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Gladio

Mesmerising Measures
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The Ballad of Wallis Island

Zur Story:

Charles (Tim Key), lebt auf der abgeschiedenen britischen Insel, Wallis Island und träumt davon seine lieblings Band Mortimer-McGwyer, bestehend aus dem ehemaligen Paar Nell Mortimer (Carey Mulligan) und Herb McGwyer (Tom Basden), für ein exklusives Privatkonzert, wieder zusammen bringen zu können. Es kommt selbstverständlich wie es kommen musste. Was als harmonisches kurzzeit Comeback geplant war, entwickelt sich zu einem Chaos aus Streitereien und ungeklärten Differenzen zwischen dem Ex-Paar. Mitten zwischen den verhärteten Fronten, Charles. Der mit seinem kindlichen Charme alles daran setzt, den Gig doch noch zu retten.

Fazit:
The Ballad of Wallis Island ist eine herzberührende Kömödie über Liebe, Freundschaft und der Erkenntnis, dass man Glück das einem im Leben widerfährt, zu schätzen wissen sollte. Einem jeden Freund und einer jeden Freundin von handgemachter Singer/Songwriter Musik, dürfte dieses wunderbare Machwerk eine große Freude bereiten.


7/10
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Bochum
Der Rausch (2020)
Wieder ein Film von Thomas Vinterberg und wieder mit Mads Mikkelsen.

Vorweg, der Film ist nicht schlecht, macht teilweise Spaß und es wird gut geschauspielert.
Aber was ist denn bitte die Message des Films?
Dass es i.d.R. nicht möglich ist, über einen längeren Zeitraum "kontrolliert" zu trinken? Dass man früher oder später mehr braucht, weil sich der Körper daran gewöhnt? Dass man lockerer und ungehemmter wird, wenn man Alkohol intus hat?
Mei, das weiß doch jeder 15-jährige.

Nur die Gruppe von midlife-crisis geplagten Ü-50ern, bei denen es teilweise im Beruf und in der Ehe nicht mehr so richtig läuft, weiß es offensichtlich nicht und glaubt tatsächlich an die These eines Psychologen, die besagt, dass der Mensch mit einem Alkohol-Defizit von 0,5 Promille geboren wird und nur wenn man stets diesen ausgleicht, kann man sein ganzes Potential entfalten. LOL. :crazy:

Und so probieren sie es aus und alles kommt, wie es kommen muss.
Und als "Höhepunkt" des Experiments gießen sie sich eines Abends mal so richtig einen hinter die Binde, um zu gucken, was passiert. :eek:
Potzblitz, wer hätte das gedacht?
Langweilig.
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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The Sinking of the Lisbon Maru (Li Si Ben wan chen mo) 2023 Dokumentarfilm 10/10

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Unter der Regie von Fang Li entstand im Jahr 2023 ein Dokumentarfilm, welche den Untergang des japanischen Frachtschiffes Lisbon Maru während dem 2. Weltkrieg thematisiert. An Bord befanden sich neben ca. 850 japanischen Militärs, Zivilisten, Besatzungsmitglieder, ca. 1816 allierte Kriegsgefangene.

Plot

Insel Dongji, China

Als der Geophysiker und Filmproduzent Fang LI auf der Insel Donji mithilft, einen Film zu drehen, hört er zum ersten Mal von folgender Geschichte:

"Ein lokaler Fischer erzählte mir die Geschichte vom 2. Weltkrieg, dass ein japanisches Militärschiff gesunken sei. Es gab dort ein Massaker. Alliierte Kriegsgefangene wären ins Meer gesprungen, um zu entkommen. Die Japaner hätten auf sie geschossen. Gewöhnliche Fischer der Insel Dongji hätten ihr Leben riskiert, um sie zu retten".

Die breite Oeffentlichkeit hatte von diesen Vorgängen keine Kenntnis gehabt.

In der Folge setzte Fang Li alles daran, das Wrack der Lisbon Maru zu finden. Die registrierten historischen Koordinaten führten zu keinem Erfolg. Li gab nicht auf und erweiterte den Suchkreis um 400 km2.

Tatsächlich konnte er mittels einer unbemannten aeromagenetischen Sonde ein grosses versunkenes Schiff ausfindig machen, das jenem der Lisbon Maru entsprach.

Er fand das Schiff unter den Koordinaten 30 Grad, 13 min, 44.42 sek. Nord, 122 Grad, 45 min, 31.14 sek. Ost.

Welche Geschichten verbargen sich hinter dem Untergang der Lisbon Maru?

