Zweite Liga 2023/24 - Hurra, hurra, Elversberg ist da!


Wo landet die Hertha in der kommenden Zweitligasaison?


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Vega

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Kommentare der Herthafans, wie sie die Proteste mit den Tennisbällen der Ostkurvler finden. Da kann die Hertha froh sein, dass die, die die Kommentare verfasst haben keine Sanktionen verhängen können.:smoke::devilish:
https://forum.altedame.org/viewtopic.php?f=5&t=1639&start=225
Ja, wahnsinnig repräsentativ, analog zu diesem Forum nur auf die Tastaturkrieger hinzuweisen, die sich gemütlich von der Couch darüber beschweren, dass ihr Fernsehprogramm nicht so abläuft wie sie sich das gewünscht haben. Aber klar, lebenslange Stadionverbote bitte. Klingt rechtsstaatlich sehr plausibel.

Spannende "Meinungen" hier. Protest schön und gut, ein Banner ist ja mal ok, aber doch bitte nicht übertreiben, es muss doch auch mal irgendwann Schluss sein.

Nein, es muss nicht irgendwann Schluss sein. Protest muss weh tun (nicht körperlich) und dementsprechend ist mit 12 Minuten Schweigen oder drei "****** DFL"-Wechselgesängen niemandem geholfen. Das ebbt ab, darüber berichtet in Bälde niemand, das stört nichts. Dementsprechend ist es absolut richtig, den Protest anderweitig aufzuziehen und weiterhin konsequent zu zeigen, dass man den Investorendeal (der ja auch nur äußerst fraglich zustande kam) massiv ablehnt und dagegen die Stimme erheben wird. Und wenn Hansi Küpper, Torsten Mattuschka und Co dann vor dem Mikro den Untergang des Fußballs heraufbeschwören, sollte man sicher eher die Frage stellen, ob sie überhaupt kognitiv in der Lage sind, den Protest zu verstehen.

Völlig absurd wird es dann, wenn Leute den Protest diskreditieren, weil Hertha sich ja nach der Windhorst-Geschichte nicht darüber beschweren darf. Sorry, aber rafft man da überhaupt noch was? Genau diese Zeit ist doch die perfekte Blaupause dafür, den Einstieg kolossal abzulehnen und so lautstark zu protestieren wie es nur geht. Bei Aktionen mit den Tennisbällen wird im Übrigen niemand verletzt.

Ansonsten bleibt nur zu sagen:


Weiter so. Fußball ohne Fans ist nahezu nichts, vielleicht erinnert sich noch jemand an Geisterspiele, aber man verdrängt sowas ja gerne nach nicht mal drei Jahren.
 

John Lennon

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Pack, Pocken, genauso schlimm wie die Klimaterroristen, Kurve räumen, Überfallkommandos reinschicken, Idioten, Honks, Einzeller usw....da haben sich die Kunden ja mal wieder von ihrer besten Seite gezeigt und schließlich ihren Gewaltfantasien freien Lauf gelassen. Blackstone und CVC können ja mal in Saudi-Arabien nachfragen, wie man mit den Fankurven kurzen Prozess macht.
 

Solomo

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@Vega Letztendlich ist es auch eine Frage der persönlichen Einstellung. Wäre es für Dich ok, wenn ein Spiel abgebrochen wird, weil eine Kurve die Proteste nicht eingefangen bekommt? Siehst Du nicht die Gefahr, dass man die Grenze immer weiter ausdehnt und es kippt? Dass es eben irgendwann zu körperlicher Gewalt kommt? Auch wenn die Initiatoren es nicht wollen, es gibt immer eine Menge Mitläufer, denen der eigentliche Grund total egal ist, die sich in erster Linie cool vorkommen.
 

Sanderson

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Ja, wahnsinnig repräsentativ, analog zu diesem Forum nur auf die Tastaturkrieger hinzuweisen, die sich gemütlich von der Couch darüber beschweren, dass ihr Fernsehprogramm nicht so abläuft wie sie sich das gewünscht haben. Aber klar, lebenslange Stadionverbote bitte. Klingt rechtsstaatlich sehr plausibel.

