Floyd Mayweather vs. Manny Pacquiao lets go?!


wer gewinnt?


  • Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .

Tobi.G

Bankspieler
Beiträge
21.735
Punkte
113
Wenn er Pac besiegt hat, wird man ihn ernst nehmen.

Ja, also ich auf jeden Fall, dann würde ich mich auch nie wieder über seinen trash-talk beschweren. Es würde ja beweisen dass er im Prinzip mit allem Recht hat was er sagt. Hab nochmal über den kampf nachgedacht, und für mich ist doch noch Mayweather der Favorit dieses Kampfes. Sollte Mayweather verlieren, macht er sich aber absolut lächerlich. Ihm wird sein Leben lang das vorgehalten werden was er vor dem Kampf gegen Pacquiao gesagt hat.
 

nobbylenz

former Box-Tippspiel-Champion
Beiträge
4.085
Punkte
83
Ort
Ostfriesland
Aber wenigstens proklamiert Wladi auch nicht in jedem zweiten Interview , er wäre der geilste Boxer aller Zeiten, so wie Floyd das tut, nachdem er jahrelang nur die zweite Reihe unspektakulär dominiert. Als er nach Hatton in Rente ging, weil es angeblich keine Gegner gab, war das wieder so ein Fall von Floyd's Realitätsverschiebung. Wie soll man so eine Großfresse denn ernst nehmen?!

Da ist etwas wahres dran, finde ich. Floyd ist ein überragender Boxer, unbestritten. Andererseits ist es für mich nicht nachvollziehbar, wenn ein BOXER, also ein Fighter (!), mit 30 Jahren zurücktritt, weil ihm (angeblich) die Gegner ausgehen, nur um knapp 2 Jahre später für großes Geld in den Ring zurückzukehren. Was hat denn der gute Floyd in den knapp 2 Jahren seiner Abstinenz gemacht? Das ist für mich keine "Berufs-Auffassung", ich denke ein Boxer sollte sich doch ständig neue Herausforderungen suchen uns sich diesen stellen. Mich beeindrucken Siege im Box-Ring gegen starke Gegner dabei immer noch am meisten, auch eine Niederlage nach gutem Kampf. Vielleicht bin ich diesbzgl. einfach auch "old-fashioned" und verstehe die Mechanismen des Marktes nicht (anscheinend bedeutet Verknappung der Aktivität = Maximierung der Börse, ähnlich wie bei B-Hop).
Manny hat 3 Niederlagen im Kampfrekord, na und? Jetzt ist er trotzdem zurecht No.1, auch P4P, und hat den guten Floyd momentan rechts überholt. Und das ist auch gut so.
 
S

shaman14

Guest
Es wurde hier bereits über den "Nimbus der Unbesiegbarkeit " von PBF geschrieben.
Und es scheint mir ,dass sehr viele hier (und draussen)von dem Nimbus geradezu verblendet sind.

KEINER IST UNBESIEGBAR!!!!!

Mayweather ist zweifelsohne ein "Alleskönner" im Boxen und ein Spitzenboxenr,wie es nur wenige in der Geschichte gegeben hat.
Dennoch hat er seine makellose Sieg-Bilanz nicht auschliesslich seinem boxer. Können zu verdanken, sondern auch einem cleverem Matchmaking-Management und dem was viele "cherry-picking" nennen.

Mit Manny Pacquiao tritt einer auf den Plan, der auch ein Ausnahmeathlet ist und vllt als einziger aus Mayweathers bisherigen Gegnerschaft die echte Chance hat den Pretty Boy zu besiegen.

Und ich sage euch was, ich würde es ihm aus ganzem Herzen gönnen,denn er hat es mit Sicherheit verdient.
Manny hat eine fantastische Entwicklung hinter sich, ist sehr charismatisch und sympathisch noch dazu.
Mayweather dagegen ist ein narzistisches, aalglattes Grosskind, welches sich so aufspielt als wäre er der Boxgott in Person.

Eine Niederlage würde ihm garantiert sehr gut tun,damit er wieder auf den Boden zurückkommt und vllt sogar dazu gebracht wird,zu lernen was Selbstreflexion,Selbstkritik und etwas Bescheidenheit bedeutet.
 

Tony Jaa

Bankspieler
Beiträge
22.464
Punkte
113
Mit Manny Pacquiao tritt einer auf den Plan, der auch ein Ausnahmeathlet ist und vllt als einziger aus Mayweathers bisherigen Gegnerschaft die echte Chance hat den Pretty Boy zu besiegen.

