Eigentlich ist das mit dem VAR ganz einfach. Nur einschalten, wenn der Schiri etwas völlig grotesk übersieht oder falsch entscheidet und das nur bei 11m und Platzverweisen. Wenn man ehrlich ist passiert das gar nicht so oft. Da sich der VAR aber tendenziell zu oft einschaltet, verlassen sich die Schiris auf ihn und pfeifen tendenziell weniger. Was wiederum den VAR dazu veranlasst, noch häufiger zu funken. Kreislauf.
Plus der Tatsache, dass die Kommentatoren, besonders bei Sky üblicherweise, nach irgendwelchen Zeitlupen auch richtige Entscheidungen mit einem zweifelnd Unterton unterlegen. Gestern mal nicht, aber die allgemeine Regelunkenntnis und -ignoranz ist unerträglich unddann worden vermeintlich 10 zu 90 Entscheidung eine potentielle Fehlentscheidung.
Führt auch dazu, dass User in einem Sportforum die Regeln des VAR und seines Eingreifens auch immer noch nicht verstehen.
@Epsilon
Bei der von dir geschilderten Szene darf der VAR nicht eingreifen. Das sollte mittlerweile bekannt sein.
Ich bin daher weiterhin für eine Challengeregelung. Tore und Tätlichkeiten/rüde Foulspiele werden überprüft, Rest Challenges für die Trainer/Kapitäne.
Gestern war ärgerlich: Schiri im ersten Zweitligajahr, VAR schaut sich die Szene in Zeitlupe an, sieht wie langsam die Abwehrspieler sind und weiß noch wie schnell Mehlem real war und schickt Schiri raus. Der traut sich nicht bei seiner Meinung zu bleiben und wir haben den Salat.