Spannende "Meinungen" hier. Protest schön und gut, ein Banner ist ja mal ok, aber doch bitte nicht übertreiben, es muss doch auch mal irgendwann Schluss sein.

Nein, es muss nicht irgendwann Schluss sein. Protest muss weh tun (nicht körperlich) und dementsprechend ist mit 12 Minuten Schweigen oder drei "****** DFL"-Wechselgesängen niemandem geholfen. Das ebbt ab, darüber berichtet in Bälde niemand, das stört nichts. Dementsprechend ist es absolut richtig, den Protest anderweitig aufzuziehen und weiterhin konsequent zu zeigen, dass man den Investorendeal (der ja auch nur äußerst fraglich zustande kam) massiv ablehnt und dagegen die Stimme erheben wird. Und wenn Hansi Küpper, Torsten Mattuschka und Co dann vor dem Mikro den Untergang des Fußballs heraufbeschwören, sollte man sicher eher die Frage stellen, ob sie überhaupt kognitiv in der Lage sind, den Protest zu verstehen.

Völlig absurd wird es dann, wenn Leute den Protest diskreditieren, weil Hertha sich ja nach der Windhorst-Geschichte nicht darüber beschweren darf. Sorry, aber rafft man da überhaupt noch was? Genau diese Zeit ist doch die perfekte Blaupause dafür, den Einstieg kolossal abzulehnen und so lautstark zu protestieren wie es nur geht. Bei Aktionen mit den Tennisbällen wird im Übrigen niemand verletzt.

Ansonsten bleibt nur zu sagen:


Weiter so. Fußball ohne Fans ist nahezu nichts, vielleicht erinnert sich noch jemand an Geisterspiele, aber man verdrängt sowas ja gerne nach nicht mal drei Jahren.
Es ist allerdings vollkommen unsinnig so zu tun als ob Ultras für die Fans stehen würden. Genau das ist nämlich dieses vollkommen abgehobene Verhalten das kritisiert wird. Wer sich über den Verein und den Fußball stellt, oder meint er sei wichtiger als die anderne Fans, der hat einfach den Schuss nicht mehr gehört.

Der HSV ist übrigens das perfekte Beispiel dafür was passiert wenn diese Art von Fans meint Politik machen zu müssen. Der Absturz folgte aus dem Handeln einiger machtgeiler Spinner aus dem Supporters-Club, die zusammen mit Typen wie Hunke, Ertel und Ehrhardt als Minderheit im Aufsichtsrat, dafür gesorgt haben, dass Bernd Hoffmann abgesägt wurde (das erste Mal, nicht das zweite Mal). Zu dem Zeitpunkt gehörte der HSV stets zur oberen Tabellenhälfte und war auch finanziell nicht in größerern Schwierigkeiten. Jarchow durfte dann als Würstchendreher in Windeseile den Verein durch "Sparmaßnahmen" an die Wand fahren, und man hat sich nie wieder davon erholt.
Bis irgendwann die großé Masse keinen Bock mehr darauf hatte, dass eine machtgeile Clique alles ruiniert. und für eine Ausgliederung der Profi-Abteilung gestimmt hat. Den endgültigen Absturz hat es leider auch nicht verhindert, aber wenigstens ist man diese Typen losgeworden, die nach ihrer Niederlage natürlich in Trump-Manier erstmal allen anderen die Schuld gegeben haben und schön das CCH zerlegt haben, was natürlich auf Kosten des Vereins repariert werden musste. Diese Typen sind einfach nichts anderers als Selbstdarsteller. Ständig schaden sie ihrem Verein, ständig meinen sie Pyros seien geil, und fackeln rum, ganz gleich ob das andere in ihrer Umgebung auch so sehen, und ganz gleich das es ständig dem Verein jede Menge Geld kostet. Am Ende haben diese Fans den HSV soweit an die Wand gefahren, dass er in Folge zum ersten Mal abgestiegen ist, und sie haben durch ihr eigenes Verhalten dafür gesorgt, dass die Fans weniger Einfluss auf die Profimannschaft haben, also das genaue Gegenteil von dem was sie angeblich erreichen wollten.

Die Stimmung unter den Fans ist übrigens seitdem deutlich besser geworden, das nur mal so nebenbei.