Was war mit Castillo?
 

rumpf

Nachwuchsspieler
Beiträge
353
Punkte
0
ich denke das floyd nach punkten gewinnen wird :( habe aber natürlich manny durch ko gevotet,weil das meine hoffnung ist:D ich glaube aber gleichzeitig das alles in dem kampf passieren kann,von einem einseitigen beating bis hin zu einer umkämpften schlacht.schwer zu sagen was passieren wird wenn die stile aufeinandertreffen werden und wie beide damit umgehen etc etc.es kann aber nicht sein das das böse (floyd) gegen das gute gewinnt (pacman) das will ich mir einfach nicht vorstellen :)

das hier wäre furchtbar...http://www.youtube.com/watch?v=--_-88xEQBg

manny soll floyd fressen...http://www.youtube.com/watch?v=D0febmHi0Gg

crazy-pacman-490.jpg
 

KhaosaiGalaxy

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.115
Punkte
0
Es wurde hier bereits über den "Nimbus der Unbesiegbarkeit " von PBF geschrieben.
Und es scheint mir ,dass sehr viele hier (und draussen)von dem Nimbus geradezu verblendet sind.

KEINER IST UNBESIEGBAR!!!!!

Mayweather ist zweifelsohne ein "Alleskönner" im Boxen und ein Spitzenboxenr,wie es nur wenige in der Geschichte gegeben hat.
Dennoch hat er seine makellose Sieg-Bilanz nicht auschliesslich seinem boxer. Können zu verdanken, sondern auch einem cleverem Matchmaking-Management und dem was viele "cherry-picking" nennen.

Mit Manny Pacquiao tritt einer auf den Plan, der auch ein Ausnahmeathlet ist und vllt als einziger aus Mayweathers bisherigen Gegnerschaft die echte Chance hat den Pretty Boy zu besiegen.

Und ich sage euch was, ich würde es ihm aus ganzem Herzen gönnen,denn er hat es mit Sicherheit verdient.
Manny hat eine fantastische Entwicklung hinter sich, ist sehr charismatisch und sympathisch noch dazu.
Mayweather dagegen ist ein narzistisches, aalglattes Grosskind, welches sich so aufspielt als wäre er der Boxgott in Person.

Eine Niederlage würde ihm garantiert sehr gut tun,damit er wieder auf den Boden zurückkommt und vllt sogar dazu gebracht wird,zu lernen was Selbstreflexion,Selbstkritik und etwas Bescheidenheit bedeutet.

Na ja, mit "Nimbus der Unbesiegbarkeit" meinte ich lediglich, daß es was mit Mayweathers INNERER HALTUNG zu tun hat bzw. die er sich quasi selber gibt.
Bisher hat`s ihm nicht geschadet, weil es auch keinen Gegner gegeben hat, der ihn wirklich pushen konnte, muß man ehrlich zugeben - auch als PBF-Kritiker. Und wie gesagt, zwischen UNBESIEGT und UNBESIEGBAR ist ja immer noch ein himmelweiter Unterschied. Ich denke, das verwechseln einige
(ich nicht :D), da sie sich einfach nicht vorstellen können, daß Mayweather zu schlagen wäre. Aber selbst Mayweather ist kein Alleskönner, NIEMAND ist das. Und erst recht ist auch niemand unschlagbar. Ob Pacquaio der Mann ist, der Mayweather schlagen wird ? Da wage ich keine Prognose. Allerdings ist es durchaus realistisch vorstellbar, daß er Mayweather an die Grenzen pushen kann. Pacquiaos Speed ist schon unglaublich, und dazu ist er kein inkonstanter "mental case" wie Judah. Das KÖNNTE (Achtung : Konjunktiv) für Mayweather durchaus gefährlich werden. Zumindest hat Pacquiao mehr Mittel als alle anderen möglichen PBF-Gegner. Könnte mir da allerhöchstens noch Shane Mosley vorstellen, aber nicht in der Form aus dem Cotto-Fight, und jünger wird er halt auch nicht.
Als Person halte ich Mayweather einfach für sehr unsicher und verletzlich, quasi die Antithese zu dem, was er im Ring ist. Aber das muß ja kein Widerspruch sein. Denn es gibt ja viele Leute, die zwei solcher Gesichter haben, in ihrer Berufung quasi unantastbar, aber in ihren Äußerungen und auch ansonsten eher bemitleidenswert. Trifft übrigens auch auf viele Künstler zu.
 
