatles, ELO, etc. Auch hier: tolle Arrangements, großartige Melodien, Pure Pop im besten Sinne, Songwriting wie aus dem Lehrbuch
Jealous sun
[URL='https://www.youtube.com/watch?v=Uh-LiaPj1E0']The perfect place[/URL]

Frank Turner - Be more kind
ein bisschen weg vom Folk-Punkrock, hin zu mehr Pop. Das geht nicht immer gut, aber oft. Und der Titelsong ist einfach groß. Habe ihn kürzlich live gesehen, war gut (bis auf den verspackten Bassisten).
Be more kind

Lake street dive - Free yourself up
Werde ich im März sehen. Nicht ihr bestes Album, aber immer noch klasse und die Stimme ist nunmal einfach reine Weltklasse. Rachael muss sich selbst vor Amy Winehouse nicht verstecken und sieht dabei noch aus wie frisch aus Hollywood. Superstarpotential, ob mit oder ohne Band.
I can change
Good kisser

Astral Drive- Astral Drive

Hatte ich bereits im "was hört ihr" Thread vorgestellt. 70er und 80er Pop eines 80er Veteranen (Phil Thornalley - Cure, Johnny hates Jazz). Mir gefällt's, sehr stilsicher geschustert. Zwischen 10cc und Aztec Camera.

Summer of 76
Love is real

Bird Streets - Bird Streets
Neue Band von John Brodeur und Jason Falkner (ex-Jellyfish, aktuell Bassist von Noel Gallagher). Brodeur sing, Falkner schreibt und produziert. Wer Brendan Bensons (Raconteurs) Solowerk und Jason Falkner generell mag, kann hier zugreifen. Also ich.
Direction
Betting on the sun

Kai Danzberg - Pop up Radio

Anfang 20, aus Hannover und schreibt, spielt und produziert alles selbst und gibt seine Musik umsonst weg. Feiert dabei seine Helden Beatles, Jellyfish, Pink Floyd... Der Typ wirkt in den Videos wie ein unsympathischer Nerd, aber der kann was...aber so richtig. Gilt in den USA als echte Powerpop-Sensation und so werden auf dem 2019er Album dann auch original Jellyfish-Mitglieder spielen und viele andere Power- und Indiepopgrößen - das gibt's dann nicht mehr umsonst. 2017 hat er auch schon ne Platte gemacht, die klang exakt (!) wie "Bad" von Michael Jackson :panik: . Ein merkwürdiger Typ, aber anscheinend ein echtes Wunderkind (hat sich alle Instrumente und Studiotechnik selbst beigebracht). Den werde ich im Auge behalten, definitiv.

Welcome to the show
What the F


Paul Steel - Carousel kites

Noch so ein Wunderkind, diesmal aus UK. Veröffentlichte vor zehn Jahren mit 19 ein versponnenes Album in Eigenregie ("April and I"), das klang wie Brian Wilson und sorgte in US-Indiekreisen für mächtig Aufregung. Danach nannte er sich "LL Kosmonaut" und machte merkwürdiges Elektrozeugs, dann lange nichts. Jetzt, 10 Jahre später, kommt wie aus dem Nichts der Nachfolger, "Carousel kites". Wieder hört man viel Brian Wilson, aber eher unter starken Medikamenten zu "Smile"-Zeiten. Ab und an auch ein paar Prog-Anleihen, hin und wieder Electrosounds. Schwere Kost, aber je öfter man es hört, desto faszinierender wird's. Ich finde es mittlerweile extrem geil. Steel wirkt dabei in Interviews kein Stück nerdig, sondern sehr aufgeräumt und mit typisch britischem Humor gesegnet.
Carousel kites
Music makes me feel so alone
Skydaddy
Last guilt trip

Elvis Costello - Look now
Return to form for Mr Costello. Fast alles ist wieder da: witty Pop songs wie zu Attractionszeiten, Bacharach.Kooperationen. Alles super. Es hätte ein großes Album werden können, hätte sich Elvis nicht vor 20 Jahren dieses grauenhafte Vibrato in der Stimme angewöhnt. So ist es nur ein richtig gutes Album. Kompositorisch ist z.B die Strophe von "Dishonor the stars" seine beste seit dem "Spike" Album. Ganz toll, absolute Weltklasse, aber dieses Weinerliche nervt einfach etwas. Sehr, sehr gut ist es trotzdem.

Dishonor the stars
Under the lime


So weit meine Top 12, die etwas abfallenden, aber immer noch guten Rest Top 20 folgen. Dann noch ein paar "honorable mentions" und die Enttäuschungen des Jahres.
 

John Lennon

Moderator Darts & Handball
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Da hab ich doch glatt ein Album vergessen...:wall:

Tash Sultana - Flow State

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Nach DMA's hat die gute Frau das zweitbeste Album des Jahres an den Start gebracht. Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass 2018 das Jahr der Australier war. ;)

Ein kleiner Ausblick auf 2019 sei mir an dieser Stelle auch noch gestattert. Freue mich am meisten auf Liams Zweitwerk und die Soloplatte von Ian Brown. Ansonsten hätte ich mal wieder Bock auf ein neues Album von Jimmy Eat World, hab aber noch nichts gehört, ob das was in Planung ist.
 
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komischen musikgeschmack haben die user hier :p hier werden alben gelistet, die eig kaum relevanz besitzen (weder in den charts noch in der journallie). etwas rückwärtsgewandt und wenig forwardthinking. dafür viel retrotopia. ist wohl ein ausdruck des durchschnittsalter der postenden, dass die hier gelisteten alben nach alten weissen männern riecht. dieses heckenpennergeschrammel ist durchweg leider ubhörbar für mich ;D

ahja: bestes popalbum: sweetener von ariana grande

bestes jazzalbum: sons of kemet - your queen is a reptile

bestes elektroalbum: sophie - oil of every pearls un-insides

bestes deutschtapalbum: lance butters -angst
 
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theGegen

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die heckenpennerreferenz war doch ein klarer hinweis darauf, meinen post nicht bierernst zu nehmen, linker genosse ;)
 

Max Power

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Meine Rock-Liste ist fast fertig. Die Metal-Liste dauert noch etwas, da muss ich noch ein bisschen nachhören ... aber mal ehrlich, die dürfte hier ohnehin kaum jemanden interessieren :D bei der Rock-Liste sind aber sicher Sachen dabei, mit denen viele was anfangen können - insofern machts schon Sinn, entgegen der Meinung von @theGegen da was zu trennen :D
 
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