1. Runde: San Antonio Spurs (3) vs. Phoenix Suns (6)


Wer gewinnt die Serie?


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Luv4daGame

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Du musst bei den Zahlen aber auch bedenken, dass bei Duncan das Verhältnis zwischen normalen Dreiern aus dem Spiel heraus und Notwürfen wegen der Shotclock deutlich in Richtung letzteres verschoben ist. Daher sagt das wenig über seine Wurffähigkeiten aus. Wie geschrieben, man mag das gern mit Glück kleinreden, aber der Wurf sieht einfach etwas anders aus. Auch wenn Nash ein sehr guter Dreierschütze ist, so war sein Wurf dann in dem Fall eher glücklich.

Naja ich bezweifle eigentlich dass da so unglaublich viele Notwürfe am Ende der Shotclock dabei sind,Man sieht Duncan eigentlich so gut wie an der 3er Linie höchstens mal nahc nem fehlgschlagenen Pick'n'Roll und auch das so gut wie nie.Selbst wenn es Notwürfe sind dann werden sie auch eher offen sein als dass er seinen Gegenspiler direkt im Gesicht hat denn ich glaube kein Verteidiger ist so dumm udn verteidigt Duncan an der 3er Linie hauteng.Ich denke dui überschätzst da Duncan's 3 Punk Wurf doch ganz schön.
Und warum der Wurf von Nash glücklicher gewesen sein soll als der von Duncan hätte ich auch gerne erklärt.Nash ist nen 50%3pt Werfer und da sind mindestebns genauso viel Notwürfe am Ende der Shotclock dabei wie bei Duncan.Natürlich fällt er da nen bisschen nach hinten,aber das macht er bei ca 80% seiner Würfe.Ausserdem war der 3er von Nash aus der Ecke wo die 3er Linie noch etwas näher ist.
 

C-Mob

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Naja ich bezweifle eigentlich dass da so unglaublich viele Notwürfe am Ende der Shotclock dabei sind.
Selbst wenn es Notwürfe sind dann werden sie auch eher offen sein als dass er seinen Gegenspiler direkt im Gesicht hat denn ich glaube kein Verteidiger ist so dumm udn verteidigt Duncan an der 3er Linie hauteng.Ich denke dui überschätzst da Duncan's 3 Punk Wurf doch ganz schön.
Wenn die Shotclock runterläuft, wäre es doch fahrlässig, Duncan nicht hauteng zu verteidigen, auch an der Dreierlinie. Zum Korb ziehen kann er ja nicht mehr. Und selbst wenn der Verteidiger ihm Platz geben würde, waren seine Notdreier wohl nie so kontrolliert und so frei wie der am Wochenende.
Duncan hat bei seinem Dreier gefühlte 4 Meter Platz und der Wurf ist super kontrolliert. Außerdem trifft einen Schritt weiter rein seinen Jumper in schöner Regelmäßigkeit, wenn er frei steht. Duncan hat schon die Range, aber nicht wenn er hart verteidigt wird.
Wenn ich mich richtig erinner, haben die Spurs vor 2 oder 3 Jahren sogar nen Play für Duncans Dreier aus einer der Ecken gespielt.

Und warum der Wurf von Nash glücklicher gewesen sein soll als der von Duncan hätte ich auch gerne erklärt.Nash ist nen 50%3pt Werfer und da sind mindestebns genauso viel Notwürfe am Ende der Shotclock dabei wie bei Duncan.Natürlich fällt er da nen bisschen nach hinten,aber das macht er bei ca 80% seiner Würfe.Ausserdem war der 3er von Nash aus der Ecke wo die 3er Linie noch etwas näher ist.

So wie er da nach hinten bzw zur Seite fliegt, tut Nash das mit Sicherheit nicht bei 80% seiner Würfe. Der war wesentlich weniger kontrolliert als Duncans Dreier. Glücklich war der allemal.
 

Solomo

Hundsbua
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Sollten die Spurs die Serie gewinnen, müsste Shaq Duncan wohl ausknocken, um seinen 5. Ring zu verhindern. Ich würde das sehr begrüssen...es gibt einfach keinen anderen Spieler, der eigentlich so sympathisch, aber eben doch so verdammt unsympathisch ist, wenn ihr versteht, was ich meine.
:gitche: Geht's noch? Einem Spieler Böses zu wünschen ist unter aller Kanone, egal ob man ihn mag oder nicht.
 