S

shaman14

Guest
Was war mit Castillo?

OK,ich habe mir den Mayweather-Castillo fight nochmal angeschaut und wenn du mich fragst muss ich dann sagen ,dass PBF knapp verloren hat!
Er sah über grosse Strecken hinweg gar nicht souverän aus ,wurde oft gestellt und hat viele Treffer kassiert.
Zum anderen ist er zeitweise viel weggerannt ,wobei der Castillo stets nach vorne gestürmt ist und non-stop den Aggressor gespielt hat.
Ich will jetzt keine Diskussion darüber entbrennen,ob das Urteil ein Fehlurteil war oder nicht(für mich aber schon:cool4:),der Kampf kann jedoch sehr aufschlussreich sein und kann viele Hinweise liefern:

1.dass Mayweather absolut "zum Knacken" ist

2. wie man ihn besiegen kann

OK,Castillo hat es nicht gerade perfekt umgesetzt,und es waren viele knappe Runden dabei.

ABER:

Wenn es Castillo (fast)gelingen konnte,trotz seiner nicht besonderen Beinarbeit,trotz seiner grösstenteils langsamen und unkoordinierten Angriffen(dazu noch:schlecht vorbereitet und mit vielen Luftlöchern),ohne gutes Auge und Timing, Mayweather in die Enge zu treiben und ihm ein Niederlage einzufahren, dann wozu wäre der Pacquiao fähig der: superschnell sowohl auf den Beinen wie auch bei den Angriffen ist,exzellente und harte Kombos schlägt (3,4 manchmal 5 Schläge!)und die aus allen erdenklichen Winkeln?

Also nach der Performance ,die Castillo geliefert hat ,bin ich mittlerweile der Meinung ,dass Pacman für mich ein leichter Fav in dem Kampf wäre.Sollte er sich in ähnlicher(oder noch besserer-wäre sehr gut möglich) Verfassung wie gg Cotto präsentieren,liegt der Sieg für ihn absolut im Bereich des Machbaren.
 

Voldemort27

Former two-time BFPL-Champion
Beiträge
4.265
Punkte
0
Ich sehe Manny in einem Kampf gegen Floyd minimal vorne.Denke,das ein knapper Punktsieg in meinen Augen das realistischste Szenario wäre.Manny würde dank seiner durch den Speed angetriebenen Workrate den Kampf für sich entscheiden.Floyd ist defensiv bombastisch,aber auch wenn er vieles oder fast alles blockt,muss er ja auch beim flinken Manny erstmal Treffer anbringen.Es wird bestimmt ein enger Fight,in dem Manny durch seine Arbeitsleistung und Offensive belohnt werden könnte.Deshalb tippe ich auf eine MD für Pacquiao.
 

KhaosaiGalaxy

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.115
Punkte
0
OK,ich habe mir den Mayweather-Castillo fight nochmal angeschaut und wenn du mich fragst muss ich dann sagen ,dass PBF knapp verloren hat!
Er sah über grosse Strecken hinweg gar nicht souverän aus ,wurde oft gestellt und hat viele Treffer kassiert.
Zum anderen ist er zeitweise viel weggerannt ,wobei der Castillo stets nach vorne gestürmt ist und non-stop den Aggressor gespielt hat.
Ich will jetzt keine Diskussion darüber entbrennen,ob das Urteil ein Fehlurteil war oder nicht(für mich aber schon:cool4:),der Kampf kann jedoch sehr aufschlussreich sein und kann viele Hinweise liefern:

1.dass Mayweather absolut "zum Knacken" ist

2. wie man ihn besiegen kann

OK,Castillo hat es nicht gerade perfekt umgesetzt,und es waren viele knappe Runden dabei.

ABER:

Wenn es Castillo (fast)gelingen konnte,trotz seiner nicht besonderen Beinarbeit,trotz seiner grösstenteils langsamen und unkoordinierten Angriffen(dazu noch:schlecht vorbereitet und mit vielen Luftlöchern),ohne gutes Auge und Timing, Mayweather in die Enge zu treiben und ihm ein Niederlage einzufahren, dann wozu wäre der Pacquiao fähig der: superschnell sowohl auf den Beinen wie auch bei den Angriffen ist,exzellente und harte Kombos schlägt (3,4 manchmal 5 Schläge!)und die aus allen erdenklichen Winkeln?

