Die neue Dynastie in Miami: LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Heat


sefant77

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Noch mehr solcher Jahre hätten andere vielleicht ehrenvoll gefunden, aber ich kann verstehen, dass James die Schnauze voll davon hat, sich als Loser bezeichnen zu lassen, obwohl er das nicht ist und das konstant unter Beweis gestellt hat.
Da nur Titel die Kritiker etwas leiser werden lassen, war das der nächste logische Schritt.

Ist nur meine Meinung und schon klar, dass es so mancher User komplett anders sieht. Hat man ja hier schon gesehen.

Natürlich ist sein gutes Recht, dafür wird er ja am wenigsten kritisiert.

Er kriegt sein Fett weg weil er eben noch Monate vorher rumgetönt hat er verläßt Cleveland nicht ohne Ring. Hätte er halt einfach die Fresse halten sollen.

Natürlich kann er auch den einfachsten Weg zu Titeln zusammen mit seinen Buddies gehen, auch sein gutes Recht. Nur paßt es dann nicht jahrelang zu seinem selbsternannten (!) Choosen one, GOAT, Check my Stats etc

Den Weg kann er gerne gehen, nur hätte er dann halt Monate zuvor in Cleveland den Mund halten sollen und jahrelang zuvor bzgl Choosen, GOAT etc.

Und das wird hängenbleiben, da kann er auch genau soviele Ringe wie Jordan holen.
 

B-Easy

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Natürlich ist sein gutes Recht, dafür wird er ja am wenigsten kritisiert.

Er kriegt sein Fett weg weil er eben noch Monate vorher rumgetönt hat er verläßt Cleveland nicht ohne Ring. Hätte er halt einfach die Fresse halten sollen.

Natürlich kann er auch den einfachsten Weg zu Titeln zusammen mit seinen Buddies gehen, auch sein gutes Recht. Nur paßt es dann nicht jahrelang zu seinem selbsternannten (!) Choosen one, GOAT, Check my Stats etc

Den Weg kann er gerne gehen, nur hätte er dann halt Monate zuvor in Cleveland den Mund halten sollen und jahrelang zuvor bzgl Choosen, GOAT etc.

Und das wird hängenbleiben, da kann er auch genau soviele Ringe wie Jordan holen.

du bist jetz nicht der erste der das schreibt, aber kann mich weder daran erinnern, dass james sich selbst den namen chosen one oder king james gegeben hat. damit haben andere (medien hauptsächlich) begonnen und er hat die spitznamen dann halt irgendwann angenommen. hat mich auch schon bei gilberts brief gestört, das er ''selfproclaimed'' king geschrieben hat, wo doch ganz ohio ihn so nennt/genannt hat und er sich den namen bestimmt nicht ausgedacht hat.
 

sefant77

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Und er hat es sich gerne 3m groß auf den Rücken tättowieren lassen :rolleyes:

Ändert nichts daran, er hat es gerne von der ersten Sekunde angenommen und gelebt.
 

Timbo

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Lebron James trug schon in der High School Armbänder oder Socken, wo "Chosen One" eingenäht war...er hat sich den Quatsch doch auf den eigenen Rücken tatöwieren lassen...Das wirkt nicht wie jemand, der sich diesen Spitznamen nur wiederwillig hat gefallen lassen oder sich einfach "daran gewöhnt hat".

In dem Punkt kann man die Verunglimpfungen der Hater auch ruhig einfach mal so stehen lassen..
 

Giftpilz

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Und er hat es sich gerne 3m groß auf den Rücken tättowieren lassen :rolleyes:

Ändert nichts daran, er hat es gerne von der ersten Sekunde angenommen und gelebt.

Nur falls es nicht geglaubt wird:
lebron-james-tattoo-001-back-chosen-one-small.jpg
 

B-Easy

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Und er hat es sich gerne 3m groß auf den Rücken tättowieren lassen :rolleyes:

Ändert nichts daran, er hat es gerne von der ersten Sekunde angenommen und gelebt.

wollte damit ja nicht behaupten, dass er schüchtern ist oder das er kein großes ego hat. :D
mich hat lediglich das wort ''selbsternannt'' gestört, weil du da nicht der einzige warst der das verwendet hat...

edit: @timbo
naja ich denke schon das da ein unterschied ist, wenn ein magazin und viele andere medien dich chosen one nennen und du dir dann denkst ,,hmm der spitzname gefällt mir, den behalt ich bzw. promote ich'' oder wenn ich herkomm und sag ,,leute ich bin der auserwählte! vergöttert mich!'' das gleiche gilt mMn für die king james sache.
ganz abgesehen davon gibt es weitaus unangenehmere namen, die man von der presse bekommen kann ;)
 
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Giftpilz

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wollte damit ja nicht behaupten, dass er schüchtern ist oder das er kein großes ego hat. :D
mich hat lediglich das wort ''selbsternannt'' gestört, weil du da nicht der einzige warst der das verwendet hat...