Straw

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So wie er da nach hinten bzw zur Seite fliegt, tut Nash das mit Sicherheit nicht bei 80% seiner Würfe. Der war wesentlich weniger kontrolliert als Duncans Dreier. Glücklich war der allemal.

Nash nimmt verdammt viele solche running-Dreier. Normale Spot-Up-Jumper sind da nur sehr selten dabei, da er sich die meisten seiner Dreier selbst erarbeitet und er diese halt auch trifft. Ich kennen keinen anderen Spieler, bei dem ich bei dem Dreier gestern so wenig über die Wurfbewegung als auch das Ergebnis, nämlich dass er sauber drin war, überrascht gewesen wäre, nichtmal bei Kobe.

Und Duncan hat seit 2 Jahren keinen Dreier mehr getroffen. Ich denke, Popovich hat gute Gründe dafür, warum Duncan nur so wenige Dreier nehmen darf bzw. Duncan weiß selbst, dass er ihn eben nicht konstant trifft. Niemand hat mit so einem Wurf gerechnet, und den meisten werden so überrascht wie ich gewesen sein, dass der rein ging. Da kann man schon von viel Glück sprechen, mehr als bei Nashs Dreier, auch wenn er einfacher war.
 

mystic

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Ich denke dui überschätzst da Duncan's 3 Punk Wurf doch ganz schön.

Mit Sicherheit nicht, aber wenn jemand so viel Platz hat, dann trifft ein NBA-Spieler den Wurf zumeist auch. Ich denke, es wird allgemein die Wurfstärke der Spieler unterschätzt. Und wie C-Mob richtig anmerkte, trifft Duncan die offenen Würfe 1 oder 2 Schritte dichter zum Korb mit absoluter Regelmäßigkeit.

Mit Notwürfen sind auch diejenigen gemeint, mit denen man aus der eigenen Hälfte zum Ende eines Viertels noch versucht, irgendwas zu treffen. Und auch diese nimmt Duncan, weshalb ich schrieb, dass das bei der geringen Anzahl von Dreiern bei Duncan einen nicht unerheblichen Anteil ausmachen dürfte.

Und warum der Wurf von Nash glücklicher gewesen sein soll als der von Duncan hätte ich auch gerne erklärt.

Ich meinte nicht den running jumper, den er sicher trifft (ähnlich Nowitzki), sondern ich meinte den off balance Schuss, bei dem er in die Kameraleute fliegt. Nash hat eine enorme Körperkontrolle, aber der Treffer war mehr von Glück geprägt, als Duncans völlig offener Wurf.

@DJ Strawberry

Ich war nicht überrascht, dass der Wurf saß, so viel Platz wie Duncan hatte. Schaut Euch die Szene einfach noch mal an, Duncan hat genug Zeit, um sich auf den Wurf zu konzentrieren. Dabei ist es auch völlig egal, ob kaum jemand damit gerechnet hat, dass Duncan werfen wird.
 

Barea

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also wenn man sieht wie er steht (fußstellung etc) dann ist das für mich technik und nicht glück. das sah vom reinem ablauf 'schöner' aus als nowitzkis dreier. heißt das jetzt das duncan auch 40% werfen kann selbst beim gegenspieler vor einem? eher nicht.
aber wenn man sooooo frei ist trifft man das ding halt auchmal, zumindestens wenn man stierhoden hat und tim duncan heißt.

der wurf von nash war für mich auch glücklicher: äußerste ecke, mann dirket an ihm dran, seitwärts-fallen, im laufen abgesprungen, ....

oh, grade das spiel als HDTV entdeckt. wer braucht da noch pontel :D
 
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Pessimist

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Ich habe gerade auf nba.com in Duncan's Statistiken gestöbert: in dieser Saison 0/4 Dreier und in seiner Karriere 24/126.

Man muss schon sagen, ich fand es einen sehr überraschenden Spielzug, aber dafür um so genialer. Klar sind die Spurs die Deppen wenn es nicht klappt und ich teile auch die Meinung von Barea: wenn ein Spieler mit einer solcher Qualität von Duncan soo frei steht ist die Wahrscheinlichkeit halt sehr hoch das er den macht.

Somit ist es einfach schlechte Blockdefense von Shaq.

