Zweite Liga 2023/24 - Hurra, hurra, Elversberg ist da!


Wo landet die Hertha in der kommenden Zweitligasaison?


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John Lennon

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Bald rollt der Ball in der zweiten Bundesliga wieder. Eröffnet wird die Saison am 28. Juli mit dem Spiel Hamburger SV gegen Schalke 04. Die Hamburger nehmen den nunmehr sechsten Anlauf, um die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen, während bei den Schalkern nach dem Abstieg natürlich der direkte Wiederaufstieg das Ziel ist.

Nicht mehr Teil der Liga sind Darmstadt und Heidenheim, die in der nächsten Saison Bundesligaluft atmen. Den Gang in die dritte Liga mussten Sandhausen, Regensburg und Arminia Bielefeld antreten. Dafür begrüßen wir noch die Hertha aus Berlin sowie die Aufsteiger VfL Osnabrück, SV Wehen Wiesbaden und den SV Elversberg neu in der Liga. Bei den Elversbergern ist es sogar das erste Mal.

Ob ich Zeit für eine meinen Ansprüchen genügende Saisonvorschau finde?

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tennisfun

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„Eher steigt Paderborn in die Bundesliga auf, als dass Deutschland nächstes Jahr Europameister wird“, sagte Kruse.
Ein echter Kruse halt :cool1:
 

John Lennon

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SV Wehen Wiesbaden
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Seit 2011 ist der Löwe Taunas das Maskottchen des SV Wehen Wiesbaden und hat sich seitdem nur in der Saison 2019/2020 aus seinem natürlichen Habitat getraut. Drittklassig fühlt sich Taunas einfach am wohlsten. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass der SVWW die ewige Tabelle der dritten Liga mit riesigem Vorsprung anführt und auch in der letzten Saison viel dafür getan hat, die Liga nicht zu verlassen? Nach einem 2:0-Sieg über 1860 München in der heimischen Brita-Arena am 32. Spieltag sah alles danach aus, als wäre der direkte Aufstieg nur noch Formsache, denn auf die direkte Konkurrenz hatte man sechs Punkte Vorsprung auf den Tabellenvierten Saarbrücken (auf Platz 3 stand Freiburg II, die bekanntlich nicht aufsteigen dürfen) und mit dem Auswärtsspiel in Duisburg und dem Heimspiel gegen den SV Meppen zwei machbare Aufgaben vor der Brust. Doch statt dort die nächsten Schritte in Richtung direkten Aufstieg zu machen, folgte durch ein Unentschieden in Duisburg und eine 1:2 Niederlage gegen Meppen nach eigener Führung ein kräftiger Dämpfer. Dass zwischendurch das Hessenpokalhalbfinale gegen den TSV Steinbach verloren ging, hob die Stimmung verständlicherweise nicht.

Nachdem auch noch das Auswärtsspiel in Dresden in die Binsen ging, Dynamo dadurch vorbeiziehen konnte und die Mannschaft von Markus Kauczinski, der seit November 2021 Trainer bei Wehen Wiesbaden ist, auf Platz 4 in der Tabelle zurückgefallen war, sah es endgültig so aus, als würde man den Aufstieg verspielen. Neben Dynamo machten nämlich auch die mit Wehen Wiesbaden punktgleichen Osnabrücker einen deutlich besseren Eindruck in der Saisonendphase. Dass ich nun diesen Text schreibe, lässt allerdings erahnen, dass Wehen Wiesbaden die Kurve noch gekriegt hat. Durch sieben Punkte an den letzten drei Spieltagen (darunter ein Unentschieden beim SV Elversberg dank Ausgleich in der 81. Minute) und gütiger Mithilfe der Dresdener konnte man immerhin noch den Relegationsplatz erreichen. Dort traf man auf eine bodenlos schlechte Arminia aus Bielefeld, die nach dem 0:4 im Hinspiel die Planungen für die dritte Liga aufnehmen konnte. Das Rückspiel an der Bielefelder Alm wurde dann auch nur noch ausgetragen, weil das so sein musste. Sportlich war alles nach dem Hinspiel entschieden. Der Vollständigkeit halber: Auch das Rückspiel ging an den SV Wehen Wiesbaden.