0218_large.jpg


Angefangen hat es sicher hiermit, aber spielt es dann wirklich so eine Rolle, ob es von ihm selbst kam oder ob er nur etwas später diese Bezeichnung aufgriff?
 

B-Easy

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Angefangen hat es sicher hiermit, aber spielt es dann wirklich so eine Rolle, ob es von ihm selbst kam oder ob er nur etwas später diese Bezeichnung aufgriff?

in meinen augen ja, wie ich ja oben schon geschrieben hab, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden... und wie gesagt ich denke natürlich nicht, dass es james an selbstbewusstsein oder ego mangelt, ganz im gegenteil, aber ja ich finde trotzdem das man in dieser hinsicht eher die medien für den hype kritisieren sollte und nicht james persönlich.
 

Timbo

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ganz abgesehen davon gibt es weitaus unangenehmere namen, die man von der presse bekommen kann ;)

Ganz zu schweigen von Spitznamen, die man sich selbst gegeben hat, und die im Zusammenhang mit der Anschuldigung einer Vergewaltigung einen äusserst amüsanten Subtext bilden...
 

Giftpilz

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Was unterscheidet die Medien denn von ihm, wenn er sich selbst zur Litfasssäule zu eigenen Hypezwecken macht? Attribute wie "Chosen 1" und "gifted child" haben keinerlei andere Aussagekraft als ihn selbst hypen.
 

B-Easy

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Was unterscheidet die Medien denn von ihm, wenn er sich selbst zur Litfasssäule zu eigenen Hypezwecken macht? Attribute wie "Chosen 1" und "gifted child" haben keinerlei andere Aussagekraft als ihn selbst hypen.

meiner meinung nach gibt es schon einen unterschied wenn man selbst sagt ,,ich bin der auserwählte'' oder wenn man einen spitznamen adaptiert, weil er einem gut gefällt und man ihn gut vermarkten kann. das ist dann zwar noch immer sehr selbstverliebt, aber mMn eben eine stufe weniger, als wenn er es selbst erfunden hätte.
 

sefant77

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Und es ist ein Unterschied zwischen "Nickname" verpaßt bekommen und zu sagen "Paßt, gefällt mir" und komplett darin aufgehen inkl. Riesentattoo etc.
 

sefant77

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Veteran PG und fertig
 

John Dunbar

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Meiner Meinung vergessen immer viele, dass James seit seiner Kindheit einem beispiellosem Interesse und Hype ausgesetzt war, kein Spieler vor ihm kam mit einem derartigen Druck in die NBA. Ist es denn ein Wunder, wenn man da die Bodenhaftung verliert, wenn einem jeder sagt, dass man das größte Talent aller Zeiten sei, an der Highschool hunderte Groupies und Schleimer um sich hat? Ist es wirklich verwunderlich, dass man unter diesen Umständen arrogant wird. Ich kann mir auch vorstellen, dass das teilweise eine Schutzfunktion ist.
Dass ein Mensch unter diesem Druck nicht nur nicht zerbricht, sondern sogar der beste Spieler der Welt wird, verlangt mir zumindest respekt ab. Was er privat macht oder tut hat mich nie interessiert.

Und natürlich ist es ein himmelweiter Unterschied, sich einen Spitznamen zu geben oder geben zu lassen (O-Ton Lamar Odom: Ich gebe mir keinen Spitznamen, das machen nur Idioten).
 
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Oaktree

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Wade schrieb:
"There's going to be times when we might lose one, two games in a row, maybe two games, three games in a row, you never know. It's going to seem like the world is crashed down. You all are going to make it seem like the World Trade has just went down again. But it's not going to be nothing but a couple basketball games lost and we'll have to get back on track."

Die Angst vorm Verlieren ist schon da, bevor die Saison begonnen hat. Oder wie will man sonst solch solch eine Aussage rechtfertigen?
 