Im Dezember 1941 drangen japanische Truppen in Hong Kong und den Südosten Asiens ein. 140000 allierte Soldaten wurden zu Kriegsgefangenen. 36000 davon wurden nach Japan als Zwangsarbeiter gebracht.

Mit 1816 britischen Kriegsgefangenen an Bord sollte die Lisbon Maru von Hong Kong nach dem japanischen Moji Port reisen.

Die Lisbon Maru war ein über 7000 Tonnen schwerer Frachter, auf dem sich wie gesagt japanisches Militär und Ausrüstung befand. Auf dem Vordeck war eine Kanone in Stellung gebracht. Die Gefangenen befanden sich in 3 verschiedenen Kammern im Unterdeck und waren von aussen nicht zu sehen. Das Schiff wies keinerlei Kennzeichnung auf, dass sich Kriegsgefangene auf ihm befanden.

Drei Tage nach der Abreise, näherte sich die Lisbon Maru der Insel Dongji im ostchinesischen Meer. Dieses Gebiet wurden von der amerikanischen Marine patrouilliert.

Am 1. Oktober, morgens um 04.00 h, bemerkt das amerikanische U-Boot USS Grouper die Lisbon Maru. Nachdem die ersten 3 Torpedos verfehlen, feuert der Mechaniker Kvalheim Garfield einen 4. Torpedo ab, der den Maschinenraum der Lisbon Maru trifft . Das Schiff füllt sich langsam mit Wasser. Die Japaner reichen eine manuelle Pumpe in eine Kammer. Die Briten werden angehalten, zu pumpen. Einen Tag bleiben die Kriegsgefangenen ohne Essen und Trinken. Die japanischen Soldaten werden evakuiert. Zurück bleiben nur 25 Wächter und 77 Zivile. In der Folge erhalten die Wächter den Befehl, die Luken komplett zu schliessen. Man legte einen Teppich drüber und deckte auch diesen ab. Die Kriegsgefangenen waren also nun komplett eingesperrt in den Kammern.

Die Kriegsgefangenen wurden informiert, man würde das Schiff in flache Gewässer ziehen und dann die Planken entfernen. Da der Pegelstand in den Kammern stetig stieg, sah man keinen anderen Ausweg mehr, als einen Ausbruch zu wagen. Weil der eine Brite Metzger war, liessen ihm die Japaner ein Messer. Mit diesem gelang es, ein Loch in die Planke zu treiben und auch den Teppich zu durchschneiden. Die Briten aus dieser Kammer konnten sich befreien und die japanischen Wachen überwältigen. Sie konnten auch die Luken der anderen 2 Kammern frei machen, wobei in der einen Kammer unglücklicherweise eine Leiter brach und es für diese Kameraden kein Entkommen mehr gab.

Die Briten sahen von weitem Land und verliessen das sinkende Schiff. Am Ort des Geschehens gab es durchaus japanische Schiffe. Aus diesen wurden auf die Schiffsbrüchigen gefeuert und es setzte ein erbarmungsloses Massaker ein.

Völlig überraschend tauchten chinesische Fischer in ihren Sampans auf, um den Schiffsbrüchigen zu helfen. Sie riskierten ihr Leben und nahmen soviele Briten an Bord, als es ging.

Nachdem die Chinesen aufgetaucht waren, änderten die Japaner die Taktik, da sie befürchteten, dass es nun Zeugen für das Massaker gab. Sie hörten mit dem Schiessen auf und begannen ihrerseits mit der Rettung der Briten.

Insgesamt 255 chinesische Fischer beteiligten sich an der Rettungsaktion und konnten 384 britische Kriegsgefangene retten.

Am nächsten Tag erschienen die Japaner auf der Insel und verliessen diese mit 381 der Geretteten. 3 Kriegsgefange konnten sich in einer Höhle verstecken: A.J.W. Evans, W.C. Johnstone, Jim Fallace. Sie erhielten auch ärztliche Hilfe und man brachte sie mit einer Fähre weg. Begleitet mit Zivilisten und Militaristen konnten sie sich durch 6 Provinzen durchschlagen und erreichten nach mehr als einem Monat die britische Botschaft in Chongqing. A. J. W. Evans erzählte und so gelangte die Geschichte der Lisbon Maru damals in die Medien.

Die überlebenden Kriegsgefangenen wurden nach Japan gebracht. In der Doku ist das Osaka POW Camp zu sehen.

Eine Gruppe von Engländern reist nach China, nimmt auf hoher See, am Ort wo die Lisbon Maru verweilt, Abschied von ihren Angehörigen. Das Ding geht unter die Haut, die Art von Verbrüderung von Chinesen und Briten genauso. Man will im Kontakt bleiben.