Ich bin jetzt einfach auf den weiteren Verlauf der Serie gespannt.
 

theGegen

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Was die Suns betrifft, so konnte man trotz (und infolge dann aufgrund) Foultrouble von Shaq erkennen, wieso sie den Move mit Miami wagten.

1. Die Konkurrenz hatte personell gewaltig zugelegt. Mit altem Roster hätte man sich gegen Boston, Lakers, Spurs nicht viel ausrechnen können.

2. Für Marion hatte man eigenen Ersatz parat, mit Boris Diaw. Aber wen hatte man, um einen Tim Duncan zu stoppen?

3. Amaré Stoudemire. Egal, wie viel er offensiv auflegt - in der Defensive bekommt er von Tim Duncan den Hintern versohlt. Amaré ist ein lausiger Defender, höchstens als Shotblocker hat er dort Qualitäten.

Darum musste man das Risiko mit Shaq eingehen. Nash ist auch nicht mehr jung. Da kann es beinahe egal sein, dass Shaq ein alter Dino ist, wenn Nash vielleicht noch 1-2 gute Jahre hat.
Diese Hochrüst-Saison mit Lakers und Boston zog die anderen Mitbewerber irgendiwe zwangsläufig mit. Dallas mit Kidd und Suns mit Shaq.
Und dann gab es ja noch den alten Titelträger, der sich klammheimlich und geschickt noch (oder nur) mit Kurt Thomas verstärkte, was angesichts der eigenen Stärke als Plus schon gut war. Die neuen Suns hätten den Spurs noch mehr Schmerzen bereiten können, falls die keinen Thomas in der Hinterhand gehabt hätten.

Die Suns mussten damit rechnen, dass sie - um den Titel zu holen - im Laufe der Playoffs auf die Spurs treffen werden. Oder eben die Lakers (plus Boston) was ihre Chancen mit der alten line-up nicht besser machte. Spätestens Spurs wäre Schicht gewesen, so wie Duncan mit Stoudemire umspringen kann. Jetzt haben sie da jemanden, mit Shaq. Marion ein kalkulierbarer Verlust, dank Diaw.

Wenn es denn mit Shaq nicht reicht, dann hätte es vorher erst recht nicht gereicht.
 

stillwater

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1. Die Konkurrenz hatte personell gewaltig zugelegt. Mit altem Roster hätte man sich gegen Boston, Lakers, Spurs nicht viel ausrechnen können.
Das sehe ich ganz anders.

2. Für Marion hatte man eigenen Ersatz parat, mit Boris Diaw. Aber wen hatte man, um einen Tim Duncan zu stoppen? Aber wen hatte man, um einen Tim Duncan zu stoppen?
Zum Limitieren hatte man Kurt Thomas. Oder auch noch Boris Diaw. Wobei der allein etwas mau ist. Zur Erinnerung) Duncan hat im ersten Spiel 40 Punkte bei 67 % aus dem Feld aufgelegt. Dazu 6 Offensive Rebounds bei 15 insgesamt plus 5 Assists. Also wenn genau hat man jetzt als Duncanstopper? Renten-Shaq? Die Defensive war doch nie ein Grund für den Trade.

3. Amaré Stoudemire. Egal, wie viel er offensiv auflegt - in der Defensive bekommt er von Tim Duncan den Hintern versohlt. Amaré ist ein lausiger Defender, höchstens als Shotblocker hat er dort Qualitäten.
Und das war inwiefern ein Grund ihn Shaq zur Seite zu stellen? Das ist doch genau ein Grund gegen den Trade gewesen. Shaq/Stoudemire ist defensiv so ziemlich das lausigste im Westen.

Die Foultrouble vom Dicken waren im Übrigen keine Überraschung. Damit ist auch in den nächsten Spielen zu rechnen bzw. wird man ihn sowieso nicht viel mehr Spielzeit geben können, wenn er in Runde 2 oder gar 3 der harten West-Playoffs noch gehen können soll.
 

Straw

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Mit Sicherheit nicht, aber wenn jemand so viel Platz hat, dann trifft ein NBA-Spieler den Wurf zumeist auch. Ich denke, es wird allgemein die Wurfstärke der Spieler unterschätzt. Und wie C-Mob richtig anmerkte, trifft Duncan die offenen Würfe 1 oder 2 Schritte dichter zum Korb mit absoluter Regelmäßigkeit.