TraveCortex

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sefant77 schrieb:
Er kriegt sein Fett weg weil er eben noch Monate vorher rumgetönt hat er verläßt Cleveland nicht ohne Ring. Hätte er halt einfach die Fresse halten sollen.

Nein, das kann es mMn nicht sein. DAS ist nicht der Grund, warum er sein "Fett wegkriegt". Er wird doch seit seiner 1. NBA-Minute und davor scharf beäugt (was normal und verständlich ist) und dass er sofort "NBA-ready" war, hat viele begeistert und das hat die GOAT-Diskussion angeheizt und das wiederum hat viele bereits von Anfang an zu LBJ-Skeptikern/Kritikern gemacht - die NBA-Welt wurde gespalten. Ja richtig, er ist nicht der Spieler, den die Massen lieben - das liegt an seinem Charakter und seiner ganzen Art - es kotzt viele an: Kann ich sogar verstehen.
Aber willst du mir wirklich sagen, dass er jetzt nicht kritisiert worden wäre, wenn er nicht "rumgetönt" hätte?

Er hat etwas versprochen, was er nicht gehalten hat - gut, das war unbedacht.Das ist übrigens nix Einmaliges in der NBA-Geschichte. An ihm lag es aber sicher nicht, dass das Ziel nicht erreicht wurde - du sagst, er hat sein Wort trotzdem gebrochen, ich sage ok und dass es noch lächerlicher gewesen wäre, wenn er es am Ende seiner Karriere dann trotzdem nicht geschafft hätte, bzw. ohne Ring dastehen würde. Jetzt mag das wichtig sein, mal sehen, wie es in 5 Jahren ausschaut.

Nebenbei: Ich erinnere mich übrigens noch, wie Leute, die am Anfang seiner Karriere sagten, dass er viel zu angepasst sei und immer aufpasse, was er wie sagt, ihn nun kritisieren, dass er den Mund manchmal zu weit aufmacht - was darf es denn nun sein?
(Ist keine Frage an dich, sefant)

sefant77 schrieb:
Und das wird hängenbleiben, da kann er auch genau soviele Ringe wie Jordan holen.

Bei Jordan ist auch was hängen geblieben, z.B. dass er seine Mitspieler teils verachtet hat und am Beginn seiner Karriere wahrlich kein Teamplayer war und das ist wohl noch vorsichtig gesagt (später sah das schon besser aus). Heute gilt er im Teamsport BB dennoch als GOAT.
Warum? Wegen dieser Kleinigkeiten? Nein. Hauptsächlich deshalb, weil egal wie wenig man MJ mag, seinem Mix aus Erfolgen (individuelle Titel + Teamerfolg) + Legacy einfach wenig entgegenzusetzen ist und kein Spieler ihm da das Wasser reichen kann.

James schafft es vielleicht nicht zum GOAT, aber der Grund wird nicht sein Image sein. "Air" Jordan ist auch nicht in der Luft "stehen geblieben", auch wenn es viele gesehen haben wollen.;)
Ja, es stimmt, dass er sich offen mit diesem Image gehypt hat. Es stimmt auch, dass die Medien die 1. waren, die damit angefangen haben - James ist drauf eingestiegen, wunderbar für beide Seiten.
Dieses Image pflegen aber alle zusammen: 1. seine Fans, die manchmal kindisch wirken, wenn sie aus ihm mehr machen, als er ist. 2. die Medien: Sie nutzen das Image in beide Richtungen, logisch. 3. er selbst: Klar und dafür setzt es auch mal Kritik - berechtigt, das ist der Preis für die Aufmerksamkeit.4. die Hater/Skeptiker: Sie erfreut es, wenn er fällt - und sie weisen bei jeder Gelegenheit darauf hin, dass er eben nicht das Image verkörpert.
Aber das Image /Anti-Image funktioniert auch, sogar so gut, dass nicht nur James profitiert, sondern auch seine Hater, die sogar mit ihren T-Shirts noch kräftig Geld machen.:D

sefant77 schrieb:
Den Weg kann er gerne gehen, nur hätte er dann halt Monate zuvor in Cleveland den Mund halten sollen und jahrelang zuvor bzgl Choosen, GOAT etc.