Was nicht bedeutet, dass Protest an sich falsch ist. Man muss nur darauf achten wer wie handelt, denn jemand der sich selbst über den Verein stellt, protestiert nicht um dem Verein zu helfen.
 

Vega

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@Vega Letztendlich ist es auch eine Frage der persönlichen Einstellung. Wäre es für Dich ok, wenn ein Spiel abgebrochen wird, weil eine Kurve die Proteste nicht eingefangen bekommt? Siehst Du nicht die Gefahr, dass man die Grenze immer weiter ausdehnt und es kippt? Dass es eben irgendwann zu körperlicher Gewalt kommt? Auch wenn die Initiatoren es nicht wollen, es gibt immer eine Menge Mitläufer, denen der eigentliche Grund total egal ist, die sich in erster Linie cool vorkommen.
Der Hertha-Capo hat nach dem Spiel vor der Mannschaft noch über die Protestaktion gesprochen und dabei auch gesagt, dass es ihnen egal gewesen wäre, wenn der Protest in diesem Fall für einen Abbruch gesorgt hätten.


Da werden sich jetzt einige Leute auch wieder am "Ultra-Duktus" stören, ich teile auch grundsätzlich nicht jede Ansicht, die von Ultra-Seite vertreten wird, aber trotzdem ist der Kern gut aufgerollt. Und ja, ich halte es in diesem Fall für verkraftbar, wenn durch so eine Aktion ein Spiel abgebrochen wird, die Gründe habe ich oben benannt. Mir ist auch klar, dass diese Meinung nicht verstanden werden muss. Dass die Grenzen ausgedehnt werden, ist sicherlich nicht völlig utopisch, ich glaube aber insbesondere bei diesem Thema, dass die Szenen sehr gut in der Lage sind, die Kontrolle über den Protest zu behalten, weil es sehr vielen Leuten viel zu wichtig ist und man genau weiß, dass körperliche Gewalt zum absoluten Bumerang werden würde.
 

John Lennon

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"Investorenwahnsinn endlich stoppen, ob in der DFL oder in den Vereinen", hieß es auf einem Banner in der Ostkurve des Olympiastadions. Und darüber: "Strategische Partner in Bremen" - "Porsche, VW & Audi bei zig Vereinen". Herthas Investor 777 Partners wurde nicht erwähnt. Das Private-Equity-Unternehmen aus Miami hält seit knapp einem Jahr 78,8 Prozent der Anteile an der Hertha BSC Kommanditgesellschaft auf Aktien. Ohne die Finanzspritze des Investors hätte Hertha im Frühsommer 2023 ziemlich sicher keine Lizenz für die 2. Liga bekommen.

Und ohne die 374 Investoren-Millionen von 777-Vorgänger Lars Windhorst wäre der seit Jahren chronisch defizitäre Hauptstadt-Klub in Corona-Zeiten mindestens in schwerste Turbulenzen gekommen. Dass ausgerechnet an dem Standort, der wie kein zweiter im deutschen Profifußball am Tropf eines Investors hängt, die Proteste am lautesten sind, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

Dem ist schon klar, dass diejenigen, die gestern protestiert haben, gegen den Einstieg von Windhorst und 777 waren und das auch klar gezeigt haben? Scheint einige immer wieder zu überfordern, dass man nachdem ein Investor einsteigt (und sich so ziemlich alles, wovor man gewarnt hat, bestätigt), diese Meinung nicht ablegt.
 

thedoctor46

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Der Hertha-Capo hat nach dem Spiel vor der Mannschaft noch über die Protestaktion gesprochen und dabei auch gesagt, dass es ihnen egal gewesen wäre, wenn der Protest in diesem Fall für einen Abbruch gesorgt hätten.
So harmlos ich solche Sachen wie gestern finde und mit dem Kopf schüttel bei manchen Äußerungen von Kommentatoren wie Küpper gestern, aber da würde der Spaß bei mir dann auch aufhören.

Denn dafür gibt es bei den Fans sicherlich keine Mehrheit, wenn man Punkte verliert und deswegen absteigt, nicht aufsteigt etc.
 

Vega

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So harmlos ich solche Sachen wie gestern finde und mit dem Kopf schüttel bei manchen Äußerungen von Kommentatoren wie Küpper gestern, aber da würde der Spaß bei mir dann auch aufhören.