Also nach der Performance ,die Castillo geliefert hat ,bin ich mittlerweile der Meinung ,dass Pacman für mich ein leichter Fav in dem Kampf wäre.Sollte er sich in ähnlicher(oder noch besserer-wäre sehr gut möglich) Verfassung wie gg Cotto präsentieren,liegt der Sieg für ihn absolut im Bereich des Machbaren.

Man sollte natürlich jetzt nicht nur auf dem ersten Castillo-Kampf `rumreiten.
Und ansonsten macht Mayweather ja auch nur wenig Fehler. Das frustriert 99% seiner Gegner, und es muß erst mal einer kommen, der es schafft, ihn konstant zu verunsichern. Gebe dir aber Recht, daß es Pacquiao - wenn er so weitermacht wie bisher und sein Game komplettiert - durchaus schaffen könnte. Bei ihm wird Mayweather wohl ausnahmsweise mal nicht alle Schläge sehen können, und dann wird`s interessant.
 

jkd

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.503
Punkte
83
Als Person halte ich Mayweather einfach für sehr unsicher und verletzlich, quasi die Antithese zu dem, was er im Ring ist. Aber das muß ja kein Widerspruch sein. Denn es gibt ja viele Leute, die zwei solcher Gesichter haben, in ihrer Berufung quasi unantastbar, aber in ihren Äußerungen und auch ansonsten eher bemitleidenswert. Trifft übrigens auch auf viele Künstler zu.

mich interessiert mal woran du das fest machst und was du im gegensatz dazu für eine vorstellung von selbstbewusstsein hast.
und warum die persönlichkeit nichts mit dem zutun haben soll, was er im ring ist.

der mann hat es regelmäßig mit mio publikum zutun. er wird realistisch als einer der besten boxer aller zeiten diskutiert. regelmäßig wird ihm außergewöhnlich viel missgunst entgegen gebracht. es gibt leute, die haben sich für weniger druck umgebracht, hauen sich die birne mit drogen voll oder drehen völlig durch.

Mayweather hat seine eigene art im und ausserhalb des rings. sich wie jeder andere zu benehmen und dinge zu sagen, die kaum gemüter erregen, kann und tut doch schon so gut wie jeder andere.
genau das spricht IMO aber in wirklichkeit so überhaupt nicht für selbstbewusstsein. im gegenteil, es macht die leute durchschaubar. sie täuschen selbstbewusstsein vor, indem sie sich sicher der methoden anderer bedienen. dabei zeigt es doch in wirklichkeit, dass sie in die eigenen fähigkeiten nicht wirklich viel vertrauen haben.
nicht so Mayweather. er ist vielleicht nicht rhetorisch perfekt, aber er ist er selbst. ich denke einfach, er weiß dass er rhetorisch nicht perfekt ist und das ihm leute zugucken, die darauf achten und meinen ihn analysieren zu können. nur weil er perfektionist ist, lässt ihn das nicht unberührt. trotzdem schlägt er sich (als im grunde einfacher junge) unglaublich gut.

ich weiß nicht nach was für vorbildern an "selbstbewussten" menschen hier geurteilt wird :confused:
 

speedclem

Bankspieler
Beiträge
6.361
Punkte
113
wir sollten nicht vergessen, WANN der erste castillo kampf war! (auch ich sah mayweather hier als verlierer!)
genauso wie pacquiao mit dem fuchs marquez große probleme hatte (und ich sah pacquiao im 2. fight als verlierer!), war castillo mayweathers stikistischer alptraum, in einer zeit, als castillo zurecht p4p sehr weit vorne war (durch diesen kampf und die folgenden!)
für mich ist der fight wirklich 50 50. zwei ausnahmekönner teffen aufeinander!
 

Tim B.

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.693
Punkte
0
Vielleicht würde Mayweather mehr Respekt entgegengebracht, wenn er seinen Kollegen mehr Respekt entgegenbringen würde. Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus. Er kann nicht regelmässig die Spitze des WW kleinreden und sich dann weigern, gegen sie zu kämpfen. Wenn das "Teil seiner Persönlichkeit" ist, dann muss er damit leben, daß es Teil der öffentlichen Persönlichkeit ist, solche Maulhelden nicht zu mögen.

Ich hab mir eben nochmal den ersten Castillo-Kampf angeschaut. Knappes Ding, aber eigentlich doch für Castillo. Mayweather hat da eindeutig den Faden verloren. Aber der Kampf ist auch neuneinhalb Jahre her, der bedeutet mMn genauso wenig, wie die frühen Niederlagen Pacquiaos. Auch ist José Luis Castillo alles, was Manny nicht ist. Von daher ist dieser Kampf wenig aussagekräftig.