Von den 1816 Kriegsgefangenen, verschwanden/ertranken/wurden erschossen/ zwischen dem 27. September und dem 5. Oktober 1942 828 Männer, 988 überlebten die Grausamkeiten der Lisbon Maru.

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Regisseur Fang Li machte sich die Recherche nicht einfach. Er reiste unter anderem nach Hong Kong, London, Phoenix, Seattle, Tokio, Shiganawa City, Dongji Island.

Er traf und interviewte die Ueberlebenden Dennis Morley (1919-2021), William Beningfield (1920-2020), den beteiligten chinesischen Fischer Lin Agen (1925-2020).

Fang Li trifft Dr. Tony Banham, den Autor des Buches "The sinking of the Lisbon Maru: Britain´s Forgotten Wartime Tragedy", spricht mit Brian Finch, der mit einem Ueberlebenden der Lisbon Maru diente und nun selber ein Buch veröffentlich hat.

Li interviewed eine absurde Anzahl von Angehörigen, trifft die Tochter von Rob Roy McGregor, dem Kapitän der USS Grouper. Ebenso wird der Sohn des Mechanikers Garfield besucht, der den fatalen Torpedo abfeuerte. Der Sohn und die Tochter von Kapitän (der LIsbon Maru) Shigeru Kyoda werden aufgespürt und stellen sich einem Interview.

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Zwei Schicksale berührten mich besonders:

Leumg15.jpg


Die Liebesgeschichte zwischen Leung Sou Kam und John Weaver. Er verstarb an Bord der Lisbon Maru. Die Beiden lernten sich in Hong Kong kennen. Er nannte sie Goldy. Sie war Chinesin. John schrieb seiner Mutter, dass er sich verliebt habe. Sie sei eine Chinesin. Er kenne sie seit 2 Jahren. Die Angehörigen glauben, dass die 2 wirklich heirateten. Sie erhielten eine Karte des britischen Konsuls in Amoy, im Jahr 1947. Leung Sou Kim, welche jetzt in Amoy lebt, bestätigt, dass sie Lance Corporal Weaver in Hong Kong heiratete. Sie weiss allerdings das exakte Datum nicht. Sie möchte sich eine Kopie des Heiratszertifikats besorgen. Leung Sou Kam wusste nichts vom Tod ihres Mannes. Sie wurde informiert, dass sie evtl. Anspruch auf eine Rente haben würde. Sie liess wissen, dass sie eine Pension reklamieren würde. Sie möchte nur, dass alles Geld das sie bekommen würde, der Mutter und Schwester von Weaver zukommen könnte.

Es gelang es mir tatsächlich, die Heiratsurkunde aufzustöbern:


Cuthbertson263.jpg

Herr Captain Norman H. Cuthbertson stoppte die Panik, als es in der Kammer drum ging, nach oben zu klettern. Ihm gelang es, nach oben zu kommen und stieg dann wieder runter, weil er sich um Verwundete kümmern wollte und riskierte sein Leben. Er überlebte insofern, als er es bis ins Lager in Japan schaffte. Dort machte er sich als Krankenpfleger nützlich. Er gilt als erwiesen, dass er sich bei einem Kameraden namens Young mit Diphterie infiszierte und daran starb.

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Eindrücklich fand ich die Rechtfertigung des Kapitäns Kyodo:

"Herr Kyodo. Fühlten sie Verantworung und die Sicherheit der Kriegsgefangenen während sie auf dem Transport auf ihrem Schiff waren?

Aus der Sicht eines Marinesoldaten, fühlte ich Verantwortung für die Kriegsgefangenen. Aber es war ein bisschen komplex. Im Fall der japanischen Transporte, hing das Leben der Kriegsgefangenen nicht vom Schiffskapitän ab. Sie lag in den Händen des Offiziellen Kommandaten der reisenden Truppen . Da ich ein Zivilist bin, der mit der Armee verbunden ist, legte ich einen Eid ab, dass ich alle Anweisungen der Armee befolgen würde. Wada Yoshio, Dies gab mir kein Recht, mich den Anordnungen zu widersetzen".

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Es gibt mittlerweile zwei Gedenkstätten betreffend dem Untergang der Lisbon Maru :

Eine in England und eine in China:


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Nicht alle verwenden die gleichen Zahlen wie Fang Li.

