Zweite Liga 2023/24 - Hurra, hurra, Elversberg ist da!


Wo landet die Hertha in der kommenden Zweitligasaison?


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Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Tennisbälle aus dem 96 Block, 8 kleine Unterbrechungen, dann Unterbrechung. Nichts ungewöhnliches dieser Tage
 

Sofakartoffel

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Dem ist schon klar, dass diejenigen, die gestern protestiert haben, gegen den Einstieg von Windhorst und 777 waren und das auch klar gezeigt haben? Scheint einige immer wieder zu überfordern, dass man nachdem ein Investor einsteigt (und sich so ziemlich alles, wovor man gewarnt hat, bestätigt), diese Meinung nicht ablegt.
Es fällt doch immer wieder auf, wie gewisse Journalisten bestimmter Medien ihre Abhängigkeit vom Geschäft Fussball präsentieren. Das sieht man immer wieder, gerade bei Kommentaren im Kicker. Die Nähe zu den Entscheidungsträgern, die Deals, die man mit den Vereinen, Trainern und Spielern hat, um die Berichterstattung so nahe wie möglich zu haben, sich dafür aber eben auch mal kritische Stimmen zu verkneifen, bzw. gewisse Themen komplett auszublenden.
Das zeigt sich bei einigen Themen, nicht nur beim Thema Investoren.
Da ist es doch immer wieder erfrischend, die journalistische Arbeit von jenen entgegen zu stellen, die eh keine Interviews mit den Spielern bekommen, bei denen in der Chefredaktion nicht eben ein Vereinsvertreter oder Berater wütend anruft und mit Funkstille droht, wenn etwas unliebsames berichtet wird.
Das gilt auch für Menschen, die in Strukturen wie der Sportschau aktiv sind und daher auch entsprechend finanziell zumindest teilweise unabhängig sind, was sich bspw. in der starken Berichterstattung zum Investorendeal von Marcus Bark und Chaled Nahar zeigt.

Aber hey, es ist auch legitim als Kicker-Redakteur, der wahrscheinlich noch nie in einer Kurve stand, die Bedeutung von Fans im Stadion zu negieren und mit der Haltung an das Thema zu gehen, dass sich einfach immer genug finden werden, die Eintrittskarten und Pay-TV-Abos kaufen. Dass es den Fans letztendlich egal ist, welche Vereine, mit welchen Mitteln, an welchen Tagen, in welchen unfair gestalteten Wettbewerben gegeneinander antreten.
So ist eben die Welt bzw. der Kapitalismus, es muss immer mehr erwirtschaftet werden. Wer glaubt, diese Spirale könnte irgendwann enden, ist ein Träumer.
Ja, so kann man denken, das kann man akzeptieren.
Sich aber als Kicker-Redakteur dumm zu stellen und so zu tun, als wären die Fans einfach Idioten, weil sie gegen Investoren in der DFL protestieren, aber selbst welche im Verein haben (mit entsprechender Historie), ist dann schon ironisch hoch 2.
Oder auch einfach ziemlich peinlich.
 

JL13

Forenidiot
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Es fällt doch immer wieder auf, wie gewisse Journalisten bestimmter Medien ihre Abhängigkeit vom Geschäft Fussball präsentieren. Das sieht man immer wieder, gerade bei Kommentaren im Kicker. Die Nähe zu den Entscheidungsträgern, die Deals, die man mit den Vereinen, Trainern und Spielern hat, um die Berichterstattung so nahe wie möglich zu haben, sich dafür aber eben auch mal kritische Stimmen zu verkneifen, bzw. gewisse Themen komplett auszublenden.
Das zeigt sich bei einigen Themen, nicht nur beim Thema Investoren.
Da ist es doch immer wieder erfrischend, die journalistische Arbeit von jenen entgegen zu stellen, die eh keine Interviews mit den Spielern bekommen, bei denen in der Chefredaktion nicht eben ein Vereinsvertreter oder Berater wütend anruft und mit Funkstille droht, wenn etwas unliebsames berichtet wird.
Das gilt auch für Menschen, die in Strukturen wie der Sportschau aktiv sind und daher auch entsprechend finanziell zumindest teilweise unabhängig sind, was sich bspw. in der starken Berichterstattung zum Investorendeal von Marcus Bark und Chaled Nahar zeigt.

Aber hey, es ist auch legitim als Kicker-Redakteur, der wahrscheinlich noch nie in einer Kurve stand, die Bedeutung von Fans im Stadion zu negieren und mit der Haltung an das Thema zu gehen, dass sich einfach immer genug finden werden, die Eintrittskarten und Pay-TV-Abos kaufen. Dass es den Fans letztendlich egal ist, welche Vereine, mit welchen Mitteln, an welchen Tagen, in welchen unfair gestalteten Wettbewerben gegeneinander antreten.
So ist eben die Welt bzw. der Kapitalismus, es muss immer mehr erwirtschaftet werden. Wer glaubt, diese Spirale könnte irgendwann enden, ist ein Träumer.
Ja, so kann man denken, das kann man akzeptieren.
Sich aber als Kicker-Redakteur dumm zu stellen und so zu tun, als wären die Fans einfach Idioten, weil sie gegen Investoren in der DFL protestieren, aber selbst welche im Verein haben (mit entsprechender Historie), ist dann schon ironisch hoch 2.
Oder auch einfach ziemlich peinlich.