Ich meinte nicht den running jumper, den er sicher trifft (ähnlich Nowitzki), sondern ich meinte den off balance Schuss, bei dem er in die Kameraleute fliegt. Nash hat eine enorme Körperkontrolle, aber der Treffer war mehr von Glück geprägt, als Duncans völlig offener Wurf.

@DJ Strawberry

Ich war nicht überrascht, dass der Wurf saß, so viel Platz wie Duncan hatte. Schaut Euch die Szene einfach noch mal an, Duncan hat genug Zeit, um sich auf den Wurf zu konzentrieren. Dabei ist es auch völlig egal, ob kaum jemand damit gerechnet hat, dass Duncan werfen wird.

Ich habe mir Nashs Wurf jetzt noch ein paar mal angeschaut und blebe bei meiner Meinung, dass das kein besonders schwerer Wurf für Steve war.

Was du weiter oben in deinem Post schreibst ist alles richtig, trotzdem stellt ist es meiner Meinung nach offensichtlich, dass Duncans Wurf nicht ganz so gut ist, wie er hier zum Teil gemacht wird, allein schon weil er so wenige Dreier nimmt/nehmen darf.

Und es ist deshalb auch nicht egal, ob jemand damit gerechnet hat. Es hat aus gutem Grund keiner damit gerechnet. Als der Ball dann in der Luft war, war auch mir fast klar, dass der sitzt, aber das "WTF-Gefühl" hat trotzdem überwogen. ;)


Laut Ginobili wars übrigens kein Setplay...

Auch laut Duncan war es keins.

Also wenn genau hat man jetzt als Duncanstopper? Renten-Shaq? Die Defensive war doch nie ein Grund für den Trade.

Shaq hat während der regulären Spielzeit nur sehr wenig gespielt, da er in Foultrouble war. Die restliche Zeit hat er Duncan so gut verteidigt, wie es bei Duncan eben möglich ist. Noch dazu hat er jeden der Big Three der Spurs in der Crunchtime je einmal in der Zone geblockt.

Shaq/Stoudemire ist defensiv so ziemlich das lausigste im Westen.

Stimmt nicht, meiner Meinung nach. Amaré hat mittlerweile einen schlechteren Ruf, als er wirklich ist. Gegen PFs sieht er nicht so schlecht aus wie gegen Cs, und er gehört zu den besten Shotblockern ligaweit. Shaq kann kein Mensch wegdrücken, ist ebenfalls ein Shotblocker und hat einfach Präsenz. Seit er sich (in PHX) mehr auf die Defense konzentriert und sich rein hängt, sieht er nur selten schlecht aus.

Wer ist denn besser defensiv, im Westen? Duncan/Thomas, ja. Camby/Martin haben das Potential dazu, aber erst gestern konnte man sehen, dass sie zB einen Gasol kein Stück limitieren können. Gasol/Odom sahen gestern erst auch weniger gut aus. Boozer/Okur? Nein. Scola/Mutombo, wahrscheinlich. Dampier/Dirk? Nein...

Das lausigste ist einfach übertrieben.
 

stillwater

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Gasol/Odom sahen gestern erst auch weniger gut aus.
Also ich würde die Teams schon in Bestbesetzung vergleichen. Und hier wäre es bei den Lakers Bynum/Gasol, bei Houston Ming/Scola usw.

Dampier/Dirk? Nein...
Also das sehe ich anders. Und somit bleibt nur noch max. ein West-Playoffteam. Wobei es ja auf der Sunsbank auch mau aussieht. Und die sollte man gerade wenn man 30-Minuten-Shaq hat, mit rein nehmen.

Shaq hat während der regulären Spielzeit nur sehr wenig gespielt, da er in Foultrouble war.
Wie geschrieben, das ist bei Shaq keine Ausnahme und somit auch keine Ausrede. Man kann bei ihm keine 40+ Minuten wie von Marion erwarten. Dafür ist seine Kondition zu schlecht und es ist zu leicht ihm Fouls anzuhängen.
 

iRE

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Shaq/Stoudemire ist defensiv so ziemlich das lausigste im Westen.
Hast du das Spiel gesehen?
Shaq kam erst in der zweiten Hälfte richtig zum Zug gegen Duncan... Und wieviel Punkte hat der da gemacht? 4 Punkte... Shaq hat richtig, richtig gut verteidigt. Klar in der Overtime hat Duncan wieder gepunktet, da wars dann aber auch oft wieder Stoudemire in der D und Shaq hatte eben 5 Fouls. "Renten-Shaq" war sogar sehr fix auf den Beinen und hat Duncan einige Male den Ball weggeschlagen...
 