Im Buch von Tony Banham Sinking of the Lison Maru, finden wir unter Appendix 3:

An Bord: 1834
Gestorben: 828
Ueberlebt (und nach Japan gebracht): 1006
Die Heimat wieder erreicht: 761

An anderer Stelle:

In Japan verstorben:
Kobe 114
Osaka 55
Kokura 21
Moji 24
übrige ca 30

Total 244

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Tony Banham weist darauf hin, dass niemand der Ueberlebenden wirklich überlebte. Niemand von ihnen sei nach dieser Erfahrung der Gleiche gewesen. Sie wäre unglaublich traumatisch gewesen.

Dies bestätigen auch diverse Angehörige/Betroffene:

William Beningfield sagt, er möchte einfach nur alles auslöschen. Er sei nach dem Krieg nach Kanada gezogen, wollte ein Geschäft aufbauen, arbeiten und alles vergessen. Bei ihm wurde aber ein post-traumatisches Stress Syndrom diagnostiziert.

Die Tochter von William McCormick: "Der Vater schrie in der Nacht. Er sagte: "Ich bin ein freier Mann. Ihr könnt mich nicht berühren".

Eine Enkelin von David Duncan berichtet, wie der Grossvater beim Essen den Teller nahm und sich unter dem Tisch versteckte.

Der Sohn von John Borg: "Als Kinder unterhielten wir uns und sprachen ohne viel nachzudenken. "Ich habe Hunger, ich muss was essen. Mein Vater wurde immer richtig böse und sagte: "Sag sowas nie mehr. Ich hoffe, Du wirst hoffentlich nie wissen und es erfahren müssen, was Hunger bedeutet".

Die Tochter von Donald McDonald: "Der Vater war ein nervöser Mann. Er attackierte meinen Bruder und wollte ihn enthaupten. Er dachte, er sei ein Japaner. Mein Bruder sprach jahrelang nicht mehr mit ihm".

Die Tochter von Harry Jeffery: "In der Nacht schlug sich mein Vater mit beiden Händen gegen den Kopf. Er wollte sich nicht an diese Zeit erinnern. Aber in der Nacht träumte er davon, sprach dann nur japanisch. Er sagte: "Hai oder bat um Pasta oder Wasser".

William Beningfield: "Krieg ist ein Geschäft, dreckig, unrein. Schreckliches Business."

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Nundenn. Die Doku The Sinking of the Lisbon Maru wird bei IMDb mit 8.4 bewertet, was aussergewöhnlich gut ist. Die Kritiken sind überbordend. Ich meine zu Recht.

Das ist schon absolute Extraklasse was Fang Li hier abgeliefert hat. 8 Jahre harte Recherche und Arbeit haben sich ausgezahlt. Man wäre gerne mit ihm mitgereist.

Der Film ist als Antikriegsfilm zu verstehen. Er legt die Brutalität von Kriegen schonungslos offen (das Bild aus dem Straflager in Hong Kong erinnerte an KZ-Bilder).

Fang Li hat eine schöne Art, seine Geschichte nicht wertend zu erzählen. Er ist ein wunderbarer Beschreiber, aber noch vielmehr: Der Junge hat eine Gnade, zuhören zu können, unterbricht die Menschen nicht, wenn sie erzählen. Dramaturgisch war das enorm schlau aufgebaut. Die diversen Handlungsstränge sind kunstvoll und stimmig verwoben. Die Animationen überragend.

Das Durchbrechen vom Schachteldenken Gut und Böse war eindrücklich. Dieses veraltete, verkruste Denken konnte er durchaus aufbrechen. Und ich meine, er hat in dieser Dokumentation aufgezeigt, wie dies gelingen kann und vor allem, wie ähnlich wir uns alle im Grunde sind. Seine Sichtweise scheint mir sehr modern und nachhaltig zu sein.

Li hat 90 % aller seiner Ersparnisse für diesen Film aufgebraucht, hat u.a. sogar sein Haus dafür verkauft. Dieser Mensch hat mir imponiert und als er beim einen Brief, wo sich ein Soldat von seinem um Jahre jüngeren Bruder verabschiedet und ihn bittet, sich um die Mutter zu kümmern, abbrechen muss, weil auch seine Gefühle zuviel werden und er in Tränen ausbricht, habe ich mit diesem Jungen geweint.

Danke Fang Li und an alle, welche an diesem grossartigen Film mitgearbeitet haben. Gibt nicht mehr zu sagen als: Meisterwerk.

Da ich glaube, dass der Link hier illegal ist: Der Film ist bei vk zu sehen. Die Sprache ist grundsätzlich englisch. Die chinesischen Dialoge sind in portugiesischer Sprache untertitelt.


 
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