Ich find es etwas komisch, manche Posts hier zu lesen, die so klingen, als müssten alle Sterne perfekt in Linie stehen, damit Manny einen knappen Sieg davontragen kann. Man sollte, bei aller Klasse, die er hat, Floyd jetzt auch nicht auf so ein hohes Podest heben. Natürlich ist er schlagbar. Wesentlich schlechtere und langsamere Leute als Manny haben ihm wiederholt das Leben schwergemacht. Manny hat am Samstag bewiesen, daß er anscheinend austeilen und einstecken kann wie Margarito, nur ist er gefühlt doppelt so schnell.

Für mich auch ein Faktor: es wird definitiv der härteste Kampf in Floyds Karriere. Und das weiß er. Nicht so für Manny. Floyd mag ihn, wenn es dumm kommt, 12 Runden ausboxen können, aber eine Schlacht wie gg. Marquez oder Morales wird es nicht werden.
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
28.326
Punkte
113
Das mit dem Respekt sehe ich auch so. Großfressen wie Haye oder Mayweather müssen nunmal mit kritik rechnen. Wenn man ständig rumtönt und andere runter macht muss damit rechnen wenn er oft kritisiert wird,

Nur sollte man nicht den fehler machen das auf den ring zu übertragen. Sowohl haye als auch mayweather sind im ring äußerst professionell und berechend.

Viele leute lassen sich bei diesen leuten aus anthipathie zu prognosen gegen sie verleiten, obwohl ihr boxverstand ihnen eigentlich sagen müsste das es anders aussieht.

So haben z.b viele eig. kompetente user weil sie die arrogante art nicht mochten auf valuev gesetzt.
Auch vor dem hatton und oscar fight haben sehr viele user hier gegen mayweather getippt(z.b in staredown bilder angst interpretiert...) und das mit den gleichen arguementen wie jetzt gegen manny(Floyd hat kein herz, wird outworked werden von hattons aktivität,hat noch nie so nem puncher gegenübergestanden...).

Wobei man jetzt sagen muss das es diesmal wirklich so ist, das ein gegner da ist der eine sehr gute chance gegen floyd hat(und nicht durch hatertum getrübtes urteilsvermögen). Pac hat gute chance zu gewinnen.

Nur sollte man floyd noch nicht abschreiben. Man muss ihn erstmal schlagen, das ist nicht unmöglich aber es gibt leichtere aufgaben.
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
28.326
Punkte
113
Vielleicht würde Mayweather mehr Respekt entgegengebracht, wenn er seinen Kollegen mehr Respekt entgegenbringen würde. Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus. Er kann nicht regelmässig die Spitze des WW kleinreden und sich dann weigern, gegen sie zu kämpfen. Wenn das "Teil seiner Persönlichkeit" ist, dann muss er damit leben, daß es Teil der öffentlichen Persönlichkeit ist, solche Maulhelden nicht zu mögen.

Ich hab mir eben nochmal den ersten Castillo-Kampf angeschaut. Knappes Ding, aber eigentlich doch für Castillo. Mayweather hat da eindeutig den Faden verloren. Aber der Kampf ist auch neuneinhalb Jahre her, der bedeutet mMn genauso wenig, wie die frühen Niederlagen Pacquiaos. Auch ist José Luis Castillo alles, was Manny nicht ist. Von daher ist dieser Kampf wenig aussagekräftig.

Ich find es etwas komisch, manche Posts hier zu lesen, die so klingen, als müssten alle Sterne perfekt in Linie stehen, damit Manny einen knappen Sieg davontragen kann. Man sollte, bei aller Klasse, die er hat, Floyd jetzt auch nicht auf so ein hohes Podest heben. Natürlich ist er schlagbar. Wesentlich schlechtere und langsamere Leute als Manny haben ihm wiederholt das Leben schwergemacht. Manny hat am Samstag bewiesen, daß er anscheinend austeilen und einstecken kann wie Margarito, nur ist er gefühlt doppelt so schnell.

Für mich auch ein Faktor: es wird definitiv der härteste Kampf in Floyds Karriere. Und das weiß er. Nicht so für Manny. Floyd mag ihn, wenn es dumm kommt, 12 Runden ausboxen können, aber eine Schlacht wie gg. Marquez oder Morales wird es nicht werden.