Somit spielt man in der nächsten Saison Zweitligafußball (es ist die vierte Saison in der zweiten Liga in der Vereinsgeschichte) und begrüßt u.a. den FC Schalke 04 in der Blechhütte. Für den Gelsenkirchener Kauczinski nicht nur aufgrund seines Geburtsorts ein besonderes Spiel. 1999 startete seine Trainerkarriere im Schalker Nachwuchsbereich. Aber zurück in die Gegenwart und der Hängepartie um Benedict Hollerbach. Der 22jährige Stürmer feierte in der Vorsaison seinen Durchbruch und war mit 14 Toren in der Saison und drei weiteren in den Relegationsspielen ein gewaltiger Faktor beim Aufstieg. Dies ist natürlich auch höherklassigen Vereinen nicht entgangen. Hollerbach möchte zu Union Berlin wechseln. Hier geht es aber nicht vorwärts, weil sich die Unioner bisher nicht mit Wehen Wiesbaden bei der Ablöse einigen konnten. Hier sollte es im Interesse aller Parteien bald eine Entscheidung geben. Bei anderen Spielern ist die Sache dagegen klar. Linksfuß Brooklyn Ezeh hat bei Hannover 96 einen Dreijahresvertrag unterschrieben und spülte 800.000 Euro in die Vereinskasse der Wehen Wiesbadener. Ablösefrei den Verein verlassen hat Ahmet Gürleyen, der sich im Sommer dem 1. FC Nürnberg angeschlossen hat. Sowohl Ezeh als auch Innenverteidiger Gürleyen waren mit jeweils über 30 Einsätzen Stammspieler in der Aufstiegssaison. Sebastian Mrowca liegt mit 29 Einsätzen nur knapp unter dieser Marke. Mrowca, der sowohl vor als auch in der Abwehr spielen kann, bleibt drittklassig und spielt ab sofort für Preußen Münster. Mit Johannes Wurtz hat sich zudem der letztjährige Kapitän und drittbeste Torschütze entschieden, das Vertragsangebot von Wehen Wiesbaden nicht anzunehmen. Wohin Wurtz wechselt, ist noch nicht klar. Momentan ist er noch ohne neuen Arbeitgeber.

Bei den Neuzugängen liegt ein Fokus auf der Abwehr, wo Kauczinski in der letzten Saison auf die Dreierkette setzte. Mit Marcus Mathisen (zuletzt in Schweden aktiv), Aleksandar Vukotic (SK Beveren) und dem Schweizer Martin Angha, der seit Anfang des Jahres und dem Auslaufen seines Vertrags in Saudi-Arabien vereinslos war, wurden gleich drei neue Innenverteidiger geholt. Wenn ihr jetzt eine Einschätzung der Spieler und ihrer Stärken und Schwächen erwartet, muss ich euch enttäuschen. Ich habe keinen Schimmer und die Namen gerade das erste Mal gelesen. Bei den Neuzugängen in der Offensivabteilung sieht es dagegen anders aus. Per Leihe kommt der 20jährige Südkoreaner Hyun-ju Lee von den Bayern Amateuren für eine Saison. Der Südkoreaner hat eine feine Technik und ordentlich Zug zum Tor, wie er in der letzten Regionalligasaison unter Beweis stellte. In zwanzig Saisonspielen gelangen ihm neun Treffer. Eine Knieverletzung setzte ihn allerdings seit März außer Gefecht. Außenspieler Keanan Bennetts konnte mit seinem ehemaligen Verein Darmstadt 98 den Aufstieg in die Bundesliga feiern. Sein Beitrag daran war aber überschaubar. Bei fünfzehn Einsätzen als Joker gelang ihm nicht ein Scorerpunkt. Kein Wunder, dass sich die Wege im Sommer trennten und Bennetts nicht den Weg mit in die Bundesliga gehen konnte. Etwas erfolgreicher - zumindest auf individueller Ebene - verlief die Zeit von Antonio Jonjic in der zweiten Liga. Dort spielte der 23jährige Stürmer in der Saison 2021/22. Seine sechs Tore konnten damals den Abstieg von Erzgebirge Aue jedoch nicht verhindern. Jonjic ging den Weg in die dritte Liga mit, nach einer verletzungsgeplagten Saison hat er Aue aber nun verlassen. Nick Bätzner wurde in der Jugend vom VfB Stuttgart ausgebildet, ging dann aber 2020 nach Belgien, wo er seitdem für den Erstligisten Oostende spielte. Mit immerhin achtzehn Scorerpunkten in 79 Ligaspielen konnte der 23jährige Mittelfeldspieler, der sowohl im Zentrum als auch auf beiden Außenbahnen spielen kann, durchaus eine Duftmarke setzen. Mit Amar Catic hat sich Wehen Wiesbaden noch einen weiteren Offensivspieler dazugeholt. Catic spielte zuletzt in der zweiten niederländischen Liga und konnte bei Den Haag in der letzten Saison lediglich vier Scorerpunkte auf sein Konto verbuchen.