Weil du das so festlegst?;) Es gibt mMn keinen Widerspruch zwischen dem Wechsel nach Miami zu 2 anderen Stars und der GOAT-Frage: Das Gegenteil KÖNNTE der Fall sein...! Etwas völlig Neues könnte geschaffen werden und man weiß noch nicht, wie das aussehen kann - aber man haut eben erstmal drauf, weil es ja nicht so ist, wie es der aktuelle GOAT gemacht hätte. Das ist aber auch nicht nötig, denn die NBA entwickelt sich weiter und es gibt keine Regeln für einen GOAT und das ist auch gut so.

Nennt es schönreden, basht den Beitrag weg, sagt, es sei ein langes Posting ohne Sinn.
James disqualifiziert sich aber mMn nicht als GOAT-Kandidat, weil er mal was Falsches gesagt hat oder das Team wechselt. Der Gesamterfolg in Relation zur Teamstärke und seine eigene Rolle dabei wird es entscheiden - und da ist sehr, sehr viel zu tun. Die Legacy ist mMn nicht zerstört, sie beginnt vielleicht erst richtig...
 
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TB15

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Endlich mal ein vernünftiger Post! Bei Kobe war es doch vor ein paar Jahren dasselbe. Was auf dem rumgehackt wurde: Egozocker, Vergewaltiger, nicht in der Lage, ein Team zu führen, schuldig am Zerfall der Lakers.......und heute: bester Spieler der Liga, einer der besten 5 Spieler, die es jemals gab......bla bla!

Dieses ganze Goat-Gelaber nervt eh. Muß denn nur jeder Basketballer, der halbwegs Talent hat an MJ gemessen werden, um ihn danach wieder scheitern zu sehen? Wie oft hatten wir das schon? Grant Hill, Penny Hardaway, Kobe, Vince, Wade, Lebron? ....alle sind gescheitert! Anstatt sich die Menschheit einfach nur mal dran erfreut, das es einfach gute Basketballer sind und das das Team im Vordergrung steht, reden wir ständig von Dingen die diese Jungs niemals erfüllen können. Jordan, Ayrton Senna, Muhammad Ali,.......denen kann in 100 Jahren niemad das Wasser reichen.

Jordan kam in einer völlig anderen Zeit, in der die Liga im Aufwind war. Er hat, wie in einem Artikel letztens beschrieben als erster ohne einen echten Center gewonnen. Er war der erste der soviel scorte und trotzdem gewann, nicht so wie viele vor ihm. Er hatte das Glück solche Mitspieler zu haben und war zweifelsohne das größte Talent, das es jemals gegeben hat.

Wenn ich dann noch höre bzw. lese, das solche Idioten wie Barkley (der nicht gerade für seine Gewinnermentalität bekannt ist) sich darüber aufregen, das James diese Entscheidung getroffen hat, kommt mir das Kotzen. Wenn James in den nächsten Jahren etliche Titel (egal ob individuell oder als Team) abräumt, wird kein Schwein mehr was sagen. Vielleicht steht er nie mit MJ auf einer Stufe, jedoch wird man sich an ihn mehr erinnern als an Sir Charles!
 

TraveCortex

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TB15 schrieb:
Wenn ich dann noch höre bzw. lese, das solche Idioten wie Barkley (der nicht gerade für seine Gewinnermentalität bekannt ist) sich darüber aufregen, das James diese Entscheidung getroffen hat, kommt mir das Kotzen.

Ja, das finde ich auch sehr seltsam und irgendwie unpassend.Gleiches bei Chris Webber, den ich eigentlich sehr schätze. Die alten Herren wirken da nicht glaubwürdig.

Fuzzy Badfield schrieb:
Der Unterschied zwischen diesen Herren und LeBron James ist, dass sie den Vergleich nie gesucht haben, sich nie als "The Chosen One" betitelt haben. LeBron schon. - Nun muss er sich auch daran messen lassen.

Richtig, das muss man auch mal so klipp und klar sagen. Aber dafür haben die Medien dann Kobe und Co. die Vergleiche reingedrückt.;) Man kann der Sache mMn so oder so nicht entgehen. Finde ich jetzt auch weniger schlimm, ist doch auch ein Kompliment und kein schlechtes.Kann es aber verstehen, dass es manchen Leuten total auf die Nerven geht.
Ich würde mich jetzt aber nicht dazuzählen.Sorgt fast immer für Diskussionsstoff und ist immer interessant.:)

EDIT: schon klar, dass es vor Allem die MJ-Fans nervt, aber damit müssen Fans des GOAT nunmal leben.
 
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