t0rchy

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Stoudemire hatte ebenso eines seiner besseren Defense-Spiele gegen die Spurs, er war aktiv und hat zwei richtig gute Blocks abgeliefert, aus der Help-Defense heraus... beim aufposten gegen ihn war ebenso sehr aktiv. Er ist kein KG, lange nicht, aber er es wird immer besser.
 

theGegen

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Ich habe, abgesehen von den paar Blocks, nichts gesehen, wo man Amaré gute Defense gegen Duncan attestieren konnte. Im Prinzip konnten sich die Spurs im Laufe des Spiels darauf verlassen, dass TD ein direktes match-up gegen Stoudemire bekommt, den er dann egal-wie-und-wo richtiggehend vernascht hat.

@stillwater: Die Suns hatten eben Kurt Thomas seit Saisonbeginn nicht mehr. Und vorher nicht so eingesetzt, dass man hätte sagen können, sie hätten auf seine Arbeit großen Wert gelegt.
Da war aber die Strategie noch eine andere, von der man sich ausrechnete, gegen die Konkurrenz erfolgreich sein zu können. Statt Thomas hatte man vor der Saison aber den nicht ganz unbekannten Grant Hill verpflichten können.
Als die Lakers (neben Boston) mit Gasol an der Rüstungsschraube drehten, musste man in Phoenix damit rechnen, dass es mit dem Roster zu diesem Zeitpunkt nicht reichen würde. Dasselbe in Dallas und ihrem jungen Wunder-PG Devin Harris.
Weiterhin kam beiden Teams zupass, dass Miamis Saison im Eimer war und die der Nets kurz davor (zudem Kidd einfach keinen Bock mehr auf chancenlose Nets hatte).

Natürlich ist das Gezocke und bedeutet, dass das Zeitfenster für einen Titel viel kleiner geworden ist. Aber wäre das nicht ohnehin der Fall gewesen? In Zukunft kommen noch Teams wie Portland als junge Konkurrenz hinzu, oder aktuell die Hornets um Chris Paul.
Phoenix hatte keinen Shaq im eigenen Kader, aber einen Diaw, um Marion eintauschen zu können. Einen Marion obendrein, den sie nach der Saison mglw. eh' nicht hätten halten können.

An Steve Kerrs Stelle hätte ich auch so gehandelt und wäre das Risiko eingegangen. Mit Shaq hat man immerhin ein theoretisches Mittel gegen TD oder Bynum/Gasol oder kann Bostons Perkins wehtun.

Das alte Team wäre - meiner Meinung nach - absolut chancenlos gewesen.
 
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Pacer #33

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Ich glaube, dass wir am Samstag einen Shaq gesehen haben, der sich ausgezeichnet in seiner neuen Rolle wiederfindet und diese perfekt ausfüllt. Gleichzeitig wurde angedeutet, dass der Diesel zum Key-Factor dieser Serie mutieren kann.
Starke Defense gegen Duncan, viel Energie von der Bank und ab und zu ein wichtiger Dunk, das brauchen die Suns von Shaq, und wie man am Samstag sehen hat, scheint er ihnen genau das zu geben. Wenn es einen Difference-Maker in dieser Serie geben kann, dann muss es Shaq sein. Sicherlich, Duncan ist niemals zu stoppen, gerade nicht in den POs, aber Shaq hat gerade in der OT gezeigt, dass er Duncan "limitieren" kann. Bedigung dafür sind aber allerhöchtens 4 Fouls zu Beginn des letzten Viertels, sonst bekommt PHX massenhaft Probleme, einfach weil Amaré nicht in der Lage ist, Duncan zu verteidigen. Wenn Shaq es wie am Samstag schafft, das Beste aus sich zu kitzeln und sich keine allzu billigen Fouls anhängen lässt, haben die Suns beste Chancen effektiv gegen Duncan und somit gegen die Spurs zu spielen.

Andersrum sehe ich für SA keine Chance, Amaré einzudämmen. In keinem Fall. Und deswegen tippe ich weiterhin auf ein Weiterkommen der Suns, idealerweise in 6 Spielen. Egal ob das ein Instant-Classic war oder nicht, es steht erst 1-0.
 
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