Die Anzahl der Abgänge ist gar nicht mal so groß, allerdings verliert man - insbesondere unter der Annahme, dass Hollerbach noch wechselt - einiges an Qualität. Neben Hollerbach konnte lediglich Ivan Prtajin zweistellig treffen. Der Kroate hat sich in einem Testspiel jedoch einen Muskelfaserriss zugezogen und fehlt in der Vorbereitung bis auf weiteres. Das selbe gilt für Abwehrspieler Max Reinthaler, der ebenfalls ausfällt. Auch Torwart Arthur Lyska und Stammkraft Emanuel Taffertshofer plagen sich mit Verletzungen rum. Die Vorbereitung läuft also alles andere als optimal. Hinter den Neuzugängen stehen einige Fragezeichen. Mindestens zwei der neuen Offensivkräfte müssen liefern, wenn man eine realistische Chance auf den Klassenerhalt haben will. Am Ende reicht es aber nicht. Wehen Wiesbaden steigt am Saisonende wieder ab.
 

theGegen

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@theGegen Hättet ihr euch nicht andere Gegner für eure kostenlosen Spiele aussuchen können?! :(

Keine Ahnung. Aber irgendwas mit Finanzen. Außerdem wurde den schnupperwilligen Fans versprochen, dass attraktive bzw. namhafte Gegner ausgewählt würden. Lautern, St. Pauli und Braunschweig zählen also zu diesem exklusiven Kreis.
Ein Heimspiel gegen 2/3 der Aufsteiger macht die Arena auch nicht voll.
Schalke, Hertha, HSV schafft man vielleicht auch ohne gesponsorte Tickets.
 

theGegen

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@John Lennon

Erstmal super, dass Du Dir wieder diese Mühe machst.
Immer große Klasse. (y)

2. Nutzt Du Maskottchen als "roten Faden"?
Dann muss ich Dich vorwarnen, dass Fortuna Düsseldorf kein offizielles Maskottchen hat. Nach mehreren gescheiterten Versuchen einer Etablierung hat man diesen Posten inzwischen eingespart.
Die ARD hatte jetzt eine gute Idee:

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Be Ready

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Keine Ahnung. Aber irgendwas mit Finanzen. Außerdem wurde den schnupperwilligen Fans versprochen, dass attraktive bzw. namhafte Gegner ausgewählt würden. Lautern, St. Pauli und Braunschweig zählen also zu diesem exklusiven Kreis.
Ein Heimspiel gegen 2/3 der Aufsteiger macht die Arena auch nicht voll.
Schalke, Hertha, HSV schafft man vielleicht auch ohne gesponsorte Tickets.
Und Angst vor der nächsten Invasion :smoke:
 

John Lennon

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VfL Osnabrück
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Fußballgott Robert Tesche hat es wieder getan und feiert auch 2023 einen Aufstieg mit einem VfL. Dabei sah es beim VfL Osnabrück lange nicht so aus, als würde die Saison mit einem Erfolg enden. Zwar konnte man mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen einen passablen Start hinlegen, allerdings folgten zwei Niederlagen und ein Trainerwechsel. Arminia Bielefeld war bei der Suche nach einem Nachfolger für Uli Forte in Osnabrück fündig geworden und lotste Daniel Scherning, welcher seit 2021 Trainer an der Bremer Brücke war, auf die Alm. Dass dieser dort nicht glücklich und nach nur zwanzig Spielen entlassen wurde, ist etwas, das hier nicht behandelt werden muss. Unter Interimstrainer Tim Danneberg gelangen immerhin zwei Unentschieden, aber als mit Tobias Schweinsteiger - ja, er ist der Bruder von dem Schweinsteiger - vor dem 7. Spieltag der neue Trainer vorgestellt wurde, befand sich der VfL aus Osnabrück auf Platz 12. Wer nun glaubt, dass angesichts des späteren direkten Aufstiegs Schweinsteiger sofort wie eine Bombe einschlug, irrt sich. Von den ersten acht Ligaspielen unter Schweinsteiger gingen fünf verloren und Osnabrück näherte sich immer mehr den Abstiegsplätzen.

Danach machte es aber klick und bis zum Saisonende sollten lediglich drei weitere Ligaspiele punktlos für Osnabrück enden. So konnte man sich immer weiter nach vorne arbeiten. Nach einem Unentschieden im Heimspiel gegen Meppen am 36. Spieltag sah es allerdings so aus, als würde die epische Aufholjagd nicht von Erfolg gekrönt sein. Von den vier Mannschaften, die hinter Elversberg um den direkten Aufstiegsplatz kämpften, hatte der VfL die schlechteste Ausgangsbasis für die beiden abschließenden Spieltage. Doch wer die Osnabrücker abgeschrieben hat, hatte die Rechnung ohne diese gemacht. Nachdem man am 37. Spieltag 2:0 gegen Viktoria Köln gewinnen und sich erstmals auf einen Aufstiegsplatz schieben konnte, lag man am letzten Spieltag ab der 48. Minuten gegen die Dortmunder Amateure zurück. Dann folgte in der Nachspielzeit ein Doppelschlag. In der 94. Minute traf zunächst Toptorjäger Ba-Muaka Simakala (19 Saisontore) zum Ausgleich und nur wenige Augenblicke später legte der eingewechselte Jannes Wulff mit dem 2:1 nach. Damit war der VfL Osnabrück nicht mehr von einem direkten Aufstiegsplatz zu verdrängen und konnte sich abermals den Aufstieg in die 2. Liga sichern.