Stimme dem beitrag größtenteils zu, auch das manny eine gute chance hat.

ABer das fettgedruckte argument ist doch eher eins zu gunsten von floyd. Schließlich ist pac der mann der gegen "lesser boxers" verloren hat, während Floyd eigentlich nur gegen castillo wirkliche probleme hatte.
Der man der beiden der schon probleme hatte und sich öfter(auch letztes jahr noch gegen JMM,wo er boxerisch auch schon sehr gut war und keinesfalls ungeschliffen) zu knappen siegen durchgebissen hat ist manny.

Wobei ich natürlich nicht bestreite das sich manny stark verbessert hat und vor allem bei 140 viel besser ist als 130 da er nicht mehr so viel drainen muss. Das macht ihn sicher auch wiederstandsfähiger.
 

rastafari

Bankspieler
Beiträge
2.742
Punkte
113
Sehe ich auch so. Hier sind nicht nur 2 Boxer in ihrer Prime, hier sind die 2 besten Boxer unserer Zeit in ihrer Prime, die gegeneinander antreten werden. Hoffentlich.

Manny konnte Marquez auch nicht vorzeitig besiegen und er schien sich wesentlich mehr anzustrengen als Floyd, der lediglich spielte. Mayweather braucht Paquiao, um der Boxwelt zu beweisen, dass er der Größte dieser Zeit ist. Wenn Paquiao verlieren sollte ist das nicht so problematisch als wenn Floyd untergeht.

Na wenn du schon mit den Quervergleichen anfängst, dann nehmen wir uns doch mal den DHL bzw. Hatton Fight vor. Während Floyd mit DLH über die Runden ging und eine SD bekam, demontierte Pacquiao ihn. Der Sieg von Pacquiao über Hatton war auch imposanter als der von Floyd. ;)

Trotzdem hast du Recht. Das wäre definitiv der Kampf der jetztigen Generation. Da gibt es m.M. nach keinen Favoriten. Beide werden an ihre absolute Leistungsgrenze gehen müssen, um den Kampf zu gewinnen.
 

tal

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.180
Punkte
0
Wann war es eigentlich zuletzt der Fall, dass die p4p #1 und #2 aufeinandergetroffen sind bzw. wie oft ist das in der Boxgeschichte schon vorgekommen?
 

konne1

Nachwuchsspieler
Beiträge
100
Punkte
0
Wann war es eigentlich zuletzt der Fall, dass die p4p #1 und #2 aufeinandergetroffen sind bzw. wie oft ist das in der Boxgeschichte schon vorgekommen?

Das müsste Pernell Whitaker vs. Julio Cesar Chavez gewesen sein. Ist auch das einzige p4p #1 vs. #2 an das ich mich erinnern kann.
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
28.326
Punkte
113
Leonard und Duran waren wahrscheinlich auch weit vorne, weiß aber nicht ob 1 und 2.

Das zeigt auf jeden fall wie groß der fight ist, selbst legenden wie Jones oder Tyson hatten nicht so eine p4p entscheidungsschlacht.

Wir sollten uns einfach freuen so einen fight erleben zu dürfen. Das könnte ein historischer fight wie ali-Frazier oder SRL duran werden. Ich hoffe der fight wird dem hype und der klasse der beiden gerecht, was ja nicht immer der fall sein muss wenn zwei solche ausnahmekönner aufeinander treffen da es oft im beidseitigen wissen um die gefährlichkeit zu einer art neutralisation kommen kann.
 

jkd

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.503
Punkte
83
Auch vor dem hatton fight haben sehr viele user hier gegen mayweather getippt( z.b in staredown bilder angst interpretiert...)


das ist ein guter punkt.
die leute haben nicht gerade viel gefühl dabei, wenn es darum geht, selbstbewusstsein richtig zu interpretieren. ich glaube es lagen viele von den usern damals falsch, die bei Floyd vor Hatton und bei Mayorga vor Vargas unsicherheit feststellen wollten, die jetzt auch stets behaupten, Floyd hätte eine schwache unsichere persönlichkeit.
ich empfinde das als fatale fehleinschätzung, die sich durch unsere gesamte gesellschaft zieht. großfressen setzen sich durch, qualität bleibt auf der strecke. und bringt tatsächlich mal eine großfresse wie z.b. Mayweather qualität mit, wird ausgerechnet ihm unsicherheit vorgeworfen:crazy::D
 
Oben