Ich finde auch, dass man da doch bisschen differenzieren muss. Das war jetzt kein „wir wollen eure Trikots, weil ihr schlechter gespielt habt, als es uns zusteht“. Jo, bei so Aktionen bin ich auch dabei zu sagen, dass sich da einige wichtiger machen, als sie sind. Aber das hier ist ein wichtiger Protest. Da habe ich eher Respekt davor, dass sich Leute das antun und Mühe auf sich nehmen, in einem Bereich, wo ich mittlerweile resigniert bin. Deswegen ist es mir dann auch ziemlich egal, ob die sich selbst als Ultras, Fans, Fanclubs oder was weiss ich wie bezeichnen.

Den Leuten geht es um Fussball. Und ja, den einzelnen Spielen jetzt schadet es natürlich. Aber auf lange Sicht würde es dem Fussball nutzen, wenn das Ganze klappt. Ich habe eher Fragezeichen, ab wieviel Koks in der Nase man auf die Idee kommen kann, dass so Investoren eine gute Sache sind. Ein Blick in die Entwicklungen im Fussball der letzten 30 Jahre sollte doch zeigen, dass die Chance, dass enorm viel zu Bruch geht, einfach riesig ist.
 

DaLillard

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Niederlechner hat also bestätigt, dass er ernsthaft auf der Sechs gestartet ist. Niederlechner. Als sechser :LOL:
 

TheFreshPrince

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Klassischer FCK Sonntags nachmittags vor 11.000 in Elversberg, nachdem man vorher zwei Flutlichtspiele vor 50.000 bzw. 75.000 gegen Traditionsclubs für sich entschieden hat. :crazy:
 

tennisfun

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Ist es falsch zu behaupten die Top 7 mit derzeit 31 Punkten haben mit Liga 3 nichts zu tun? Nicht nur wegen der geholten Punkte, sondern auch aufgrund ihrer guten Kader und Spiele die sie diese Saison schon gemacht haben.
 

TheFreshPrince

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Die Pfalz
Filip Kaloc heute mit einer Laufleistung von 12,156km, das reicht für Platz 22 an diesem Spieltag unter allen Spielern. Warum ich das erwähne? Damit hat Kaloc die viertbeste Laufleistung eines FCK-Spielers in der kompletten Saison abgerufen. Überhaupt kamen FCK-Spieler nur 5 mal in dieser Saison auf über 12 gelaufene km. (ligaweit insgesamt 263 mal vorgekommen)

5. Raschl 12,07km 10. Spieltag gegen Fortuna
4. Kaloc 12,156km 20. Spieltag gegen Elversberg
3. Kaloc 12,164km 19. Spieltag gegen S04
2. Raschl 12,419km 9. Spieltag gegen H96 (das einzige Spiel in dem ich Raschl richtig überragend fand in dieser Saison)
1. Kaloc 12,489km 18. Spieltag gegen St. Pauli

Böse Zungen unken schon Kaloc profitiert noch von dem guten Konditionstraining in Ostrava. :saint:

Warum ich das schreibe? Es ist mir ein völliges Rätsel wie eine Mannschaft die so wenig Ballbesitz hat gleichzeitig auch so wenig läuft...
 

Cudi

A, B, C und die 6
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Der kultige selbsternannte Nachhaltigkeitsclub FC St. Pauli fliegt nächste Woche nach Mallorca, um dort seine Trainingswoche zu absolvieren. :crazy:

Was für eine Heuchlertruppe, kannste dir echt nicht ausdenken.
 

DaLillard

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Der kultige selbsternannte Nachhaltigkeitsclub FC St. Pauli fliegt nächste Woche nach Mallorca, um dort seine Trainingswoche zu absolvieren. :crazy:

Was für eine Heuchlertruppe, kannste dir echt nicht ausdenken.
Die beiden selbsternannten Kult Clubs sind sowieso die größten Heuchler.
 

zick

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Der kultige selbsternannte Nachhaltigkeitsclub FC St. Pauli fliegt nächste Woche nach Mallorca, um dort seine Trainingswoche zu absolvieren. :crazy:

Was für eine Heuchlertruppe, kannste dir echt nicht ausdenken.
Ob es Sinn macht mitten in der Saison für ein paar Tage nach Malle zu fliegen?
Aber was hat das denn bitte schön mit Heuchelei zu tun?
 
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