Kleiner Funfact am Rande: der VfL Osnabrück steht auf Platz 11 in der ewigen Tabelle der 2. Liga - davor stehen nur Mannschaften, die mindestens einmal in die Bundesliga aufgestiegen sind.

Der Durchmarsch und damit der erstmalige Aufstieg in die Bundesliga dürften allerdings kaum das erklärte Saisonziel sein. Beim VfL wird man die Situation realistisch einschätzen und wissen, dass es nur um den Klassenerhalt gehen kann. Dieses Ziel zu erreichen wird schwer genug, denn mit Ba-Muaka Simakala (ab sofort bei Holstein Kiel), dem Sechser Sven Köhler (für 750.000 Euro an Odense verkauft), Rechtsverteidiger Omar Traore (Heidenheim) und nicht zuletzt Vereinslegende Marc Heider, der in seinem letzten Jahr bei Osnabrück sechs Tore erzielen konnte und sich zum Ausklang seiner Karriere den Sportfreunden Lotte anschloss, haben gleich vier wichtige Spieler den Verein verlassen.

Bei den Neuzugängen gibt es mit Kwasi Wriedt einen alten Bekannten. Wriedt, den man von Holstein Kiel ausleihen konnte, spielte etwas länger als eine Saison beim VfL und wechselte 2017 anschließend zum FC Bayern, wo er in der zweiten Mannschaft knipste. Nach etwas enttäuschenden Jahren in Kiel, in denen er nur selten traf, erhofft sich der 28jährige Wriedt eine Wiederbelebung seiner Karriere an alter Wirkungsstätte. Noch am Anfang ihrer Profilaufbahn stehen Lars Kehl (SC Freiburg II) und Florian Bähr (Hoffenheim II). Während Linksverteidiger Bähr bisher nur Regionalligaluft schnuppern konnte, machte Offensivspieler Kehl in der dritten Liga auf sich aufmerksam. Der gebürtige Hofstettener erzielte in der letzten Saison acht Treffer und bereitete vier weitere vor. Für einen 21jährigen starke Zahlen. Durchaus denkbar, dass Kehl zu Saisonbeginn in der Startelf steht, insbesondere da der mit Christian Conteh ein Konkurrent auf der Position des RA momentan ausfällt. Conteh wechselte 2020 für 400.000 Euro vom FC St. Pauli zu Feyenoord Rotterdam war die letzten Jahre aber ausgeliehen. Zuletzt an Dynamo Dresden, wo ihm in 26 Saisonspielen jeweils drei Treffer und drei Vorlagen gelangen. Conteh hat auch schon einige Spiele in der zweiten Liga absolviert, kann aber dort nicht so viel Erfahrung vorweisen wie Maximilian Thalhammer und Charalampos Makridis, die beide von Jahn Regensburg kommen. Während Makridis überwiegend auf der offensiven Außenbahn zum Einsatz kommen wird, ist Thalhammer im zentralen Mittelfeld zuhause. Dort ebenfalls beheimatet ist Dave Gnaase, der mit Saarbrücken den Aufstieg verpasste und sich für den VfL Osnabrück als neuen Arbeitgeber entschieden hat. Lennart Grill wird für ein Jahr von Union Berlin ausgeliehen und soll Stammtorwart Philipp Kühn im Kampf um den Platz zwischen den VfL-Pfosten herausfordern. Der Absatz zu den Neuzugängen begann mit einem Rückkehrer und endet auch mit einem, denn Bashkim Ajdini kann wie Wriedt auf eine erfolgreiche Zeit beim VfL zurückblicken. Der in Schweden geborene Rechtsverteidiger kommt auf über 150 Einsätze beim VfL Osnabrück und war zuletzt beim SV Sandhausen unter Vertrag.

Auch Osnabrück konnte den Aufstiegskader nicht zusammenhalten und musste wichtige Spieler abgeben, allerdings hat man auf dem Transfermarkt gut gearbeitet. Die Mischung aus jungen vielversprechenden Talenten wie Kehl und zweitligaerfahrenen Neuzugängen stimmt. Da Wriedt seine Torquote hochschrauben wird, gelingt der Nichtabstieg. Notfalls über die Relegation. Osnabrück bleibt drin.
 
S

Steve_

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Wir (96) liefern bisher eine wirklich gute Vorbereitung ab. Zuletzt ein Turniersieg. Man kann sich richtig freuen auf die neue Saison. Ich bin gespannt, wie wir starten. Passend zum Topic Titel, empfangen wir Elversberg gleich mal zu Hause. Heimsieg! 😀
 
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