Denn dafür gibt es bei den Fans sicherlich keine Mehrheit, wenn man Punkte verliert und deswegen absteigt, nicht aufsteigt etc.
Kann ich absolut nachvollziehen und sehe ich im Kern ähnlich. Als Ausnahme wäre es für mich aber wie gesagt verkraftbar. Hertha spielt aber ja eh um die goldene Ananas ;) (Das wird der eine oder andere hier anders sehen :D)
 

Charon

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Ich finde es aber gerade bei Hertha irritierend. Mag der Einstieg der zweiten Investorengruppe noch notwendig gewesen sein, um die Insolvenz abzuwenden, so habe ich bei Windhorst keine vergleichbaren Aktionen in Erinnerung. Man mag mich da gerne berichtigen.

Bei Leipzig, Wolfsburg und Leverkusen bin ich genauso irritiert.
 

zick

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Diese Formulierungen würde hier wahrscheinlich zum Forumsverbot führen und sind auch m. M. n. völlig fehl am Platz.
Trotzdem finde ich, jetzt mal pauschalisiert, nehmen sich die Ultras m. M. n. viel zu wichtig.
90 Minuten hüpfen und Schalalala hilft der Buli auch nicht in der Konkurrenzfähigkeit gegen die PL, die Serie A oder La Liga. Selbst die Bayern-Hater oder RB-Hater supporten diese Teams gegen internationale Teams, in den europäischen Wettbewerben, weil denen der Status der Buli und generell von Fussballdeutschland wichtig ist. Solange das Investorengeld nicht aus korrupten Quellen stammt, was ist so schlimm daran, wenn es allen deutschen Profivereinen zufliessen würde und deren Konkurrenzfähigkeit dadurch etwas steigen würde. Mir persönlich ist die Wettbewerbsfähigkeit der Buli weniger wichtig als den Meisten.
Gäbe es den Investorendeal von 777 Partners mit Hertha nicht, dann hätte Hertha gestern auch kein Zweitligaspiel bestreiten dürfen, weil sie pleite wären. Also nichts mit Tennisbällen auf´n Rasen werfen, was zum Glück harmlos ist, weil die Ultras die Bälle nicht mit über 200 kmh, wie die Tennisprofis abfeuern können. Relativ sicher ist, dass die Ultras ihren Samstagabend hätten anders gestalten müssen, ohne einen retttenden Investitorendeal ihres Vereins.
 

zick

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Dem ist schon klar, dass diejenigen, die gestern protestiert haben, gegen den Einstieg von Windhorst und 777 waren und das auch klar gezeigt haben? Scheint einige immer wieder zu überfordern, dass man nachdem ein Investor einsteigt (und sich so ziemlich alles, wovor man gewarnt hat, bestätigt), diese Meinung nicht ablegt.
Wie seriös Larsiboy sein Geld generiert, wer weiss das schon wirklich? Ich zumindest nicht im Detail.
Fakt ist, seine 374 MEUR für 64,1 Prozent der Anteile an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA waren ein riesiger Vorteil und eigentlich eine halbe Garantie für die Berliner gegenüber Vereinen wie Werder Bremen, um quasi nie mehr hinter ihnen in einer Abschlusstabelle stehen zu müssen. Das stört mich persönlich an der Einflussnahme von Investoren.
Wie geil ist das eigentlich, dass es dann doch anders gekommen ist.(y)(y) Ich muss mich da immer wieder zwicken, um mich zu vergewissern, dass ich nicht träume.
 

TheFreshPrince

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Die Pfalz
Der User Zick hat mich davon überzeugt, der Deal ist zwar übelst beschissen aber ich bin ab sofort trotzdem dafür.

Der Grund:
Umverteilung von unten nach oben abfeieren und den bösen Ausländern dafür die Schuld geben.

Deutscher kann ein Deal eigentlich nicht sein. :clowns:
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Sather kann die Box von 96 ruhig zuwuchern lassen. Wir kommen eh nicht so weit nach vorne.
 

John Lennon

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Geht gut los heute. Schon drei Treffer. Nur in Hannover wieder unschöne Szenen. SEK schon auf dem Weg.
 
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